Beiträge von Nicole39

    So, wieder zurück aus Bochum. (Wer meine Beiträge verfolgt hat weiß, von den Schmerzen, die ich nach dem Venenstripping hatte, und das mein Phlebologe dies alles als normal weggewischt hatte, siehe auch Fotos in der Galerie) Dank diesem Forum und der ratgebenden Ärzte habe ich die " Behandlung" nicht einfach hingenommen. Erst einmal Vielen Dank für die vielen, schnellen Antworten.[Blockierte Grafik: http://www.med-foren.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png]


    Nun war ich 7 Tage beim "Wickelpabst" ( Dr. Katz ) [Blockierte Grafik: http://www.med-foren.de/wcf/images/smilies/whistling.png] ( Er wird mir verzeihen, aber ich finde den Ausdruck so passend und positiv, denn ich mag es wenn Leute etwas tun,von dem sie aus Erfahrung überzeugt sind) . Beim Duplex stellte sich herraus, das ich mehrere daumendicke , mittlerweile 12 Tage alte, Blutergüsse in dem leeren Venenkanal hatte. Blütergüsse, die man teilweise ja auch nicht fühlen konnte, weil sie tiefer auf der Muskulatur lagen. Mein Knöchel spannte bis zum " platzen" und bescherte mir schlaflose Nächte. Die Schmerzen liessen nur nach, wenn ich auf den Fuß getreten habe und gelaufen bin.


    Jetzt wurden meine Beine 3x täglich gewickelt, 3-4x täglich bekam ich Lym. Drainage und musste laufen,laufen,laufen,laufen........ I`m still walking......... Ach ja, und eine Thrombose wurde " Gott sei Dank" auch ausgeschlossen.


    Nach 1 Woche sind meine Beine jetzt gleich dick, die äußeren Blutergüsse fast vollständig verschwunden und die inneren ca. um die Hälfte geschrumpft. Mei Knöchel wird zwar noch ein Bisschen brauchen - ist aber erträglich. Ich habe die erste Nacht OHNE STRUMPFHOSE geschlafen - und es fühlt sich gut an. Sicherlich zwickt und kneift es hier und dort nochmal und mein Knöchel spannt auch nochmal - aber das ist kein vergleich zu vorher. Die Blutergüsse wären sicherlich auch von alleine weggegangen. Aber ich bin mir sehr sicher, das hätte viel länger gadauert. Wie gesagt, nach 1 Woche fast schmerzfrei.


    Sollte mein linkes Bein auch fällig werden ( und das wird es irgendwann ) bleibe ich lieber 10 Tage in der Klinik, lass mein Bein wickeln und gehe dann schmerzfrei, als das ich nach 3 Tagen mit einer Kompressionsstrumpfhose nach Hause gehe und dieses Theater noch einmal mitmache. Denn jetzt war ich fast 4 Wochen außer Gefecht.


    Und wenn ich die 10 Tage dann auch noch so nett " betüddelt"[Blockierte Grafik: http://www.med-foren.de/wcf/images/smilies/smile.png] so liebevoll umsorgt und so geherzt werde - kann ich es auch locker 10 Tage aushalten.


    Ich habe selten einen Arzt getroffen, der in seinem Beruf so viel MENSCH ist.

    Hallo Caro. Ich bin mir nicht mehr so 100% sicher aber ich habe mich vor kurzem genau hierüber mit meiner Schwester ( Dipl. Diätassistentin ) im Zusammenhang mit der Hyperhomocysteinanämie und zu hohen Cholesterinwerten unterhalten. Sie hat mir auch empfohlen mir dieses MCT Öl ( zum Braten ) zu holen. Es gibt kurz - mittel und lankettige Fette. Es werden die ( mittel? langkettigen? ) Fette nicht richtig gespalten und lagern sich in den Gefäßen ab. MCT Öl soll helfen diese Fettketten zu lösen und somit die Ablagerung verhindern.( Ich hoffe, ich habe es richtig hintereinander bekommen. So, oder so ähnlich verhält es sich.) Als Brotaufstrich hat sie mir becel empfohlen.

