Beiträge von Samira2010

    Du meine Güte, Dublin ! Was hast Du für ein Riesenpaket an Aufgaben zu lösen und ein Wahnsinnsprogramm an Arbeit und Belastungen im Alltag zu tragen !!
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute dabei und dass Du das weiter wuppst und auch noch an Dich denken kannst dabei und weiter trotzdem so positiv dabei bist !!


    Ganz liebe Wünsche !

    Wenn die Kraft für die Ernährungsumstellung und -einhaltung derzeit fehlt, fehlt sie aber erst recht für eine Liposuktion. Oder meinst Du, dass Operationen und deren Nachwirkungen (körperliche und seelische Kraft zum Verarbeiten und Weiter dran bleiben) etwa keine Kraft kosten ? Im Gegenteil !!


    Ich hatte letztes Jahr eine ganz kleine OP, die hat mich körperlich und mental über 2 Wochen gekostet. Das ist nicht so ohne, eine OP ! Nicht nur der Operateur muß arbeiten, auch Du !


    Und zu mThema noch andere Geschichten: wem geht das denn nicht so ? Ich habe nebenher noch Asthma, das ich gut im Griff habe (bis auf den Monat Dezember), aber auch nur, weil ich dafür was tue und viel arbeite, zudem noch eine wieder nach 20 Jahren durch einen Verkehrsunfall neu aufgeflackerte Nervenentzündung, die fast täglich starke Schmerzen macht, desweiteren bin ich an einem Virus grad fast gestorben am 30.10.2010 und war schon - das ist überprüft ! - in der ersten Phase des Sterbeprozesses, wo ich 6 Stunden mit harter Arbeit gegenankämpfen mußte und nun noch reichlich Probleme damit habe, weil ich seitdem nämlich noch nie wieder vor 8 Uhr morgens eingeschlafen bin und folgerichtig noch keinen Tag seitdem vor 13/14 Uhr am Tag aufgewacht bin, was ziemlicher Mist für die Arbeit ist und den Lebensablauf, weil man nicht genug mehr am Tag gebacken kriegt und zudem das Gefühl hat, nur 2 Stunden Tageshelligkeit zu haben !- dagegen war ich gerade heute abend zu einem Entkopplungscoaching und habe wohl noch sicher 1 oder 2 Sitzungen bei meiner Coachin und viel innere Arbeit vor mir, um dieses Erlebnis und Trauma und die Verknüpfung Schlaf = Todesgefahr und -angst auszutreiben.
    etc.


    Also Geschichten nebenher haben wir wohl alle. Das ist m.E. kein Grund, wenn man sich an dem Lipödem stört, nicht die Ernährung umzustellen. Es kostet nämlich KEINE Kraft, sondern SCHENKT KRAFT !!!


    Ich habe dadurch extrem an Fitness, Beweglichkeit, Lebensgenuß und EssensGENUSS dazugewonnen und von meinen Ärzten messbar bessere Körperwerte !
    Mal ganz abgesehen von den 13 Kilos, den 7 cm dünneren Beinen und einer neuen Reihe von Strumpfhosen, in einer Größe kleiner, und Hosen-/Röckegrößer 2 Nummern kleiner. Ich trage nun kurze Röcke der Größe 36, manchmal 38 (wenn die klein geschnitten sind), vorher 42. Und das schon seit einiger Zeit gehalten.


    Also es SCHENKT Dir Kraft, auch und gerade für die anderen Geschichten, und die Umstellung ist zudem supereinfach.
    Ein Grund für eine Liposuktion ist das jedenfalls nicht m.E.


    Nur ran einfach !


    Wenn Du noch Schwierigkeiten mit der Disziplin bei der Ernährungsumstellung hast, lass es mit der Liposuktion bleiben. Denn dann nützt sie nichts, dann kommt doch alles bald wieder. Das erste ist, dass Du bei der Ernährung megakonsequent sein mußt, und zwar nicht nur 6 Monate, sondern lebenslang. Ich würde erst konsequent eine richtige Ernährung fahren, dies nachhaltig erprobt haben, sagen wir 3-4 Jahre, und mich erst dann an eine Liposuktion ranwagen. Denn sonst machst Du jedes positive Ergebnis mit "gegenanfuttern" oder "falschfuttern" schnell wieder kaputt. 'Ohne konsequente und nachhaltige Ernährungsumstellung und Kompression geht's nun mal nicht.

    Da stellen sich doch mehrere Bedenken !


