Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich, 36, bin vor 2 Jahren an einem Vulva-Ca erkrankt und operiert worden. Dabei sind mir aus beiden Leisten Lymphknoten entfernt worden. Zum Glück ist der Krebs rechtzeitig entdeckt worden, sodaß ich keine Chemotherapie bekommen mußte. Dennoch leide ich seitdem unter Ödemen. Vor kurzem ist herausgestellt worden, daß es sich nicht nur um reine Ödeme handelt, sondern um Lipödeme, die die ganze Sache wohl noch ein wenig schwieriger macht.
Bevor ich jetzt hier meine Fragen stelle, muß ich noch vorher etwas erklären. Letztes Jahr mußte ich 4 Wochen in der Klinik, wegen einer Hautverletzung am Zeh, behandelt werden. Diese Hautverletzung hat sich so entzündet, daß ich sogar die ersten 3 Tage auf die Intensivstation mußte. Diagnose u.a. war auch ein Erysipel. In dieser Zeit durfte ich auch nicht gelympht werden, da die Infektion sich wohl auch auf die Organe hätte niederschlagen können.
Doch seitdem habe ich an beiden Füßen, auf dem Fußrücken, nähe Zehenanfang, tiefe Furchen die nicht zurückgehen wollen. Es sieht aus, als ob jemand mit einem dickeren Faden, Vertiefungen reingeschnürt hätten. Um diese Vertiefung ist das Gewebe auch verhärtet. Trotz intensiver Lymphdrainage, gehen diese nicht weg. Dadurch ist der, sowieso schön gestörte Abfluß aus den Zehen, noch mehr gestört.
Mein Gynäkologe hat mir eigentlich eine Behandlung in der Földi-Klinik angeraten. Doch, da ich alleinerziehende Mutter bin, und der Vater sich nicht um unser Kind kümmern kann, mußte ich diese Behandlung leider ablehnen. Ich werde jetzt erst einmal zu einer Mutter-Kind-Kur, nach Bad Königshofen, fahren, in der Hoffnung, daß man mir dort schon ein wenig mehr helfen kann. Doch diese Zeit wird wohl nicht reichen.
Wer kann mir hier ein paar Tips geben, wie ich mich weiter behandeln lassen kann. Ach ja, eine Fußkappe und flachgestrickte Strümpfe habe ich auch schon.