Mir liegt nun das Gutachten des MDK vor mit folgender Beurteilung.
Aufgrund der langen AU- Dauer und der, nach angaben der Versicherten, weiter bestehenden vielfältigen Beschwerden ist ihre Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet. Die Voraussetzung des § 51 SGB V liegt vor. Die vielfältige Symptomatik
Ist jedoch nicht ausreichend zu erklären. Meines Erachtens liegt bei der Versicherten eine ausgeprägte Somatisierung vor. Deshalb wäre die Durchführung eines Heilverfahrens in einer psychosomatischen Klinik sicher sinnvoll. Eine stationäre Behandlung in einer lymphologischen Klinik ist mit Sicherheit nicht indiziert.
Der Földi Befund als eine Fachklinik sieht das aber anders.
Auf Grund des massiven Ödembefundes und der multiplen bestehenden Begleiterkrankungen ist bei der jungen Patientin dringend eine intensive physikalische Entstauungstherapie unter stationären Bedingungen in der Fachklinik für Lymphologie medizinisch indiziert.
Und nicht nur die Földi sieht das so, sondern auch meine ortsansässige Angiologin.
Bin ich nun krank oder doch nur zu Dick?!
Als Diagnose des MDK habe ich F45 Ausgeprägte Somatisierungsstörung mit multiplen Beschwerden
Weitere Diagnose(n) metabolisches Syndrom (Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, arterieller Hypertonus) Anamnestisch : Infertilität bei Endometriose, Fibromyalgiesyndrom
Der Gutachter meinte nach dem er meine Lungeabgehört hat, allergisches Asthma habe ich aber nicht, die Lunge sei doch frei! Super wofür nehme ich den bitte auch Medikamente wie Kortison etc. für mein Asthma?! Meine Ärztin meinte dazu nur, bei einem Asthma höre man auch nichts nur bei einem Anfall im Gegensatz zu einem CODP.
Ich bin ja jetzt mal gespannt ob der DRV mich nun in Kur schickt und wo die mich hinschicken?! Ich möchte doch nur wieder fit werden und bin derart wütend über dieses System ich kann es kaum beschreiben. Was für Kosten verursacht das bitte wenn doch der Gesundheitszustand sich noch weiter verschlechtert weil der eine dem anderen seine Diagnose nicht glaubt und wieder etwas verordnet was ggf. Nebenwirkungen mit sich bringt aber keine Verbesserung!? Seit 16 Jahren geht es stetig Berg ab mit mir, jeder „doktort“ mal hier mal dort an mir herum aber untereinander die Fachbereiche unter sich sprechen nicht miteinander, man müsste ja zugebe, dass man etwas evtl. nicht weiß und zeigt schwäche was in dieser Gesellschaft nicht erwünscht ist. Ich musste mal dampf ablassen, sorry!
Wie es in Sachen Reha weiter geht werde ich berichten... ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, was stimmt den nun?! Habe ich ein Lipödem oder nicht. Und sind die Begeleiterkrankungen von dem Lipödem oder nicht?!
Wer wenn nicht eine Fachklinik kann das beurteilen und wenn doch 3 unterschiedliche Ärzte diese Diagnose stellen kann der MDK doch nicht sagen "nein das hat die nicht"!?
Habe noch etwas vergessen, was hat dies genau zu bedeuten?!
Med. Voraussetzungen für eine erhebliche Minderung /Gefährdung der Erwerbsfähigkeit (§ 51 Abs. 1 SGB V) ? Das steht auch noch in dem Gutachten des MDK?!
Vielen Dank und viele Grüße
Kimba