    1. Wie willst Du nach Hause kommen direkt von der OP aus Tschechien hierher ? Immerhin bist Du gerade vom Eingriff geschwächt und kannst selbst die Beine nicht zum Fahren benutzen wohl.
    2. Was bei Komplikationen, die nicht lediglich Wundheilungsstörungen sind ?
    3. Wundheilungsstörungen und überhaupt Nachsorge: da der gesamte Eingriff kein kassenfinanzierbarer ist, ist folglich auch die Nachsorge durch Deinen Hausarzt - oder ggf. hier eine Klinik, falls er Dich bei Komplikationen einweisen muß hier -, nicht von der Kasse zu tragen. Die mußt Du selbst bezahlen. Ob das wirklich alles soviel günstiger wird bei den hohen Risiken ?
    4. Was ist, wenn etwas nicht ordnungsgemäss gemacht wurde ? Du kannst dann nur in Tschechien das geltend machen. Zu einem Arzt hier kannst Du zwar dann gehen, um nachbessern zu lassen, aber mußt das natürlich wieder bezahlen. Ansonsten dafür nach Tschechien fahren.


    Ist im Grunde dasselbe Risiko, wie Zahnersatz im Ausland machen zu lassen, nur eben höher hier, weil die Beine ja auch kaputt gehen können.


    Ich würde das nicht woanders machen lassen, außer, die Klinik hat ein festes Behandlungsabkommen mit einer deutschen Lymphklinik für Nachbesserungen oder so. Entweder lässt man das machen, dann anständig und nicht mit unwägbaren Risiken, oder man lässt es lieber bleiben und bleibt bei der konservativen Therapie.

    Rundgestrickte werden aber nicht individuell gestrickt, sondern fertige aus dem Regal genommen.


    Ich hatte am Anfang auch das Problem, dass die Strümpfe mitunter in die Knie rutschten, was ja unangenehm ist und weh tut und gesund kann das auch nicht sein.


    Der Fehler war der "50 cm-Fehler", wie die EDV-Leute immer sagen ("der Fehler sitzt 50 cm vor dem Bildschirm"), nämlich beim Anwender.


    Ich hatte sie zu stark hochgezogen, und insbesondere der Oberschenkel-Teil rutscht dann natürlich wie ein Flummi wieder runter, und kann ja nicht anders, als sich in den Knien zu sammeln.


    Man muß die Strümpfe gleichmässig vom Unterschenkel hochstreifen, so dass alles gleichmässig verteilt ist. Wenn das ist, passiert auch kein Zurückrutschen.


    Hat man den oberen oder unteren Teil schon zu hoch gezogen (dann sitzt ja die Wade im Knie), dann zieht das Material sich automatisch zwangsweise zurück, wie Dr. Schingale schon schreibt, und über das Knie kann es nicht rüber, sammelt sich da also.


    Dann muß man das wieder mit der Hand runterverteilen, Stück für Stück, zur Wade hin. Dann ist alles in Ordnung.


    Wenn man das ein bischen geübt hat, sitzt das nach wenigen Tagen und ist Routine. Bei mir geht nichts mehr in die Kniekehlen hinein, und wenn, hab ich was falsch gezogen und korrigiere es.

    also ich ernähre mich nach den metabolischen Grundregeln. Das ist genial, super einfach, extrem lecker und vielseitig.


    Ich hatte nur eine Pause jetzt 4 Wochen lang, da ich bei einem Virus, den ich Ende Oktober hatte, erst 5 Tage gar nichts gegessen habe und es nicht ging, und dann 2 Wochen Schonkost machen mußte (Zwieback, Bananen, bis es mir zu den Ohren rauskam, also lauter Kohlehydrate und das den ganzen Tag und abend über). Nun waren drei große Feiern noch. Jedenfalls kann ich jetzt wenigstens wieder normale Lebensmittel essen endlich.


    Nun mache ich ab heute wieder mit dieser Ernährungsform weiter - die bekommt mir einfach super und mein gesamter Körper ist dann in Ordnung. Eben beim Griechen in meinem Ort gewesen (der beste Grieche überhaupt, meine ich), und Spinatauflauf gegessen. Einen göttlichen ! Der Knoblauch feierte darin Feten in großen Schritten ! Da werde ich öfter vorstellig werden ! :P :P


    Ich muß nur aufpassen, dass ich nicht zu dünn werde nun, denn jetzt bin ich auf Größe 38 bei Hosen runter, und die sind schon fast grenzwertig, also Tendenz nach unten (oben bei T Shirts und Jacken hab ich 40), und dass ich nicht zu sehr noch runter sause womöglich. Es sieht nicht gut aus, wenn man zu dünn ist, muß eh alle Klamotten neu kaufen unten leider.


