Hallo Leah!
Natürlich bin ich froh, dass ich die Erkrankung erst mal überlebt habe. Aber es hat für mich auch etwas mit Lebensqualität zu tun, dass ich nicht Hosen in Größe 44 kaufen muß, dass ich mich beim Sport gut bewegen und im Bikini am Strand liegen kann. Seit April 2009 habe ich 8kg zugenommen. Wenn das so im gleichen Verhältnis weiter geht habe ich am Ende der Therapie 20kg mehr auf den Rippen als zu Beginn. Das kann mir niemand erzähen, dass man das leicht wieder abnimmt.
LG Gledi
Hallo!
Ich habe in den letzten 2 Wochen über 3 kg zugenommen, ohne etwas an meiner Ernährung verändert zu haben. Keine Feste, keine Feiern, fast kein Alkohol. Ich habe mal für ein paar Tage mitgeschrieben, ich komme auf 1300-1800kcal/d. Wenn ich mich oberhalb meiner Fesseln drücke, bleiben Dellen im Gewebe. Diagnose von Hausarzt und Frauenärztin war Wassereinlagerungen. Verursacht wahrscheinlich durch die Antihormontherapie (nach Brustkrebs).
Was man dagegen tun kann konnte mir allerdings leider niemand beantworten.
Ich bin normalgewichtig, habe mich allerdings durch die Erkrankung, künstl. Wechseljahre... von BMI 22 auf BMI 24 "hochgearbeitet". Trotz harter Kalorienrestriktion und reichlich Bewegung.
Ich kriege die Krise, weil ich nicht übergewichtig werden möchte (ich habe noch 3 1/4 Jahre Antihormontherapie vor mir), weniger essen geht kaum noch. Die Klamotten werden trotzdem immer kleiner. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich muß dieser Entwicklung tatenlos zusehen... Nach einer halben "Wassertablette" (12,5mg HCT) war ich zwar rasch über 1kg leichter, der Blutdruck war aber im Keller und lange angehalten hat die Wirkung auch nicht.
Herz und Bauch sind mit Ultraschall untersucht und für gesund befunden, Laborwerte inkl. Crea und Tumormarker sind unauffällig und auch sonst ist keine Metastasierung oder Rezidiv erkennbar.
Hat jemand eine Idee oder schon Erfahrung damit, wie ich dieses Thema wieder in den Griff kriege?
LG Gledi
...LY3 und ab 50 Verordnungen ausserhalb des Regelfalles ...
50 Verordnungen von einem Arzt oder 50 Verordnungen insgesamt? Ich bekomme regelmäßig meine Verordnungen von einem FA für Physikalische und rehabilitative Medizin und bei den Nachsorgen auch von meiner Gyn-Onkologin und gleich nach der Reha hatte ich auch mal eine Verordnung vom Hausarzt. Insgesamt müsste ich aber bei 2 Behandlungen/Wo, phasenweise waren es auch 3, 2011 längst über 50 MLDs gehabt haben. Wer mir aber jetzt wie viele verordnet hat kann ich gar nicht mehr wirklich nachvollziehen. Wobei die Gynäkologin sowieso immer außerhalb des Regelfalls ankreuzt...
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass einem nach Mamma-CA nur 50 MLDs/Jahr zustehen würden. Das ist doch hoffentlich Quatsch, oder?
LG Gledi
bei WW das man Obst ohne Reue essen darf- ABER Obst ja obwohl sehr gesund jede Menge Kalorien hat
...
Erdbeeren: 500g- 160kcal
Pfirsich: 500g 185kcal
Orange: 500g 170kcal
Melone 500g 85kcal
Apfel 500g 240kcal
Banane 500g 320kcal
Hab leider nur die kcal-Werte für 500g zur Hand und keine Zeit das jetzt runter zu rechnen auf durchschnittliche Portionen... Aber wenn 2 Pfirsiche um die 90kcal haben, das finde ich nicht viel. Und man wird davon satt - von 90kcal in Form von ca. 1/2 Scheibe Brot oder 2 Keksen bekommt man nur Heißhunger.
LG Gledi
@Lunatica: Mittel- bis langfristig werden sich die Knie-TEPs sicher positiv auf dein Gewicht und wahrscheinlich auch auf die Ödeme auswirken. Wenn du erst mal die Anfangsschwierigkeiten hinter dir hast wird dir die neue Bewegungsfreiheit viel Freude bereiten. Respekt vor dem, was du schon erreicht hast!
