Beiträge von rodlav

    Hallo Steelrose,


    meine Lymphologin hat mir am Dienstag auch meine ersten 12 MLD verordnet und darauf hingewiesen, dass der Therapeut unbedingt oben anfangen muss, sonst sollte ich wieder gehen.


    Lieben Gruß undschönes WE, Barbara

    Hallo Peruzzi,


    meine Lymphologin hat mir das so erklärt: ein Lipödem ist eine Fettverteilungsstörung mit Beschwerden, wie Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit und Hämatomneigung, es ist eine Krankheit, die mit Kompressionsbestrumpfung, Bewegungstherapie und Ernährungsumstellung behandelt werden sollte. Die Lipohypertrophie hingegen ist eine Fettverteilungsstörung, die, zumindest in den Augen der Krankenkassen, keine Krankheit ist, sondern eine "Körperform". Die KK sehen hier keinen Behandlungsbedarf, d.h. Kosten werden nicht erstattet.


    Lieben Gruß Barbara

    @Sternchen24


    Auf was sollte da jemand neidisch sein?? Bei mir kommt da nur Unverständnis auf, wie ein Mensch es so weit kommen lassen kann. Das ist sicher nicht nur die Krankheit. Der Aufenthalt in der Lympho-Opt-Klinik kann da nur der Anfang sein, auf einem langen, schwierigen Weg. Ich komme gerade von meiner Lymphologin, sie sagt, dass viele Patienten überhaupt nur ein Lymphödem entwickelt haben, weil sie übergewichtig sind.


    Freundliche Grüße, Barbara

    Hallo Elli, herzliches Willkommen! Hier bist du gut aufgehoben. Auch ich habe den Hashimoto und Lymphödeme und Lipohypertrophie in beiden Beinen. Bin auch sehr lange rumgelaufen, bis ich eine Diagnose hatte. Jahrelang wurde auf meinen Hinweis, dass mit mir etwas nicht stimmen kann, nichts gegeben. Jedes Jahr ein Kilo mehr, trotz eiserner Disziplin beim Essen und ausreichend Sport! Das Forum hier war sehr informativ und ich habe die richtigen Ärzte gefunden. Wünsche dir viel Erfolg,


    lieben Gruß Barbara

    Hallo zusammen,


    vor kurzem bekam ich meine erste K-Strumpfhose, Maßanfertigung. Nach einem Tag musste ich bereits reklamieren, da das Hosenteil so lang war, dass eine Schwangere damit klar gekommen wäre. Die Hose wurde entsprechend abgeändert. Jetzt habe ich Probleme mit der Stelle, wo die Kompression aufhört und das Hosenteil anfängt. M.E. muss diese Stelle doch vorne im Bereich der Leisten sein und hinten direkt unter dem Po. Ich empfinde das als sehr unangenehm und es schnürt ein (nach dem Ausziehen sind rote Striemen sichtbar), zumal ja in der Leiste auch Lymphknoten sind. Ziehe ich diese Stelle nicht bis in die Leisten sitzt der Übergang auf dem Oberschenkel und schnürt auch ein. Mache ich etwas falsch oder ist die beschriebene Stelle einfach vom Umfang her nicht passend?? Möchte mich informieren, weil ich weiß ja nicht, was die im Sani-Haus sagen, wenn ich schon wieder reklamiere. Danke für eure Tipps, lieben Gruß Barbara

    Hallo Martinschen,


    wenn du ein Lymphödem hast, so ist das nicht heilbar, d.h. die Kompression wirst du wohl täglich tragen müssen, wenn sich das Ödem nicht verschlimmern soll. Gewichtsreduktion sollte ebenfalls hilfreich sein, genauso Bewegung wie walken oder schwimmen. Eine ausgeprägte Muskulatur ist hilfreich für den Lymphrückfluss. Was die Schmerzen angeht, so sollte dir doch eigentlich dein Arzt weiter helfen können. Den Menschen in deinem Umfeld, die kein Verständnis für dich haben, kannst du nur anraten, sich im Internet mal schlau zu machen, bevor sie sich äußern. Viel Erfolg wünscht dir Barbara

    martinschen


    Sieh es doch mal so: trägst du die Strümpfe nicht, werden die Beine vermutlich schlimmer und dann auch wieder der seelische Schmerz. Es ist schön, die Teile abends auszuziehen und zu sehen, dass es geholfen hat. Wenn du regelmäßig die Umfänge misst, wirst du es merken.


    Lieben Gruß und Kopf hoch,


    Barbara

    Hallo zusammen,


    habe gestern mit Bestrumpfung eine 14 km Wanderung im Bergischen Land unternommen. Wahr schon heftig bei dem Wetter, aber der Lohn: abends waren die Beine nicht geschwollen und die Fußknöchel noch zu sehen! Es wirkt also. Ich hoffe trotzdem auf ein Nachlassen der Schwüle und auf angenehmere Temperaturen. Lieben Gruß Barbara

    Hallo Silli-Billi,


    ich war zur Lymphszintigraphie bei Dr. Brauer im Kreiskrankenhaus Emmendingen (Nähe Freiburg). Es war für mich auch eine sehr weite Fahrt, eine Strecke 430 km, aber das hat sich gelohnt. Er nimmt sich Zeit und du hast hinterher einen genauen Befund schwarz auf weiß in den Händen. Lieben Gruß und viel Erfolg


    Barbara

    Dublin


    Hallo Dublin, dein Beitrag ist wirklich bemerkenswert! Du hast die richtigen Worte gefunden. Vieles geht mir auch genau so durch den Kopf. Auch ich bin heilfroh, auf das Forum gestoßen zu sein. So bin ich an die richtigen Ärzte geraten und habe mein Wissen über die Krankheit erweitern können.