    Aber das hat man ja leicht im Griff, wenn man dann mal eben 2 Kohlehydratmahlzeiten isst abends (Grieche und Lamm mit Reis oder so), schon hat man das wieder um 1 Kilo nach oben reguliert.


    Also ich kann das nur empfehlen - was anderes mache ich nicht - insgesamt bessere Gesundheit und Fitness seitdem (gut, an Sport und Bewegung mangels mir auch meist nicht).

    Unser Gesundheitswesen wäre ohne Schulden, wenn wir die ganzen Verwaltungsköpfe der KK auf 2 reduzieren würden!

    Dann würden die Tarife noch um ein zig-faches steigen. Monopole und Oligopole führen IMMER zu massiven Preiserhöhungen.


    Schuld an den derzeit extrem hohen Preisen ist der völlig überflüssige Gesundheitsfonds. Ich zahlte bei meiner BKK Oetker vor dem Pool 400,- im Monat, und jetzt knapp 600,- im Monat! Und die ist ohne diesen Zusatzbeitrag von 1 %, die meine Kasse nicht erhebt, das ist der reine Grundbetrag für Selbständige (normaler Beitrag, aber eben ja kein Arbeitgeberzuschuß wie für Angestellte!). Plus Pflegeversicherung 2 %. Plus Krankentagegeldversicherung 85,- bei einer privaten dazu, weil das gesetzlich freiwillig ja nicht versicherbar ist ! Die Differenz im Preis geht auf den Gesundheitsfonds !


    Hätten wir nur 1-2 Krankenkassen, würde dies noch dramatischer steigen, da diese dann ja alle Preise aufrufen könnten, die sie wollen, ohne Wettbewerb zu haben ! Der Gesundheitsfonds muß weg, und die mediznischen Etats müssen wieder gedeckelt werden wie es 2008 der Fall war. Die niedergelassenen Ärzte sind die einzigen im Lande mit massivster Einkommensteigerung in Deutschland in 2009, durchschnittlich 16 % höheres Einkommen gegenüber Vorjahr. Das kriegen alle anderen Selbständigen definitiv nicht hin, sondern aufgrund der Kostensteigerungen in allen Bereichen leider nur ins Minus !


    Hier stimmt einfach was nicht im medizinischen System !

    Für mich gibts nur Sport mit Strumpf oder sonst lieber mal lassen, falls der Strumpf grade mal in der Wäsche oder sonst irgendwo ist!


    liebe Grüße

    Für mich auch. Ich lauf ohnehin immer in den Strümpfen rum. Ohne nicht, erst recht nicht beim Sport. Mit Sport ohne Strümpfe hab ich mir 2009 die Beine verschlechtert - ordentlich Nordic Walking gemacht und nicht gewußt, was ich hab, nur gewundert, dass die Dellen dicker werden -. Dann K'Strümpfe und seitdem nur darin gelaufen. Beine zwischen 5 und 8 cm dünner. Also ohne fass ich keinen Stock, kein Rad und kein nichts an. Da ich grad in der neuen kleineren Strumpfhosengröße jetzt 3 in plus nun schon habe (2 geschenkt bekommen, 1 gekauft) und auf die 2 in forte von medi warte, ist auch jeden Tag eine frische da. Medi hat statt der Strumpfhose in der neuen kleineren Größe forte Kniestrümpfe geschickt :thumbdown: , die mein SanHs sofort zurück sandte und sagte, nun aber her mit den passenden Strumpfhosen, aber nun ganz flotti. Hoffe, dass die erste nun nächste Woche da ist, wenn die gut passt, wird die zweite bestellt (Verordnung meines Hausarztes gleich mit Wechselversorgung, da komplett dünnere Beine und Größe).


    Also ich verzichte eher auf Sport, als dass ich ohne Strumpfhose losmarschiere.