    Sehr geehrter Dr. Katz,


    danke für ihre moralische Unterstützung. Eigentlich bin ich recht genügsam und fahre nicht schnell aus der Haut. Ich habe in die Meinung und die Behandlung meiner " Fachärzt" vertraut. Deshalb habe ich, nachdem ich hier gelernt habe, das es auch anders geht - mal meine Bilder als abschreckendes Beispiel eingestellt . Anfangs wollte ich nur einen Rat und je mehr ich erfahre, desto entsetzter werde ich. Nun wurde zu meinem Bild ein Kom. abgegeben, das hier wohl ein Abriss einer ? vorliege . Die Bilder sind jetzt aber schon 1 Woche alt. Und mangelnde Kompression schadet doch nicht - habe ich doch von 2 Fachärtzten gelernt. ( Der eine war doch sogar vom ärrztlichen tel. Dienst meiner PKV) Der PKV müsste doch daran gelegen sein mich wieder schnell gesunden zu lassen !? Ach nee, ich habe ja kein Krankentagegeld. Dann ist es doch auch wohl egal. Denn als selbst. Friseurin, deren Existenz an der eigenen Arbeitskraft hängt geht man auch nach 2 Wochen mit Schmerzen - oder einer ordentlichen Portion Schmerzmittel arbeiten. Als Alternative kann man ja auch alles hinschmeißen und 3 TZ Kräfte auf die Strasse setzen. ( Tschuldigung nochmal, aber meine Nerven sind einfach blank)


    Das ich nach einer OP nicht völlig schmerzfrei bin weiß ich. Das habe ich auch nicht erwartet. Als mein Arzt locker meinte, ich könne 1 Woche nach der OP wieder halbtags arbeiten, habe ich das auch nicht erwartet. Ich habe mir bis 2 Wochen eingeräumt. Mit Wochenende 17 Tage. Aber so langsam bekomme ich doch etwas Angst. Denn das haut - glaube ich - nicht ganz hin. Ich laufe 30 min. und der Oberschenkel schwillt an und der Knöchel spannt. Dann soll ich 3-4 Std. am Stück stehen und gehen können?


    Welche Folgen kann diese mangelhafte Kompression haben? Habe ich mir jetzt schon die Krampfadern für die Zukunft eingehandelt?

    Warum ist die Kompression nach der OP dann so wichtig ???? frage ich mich.


    Mir wurden heute ( Tag 10 nach der OP) die Fäden gezogen. Ich wies auf meine extrem schlecht sitzende Strumpfhose hin und bekam eine Neue angeboten. Das, das was er mir vorher aufgeschrieben hatte nicht das Optimale war, und das die ausmessende "Fachkraft" einiges zu lang und auch zu weit ausgemessen hatte, soweit kam ich garnicht mehr.Ein Blick auf`s Bein: " Sieht doch schon besser aus" so mein Arzt. Ich wies auf meine 2 schmerzhaften Knubbel hin. "Verletzungen, die nun mal bei Venenstripping vorkommen und es wäre doch gut, das es nur 2 wären, meine Beine wären ja auch nicht so schlank". Gut - dazu muß man sagen, der Arzt hat immer eine "lustig, flapsige" Art.


    Wenn man auf der Seite nicht liegen kann, weil es schmerzt die Beine aufeinander zu legen - " klemmt man halt ein Fritzchen dazwischen"


    Und Schmerzen muß man nicht aushalten. Man kann doch Iboprophen oder Voltaren nehmen - nur nicht scheuen.


    Das mir mehr oder weniger seit 1 Woche eine gescheite Kompression feht - alles egal - hier war ich auch nicht schnell genug mit meiner Frage, da war er schon mit " Tschüss" durch die Tür - zur nächsten Patientin.


    Ach ja, die Strumpfhose darf ich jetzt nachts auslassen. ( trau mich aber nicht)


    Da meine PKV eine telefonische Beratung/ 2. Meinung durch Fachärzte anbietet - habe ich dort angerufen und wurde auch porompt, binnen 30 min., von einem Chirurgen, der auch schon ettliche Venenstrippings gemacht hat, zurückgerufen. Kurz und knapp ( so war auch das Gespräch ) Mit den Knubbeln - wird schon so sein, selber oft so erlebt. Neue Strumpfhose - und alles ist gut.


