Beiträge von andres

    Meine, dass mein Arzt mal was er erzählte vom typisch afrikanischen "Lipödem-Po" (irgendwie war da mal was oder so ähnlich...). Afrikanische oder afrikanischabstämmige Frauen, deren vermeintlich knackige Kehrseite wir also oft einen erstaunten Blick hinterher werfen, sind also nicht "naturwohlgerundet", sondern eher genetisch krank.


    Was hat es damit auf sich, liebe Experten?

    Muss jetzt nochmal nachhaken Mädels :D !


    Nachdem mir meine Strumpffrau tolle Erfolge versprochen hat und Verlust von mehreren cm an Beinumfang innerhalb kürzester Zeit (in einem Monat bis zu 4cm), würde ich gerne wissen, wie es bei euch so aussieht. Ich selber kann leider im Moment nicht mitreden, da ich statt abzunehmen, zugenommen habe ;( .


    Trägt ihr eure Strumpfhosen nicht regelmäßig und es tut sich daher nichts??


    Nachtrag: habe gerade bemerkt, dass ich eigentlich im falschen Unterforum bin, meine Frage bezieht sich nun auf das Tragen der Kompression, nicht auf die MLD.

    Hallo liebe Experten und Mitglieder,


    was ist von den Versprechungen der Thermo-Strumpfhose zu halten? Kann sie uns tatsächlich helfen und unterstützen?


    "Die Entwicklung der „Alamouti-Hose“ basiert auf den anerkannten medizinisch-physikalischen Grundprinzipien „Druck“ und „Wärme“, ohne die ästhetischen Aspekte zu vernachlässigen. Die dem jeweiligen Körper individuell angepasste Spezialhose steigert den Gewebedruck in den Beinen, was zu einem verstärkten Flüssigkeitsaustausch führt. Gleichzeitig aktivieren spezielle, in die Alamouti-Hose eingenähte Materialien die Durchblutung an den minderdurchbluteten Problemzonen.


    Beide Komponenten wirken sich im Zusammenhang mit körperlicher Betätigung günstig auf den Fettstoffwechsel und Fettabbau aus. Reduzierung des Körperumfanges sowie wohlproportionierte Körperformen sind die Folgen."


    Quatsch? Erfolg so gering, dass es sich nicht lohnt? Oder könnte man es mal probieren?

    Quelle u.a. "Stiftung Warentest". Einfach googlen nach "Liposuktion und Todesfälle", es finden sich genügend Artikel darüber.


    darkangel


    Unabhängig davon, für wen was das letzte Mittel der Wahl ist, besteht für mich persönlich schon ein Unterschied, ob ich mich auf die Straße begebe oder in einen Operationssaal:-)


    Ich hoffe wirklich sehr, dass ich mich nur im schlimmsten Fall freiwillig einer OP unterziehen muss. Für "nur" schlanke Oberschenkel - niemals.

    Hallo,


    da ich mich als Lipödemerkrankte auch für eine Liposuktion interessiere und mich dahingehend informiere, habe ich folgenden Artikel gefunden und es gibt mir doch sehr zu denken, zwingt mich sogar zum Umdenken:


    "Komplikationen und Risiken einer Fettabsaugung


    Nach der OP können großflächige Hämatome (blaue Flecken) entstehen
    Dellenbildung, u. a. wegen ungleichmäßiger Absaugung oder falscher Kanülenwahl
    Taubheitsgefühle, Schmerzen, Schwellungen
    bis zum Tod des Patienten


    Todesrate: Von 5000 stirbt 1 Patient.
    Zum Vergleich: Bei der Operation eines Leistenbruchs stirbt 1 von 100-Tausend. Bei 200-Tausend Fettabsaugungen in Deutschland pro Jahr bedeutet das, dass ungefähr 40 Patienten sterben!"


    und

    "Alles ist machbar

    Natürlich gehört zur vollständigen Beratung auch die Untersuchung. Wenigstens in diesem Punkt waren die meisten Schönheitschirurgen recht sorgfältig. Wobei sie die Figurvorstellungen unserer Tester durchweg für realistisch hielten. Einzige Ausnahme war Professor Olbrisch vom Diakoniekrankenhaus Düsseldorf-Kaiserswerth. Er verweigerte einem unserer Tester schlicht die Operation: „Sie können sich auf den Kopf stellen, ich operiere Sie nicht. Gehen Sie lieber in ein Fitnessstudio. Das bringt mehr und ist viel billiger als meine OP.“ Dieser vernünftige Einwand kam von keinem der modellierenden Kollegen. Einige schlugen vielmehr vor, geplante Operationsgebiete noch auszudehnen. So erhielt eine Testerin die Empfehlung , doch lieber die Brust vergrößern statt an den Hüften absaugen zu lassen. Einem Tester wurde nahe gelegt, nicht nur am Bauch, sondern auch an der Brust absaugen zu lassen. Ein anderer Silhouetten-Künstler schlug ihm vor, die Brust mit Abnähern in Form zu bringen.
    ....