    ... für die Antwort. Kenne solche Studio's nur für Frauen. Aber is im Moment finanziell nicht drin. Wenn ich die Umschulung durch hab schaut's dann aber hoffentlich wieder anders aus ;).


    liebe Grüße

    kenn ich auch, war ich mal 1984 - einmal und zuletzt -.Mein Vater hatte den Laden da mit seinem Institut finanziert, fand den fachlich gut und hat mich als Studentin da hingescheucht, damit ich vom Schreibtisch mal wegkomme (er hatte ausgeblendet, dass ich jeden Tag entweder zur Uni und zurück schon 30 km plus weitere Privatfahrten radgefahren war, und wenn nicht an der Uni, dann ne Stunde täglich durch die Parks und an der Hamburger Alster - damals wohnte ich Depp noch in der Stadt :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: , was ich nie wieder im Leben je tun würde). Einziger Vorteil dieser Studios: sie haben ne Sauna, das fand ich immer sehr fein, die Geräte hatten mich tierisch genervt. Zu künstlich, keine Natur drumrum und todlangweilig.
    Ansonsten sehen mich Studios nur mitunter in Wellness-Hotels, wenns schon dunkel ist, oder ich noch Überbrückungszeit hab zwischen Draußen-gewesen-Sein und dem Duschen/Umziehen fürs Abendessen, wenn ich dann noch mal Lust habe, mich 45 Minuten auf dem Ergometer auszupowern. Aber nehm auch nur das Ding, nichts anderes.


    Geh doch raus in die Natur und lauf oder fahr Rad (das mit dem Radfahren ist im Moment gefährlich, die Böden sind knallhart und glatt - ich hab mein Trekkingrad nun mit Trauer in den Keller gestellt, bleibt wohl nur das Ergometer im Schlafzimmer jetzt für die nächsten 3 Monate).

    Was soll das ? die letzten beiden angeblichen Zitate stammen nicht von mir ! Das hab ich nicht geschrieben, dass hat John geschrieben.


    Warum werde ich mit falschen Beiträgen zitiert ? Bitte sofort ändern.



    Im übrigen: ich setze weiterhin statt auf Schnickschnack (Fettschmelzen und Cremes etc) auf anständige Ernährung, und Kompressionsstrumpfhosen und viel Laufen darin. Blöderweise passen mir nur meine Lauf-Thermohosen nicht mehr und schlackern am Bauch um mich unangenehm rum. Grad aber keine mehr zu kriegen, die mir gefallen, also muß wohl der Schneider ran.
    Grad jetzt im Wintermärchen draußen das reinste Vergnügen vorhin wieder, zügig mit anständiger Musik (derzeit die beste Darkwave-Band Deutschlands und der Welt, bei deren Konzerten ich grad war und am 26.12. nachts wieder in NRW aufschlage) durch die Wälder getrieben. Und schon purzeln die Beinumfänge wieder und das mit reinstem Spaß und Freude !

    Mit dem SanHs zoffen


    und die sollens mit dem Hersteller regeln, bis es passt

    Also, vielleicht hab ich ja auch einfach viel Glück, dass das bei mir so super anschlägt alles. Ich trage rundgestrickte, mal Klasse 3 forte medi massgefertigt, mal Klasse 2 plus medi, je nach Laune am Tag, Farbwahl oder aber wenn ich vorhabe, besonders zügig zu nordicwalken oder länger radzufahren hier draußen, natürlich die forte Klasse 3 auf jeden Fall. Morgen HH, Samstag Leipzig und Sonntag Berlin auf einem Konzert meiner Lieblingsband Diary of Dreams und damit = Adrian Hates werden die in forte dran sein, fester schöner Halt für 4 Stunden Stehen jeweils.


    Ich war aber auch megakonsequent bei der Ernährung und beim Tragen der Strümpfe (war, weil ein Virus mich 3 Wochen lahmgelegt und fast getötet hätte und ich erst langsam wieder anfange, mich an meine bisherige Ernährung körperlich zu gewöhnen, das kommt also wieder).


    Ich kann inzwischen auch mit normalen blickdichten Strümpfen zum Rock rumlaufen, mache das aber nicht. Ausser mal zum "kleinen Schwarzen" die neuen purple-Strümpfe von elbeo am Abend, vielleicht mal auf einem der 3 Konzerte jetzt. Ansonsten trage ich wirklich IMMER die K'Strümpfe.


    Sollte ich je mal eine Venen-OP haben müssen (hoffe nie) werde ich zu Dr. Katz fahren dafür.

    ich kann diesen Aufruf nur unterstützen ! In der Kombination Strümpfe und viel zügige Bewegung und auf die richtige Ernährung achten.
    Ich bin in nun knapp 11 Monaten von Hosengröße 42 auf Hosengröße 38 gekommen, also die Größe, die ich mit unter 28 Jahren hatte. Die Beine selbst sind am Oberschenkel nun 8 cm dünner, über dem Knie 5-6 cm dünner.


