Beiträge von aidafan301286

    Nachdem ich es nun endgültig die Bestätigung habe, ein Lipödem zu haben, bin ich fest entschlossen, eine Fettabsaugung anzustreben. Ich will versuchen, dass sich die KK beteiligt, aber meine Hoffnungen sind gering. Obwohl ich vor etlichen Jahren schon einmal eine Fettabsaugung von der KK bezahlt bekommen habe. Meine Frage wäre nun, wo ich so etwas am besten machen lassen kann? Es gibt ja viele Anbieter, die Fettabsaugungen durchführen. Nicht jeder kennt sich aber mit einem Lipödem aus. Ich hatte an die Klinik in Lübeck gedacht. Gibt es noch andere Kliniken, die darauf spezialisiert sind. Für den Fall, dass ich Selbstzahler bin, wäre noch die Frage, ob es auch hier Preisunterschiede gibt.


    LG
    aidafan301286

    Hallo Herr Dr. Katz,


    erst erfolgte eine Ultraschalluntersuchung? Und dann muss ich mich hinsetzen und er hat geguckt, ob mit den Venen alles o. K. ist. Das wäre bei mir der Fall, auch die Venenklappen sind o. K. Vor Jahren war ich bei einem Gefäßchirurgen, der hat gesagt, eine Klappe funktioniere nicht richtig.


    Ich hätte noch gerne Lymphdrainagen gehabt und auch diese apparative Entstauungs wenigstens mal ausprobiert. Aber der Arzt meinte, das lohne sich nicht, weil ich kaum Wasser in den Beinen hätte. Schade.

    Ich wollte mich kurz noch einmal melden: Habe durch Zufall ein Gefäßzentrum in unserer Nähe (20 km entfernt). Ich wollte mich nur einmal erkundigen, ob ich dort wenigstens einen Termin vor dem 03.04. bekommen kann (das war der Termin, den man mir bei uns genannt hat). Habe natürlich damit gerechnet, dass ich einige Wochen warten muss.


    Als ich der Dame am Telefon gesagt habe, dass die Beine so schmerzen, hielt sie kurz Rücksprache und frage mich dann, ob ich heute um 15:00 Uhr kommen könnte. Was war ich sprachlos und glücklich.


    Bin dann pünktlich in der Praxis gewesen, um noch einmal die Bestätigung bekommen, dass ich tatsächlich ein Lipödem habe. Ich wusste es ja bereits, aber meine Hausärztin hat letzte Woche gesagt, dass das kein Lipödem wäre. Sie ließ auch keine andere Meinung zu, aber jetzt bekommt auch sie es schriftlich. Ich bekomme jetzt eine Kompressionsstrumpfhose, Lymphdrainagen machten bei mir keinen Sinn, da ich nicht viel Wasser in den Beinen hätte.


    Ich wollte das nur noch einmal schreiben, dass man die Hoffnung nicht verlieren soll. Manchmal wird man auch positiv überrascht.

    Bei meiner Krankenkasse (Knappschaft) werden pro Jahr zwei Kurse anerkannt. Mit meinem Fitnessstudio wird es dann direkt so verrechnet, dass ich lediglich noch die Mitgliedschaft für 6 Monate zahlen muss. Die anderen 6 Monate muss ich wegen der Kurse nicht zahlen. Es handelt sich dabei um Pilates-Kurse, Step-Aerobic und andere Herz-Kreislauf-Kurse. In unserem Freizeitbad werden auch Aqua-Kurse (Cycling, Aqua-Step und Trampolin) angeboten. Auch diese werden von der KK übernommen. Allerdings dürfen es nicht mehr als zwei im Jahr sein.

    @Herr Dr. Katz,


    250,-- € finde ich persönlich nicht zu viel, wenn ich bedenke, dass ich dann endlich mal eine vernünftige Diagnose hätte. Das wäre es mir schon wert. Aber wie soll es dann weiter gehen? Ich hätte gerne eine ordentliche Therapie (evtl. mit dieser apparativen Entstauungstherapie, Lymphdrainagen und Kompressionsstrümpfen) und da muss ich mich wieder auf meinen "Kassenarzt" verlassen. Wenn er das nicht für notwendig hält, werde ich es auch nicht bekommen.