    So- nun bin ich schlauer. " HHHHAAAAAAAALLLLLLLLOOOOO!!!!!!!!!!!! ( Tschuldigung - das ich gerade so sarkastisch bin, aber irgendwann ist es doch auch mal gut)[Blockierte Grafik: http://www.med-foren.de/wcf/images/smilies/angry.png]


    Meine neue Strumpfhose wird mir Do. angemessen und wird ca. 1 Woche bis zur Fertigstellung brauchen. Bis dahin lauf ich mit ausleiernden, rutschenden BW Strumpfhosen rum und werde wahrscheinlich auch damit 2 Tage wieder "am Stuhl stehen" und meinen Kunden lächelnd schöne Frisuren machen.


    Aber ich habe ja gelernt - fehlende Kompression hat keine Folgeschäden, mein Knochel wird vor Spannung platzen - und gegen die Schmerzen kann man ja was nehmen.


    Bitte, an alle, die ihr euch operieren lasst. Informiert euch - stellt Fragen - lasst euch Zeit bei der Suche nach Arzt und Klinik ( jetzt wüsste ich, wo ich hingehen würde) Verlasst euch nicht auf einen Arzt und dessen Empfehlung. Seit vorher unbequem - dann geht es euch hinterher besser.

    Ich sehe hier Bilder in der Galerie von Beinen mit ähnlicher OP. Diese sehen nach der OP aber wesentlich " chicker" aus. Als Vergleich habe ich mal ein Foto von meinem Bein 4 Tage nach der OP eingestellt. Sahen andere Beine auch so aus ? ( Mein Bein sieht jetzt am 9 Tag nach OP noch nicht viel besser aus. )

    So langsam zweifel ich an Allem, nachdem was ich hier mitbekomme. Meine Nerven liegen langsam echt blank. Man vertraut auf " Fachkräfte" und es kommt nichts Gutes dabei raus. Mein Arzt hat mir aufgrund dessen, das ich sagte, ich habe Probleme mit Juckreiz an den Beinen, wenn ich Gummi auf der Haut habe - wie z.B. bei Krankenhausthrombosestrümpfen oder Socken mit Gummirand - schrieb er mir Strumpfhosen mit Baumwolle auf. Die gute Frau vom Fachhandel sagte mir zwar- sie wäre etwas verwundert, das man mir bei Lipödemen diese Art verschreiben würde, aber nun denn ........ Eine richtige Beratung zu Vor-Nachteilen, Alternativen wurde mir nicht genannt oder aufgezeigt. Bei der Passprobe zogen sich Falten in der Kniekehle - das soll ich nach oben und unten ausstreichen - ich hätte so schmale Knöchel und .... das ist O.K. so und geht nicht anders,und sitzt doch gut. Nach 2 Probetagen immer noch diese Falten in der Kniekehle. Dieses Problem meinem Arzt genannt - dann bekam ich den Kleber " es hält". Den auf die Oberschenkel schmieren und die Strumpfhose drüber - dann rutscht sie nicht mehr, tat sie auch für einige Tage nicht ( war nur doof wenn man zur Toilette musste)Nur nach der OP hatte ich ja diesen Bluterguss und ca 15 Löcher auf dem Oberschenkel, da man mir ja dort eine große Krampfader entfernt hatte. ( Sie können ruhig lachen. Ich würde es auch tun, wenn mir nicht ehr zum Heulen wäre)


    Do nachmittag bin ich auf lieber Empfehlung einer ganz lieben älteren Dame an eine Wirkliche Fachkraft mit jahrelanger Erfahrung gekommen. Die hat an den Maßen schon gesehen , das hier was nicht stimmt. Meine Wadenlänge ist locker 4 cm zu lang bemessen und auch sonst stimmt nicht allzuviel. Doch das größte Übel ist das Material - völlig ungeeignet. Sie hat mich 1,5 Std. erst einmal beraten und mir versprochen , das sie mir eine Strumpfhose machen wird die 100%ig sitzt. Und wenn es nicht so ist, das sie solange geändert wird bis sie es tut. ( Ja, solchen Service gibt es auch)


    Ich ziehe und zupfe und zerre an diesen blöden BW- Strumpfhosen im Minutentakt herum und muß im 12 Stunden takt wechseln, weil ich kaum noch Kompression auf den Knien und Oberschenkeln habe.Wenn ich 30 min gegangen bin habe ich dicke Falten in den Kniekehlen.