    Herzliche Grüße


    Barbara

    Hallo Jetta, danke für den ausführlichen Bericht. Es freut mich auch zu hören, dass es dir so gut geht und der anderen, im Bericht gezeigten Patientin, geholfen wird, was ihr da widerfahren ist, ist wirklich schrecklich. Den Akte-Beitrag fand ich trotzdem fragwürdig. Nicht was den Part betraf, wo es um dich ging, sondern den, wo es um die Patientin ging, die in Düsseldorf untersucht wurde. Es ist unverantwortlich, jemandem mit der Erkrankung zu sagen, sie brauche sich nur operieren zu lassen und schon sei sie geheilt. Da enststeht doch bei den Zuschauern ein völlig falscher Eindruck! Ein Hinweis auf dieses Forum (wie du es ja wohl auch angeregt hattest) hätte betroffenen Fernsehzuschauern mehr geholfen. Grundsätzlich ist es natürlich gut, dass Akte mit dieser und der früher ausgestrahlten Sendung, auf die Erkrankungen Lip- und Lymphödem aufmerksam gemacht hat.


    Lieben Gruß Barbara

    Guten Morgen,


    darkangel


    ich praktiziere das mit den 5 Stunden Pause und drei Mahlzeiten am Tag seit Januar 2011 und es klappt prima. Wenn du WW kennst, da gibt es auch einen guten Motivationsspruch: man muss nicht jedem Hungergefühl gleich nachgeben!


    @jetta


    ich mache es genauso, wie du das beschreibst seit Januar, mit deiner Garantie ist es aber bei mir nichts, habe nicht ein Gramm abgenommen. Mache aber trotzdem so weiter, weil ich immerhin auch nichts zugenommen habe.


    Lieben Gruß an alle und schönes WE,


    Barbara

    Hallo Lill,


    gut ist doch, dass du eine Diagnose hast. Viele hier im Forum laufen Jahre herum, bis jemand erkennt, welche Erkrankung vorliegt. Ich habe auch die Diagnose vor Kurzem bekommen und den Termin bei einer Lymphologin zur Weiterbehandlung erst im September. Ich habe mir auch eine Strumpfhose angeschafft, damit ich bis zu dem Termin nicht völlig unversorgt bin. Tipp für den Arbeitsplatz: ich habe ein abgeschrägtes Fußbänkchen unter dem Schreibtisch stehen, wenn ich die Füße darauf abstelle, werden die Oberschenkel an der Stuhlkante nicht so eingedrückt. Ab und zu mal aufstehen und auch mal durch´s Treppenhaus, wenn möglich. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, so habe ich täglich etwas Bewegung, außerdem walke ich 2 x die Woche für eine Stunde.


    Viel Erfolg und liebe Grüße


    Barbara

    Hallo Katjuschka,


    es wäre sicher schön, wenn es denn so einfach wäre. OP und Ruhe ein für alle Male! Mach dich weiter schlau hier im Netz, das bringt dich auf den Boden der Tatsachen. Ein seriöser Arzt wird wohl auch deine Mitarbeit erwarten, und das hieße zuerst Gewichtsreduktion, um dann zu schauen, was ist zu operieren. Wenn du die Veranlagung zu der Krankheit hast, wird dich das vermutlich dein Leben lang begleiten. Einige Kliniken haben auch Statistiken über die Erfolge/Misserfolge von durchgeführten Liposuktionen. Wünsche dir viel Erfolg und die richtige Entscheidung.


    Liebe Grüße Barbara

    Hallo zusammen,


    mir geht es wie Anja, die junge Mutter hat mich auf die Palme gebracht. Von ihrem Arzt finde ich es mehr als unseriös, ihr zu erzählen, sie müsse nur 30.000,-- Euro in OPs investieren und dann wäre sie ihre Beschwerden los, wie einen kranken Blinddarm. So etwas gehört verboten! Diese Frau hat nicht nur ein Lipödem sondern auch Übergewicht. Hoffentlich findet sie einen Arzt, der ihr die (unangenehme) Wahrheit sagt und ihr wirklich weiter hilft.


    Jetta hat es m.E. richtig gemacht und ich wünsche ihr dauerhaften Erfolg. Die andere Patientin von Dr. Felmerer hat mich zu Tränen gerührt und ich hoffe, dass man doch noch etwas für sie tun kann. Insgesamt fand ich die Akte-Sendung eher fragwürdig und wenig hilfreich.


    Liebe Grüße Barbara

    Hallo Ramona, das freut mich für dich!


    Mich interessiert, wieviel Zeit zwischen der Antragstellung und der Antwort/Zusage verstrichen ist. War die Földi-Klinik deine Wunsch-Klinik?


    Wann kannst du die Reha antreten?


    Lieben Gruß Barbara

    Ok, danke, werde mal im Internet bei den Herstellern forschen.


    Am Samstag will ich in´s Sanitätshaus zum Messen gehen, die wissen da ja sicher auch Bescheid.


    Lieben Gruß Barbara