    Viele Grüße


    aidafan301286

    Hallo zusammen,


    ich leide seit Jahren an einem Lipödem. Früher habe ich mal Lymphdrainagen und eine Kompressionsstrumpfhose bekommen. Irgendwann habe ich alles schleifen lassen.
    In den letzten Wochen sind meine Beine enorm geschwollen und ich habe ein fürchterliches Druckgefühl. Die Schmerzen sind unerträglich. Wegen einer anderen Sache war ich bei meiner Hausärztin und habe dann auch noch einmal über die Beine gesprochen. Sie ist felsenfest davon überzeugen, dass ich kein Lipödem habe, sondern ein Lipolymphödem (heißt das so)? Ich solle sofort zu einem Gefäßchirurgen in unserer Stadt gehen und mir einen Termin geben lassen. Ausdrücklich erwähnen soll ich, dass ich ganz starke Schmerzen habe, dann würde es etwas schneller gehen. Das habe ich nun gemacht, aber ich bekomme erst einen Termin im April. Auf meine Anmerkung, dass ich Schmerzpatient sei, wurde mir gesagt, dass meine Hausärztin mir dann eine Kompressionsstrumpfhose verschreiben soll. Ich finde das wirklich merkwürdig. Natürlich weiß ich, wie lange die Wartezeiten sind. Weiß jemand einen Gefäßchirurgen/Phlebologen, der vielleicht eine offene Sprechstunde hat (NRW) oder, wie ich sonst vorgehen soll? Danke Euch im Voraus.


    LG
    aidafan301286

    Hallo zusammen,


    ich leide seit längerer Zeit an einem Lipödem und habe ziemlich "stabile" Beine. Gerade im Fesselbereich ist es ganz schlimm. Zum Glück habe ich es trotzdem geschafft, mit vernünftiger Ernährung und Sport, einiges an Gewicht abzunehmen. So wiege ich nun bei einer Größe von 1,63 m 60 kg. Das ist ja eigentlich in Ordnung, aber die Beine bleiben natürlich. Vor etlichen Jahren konnte man schon nichts machen, außer MLD und einer Kompressionsstrumpfhose. Nun muss ich zugeben, dass ich alles etwas schleifen ließ. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte wieder etwas für meine Gesundheit tun und würde gerne einen Lymphomaten haben, weil ich da schon viel Gutes gelesen haben. Leider haben wir hier nur einen Gefäßchirurgen, der dieses Verfahren nicht befürwortet.


    Nun meine Frage: Bestünde die Möglichkeit, dass ich dieses Gerät von meiner Hausärztin verschrieben bekommen? Sie kennt mich und meine Krankheitsgeschichte sehr lange. Ich weiß, dass ich dann anschließend noch zur Krankenkasse muss, aber das würde ich schon schaffen.


    Würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet.


    LG
    Gaby

    Hallo zusammen, ich leide seit etlichen Jahren an einem Lipödem, habe damals auch Lymphdrainagen bekommen, die m. E. aber nicht so viel gebracht haben. Ein netter Physiotherapeut hat mir damals gesagt, es würde am meisten bringen, wenn ich mal zur Kur fahren würde (Földiklinik), um dort regelmäßige Lymphdrainagen mit Bandagen zu bekommen. So intensiv wie es in der Kur gemacht würde, wäre es ambulant nicht möglich. Dann habe ich vor Jahren mal gehört, man könne isch auch Fett absaugen lassen. Das habe ich dann auch gemacht, nachdem die KK die Kostenübernahme gegeben hat. An einigen Stellen hat es auch was gebracht, aber da sich das Ödem fast am ganzen Körper bemerkbar macht, bringt eine OP natürlich auch nicht viel. Danach habe ich einfach nichts mehr gemacht und mich mehr oder weniger mit der Krankheit abgefunden. Nun bin ich es aber leid, die Schmerzen treten häufiger auf, ich kann nicht länger an einem Stück laufen, weil die Schmerzen dann noch größer werden. Seit meinem 16. Lebensjahr (das sind über 20 Jahre) bin ich berufstätig und ich möchte nun endlich mal eine Reha/Kur machen. Nun habe ich als erstes erst einmal dafür gesorgt, dass ich einen entsprechenden Antrag bekomme. Nun meine Frage: Was muss ich beim Ausfüllen des Antrages beachten, damit die KK diesen genehmigt? Ich möchte natürlich nicht, dass es mir negativ ausgelegt wirde, dass ich jetzt jahrelang nichts gegen diese Krankeit unternommen habe. Bin für Eure Ratschläge sehr dankbar. LG, Gaby