Das mit dem Rezept zuhause würde sich diesmal sogar ausgehen. Hab noch 2 Termine für nächste Woche und dann ist das Rezept aufgebraucht und ich auf Fobi.
Hallo!
Ich bin in dieses Jahr häufig auf Lehrgängen und Fortbildungen, die jedes Mal ca. 1 Woche dauern, großteils auch mit intensiver körperlicher Aktivität. Das geht nach meinen Erfahrungen der letzten Monate nicht ohne MLD-Behandlung. Darf mir mein Arzt dafür Verordnungen mit je 2 MLD-Behandlungen ausstellen? Oder geht das nur als Selbstzahler mit Privatrezept? Alle Veranstaltungen sind in D und ich bin gesetzlich versichert.
LG Gledi
Huch, da ist bei mir einiges anders gelaufen.
Ich hatte zuerst (Ende November 2010) die Verordnung für einen Strumpf, der wurde angemessen und Ende Dezember durfte ich ihn mir dann abholen, Wartezeit ca. 3 Wochen plus Feiertage. Dieser Strumpf hat auch gleich und komplikationslos gepasst. Die Scheuerstellen, die am Anfang dieses Threads erwähnt sind waren nach ca. 3x waschen weg. Dann wurde im Januar die Zweitversorgung bestellt. Mit den gleichen Maßen aber bei einer anderen Firma. Wartezeit wieder ca. 4 Wochen. Gleich bei der ersten Anprobe hatte ich das Gefühl, dass an dem Strumpf etwas nicht stimmt. Verglichen mit dem anderen war der auch deutlich schmäler und der Handschuh ein ganzes Stück kleiner. Unter der Annahme, dass die 2 Firmen unterschiedliches Material verwenden und sich das unterschiedlich dehnt, nahm ich den Strumpf erst mal mit nach Hause und hielt mich an die Anweisung aus dem Sanitätshaus "häufig tragen, häufig waschen", dehnen, dann passt sich das Material an. Hat es aber nicht und nach ca. 4 Wochen habe ich den Strumpf reklamiert. Dabei wurde nach MLD und Kompression nochmals nachgemessen. Leider hatte ich zu dem Nachmess-Zeitpunkt eine ziemlich heftige Verschlechterung des Ödems. Seit dem sind ca. 6 Wochen vergangen und am Freitag habe ich nachgefragt, was mit meiner Reklamation wäre. In der Zwischenzeit hat sich mein Ödem dank intensiver Therapie und Kompression wieder gebessert, im Moment habe ich sogar geringfügig kleinere Umfänge als im Januar. Nun ist der neu angefertigte Strumpf aber um Welten zu groß. Der eigentlich reklamierte Strumpf passt heute so lala, der Handschuh geht aber nach wie vor gar nicht.
Die Bestätigung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse für beide Strümpfe habe ich übrigens erst im April erhalten, die Zuzahlungsrechnung bis heute nicht.
Ich hoffe jetzt nur, dass die 6 Monate ab Verordnungsdatum zählen und nicht erst ab Genehmigungsdatum durch die Krankenkasse...
Und ich weiß heute schon, dass ich mir das Chaos nicht noch mal antue. Auch wenn der Weg zum nächsten Sanitätshaus dann weit ist.
LG Gledi
Ok, die 6 Monate sind eh bald vorbei, die Verordnung war von Dezember/Januar.
Ob sich aus der Umfangveränderung was machen lässt weiß ich nicht. Aber irgendwie ist das auch doof. Da lässt frau sich den Strumpf anpassen, der Armumfang ändert sich und alles ist für die Katz. Ich meine, das kann ja umgekehrt auch so sein. Ich lasse mich jetzt vermessen und bis in einigen Wochen der Strumpf da ist habe ich wieder eine Verschlechterung.... Ganz schön schwierig, das passend hin zu kriegen.
Zumal ich mit den Leuten vom Sanitätshaus auch keine Endlos-Diskussionen führen kann/will, ich muß mit denen schliesslich fast jeden Tag zusammenarbeiten.
Hallo!
