Beiträge von rodlav

    Hallo zusammen,
    habe eine Info von der Firma medi erhalten, dass die neuen Trendfarben Frühjahr/Sommer 2013 komplett
    ab 11.3.2013 auf der Internetseite und in den Sanitätshäusern als Muster zu sehen sind.
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo Sundance111,
    wenn du keine Schmerzen und keine Hämatomneigung hast, wird es sich bei
    dir wohl um eine Lipohypertrophie handeln, für die KK ist das einfach eine Körperform.
    Als ich in deinem Alter war, wog ich 63 kg bei einer Größe von 1,74 m.
    Auf mein Gewicht habe ich stets geachtet und auch immer Sport getrieben. Fand aber immer schon, dass der Unterkörper nicht zum Oberkörper passte.


    Jenseits der 50 ging das Gewicht, trotz großer Disziplin, immer weiter nach oben und die Beine wurden
    immer dicker. Vor zwei Jahren bekam ich dann zum ersten Mal gesagt, ich hätte ein Lip-Lymphödem.
    Mir ging es ähnlich wie dir, war total geschockt.


    Seit 1,5 Jahren trage ich jetzt konsequent die Kompression und halte mein Gewicht.
    Außerdem bekomme ich Lymphdrainagen.
    Ich hoffe auch sehr, dass ich diesen Status möglichst lange halten kann.


    Wünsche dir alles Gute,
    lieben Gruß Barbara

    Hallo zusammen,
    das Sozialgericht Chemnitz hat am 1. März 2012 entschieden (AZ: S 10 KR 189/10), dass die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichtet sind, die Kosten
    einer Fettabsaugung zu übernehmen, wenn die herkömmlichen Methoden zur Behandlung einer schmerzhaften Häufung von Fettgewebe wirkungslos sind.
    Die Entscheidung ist rechtskräftig.


    Lieben Gruß Barbara

    Hallo Glühwürmchen,
    ich schließe mich der Meinung von Anja an:
    an deiner Stelle würde ich mir die Zeit nehmen (notfalls einen Urlaubstag opfern)
    und bei einem der Ärzte oder einer Klinik aus dem Forum einen Termin vereinbaren,
    um endlich eine klare Diagnose zu bekommen.
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo HR, das ist sicher richtig.
    Ich halte auch nicht viel davon, zu reißerisch und fachlich zu wenig fundiert.
    Aber wenn es denn hilft, die ein - oder andere Betroffene aufmerksam zu machen und dann auf den
    Weg bringt, endlich Hilfe zu suchen und zu finden, dann ist doch schon etwas gewonnen.
    Wirklich hilfreich und informativ sind die Videos auf der Seite der Lympho-Opt-Klinik.
    Lieben Gruß Barbara

    Einen herzlichen Dank an den Administrator sowie alle beteiligten Ärzte und Fachleute. Es ist einfach toll und verdient unsere Anerkennung, was Sie alle hier im Forum leisten. Wo findet man heute noch ein solches Engagement ?!!! Mir hat das Forum so geholfen! Vieles hätte ich ansonsten wahrscheinlich nie erfahren oder nur mit einem viel größeren Aufwand. Lieben Gruß und ein dickes "Dankeschön"


    Barbara

    Hallo Sara, auch wenn das Lipödem nicht heilbar ist, am Übergewicht kannst du was ändern.
    Versuch es doch mal mit dem Ernährungstagebuch kostenlos im Internet bei fddb.
    Da hast du einen prima Überblick über deinen Kalorienvebrauch.
    Wichtig ist auch was Dr. Schingale immer sagt: 3 Mahlzeiten am Tag und nichts zwischendurch (außer natürlich Mineralwasser).
    Nach einiger Zeit hast du dich daran gewöhnt. Es muss einfach ein Schalter umgelegt werden.
    Wünsche dir viel Erfolg,
    lieben Gruß Barbara