    Habe heute 3 neue Jeans in der neuen Größe gekauft (Jeans zuerst, wegen wichtiger Rockkonzerte diese und nächste Woche ! :) ) , denn die Beinreduzierung lässt sich nun nicht mehr einfach durch Ändern des Bauchs und Tailler der Hosen und Röcke durch den Schneider realsieren. Schade also insofern leider um die wirklich noch neuen und sehr guten Stoffhosen im Schrank und leider ein ziemlich kostspieliger Erfolg, denn nun werde ich noch mindestens 4 Stoffhosen und mehrere Röcke neu kaufen müssen nach und nach !


    Aber haltet es streng durch, es lohnt sich, ein tolles Gefühl, mit 50 Jahren eine deutlich bessere Figur und schönere Beine zu haben als mit 30 und von anderen auf Mite 30 geschätzt zu werden durchgängig.


    Einmal angezogen, finde ich die Dinger auch total angenehm und mag ohne nicht mehr gern rumlaufen, fühlt sich einfach zu "locker" an.

    Man muß das vielleicht einmal in Vergleiche zu anderen bös Betroffenen stellen:


    als ich letzte Woche mich in der Apotheke hier habe zu Vitamin-B-Komplexen beraten habe lassen gegen meine Nervenschmerzen, die aufflackern nach Unfall, machte dies eine junge Apothekerin, ca. 40 Jahre als, die rechts keinen Arm mehr hatte ! Sie hatte dort einen Kunstarm und Hand. Im ersten Moment holt man tief Luft, aber hauptsächlich deshalb, weil die künstliche Hand ja eine feste Haltung der Finger hat und nicht zu bewegen ist und sie im Alltag ja damit alles anfassen muß, was man muß. Stellt euch das bitte mal vor, ihr könntet Eure rechte Hand nicht die Finger krümmen, um Dinge festzuhalten und aufzunehmen, schreibt mit eurer "falschen" Hand, weil ein Stift in dem vorgestaltetem Abstand zwischen Daumen und Zeigefinger ja nicht hält etc. Die Hand war in unserer gummistrumpfomafarbe gestaltet (die wir ja so oberätzend finden) als "hautfarben" also deutlich sichtbar eben gerade nicht hell und hautfarben und halt eine schöne Damenhand gestaltet, die ihrer linken, echten, Hand von der Breite der Finger her etc. entsprach etwa. Damit arbeitet sie. Die Medikamentenpackung, die sie mir vorschlug, legte sie mit der linken Hand auf ihre rechte Kunsthand platt drauf und ich merkte, dass sie sehr routiniert damit sich im Alltag zu helfen weiß. Die künstliche Hand ist definitiv nicht zu übersehen, denn wir blätterten beide gemeinsam durch ein Buch über B-Komplexe und gingen die Listen durch, ihr Finger rutschte genauso wie mein Finger über die Tabellen, damit wir beide die Zusammensetzungen vergleichen konnten. Damit sieht man, wie stark man diese Hand dann sieht im Alltag, die sie NICHT verstecken kann. Es hat mich überhaupt nicht gestört optisch, sie tat mir nur sehr leid, weils den Alltag so massiv erschwert, aber wahrscheinlich sieht sie das inzwischen nicht mehr so, da sie damit nun routiniert ist.


    Es ist alles immer relativ, da trägt man doch lieber - ggf. auch optisch sichtbare - Strümpfe, wenn man das mal mit einer optische sichtbaren künstlichen Hand vergleicht !!

    nur noch ist gut. Darum gehts uns allen - und manchen auch um Schmerzminderung.


    Ganz weggehen wird es wohl nie, denke ich, aber Deine Freundin hat doch mit 10 kg weniger schon allerhand geschafft, und an den richtigen Stellen reduzierts sich nach und nach.

    hab nun Freitag neue, andere, bekommen. Die sind völlig anders, nicht wie verbesserte Supermarktgummihandschuhe.
    Sondern sind aus Micofaserstoff in der Handfläche und innen, und an den Fingerspitzen komplett durchgenoppt. Oberklasse und noch dreimal leichter, alles anzuziehen und schonen die Strümpfe viel mehr.


    Sind von Bauerfeind, kosten ca. 5,-.