Ich krame den alten Thread mal wieder raus. So viel Glück wie ich mit der ersten Versorgung hatte, so viel Pech habe ich offensichtlich mit der Wechselversorgung....
Im März hatte ich den Strumpf wegen Passform-Mängeln endgültig reklamiert. Davor hatte mich die Sanitätshaus -Mitarbeiterin 1 Monat lang versucht zu überzeugen, dass sich der Strumpf durch regelmäßiges Waschen noch weiten würde. Hat er vielleicht auch getan, das hat aber meine Probleme damit nicht beseitigt.
Im März wurde also, nach MLD und Kompression neu vermessen und Strumpf mitsamt den neuen Maßen zum Hersteller geschickt. Am Freitag habe ich dann mal nachgefragt und siehe da, ein neuer Strumpf + Handschuh ist längst fertig und geliefert. Beim Anprobieren war aber sofort klar, dass der Neue viel zu weit ist. Also nicht nur ein bisschen, sondern so dass er Falten wirft. Ok, gemessen wurde wahrscheinlich am Höhepunkt der Verschlechterung während der Reha, das war nicht richtig.
Jetzt habe ich den alten und den neu angefertigten Strumpf mitbekommen. Der neue ist zu weit und damit völlig zu vergessen. Der Alte passt zwar im Moment besser als im Januar, wenn ich den aber länger trage habe ich das Gefühl, dass meine Finger ein Problem mit der Durchblutung bekommen. Werden rot, kalt, Fingerspitzen schlafen ein.... Also keine passende Zweitversorgung.
Kann mir mein Arzt jetzt schon einen neue Verordnung ausstellen? Ich würde nämlich gerne in ein anderes Sanitätshaus...
LG Gledi
Hallo Chrs67!
Meine ersten MLD-Rezepte bekam ich vom Hausarzt. Ich hatte allerdings keine Intensive Entstaung wie hier oft beschrieben sondern "nur" 3x/Wo MLD60. Nach 2 Verordnungen wurde ich freundlich an meine Frauenärztin verwiesen. Die hat mir auch Rezepte ausgestellt, mich dann aber zu einem Arzt für physikalische und rehabilitative Medizin geschickt. Die beiden arbeiten zusammen in einem überregionalen MVZ, der Rehamediziner hat seine Praxis an meinem Arbeitsplatz, zur Frauenärztin müsste ich jedes mal 80km fahren. Lymphologe ist er zwar auch nicht, aber irgendwie gehört die Behandlung der Folgestörungen auch zur Rehabilitation und er kennt sich besser aus als der Hausarzt und ein größeres Budget hat er auch.
Die Bestrumpfung hat mir dann auch der Rehamediziner verordnet (nachdem ich mich lange genug dagegen gewehrt hatte 
).
Ich habe mit im Moment 2x/Wo MLD und Bestrumpfung sicherlich das optimale Behandlungsergebnis. Wer meine Beiträge vom März liest, merkt aber, dass das sehr schnell sehr anders werden kann. Aber trotzdem weiß ich nicht ob ich mich noch einer Operation unterziehen möchte. Ich wurde wegen dem Mamma-Ca schon 5x operiert und habe im Moment die Schnauze ziemlich voll davon. Leider ist Göttingen auch viel zu weit weg um dort "mal eben" vorstellig zu werden.
LG Gledi
Salat (oder kleines Hauptgericht):
Pro Person 1 Birne, 1 große Hand voll Rucola-Salat, gut 2 EL Walnusskerne.
Die Birne in Würfel schneiden, Kerngehäuse natürlich vorher entfernen. Den Salat waschen. Die Nüsse etwas zerkleinern. Salat und Birnen mit Walnussöl und Balsamico abmachen, schön auf den Teller geben. Die Nüsse drüber streuen und mit cremigem Balsamico und grob geriebenem rosa Pfeffer garnieren.
Dazu passt bestimmt auch (Weiß)Brot. Ich mag lieber etwas mehr Nüsse und sonst nix dazu, gibt ein leckeres Abendessen.
@Dr. Schingale: Spargel roh?
....Ich stimme Dr. Martin. Das allgemeine lymphologische Wissen ist bei Hausärzten und Gynäkologen wirklich steigerungsfähig. Bei rechtzeitiger Erkennung könnte sicherlich viel mehr getan werden. Weder mein Hausarzt noch meine Gynäkologin haben sich meinen Arm jemals richtig angesehen...