    OP-Risiken und Komplikationen

    Oft „vergessen“ Schönheitschirurgen zu erwähnen, dass es in Einzelfällen zu schweren Komplikationen kommen kann, zum Beispiel zu Fettembolien, Thrombosen, Lungenödemen, Kreislaufzusammenbrüchen, Schockreaktionen, Entzündungen und Beschädigungen von Nerven und Gefäßen. Auch die heutzu tage hauptsächlich angewandte Operationstechnik, die Tumeszenzmethode, hat ihre Risiken: hohe Infusionsmengen, zu große Mengen abgesaugten Fettgewebes, zu viele verschiedene Eingriffe in einer Narkose, gefährliche Nachwirkungen der eingespritzten Lösung und unzureichende Überwachung besonders nach ambulanten Eingriffen, wenn die Frisch-Operierten wieder zu Hause sind. All das hat schon manchen Patienten in lebensbedrohliche Situationen gebracht.


    Todesfälle


    Schlimmstenfalls kann man am Fettabsaugen sterben. Der letzte bekannt gewordene Todesfall in Deutschland ereignete sich im vergangenen Sommer in der – auch von uns getesteten – Chiroclinic in Dortmund. Kurz nach unserem Besuch hatte ein Operateur seiner Patientin beim Fettabsaugen den Dünndarm durchlöchert. Hinzu kam eine Infektion mit Gasbrand-Bakterien. Die Klinik wurde daraufhingeschlossen.
    Eine Umfrage unter amerikanischen ästhetisch-plastischen Chirurgen spricht von einem Todesfall auf 5 000 Liposuktionen. Hinter vorgehaltener Hand meinen Ärzte, die Dunkelziffer könne noch viel höher sein. Auf jeden Fall muss der beratende Arzt auf das Todesfallrisiko hinweisen. Doch oft herrscht nur vornehmes Schweigen: Nicht einmal jeder sechste Chirurg unserer Untersuchung sprach das Thema überhaupt an."


    Mein Fazit:
    Lipusuktion ist für mich das letzte Mittel der Wahl und man sollte wirklich abwägen, ob einem das Risiko wirklich wert ist und ob alle Mittel wirklich ausgeschöpft sind.






    Hallo Herr Dr. Schingale :) ,


    laut Homepage der Klinik:


    "Bei entsprechender stationärer Behandlungsbedürftigkeit und erfolglosen Vorbehandlungen reicht bei gesetzlich Versicherten in der Regel die Einweisung durch den Hausarzt aus"




    ?

    Guten Morgen Herr Dr. Martin,


    Sie sind ja mal wieder fix, Dankeschön:-)


    In der Regel, laut Klinik, reicht die Einweisung durch einen Hausarzt. Dann ist es doch egal, wer die Einweisung vornimmt, oder?

    Hallo,


    hat man auch mit Stadium 1/2 die Möglichkeit sich stationär behandeln zu lassen? Kann die Einweisung auch ein Arzt der Klinik ausführen oder muss es ein unabhängiger Arzt sein?


    Liebe Grüße
    Andrea

    Hallo liebe Experten,


    vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für mich nehmen. Diagnose lautet "Lipödem Stadium 1, vielleicht auch am Anfang von 2", aber nur auf Sicht.


    Begründung:
    meine Reiterhosen - ich persönlich habe sie aber noch nie Reiterhosen genannt, finde es nicht schlimm und dachte etwas wäre "normal",


    die Fettansammlung über den Knien - habe ich erst seit Kurzem und ich dachte eigentlich, das kommt vom Krafttraining, weil ich sehr gerne Übungen für die Oberschenkel gemacht habe. Nach einer längeren Pause und Gewichtszunahme dachte ich, dass die Muskeln platz für Fett gemacht haben oder irgend sowas in der Art... :wacko: . Zumindest hatte ich bis vor dem Arztbesuch nie die Befürchtung, nie wieder schlanke Beine zu haben. Vor einem halben Jahr hatte ich noch Kleidergröße 34/36 (jetzt 38, obwohl BMI 25), "oben" und "unten".


    Bemängelt wurde auch mein weiches Bindegewebe.


    Ich habe prinzipiell nicht gegen Kompression, wenn es auch meine Cellulite mindert, aber wenn es erst Beschwerden verursacht...?


    Bei der Gelegenheit, noch eine Frage. Es wird immer berichtet, dass der Umfang der Oberschenkel durch Tragen der Kompressionsstrumpfhose abnimmt. Es wird von mehreren Zentimetern berichtet. Wenn man Wasser in den Beinen hat oder wenn "Fettwülste glatt schiebt" ist das für meinen Laienverstand noch plausibel, aber ich kann doch keine Fettzellen glatt schieben oder wegkomprimieren? Ich muss gerade selber schmunzeln, aber ich bin halt nur Laie und mir muss ja nicht alles schlüssig sein, außerdem will ich sie nicht arbeitslos machen :rolleyes: :D


    Herr Dr. Katz! Ideen sind immer gut. Oft. Manchmal. Aber bitte her damit!


    Liebe Grüße

    Hallo liebe Experten und Co.!