    Sie/Wir wissen das es nicht wirklich viel bringt mit den ganzen teuren Cremes. Kurzfristig direkt nach dem rollen und cremen, sieht es zeitweise etwas verbessert aus. Wohl weil alles dann gut durchblutet ist oder so.
    Allerdings will sie etwas machen und nicht nur "tatenlos" zusehen, deswegen denkt sie sich: "Besser als nichts".


    Kann wer was zu den anderen Fragen sagen?
    Ultraschall-behandlung? Hat wer Erfahrungen damit?


    Grüße


    Sie/Wir wissen das es nicht wirklich viel bringt mit den ganzen teuren Cremes. Kurzfristig direkt nach dem rollen und cremen, sieht es zeitweise etwas verbessert aus. Wohl weil alles dann gut durchblutet ist oder so.
    Allerdings will sie etwas machen und nicht nur "tatenlos" zusehen, deswegen denkt sie sich: "Besser als nichts".


    Kann wer was zu den anderen Fragen sagen?
    Ultraschall-behandlung? Hat wer Erfahrungen damit?


    Grüße

    Kompressionsstrümpfe und Sport.


    Hilft wirklich.

    Also bei uns ist nicht eine einzige Frau ausgelassen worden. Meine Oma hatte immer dicke Beine und später Wasser in den Beinen, woran sie dann starb (wanderte nachts plötzlich schnell in die Lunge). Meine Mutter kenne ich nur mit dickem Po und dicken Oberschenkeln, ihre Knie hab ich nicht mehr vor Augen - wir haben alle keinen Kontakt mehr -. Da sie immer lange Hosen trug und sehr "genierlich" war und sich somit nie nackt vor ihren Kindern zeigte, weiß ich nicht, wie ihre Knie aussahen. Meine Schwester war immer dick und moppelig, und hatte seit etwa dem 20. Lebensjahr immer extrem dicke Oberschenkel und extrem dicken Po und auch unten dicke Beine und oben immer sehr schmal und zierlich, also dieser Widerspruch in den beiden FIgurteilen oben und unten. Meine Tante ist an sich schlank (wir sind die beiden einzigen schlanken in der Familie immer gewesen) und ihre Beine normal, allerdings auch diese rundlich nach vorn gewölbte Form, die wir alle von meiner Oma geerbt haben. Ihre beiden Töchter aber wieder die Form der Oma: sehr dicken Po, sehr dicke Oberschenkel und sehr dicke Beine unten.


    Also alle komplett durchgängig diese Beine, ob das bei denen nun Lipödem ist oder "nur" extrem dicke Beine, kann ich nicht sagen. Ich bin jedenfalls die einzige, die dagegen was unternimmt. Meine Schwester hat die Auffassung "lieber gut leben und früh sterben als schlecht leben und spät sterben" (meine Auffasung: lieber gut leben und lang und gesund leben) und isst gegen die ärztlichen Empfehlungen nur dicke Schweinebraten und Tortellini mit Sahnesauce etc., macht auch gegen ärztliche Empfehlungen nie Sport und bewegt sich nur mit dem Hund draußen, wenn es ihr Mann ausnahmsweise mal nicht tut. Meine Mutter hat auch nichts dagegen getan, ausser immer wieder anfallsweise ihre Krampfdiäten für ein paar Tage (Ananasdiät, Eierdiät und all diesen Blödsinn), um danach noch dicker zu werden. Meine ältere Cousine hat die Auffassung "mit 40 entscheidet man sich, ob man Kuh oder Ziege ist und bleibt das dann", was auch Blödsinn ist, und hat sich für Kuh entschieden, und meine kleine Cousine mit 40 Jahren hofft seit sie 35 ist, dass die Beine von allein irgendwann wieder dünn werden, was sie ja ohne Therapie nie waren.


    Ich akzeptiere diese rundliche Beinform nicht und bin daher die einzige, die was unternimmt und Erfolg hat und nun wieder brauchbar dünne Beine. Allerdings hatte ich nie einen dicken Po oder dergleichen und war als einzige der Kinder auch nie dick, sondern immer schlank, nur halt die Beine nicht.


    Bei uns kann man also sagen: komplett ausnahmslose durch die ganze Linie durchvererbt. Das wird nun allerdings aber nicht mehr weitergehen, weil wir alle keine Kinder haben, so dass hier nichts mehr weitervererbt wird und die gesamte Familienlinie abbricht.