Beiträge von MT1

    Hallo,


    war heute nochmal bei meiner Hausärztin. Da hat sie gemeint, dass alles gut verheilt. Ich hab sie dann auch gleich gefragt, ob ich irgendwelche Salben auf die Wunde anwenden soll, damit die besser verheilt. Anscheinend war Sie mit meiner Wunde/Narbe so zufrieden, dass sie mir geraten hat, nichts zu nehmen.


    Außerdem habe ich wegen meiner "Schwellung" nachgefragt. Das ist lt. Ärztin keine Schwellung, sonder kommt daher, dass die Schichten unter der obersten Hautschicht nicht auf Stoß, sondern ein bisschen überlappt zusammen genäht wurden. Daher auch diese verhärtete Auswölbung. Diese Nahttechnik soll wohl dazu dienen, dass die Naht, nachdem sie verwachsen ist, bei Belastung nicht mehr so leicht aufreißen kann. Lt. Ärztin kann es bis zu 6 Monate dauern, bis diese Auswölbung weg ist.


    Michael

    Also die Hausärztin hat gemeint, dass die Wund gut aussieht. Allerdings hat sie die Narbe auch nicht abgetastet. Werde da wohl am Freitag nochmal hingegen und nachfragen.
    Aber bei meiner Wunde wird nichts röter oder gar heißer. Da bei mir als Nahtmaterial ein resorbierbarer Faden verwendet wurde, mussten bei mir auch keine Fäden entfernt werden.


    Ich hab eher den Eindruck, dass die großflächige Schwellung abgenommen hat. Allerdings ist die eine verhärtete Schwellung immer noch unverändert.


    Welche Ausmaße hat den deine Schwellung?

    Hallo,
    ich glaube, dass ich die selben Symptome habe wie du.
    Wurde am 30.11. wegen meines Leistenbruches operiert (Verfahren nach Lichtenstein) und hab deshalb eine ca. 8 cm lange Narbe. Ich umreiße meine Entwicklung mal kurz:


    kurz nach der OP: noch ganze benommen von der Narkose und keine Schmerzen ^^
    ein paar Stunden später: starke schmerzen bei jeder Bewegung (obwohl die OP eigentlich ambulant war bin ich dann doch über Nacht im KH geblieben)
    Tag 1 n. OP: Schmerzen beim gehen an der Narbe (mit Schmerzmittel)
    Tag 2 n. OP: immer noch Schmerzen aber abnehmend (mit Schmerzmittel)
    Tag 3 n. OP: Nachuntersuchung beim Hausarzt ->hat gemeint, dass die Wunde ganz gut aussieht und eine neues Pflaster drauf gemacht (mit Schmerzmittel)
    Tag 5 n. OP: fast keine Schmerzen mehr, nur noch ein Ziehen in der Gegend (kommt wohl vom eingebauten Netz und der Verankerung) (ab hier ohne Schmerzmittel)
    Tag 10 n. OP: 2. Nachuntersuchung beim Hausarzt -> analog zu oben zusätzlich keine Schmerzen mehr, nur noch Ziehen an der Wunde
    Tag 13 n. OP(heute): unverändert zu Tag 10


    Jetzt ist es beim mir allerdings so, dass ich (gefühlt) unter der Narbe eine ca. 6 cm langen dicken (ca. 1 cm) und aus meiner Sicht starke Verhärtung habe. Da ist nichts "teigig weich" oder so wie in manchen Foren geschrieben wird, sonder richtig prall. Außerdem tritt diese Verhärtung direkt nach außen (ca. 1,5) was dazu führt, dass es jetzt um ein vielfaches schlimmer aussieht als vor der OP, was ja normalerweise überhaupt nicht der Fall sein sollt.


    Ist diese geschwollene Verhärtung normal bzw. kann das vorkommen und vergeht nach einer Zeit wieder? Der Operateur hat mir nach der OP gesagt, dass ich ein wenig geblutet hätte und "unruhig" gewesen wäre, wie auch immer das "unruhig sein" unter Vollnarkose gehen kann. Bis auf diese Verhärtung bin ich eigentlich von der Entwicklung her sehr zufrieden. Soll ich wegen der Verhärtung irgend einen speziellen Arzt aufsuchen? Bzw. welcher Arzt ist dafür zuständig? Oder sollte ich die Verhärtung mit dem "contractubex" selbst behandeln?


    Wäre froh, wenn sich wer meldet der das ganze schon mal durchgemacht hat oder davon Ahnung hat.


    Michael