    Ich versuche gerade herauszufinden, wie ein "guter" Reha-Antrag auszusehen hat, möchte nichts falsch machen und mein Bestens geben :whistling:


    Möchte nicht unnötig meinem Doc auf die Füße treten und hätte daher gerne gewußt, wie so eine ärztliche Verordnung bestenfalls auszusehen hat. Teilt er nur die Diagnose mit? Oder sollte der Doc dazu schreiben, warum er eine Reha für sinnvoll hält? Mein Lymphologe ist etwas wortkarg und nicht sonderlich leidenschaftlich, wenn ich das mal so sagen darf :D . Ich habe die Befürchtung, dass er sich nicht besonders Mühe geben wird und die KK nicht überzeugt davon sein wird, dass ich zur Reha muss. Dazu muss ich sagen, dass bei mir "nur" ein Lipödem im Stadium 1 (vielleicht auch Anfang 2, aber dann "gerade noch so" - laut Arzt) festgestellt wurde.


    Seit Jahren plane ich in Gedanken eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen (Sohn, 11 Jahre alt), weil ich auch seelisch ziemlich ausgelaugt bin. Nur leider gehöre ich zu denen, die nie einen Arzt aufsuchen und alles mit sich selber ausmachen, es ist also nichts dokumentiert. Selbst wenn ich einen Arzt aufsuche, bin ich niemand der herumjammert, da ich mich nicht so öffnen kann und mir das wirklich peinlich wäre. Wenn man eine Reha beantragen möchte, ist das vielleicht nicht so hilfreich.


    Ich erhoffe mir von einer Kur, dass ich endlich Zeit habe, mich nur um mich zu kümmern, mich fallen zu lassen und auch mal eine Diät durchhalten zu können, mit Familie ist das echt schwer. Natürlich wäre mittlerweile eine Reha in einer Lymphklinik mit meiner Diagnose sehr hilfreich.


    Also...wie gehe ich am Besten bei meinem Arzt vor? Wie mach ich ihm plausibel, dass ich eine Kur "verdient" habe ohne mich wie ein heulendes Elend zu geben? Ich glaube, dass erste was er sagen wird ist "brauchen Sie nicht". Genauso wie für die MLD, "brauchen Sie nicht". Irgendwie bin ich nicht so durchsetzungsfähig.... ;(


    Liebe Grüße
    Andrea

    Hallo,


    seit knapp einer Woche trage ich täglich meine KS von Sigvarte, Klasse 2. Ab morgens direkt nach nach dem Aufstehen bis abends, knapp 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen, ziehe ich sie aus (~ 12 Stunden). Sie stört mich den ganzen Tag überhaupt nicht, ist eigentlich sehr angenehm zu tragen, nur irgendwann "reicht es" mir dann.


    Ich hatte eigentlich überhaupt keine Beschwerden, bevor ich zum Arzt gegangen bin :D , habe meine Beine nie negativ bemerkt. Ich hatte noch nie Wasser in den Beinen, noch nie schwere Beine, Schmerzen oder Ähnliches. Höchstens Muskelkater vom Sport. Ich habe so wenig Ahnung, dass ich überhaupt gar nicht weiß, was es so alles gibt und was man haben kann. Zum Lymphologen bin ich gegangen, weil ich mir Hilfe erhofft hatte, wegen meiner Cellulite beraten zu werden und ein Lipödem auszuschließen :rolleyes: .


    Kurz: wenn ich die Kompressionsstrumpfhose ausziehe, fühlen sich meine Beine "total" schwer an. Man müßte meinen, dass es sich wieder legt nach kurzer Zeit (wäre plausibel), aber es dauert Stunden und ich schlafe mit schweren Beinen ein. So etwas hatte ich wie gesagt noch nie und finde das nicht sonderlich erstrebenswert, dass Beschwerden erst nach einer Diagnose aufgetauchen.


    Ist das normal? Muss ich quasi dadurch, damit das, was ich ohnehin nicht bemerkt habe, besser oder Schlimmeren vorgebeugt wird?


    Liebe Grüße

    Hallo Samira,


    nein, finde ich zwar auch sehr sehr schade, dass das nicht meine Beine sind 8o , aber ich wollte lediglich mal "schöne" Kompressionsstrümpfe aufzeigen, die nicht langweilig sind. Warum vergleichen sich einige direkt wieder? Es ging doch um die Strümpfe.... Ich finde nun wirklich nicht, dass Kompression immer schauderhaft sein muss. Schwarze Kompressionsstrumpfhosen sind auch nicht "häßlich", besonders nicht wenn es schön/er macht. So, wie war das Thema eigentlich? Wie auch immer, mich entstellt auch keine Kompression :thumbup: und das wünsche ich auch allen anderen.



    Liebe Grüße


    Liebe Anna,


    sexy sein ist auch nicht alles, einige sind sicher froh, wenn sie keine Schmerzen haben und sie den Tag weitestgehend überstehen und dann sch...ß doch auf so eigentlich unwichtiges - gut so!


    Liebe Grüße