Beiträge von Wolfgang

    Hallo zusammen - wird bei Beinlymphödemen auch eine ambulante Heilkur (z.B. als Badekur mit Wassergymnastik, Bewegungstherapie, täglichen Lymphdrainagen etc.) vom Amtsarzt genehmigt? Wie sieht es mit der Übernahme durch Beihilfe/Krankenkasse aus? Erfahrungen von gesetzlich und privat Versicherten?
    Hätte bei mir als Beamter den Vorteil, dass ich die Leistungen an meinem Wohnort in Anspruch nehmen könnte, somit die teuren Unterkunftskosten wegfielen, die meine private Krankenkasse (= Ergänzungstarif zur Beihilfe) ohnehin nicht übernehmen würde.
    Schöne Grüße
    Wolfgang

    Aufgrund Ihrer Hinweise habe ich ein wenig recherchiert: Die Apotheke, die Biolymphosan N herstellt, hat ihren Sitz in Mannheim (also wie der Arzt), und laut AGB des Arzt-Shops heißt es:
    "Hinweis: Alle Bestellungen, die werktags bis 10 Uhr eingehen, gehen noch am selben Tag zur Post! Sie erhalten dann ein Nachnahme-Paket der XXX-Apotheke, Mannheim, mit dem Hinweis 'Produkte nach Dr. XXX'."
    Da möchte jemand also offenkundig nur sein eigenes Produkt verkaufen. Dagegen spräche im Grunde nichts, wenn es denn auch wirksam wäre. Aber bei den Erfolgsaussichten verwende ich die Kosten für das Präparat (= 20,35 Euro plus Versandpauschale 7,90 Euro) lieber für einen Besuch bei meinem Lieblingsitaliener. 8)
    Schöne Grüße
    Wolfgang

    Ein Arzt aus Mannheim hat mich auf meine aktuelle Nachfrage hin u.a. noch auf folgendes Präparat hingewiesen:
    Biolymphosan N. Dazu heißt es auf der entsprechenden Website:


    "Bei ödematösen Schwellungen in Folge von peripheren Durchblutungsstörungen, Fibromyalgie oder Lipödem; zur Anregung des Lymph- und Kollateralkreislaufs; Die „Entgiftung” der Leber über die Galle wird gefördert.


    Dosierung
    3 x täglich 20 - 40 Tropfen vor dem Essen auf die Zunge nehmen.
    Hinweise
    Biolymphosan dient, aufgrund der homöopathischen Einzelbestandteile und der Pflanzenextrakte, der Steigerung des Lymphabflusses, der Beseitigung von Lymphstauungen und regt zudem die körpereigene Entschlackung (Abtransport von Abbauprodukten der Zellen) des Bindegewebes an.
    Durch die komplexe homöopatische Zusammensetzung kommt es auch zu einer unspez. Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte.
    Aufgrund der homöopathischen Einzelbestandteile und der Pflanzenextrakte von Biolymphosan wird die arterielle Durchblutung gefördert und periphere Zirkulationsstörungen werden gelindert.
    Durch den Abbau von gestauter Lymphe erhalten die Zellen und das Gewebe wieder ihre Funktion. Eine Steigerung der Beweglichkeit, der Fitness ist die Folge. Neben einer Gewichtsreduktion wird auch die Vitalität gesteigert.


    Zusammensetzung:100g Biolymphosan N Lösung enthalten:Aloe D2 - Apis D2 - Arnica D1 - Arsenicum album D4 - Barium Jod. D6 - Belladonna D2 – Calcium carb. D6 - Carduus mar. D4 - Conium D4 - Hamamelidis D2 - Melilotus D1 - Mercurius solub. D4 - Rheum D1 – Secale cornut. D2 - Sulfur D4 - Tabacum D6 - Veratrum alb. D2 - Vincetoxicum D6 - Viscum alb. D2 aa 0,05 g - Tormentilla Urt. 0,150g - Crocus 0,01g - Fungus laric. 0,05g - Herba castan. 0,075g - Chelidon. 0,05g - Rad. Taraxac.c.herba 0,15g - Myrrha 0,02g - Rad. Angelic. - Rad. Gentian. - Rad Zingib. aa 0,015g - Extra. Castaneae fluid 5,0g – Tebonin forte 0,45g - Aqua pur. 69,54g - Spiritus Homöop. ad 100,0 g.Abgefüllt wird diese Lösung mit 100ml (ca. 94g)"