Ja, volle Zustimmung!
Die Einzige, die meinen Arm jemals gemessen hat war die Ärztin in der Reha. Aber auch die 2x Morgens früh um 8 (nach aufstehen, Strumpf anziehen, frühstücken, zur Untersuchung gehen), bei der Diagnose "belastungsabhängiges Lymphödem".... Wen wunderts, dass da nicht viel zu sehen bzw. messen war.
Zum Mythos Fettverbrennungspuls: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
Oder die max. Herzfrequenz wurde ungenau bestimmt. Weil 90% und keine Ermüdungserscheinungen widerspricht sich auch bei gut trainierten Menschen. 90%Hfmax ist der Bereich, in dem ein Läufer beim 5 oder 10km-Wettkampf ins Ziel kommt, wenn er an der oberen Grenze seiner Leistungsfähigkeit oder knapp darüber läuft. Und der hat dann Ermüdungserscheinungen, auch der Olympiasieger.
Hallo!
Ich beobachte mit ziemlichem Schrecken schon über Monate, dass an meinem rechten Unterschenkel einen Vene immer deutlicher sichtbar und nun auch beim hinfassen spürbar wird. Ist/wird das eine Krampfader?
Kann man deren Entstehen irgendwie verhindern oder hinauszögern?
Ich bin knapp 32 Jahre alt, normalgewichtig, sportlich aber erblich vorbelastet. Alle mir bekannten weiblichen Vorfahren hatten bzw. haben eine ausgeprägte Varikosis. Meine Mutter und ihre Mutter sind an beiden Beinen operiert, Mutter dadurch beschwerdefrei, Oma mit 90 mit Kompressionsstrümpfen zufrieden. Die Oma väterlicherseits war an einem Bein operiert, am anderen nicht (wahrscheinlich wg. OP-Angst) und hatte dort immer wieder ein Ulcus.
Ich hatte in der letzten Zeit eigentlich genug Operationen für den Rest meines Lebens, also habe ich einen gewissen Horror davor, dass sich da ein neues Problem anbahnt.
Für Tips und Ratschläge bin ich dankbar,
Gledi
Biene123, was verstehst du unter anaerobem Training? Welchen Sport machst du?
Und was unter "direkt" nach dem Sport? Es ist völlig normal, dass Muskeln nach intensiver Belastung etwas (1-2kg) Wasser einlagern, das gehört zu den Reperaturvorgängen. Ist normalerweise als Muskelkater spürbar. Wenn die Erholung abgeschlossen und der Muskelkater weg ist, ist diese Flüssigkeit auch wieder weg. Das spielt sich alles ca. 12-48h nach einer großen Anstrengung ab.
Generell wäre es aber sinnvoller, so viel und so intensiv Sport zu machen, dass gerade kein Muskelkater auftritt, das funktioniert dann auch regelmäßiger/öfter.
LG Gledi
Mein Salbei auf der Terrasse hat leider noch nicht genug frisches Grün 
, nur gaanz kleine zarte Triebe. Da gehe ich jetzt noch nicht dran.
Gestern gabs Pilzpfanne:
1 Zwiebel fein schneiden, Kartoffel(n) würfeln, Pilze (ich hatte gestern Shitake) putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln und Kartoffeln in der Pfanne mit etwas Öl anbraten. Erst wenn die Kartoffeln fast durch sind die Pilze dazu geben (sind viel schneller gar und werden sonst matschig). Mit etwas Salz und Rosmarin würzen.
Dazu gabs noch eine große Schüssel Salat mit allem was an grünen Blättern und sonstigem Gemüse zuhause war.
Hat jemand eine Idee, was man außer Kräuterquark noch mit Sauerampfer machen kann? Im Salat hat er mir leider gar nicht geschmeckt...
Nimm Jasmin- oder Basmatireis, der hat mehr Eigengeschmack und braucht kaum Salz. Sonst kann man den Reis auch gut mit Ingwer würzen. Einfach eine ca. 0,5-1 cm dicke Scheibe mitkochen.
Meine Oma hat immer eine halbe Zwiebel mit so 3 oder 4 Gewürznelken gespickt und die dann mitdem Reis mitgekocht. Schmeckt auch lecker.