    Morgen werde ich mich bei einem Physioth. ( der sehr gut wickeln können soll ) auch zwecks LD vorstellen- der soll mir mal seine Meinung zu meinem Bein sagen. Dann habe ich nachm. den Termin zum Fäden ziehen. Dann soll mein Arzt sich das Bein nochmal gründlich anschauen ( gestern abend habe ich auch noch eine kleine ( ca. 2cm lange) Verhärtung , die etwas warm ist, am Unterschenkel bemerkt. Wenn das wieder "alles normal" ist werde ich mir in jedem Fall eine 2. Meinung einholen. Da ich zwar privat versichert bin, aber nur einen Basistarif habe ( d.h. keine Chefarztbehandlung, Kasse übernimmt nur den 2,3 fachen Satz,....) muß ich da auch immer etwas aufpassen. Hier kommt immer ein Batzen Geld hinzu, auf dem ich dann erstmal sitze. Und irgendwann ist es dann auch mal genug. Aber mir eine 2. Meinung einzuholen sollte doch wohl mein Recht sein !?


    So, nun habe ich mein Leid genug geklagt. ( Wenn ich mich nicht kennen würde, würde ich mich für eine Mimose und Meckertante halten ) Aber es macht mich nicht nur traurig sondern auch wütend - und ich hoffe, das Einige, die dieses lesen und in einer ähnlichen Situation sind , es besser machen und vorher lernen - und vor allem kritischer sind.

    Ich habe soeben gelesen, das durchweg alle Ärzt hier empfehlen die Beine vor der OP zu entstauen. Dies wurde bei mir nicht gemacht. Ich wurde auch weder vom Phlebologen noch von der Klinik darauf hingewiesen. Zumal ich ja auch noch die Lipödeme an den Innenseiten der Oberschenkel habe.Habe bis 2 Tage vor der OP voll gearbeitet ( selbst. Friseurin). Können meine Probleme wie in meiner Anfrage zu : extrem geschwollener Innenknöchel... vieleicht daher rühren ???

    Sehr geehrter Dr. Martin,


    nein, eine Thrombose wurde nicht ausgeschlossen. Die Probleme mit dem Knöchel habe ich mehrfach angesprochen. Am Do. habe ich darum gebeten, das der beh. Phlebologe sich den Oberschenkel anschaut. Ich musste die Strumpfhose ausziehen, es wurde Die aparat. LD eingeschaltet und die Infusion angeschlossen. Als ich fertig war, kam der Arzt, drückte ein wenig auf dem Bein rum, fragte, ob ich Gefühl darin hätte, worauf ich sagte, das das schmerzhaft sei. Darauf hin meinte er, das ist alles normal so, das Gewebe wäre weich und eine übermäßige Wärme wäre auch nicht zu spüren. Fr. morgen hatte ich dann die letzte Infusion und LD. Ab Fr. mittag wurden die Schmerzen und die Schwellung schlimmer. Nachdem ich heute mittag ca 45 min. unter Schmerzen gelaufen bin, geht es wieder etwas besser. Aber die Schwellung nimmt unter Belastung immer zu. Nach einer Ruhephase geht das " reissen" in der Innenseite des Oberschenkels bis unter das Knie wieder los, bis ich mich ca 2-3 min. wieder eingelaufen habe. Dann lässt es wieder etwas nach und fühlt sich wie eine Spannung an.





    Vielen Dank für ihr Interesse

    Heparin habe ich 7 Tage gespritzt. Die Infusionen waren :250ml Ringerlösung mit Vitamin B 12 und noch einem Pflanzl. Zusatz. Das soll der Wundheilung dienen. Habe von meine HA schon rausgehört, das es wohl ehr dem Konto des Arztes dient. Wie bei Allem gilt auch hier: Hinterher ist man immer schlauer. Eigentlich finde ich es sehr schade, das man auf diesem Wege ( besonders wenn es um die Gesundheit geht) lernen muß. Ich werde ihren Rat auf jedem Fall umsetzen. Ich werde mich jetzt erst mal mit der Klinik in der ich die OP hatte in Verbindung setzen. Leider ist mir die 1 Stunde Fahrzeit bis Bochum momentan zuviel. Sollte ich jedoch weiterhin Probleme haben werde ich sicherlich auf Sie zukommen. Ein großes Lob für Ihre unkomplizierte Art. Vielen Dank