    Selber habe ich es noch nicht ausprobiert. Gibt es zu diesem Präparat Erfahrungswerte?
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo - leider findet sich auch bei Lymphiaral der folgende Hinweis:"Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation (= Anwendungsgebiet)."
    Somit müsste ich auch dieses Präparat aus der eigenen Tasche bezahlen.
    Mich wundert, dass die Fachärzte hier im Forum keinen Hinweis geben können. Oder gibt es ein solches Präparat nicht?
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo Wicki - also: Lymphomyosot nehme ich als Tabletten seit etwa 6 Wochen (2X 3 Stück am Tag) und ich habe zumindest das Gefühl, dass die Schwellung bzw. das Spannungsgefühl etwas abgeklungen sind. Doch wie gesagt: Das ist mehr das subjektive Empfinden, wenn überhaupt ist die Wirkung nicht groß. Insofern keine Kaufempfehlung, da ja auch noch die Kosten selbst zu tragen sind.
    Grüße Wolfgang

    Hallo zusammen - meine Krankenkasse und Beihilfestelle haben die Erstattung des wegen [primären] Beinlymphödems - neben MLD und Kompressionsstrümpfen - verordneten Präparats "Lymphomyosot" (Tabletten) mit der Begründung abgelehnt, der Beipackzettel dieses Präparats enthalte den Zusatz "Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation". Damit fehle, so die Argumentation, der Wirksamkeitsnachweis.
    Gibt es alternative Präparate mit therapeutischer Indikation (damit erstattungsfähig), die bei Lymphödemen unterstützend eingenommen werden können?
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo - meine Hausärztin hat mir, da bei niedrigen Temperaturen meine Zehen und Fingerspitzen (trotz Handschuhen) unheimlich schnell blass und gefühllos werden, Pentoxifyllin 600 mg (2 Tabletten täglich) verschrieben. Das Medikament soll auch zur Besserung der Beinlymphödeme beitragen. Gibt es da Erfahrungen?
    Grüße
    Wolfgang

    Ihnen auch vielen Dank für Ihr Feedback. Wobei ich anfügen möchte, dass mir die bei der letzen - vorgestrigen - Behandlung erstmals eingangs zusätzlich vorgenommene Bauchdrainage (sprich tiefer Druck auf den Bauch, wobei ich in den Bauch atmen sollte) gar nicht gut bekommen ist. Jetzt habe ich das Gefühl, dass zusätzlich zu der bereits erwähnten Verschlimmerung des Drucks in den Beinen auch noch die Bauchgegend angeschwollen ist.


    Viele Grüße


    Wolfgang

    Sehr geehrter Herr Dr. Martin,


    bei mir hat ein Phlebologe vor einigen Jahren am linken Bein/Fuß ein primäres Lymphödem diagnostiziert, rechts habe ich seit einem Jahr ebenfalls - leichte - Beschwerden.


    Ich trage Kompressionsstrümpfe Kl. 3, die auch helfen, die Schwellungen/Beschwerden sind also nicht gravierend. Was mir allerdings nicht gut bekommt, ist die verordnete manuelle Lymphdrainage. Danach scheinen meine Beine regelmäßig anzuschwellen. Das auch, nachdem ich den Therapeuten gewechselt habe. An ihnen kann es nicht liegen, sie haben die erforderliche(n) fachliche(n) Schulung(en) und behandeln Patienten mit diesem Krankheitsbild schon über Jahre hinweg.


    Verunsichert hat mich zusätzlich die jüngste Diagnose eines anderen Arztes (Phlebologe + Lymphologe), der die Diagnose Lymphödem eher anzweifelt und von Ödemen unklarer Herkunft spricht.


    Um Klarheit zu bekommen, habe ich bei Ihnen bereits für Ende des Jahres einen Termin zur ambulanten Untersuchung vereinbart. Sollte ich bis dahin die Lymphdrainage fortsetzen?


    Viele Grüße


    Wolfgang