    Hallo Florie, wenn die Diagnose gesichert ist, kann ich dir nur sagen, dass die
    Erkrankung "progredient" verläuft, das bedeutet fortschreitend. Mit der konsequenten Behandlung
    durch das stetige Tragen der Kompression und den Lymphdrainagen, evtl. Ernährungsumstellung, kannst du jedoch sicher erreichen,
    dass es nicht schlimmer wird. Heilbar ist die Erkrankung nicht und die Strümpfe oder Strumpfhosen
    werden dich dann stets begleiten. Die Hersteller haben alle eine Internetseite und du kannst dich
    erkundigen, welche Produkte es gibt. So schlimm, wie es scheint, ist es nicht. Es gibt da schon ganz flotte Modelle und
    Farben. Angepasst werden sollen die Strümpfe erst nach der KPE, der komplexen, physikalischen Entstauung.
    Ich empfehle dir das Lesen des Buches von Dr. Franz-Josef Schingale (Leiter der Lympho-Opt-Klinik) "Lymphödeme-Lipödeme",
    da erfährst du alles, was du wissen musst. Das Stöbern hier im Forum hilft natürlich auch.
    Viel Erfolg und lieben Gruß Barbara

    Hallo zusammen,
    im NDR in der Sendereihe "Visite" lief am 2.10.2012
    ein Beitrag über Lipödeme, den man auch jetzt noch über die Mediathek
    anschauen kann. Der Beitrag ist sehr sachlich und, wie ich finde, gut gemacht.
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo zusammen,
    ich fühle mich in den "Dingern" gut, weil ich merke, dass sie meinen
    Beinen guttun. Vor den Strümpfen waren manchmal abends meine Fußknöchel
    nicht mehr sichtbar. Ich habe Strümpfe und Strumpfhosen inzwischen
    in mehreren Farben, trage sie konsequent und wechsel täglich je nach Kleidung.
    Die Kompression hilft dabei, dass sich der Zustand der Beine nicht weiter verschlechert und das ist gut so.
    Ich kleide mich modisch und bin weit davon entfernt, wie eine Oma rumzulaufen.
    Nur Mut!!
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo Steffi,
    wichtig ist sicher die gesicherte Diagnose durch einen Facharzt.
    Ich war bei Dr. Brauer in Emmendingen (Nähe Freiburg) zur Lymphszintigraphie und das Lymphödem wurde
    dadurch nachgewiesen.
    Solltest du auch eine sichere Diagnose haben, wird dir dein Facharzt sicher sagen können,
    ob eine Liposuktion bei dir ohne Risiko möglich ist. Es besteht bei einer Fettabsaugung wohl
    die Gefahr, dass Lymphbahnen beschädigt werden könnten. Das wäre dann für das Ödem sehr schlecht.
    Sehr informativ war für mich auch das Lesen des Buches von Herrn Dr. Schingale: "Lymphödeme-Lipödeme" ein Ratgeber
    für Betroffene.
    Viel Erfolg und lieben Gruß
    Barbara

    Hallo Steffi,
    soweit ich weiß, ist bei einem diagnostizierten Lymphödem
    eine Liposuktion nicht ratsam, da sich das Ödem verschlechtern könnte.
    Du solltest dich da genauestens erkundigen.
    Sonst bleibt da wohl nur die Lymphdrainage und das Tragen der Strümpfe.
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo zusammen,
    meine Lymphologin hat mir gesagt, eine Reha würde nur bewilligt, wenn alle ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft seien.
    Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht? Wichtig ist doch frühzeitig aktiv zu werden, damit der Zustand sich nicht verschlimmert.
    Die ambulanten Maßnahmen sind wichtig, aber schwer in den Berufsalltag einzubauen. Ich bekomme dafür kein frei und muss die
    versäumte Zeit nacharbeiten. Eine Reha stelle ich mir doch erheblich effektiver vor.
    Lieben Gruß Barbara

    Hallo Glühwürmchen,
    es geht ja nicht nur um die Verordnung, sondern auch darum, ob die KK bereit ist zu zahlen.
    Ich bekomme auch "nur" 2 x 6 (a 45 Min.) und dann ist 12 Wochen Pause. In der Zeit der Behandlung gehe ich wöchentlich. Die 12 Wochen Pause zählen ab dem
    Tag der letzten Behandlung.
    Wie sieht es mit deinem Gewicht aus? Mit Ernährungsumstellung und dem konsequenten Tragen der Kompression kannst du
    ja auch einiges erreichen.
    Lieben Gruß Barbara