    Sehr geehrter Dr. Katz,


    vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich war Do. - So. in der Venenklinik. Wurde Fr. operiert. Die Nachsorge wird vom meinem Phlebologen gemacht, der sehr eng mit der Klinik zusammen arbeitet. Dort hatte ich am Mo. den 1. Termin. Von Mo. - heute habe ich tägl. 1 Infusion und 1x LD bekommen. Da meine Schenkel nich sehr schlank sind - gingen mir die Stiefel nur bis mitte Oberschenkel. Das war- denke ich - nicht optimal. Das komplette Bein zu wickeln wurde mir nicht angeboten. Zumal ich mich auch darüber geäußert habe, das es schmerzhaft ist diese Hose bei jedem Toilettengang über die Wunden bis an die Knie rauf und wieder runter zu ziehen. Der Kostenpunkt - ich bin privat versichert. Das sollte doch nicht das Problem gewesen sein. Ist denn das " reißen" und die Schwellung vom hinteren Oberschenkel bis unter das Knie normal - nach 2-3- Minuten gehen lässt es nach ?! Soll ich mich trotz des Knöchels ehr zum gehen zwingen? Soll ich den Fuß ehr hochlegen, kühlen, oder ehr in die Klinik fahren? Was können die dort machen außer LD? Ich bin momentan ziemlich ratlos. Da ich selbständig bin möchte und muß ich möglichst schnell wieder fit werden.


    Desweiteren hat man mir schon in der Klinik wegen der Lipödeme ( die ich momentan noch nicht als so schlimm empfinde, rechts war genau darunter eine dicke Krampfader und dort war es auch ausgeprägter und hat nach dem schwimmen auch schon mal wie ein " Brot am Bein" ausgesehen - ging dann aber auch wieder zurück) auf die Möglichkeit einen Fettabsaugung hingewiesen. Wenn es schlimmer werden würde, sollte ich mich doch nochmal vorstellen. Sehen Sie die Fettabsaugung auch als unproblematisch an?

    Hallo,


    ich habe schon sehr viele Beiträge gelesen, aber noch keine Antwort zu meinem Problem gefunden.


    Ich hatte vor 1 Woche ein Venenstripping der Vena Saphena magna. Hierbei wurden auch noch einige andere " Krampfadern " entfernt. Desweiteren hanb ich Lipödeme an den Innenseiten der Oberschenkel. Mit dicken Knöcheln hatte ich nie Probleme. Seit 4 Tagen habe ich einen total dicken Innenknöchel. Die Schwellung geht vomm Spann bis zur Ferse und bis unter die Innenseite des Fußes. Die aparative Lymphdr. bringt mir nur für 1-2 Std. eine kleine Erleichterung. Laufen ist schmerzhaft, außerdem kann ich fast nur barfuß laufen. Mein beh. Phlebologe meinte wir müssten die Kompression erhöhen und meinte - ich solle 2 Strumpfhosen übereinander ziehen. Dies ist aber unmöglich umzusetzen. Jetzt könne er mir den Fuß bis unter das Knie über der Strumpfhose wickeln. Was auch unmöglich ist, da ich am Wochenende die Strumpfhose nicht wechseln könnte, was ich aber muß, weil ich Strumpfhosen mit Baumwolle habe und die müssen wegen der Komressionsleistung täglich gewaschen werden.( Das habe ich auch etwas spät erfahren, denn ich habe erst nach 3 Tagen gewechselt, da nach Anweisung der Klinik die Strumpfhose 10 Tage und Nächte am Stück getragen werden soll. Als das Bein in den ersten 3 Tagen gewickelt wurde und die ersten 2 Tage mit Strumpfhose waren weniger schmerzhaft als jetzt. Jetzt ist der Oberschenkel bis über das Knie runter wesentlich schmerzhafter und dicker . Kann die fehlende Kompression - durch "ausgeleierter" Strumpfhose Schaden angerichtet haben? ) Jetzt habe ich mir einen zusätzlichen Stützstrumpf gekauft - die erhöhte Kompression entlastet zwar den Fuß, lässt meinen Oberschenkel ab Knie aber noch mehr anschwellen. Dies ist dann auch wieder nicht auszuhalten.


    Ich habe mir jetzt manuelle Lymphd. aufschreiben lassen ( Fand der Arzt nicht so toll - seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Er wollte mir noch 1 Woche seine aparat. verordnen ) Hat jemand Tipps fur mich - wie ich mir über das Wochenende erleichterung mit dem Knöchel verschaffen kann. Momentan habe ich das Gefühl er ist kurz vorm Platzen.


    Vielen lieben Dank im Vorraus an alle die sich hierzu Gedanken machen.