Beiträge von Harald Moeller-Santner

    Hallo allerseits,

    vielen Dank für Eure/Ihre Kommentare.

    Ich habe das Gefühl, in einem Dilemma zu sein. Ganz ohne bildgebendes Verfahren kann ja offenbar nicht entschieden werden, ob eine OP Aussicht auf Erfolg hat.

    Egal, ob ein Lymph-MRT das Optimale ist oder nicht - einen Termin bekommt man gegenwärtig frühestens in 5 Monaten. Wenn man dann einen OP-Termin vereinbart, vergehen weitere 3-4 Monate bis zum Eingriff. Bis dahin können weitere Lymphbahnen beschädigt oder unbrauchbar sein.

    Ich habe zwar einen Beratungstermin in München in 4 Wochen, aber wenn ich es richtig verstehe, wird dabei keine Untersuchung stattfinden können, welche die die Frage nach geeigneten Lymphbahnen zufriedenstellend beantworten kann.


    Heißt das, ich müsse "auf gut Glück" den OP-Termin vereinbaren, auf die Gefahr hin, dass die bildgebende Untersuchung keine guten Voraussetzungen für eine LVA ergibt und Letztere unterbleibt?


    Bin etwas verunsichert.


    Mit besten Wünschen für das Neue Jahr!

    Harald

    Hat fibrotisches Gewebe Einfluss auf die Erfolgsaussichten einer LVA? Ich habe seit 5 Jahren nach Prostatektomie und vorsorglicher Entfernung von 34 Lymphknoten ein Lymphödem 2.Grades in den Beinen. Bisher wurde das Lymphödem nur mit KPE behandelt. Im hauptsächlich betroffenen linken Bein ist das Gewebe deutlich verhärtet, was nach einer stationären Entstauungskur im Juli deutlich zu Tage trat. Nun beschäftige ich mich mit der Möglichkeit, eine LVA durchführen zu lassen, um die Fibrotisierung nicht weiter fortschreiten zu lassen.