Beiträge von Sprotte

    Ja, diese Meinungen seind echt aufbauend. Vorhin bin ich echt knatschig ins Büro gekommen, nachdem ich meine
    Strümpfe zwecks Nachbesserung im Sanihaus abgegeben habe und nun mit zumindest halb-gewickelten Beinen (noch
    recht lieblos, gebe ich zu ;-)) hier rumsitze. Ok, das Wetter spiegelt meine bisherige Stimmung wunderbar (kalt,
    nebelig und überhaupt). Aber heee: die Strümpfe sind in Arbeit und ich werde mich auch wieder an meine Bandagen
    gewöhnen (na ja, wenigstens vorübergehend). Punkt. Ende Aus!!!


    Und nun: Sonne im Herzen - zeig Dich!!!!!

    Ab morgen darf ich wieder wickeln... :( jedenfalls für die nächsten 10 - 14 Tage: meine Strümpfe werden eingeschickt, da sie immer mehr rutschen. scheint am Strumpfband zu liegen *grummel*
    Hatte mich gerade von meinen Bandagen getrennt, wollte sie schon in den Keller verfrachten und nun das...

    So, ich war nochmal im Sani-Haus: das Anziehen mache ich richtig (puhhh), die Länge stimmt. Ich soll die Strümpfe noch ein paar Tage tragen, mit dem Schaum "festkleben" und abends entsprechend waschen, dann könnte sich schon etwas verändert haben. Ansonsten erneut vermessen und an medi zurückschicken. Das würde mich natürlich nicht unbedingt erfreuen... ich drücke mir selbst die Daumen, dass es mit der ersten Variante klappt. :rolleyes:


    danke für die aufbauenden Worte

    @ Krümel: Hach ja, das tut gut ;)
    Ich denke, dass meine Stimmung sich auch wieder erholen wird! Und überhaupt, ich werde mich nicht von ein paar Strümpfen unterkriegen lassen, ne ne. Auch bei den Bandagen war ich ja zuerst nicht begeistert, nachher war es ganz ok.


    LG von der Ostsee
    Sprotte

    *grummel* Dein Wort in Gottes Gehörgang @ pfiffikus.
    Momentan bin ich nur höllisch genervt: das Anziehen ist mehr Kampf als Krampf (oder auch umgekehrt), obwohl es mit dem Herunterziehen á la Dr. Schingale besser geht. Allerdings kommt es mir so vor, als wenn der eine Schenkelstrumpf lieber ein Kniestrumpf werden wollte - er tendiert immer in diese Richtung. Der andere ist ein wenig besser. Habe beide Strümpfe schon mehrfach nach oben korrigieren müssen (ist das ok?); gerade auch eben nach einer kurzen Autofahrt. Mag gar nicht an morgen denken, wenn ich wieder zur Arbeit gehe - fast den ganzen Tag sitzen. Für die Kompression sollen die Strümpfe ja gut sein, für meine Nerven scheinbar nicht so. Ich hoffe, mir läuft heute keiner mehr über den Weg, keine Ahnung, was ich dann mache....:-(((

    @ darkangel: Also, bis zum Knie geht es schon recht gut. Je weiter es nach oben geht, desto schwieriger wird es. Aber wahrscheinlich ist es eine Frage der Übung, oder? Bin halt noch per "Sie" mit dem Strumpf ;)


    @ Dr. Schingale: Danke für den Anzieh-Tipp, den werde ich gleich morgen mal ausprobieren. ;)

    So, seit 2,5 Stunden habe ich nun meine ersten K-Strümpfe an: Schwarz, halterlos, mit Naht - solche hatte ich noch nie ;)
    Habe ein gutes Gefühl und bin gespannt, wie ich morgen alleine mit dem Anziehen zurechtkommen werde (heute hatte ich ja noch den Luxus der Unterstützung durch die sehr kompetente Dame aus dem Sani-Haus) - werde berichten.

    Hi Anja,


    notieren ok, aber an den Kühlschrank kleben?? Neeee, noch nicht. Da reicht mir ein Zettel, auf dem ich auch die (hoffentlich) schwindenden Umfänge an prägnanten Körperstellen festhalte. Und dieser Zettel liegt in einer Schublade, wird aber regelmäßig rausgeholt. Ist vielleicht eher die Vogel-Strauß-Technik...
    aber wenn es schee macht!!! ;)


    Liebe Grüße von der Ostsee
    Gaby

    Danke für die Antworten und die aufmunternden Worte (@ darkangel). Da ich seit Jahrzehnten ein Problem mit dem Essen habe, ist die Thematik im Zusammenhang mit der Diagnose Lipödem und Ernährungsumstellung zwecks Erreichen des "Normalgewichts" wieder mehr als aktuell. Aber nicht wirklich einfach (womit ich mich sicher in "guter" Gesellschaft von vielen hier im Forum befinde ;) )
    Doch wie heißt es so schön "Steter Tropfen höhlt den Stein"... werde ich auch mal wieder das Thema Geduld hervorzaubern und nicht alles immer auf einmal erledigen wollen *seufz* ;)

    Manchmal (besonders abends) habe ich das Gefühl, dass die Sättigung erst eine geraume Zeit später einsetzt. Da habe ich mich mehr auf meine "Kopfmeinung" verlassen, dass es mit der Menge genug gewesen ist. Tagsüber setzt die Sättigung schneller ein.
    Ich habe darüber nachgegrübelt und stelle mir die Frage, ob dieses unterschiedliche Sättingungszeichen, teilweise auch verbunden mit wenig Hunger (vom Appetit ganz zu schweigen), mit der Einnahme eines Antidepressivums (morgens) zusammen hängen kann? Ich habe glücklicherweise keine Essanfälle mehr, aber richtig "entspannt" ist mein Essverhalten trotzdem nicht.

    Sonntag, 24. Oktober 2010, 12:31
    "Problem,bei massivem Übergewicht gibt es kaum ein Sättigungsgefühl"
    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Tel. 09154-911200
    www.lympho-opt.de


    Ich bin auf diese Aussage gestossen und fühle mich dadurch angesprochen. Gibt es eine Möglichkeit, das eigene Sättigungsgefühl wieder zu trainieren, um eine Veränderung des Essverhaltens zu unterstützen?


    Wäre froh über entsprechende Tipps.


    Vielen Dank
    Sprotte

    Hmm, das klingt nicht sehr erbaulich... Ich dachte, dass die Anzahl der Fettzellen bei der Geburt "festgelegt" ist und durch Gewichtszunahme zwar der Umfang der einzelnen Zelle variieren kann, allerdings kein zahlenmäßiger Zuwachs erfolgt ;(