Beiträge von tolnedra

Nein, kaputt sind sie nicht!
Es sind alte Dreikammermanschetten, die mir einfach 10 Nummern zu klein sind...
Man hat sie mir veschrieben, als ich 11 war.

Oder was soll ich sonst damit machen?

...für die netten Tipps!

Ich werde das mit der neuen Verordnung im Sommer/ Herbst in Angriff nehmen, da ich vorhabe, mich in den Ferien (nach langer Pause) mal wieder ambulant in der Földiklinik vorzustellen. Dort wird man mir ja dann sicher sagen können, wie mein Lymphödem sich entwickelt hat, ob meine derzeitige Therapie ausreichend ist und ob so ein zusätzlicher Apparat für mich sinnvoll wäre.

Die alten Manschetten kann ich aber doch bestimmt jetzt entsorgen, oder?

Als vor 17 Jahren meine Diagnose Lymphödem gestellt wurde, meinte der Arzt es richtig gut mit mir und verschrieb mir nicht nur Strümpfe und MLD, sondern auch ein Gerät zum Entstauen für zu Hause: Einen "Hydroven M" mit zwei Beinmanschetten bis zur Leiste.
Natürlich passen die mir nicht mehr - wurden ja einem 11jährigen Mädchen verschrieben!
Außerdem sind es, vom Gefühl her, Dreikammermanschetten, was ja (am aktuellen Stand gemessen) nicht sehr viele Kammern sind.

Nun frage ich mich, ob man für dieses Gerät auch heute noch neue Manschetten verschreiben kann? Am besten natürlich in Hosenform.
Kennt hier jemand das Gerät und weiß, ob man Hosen-Manschetten dafür bekommt?

Ich war 2006 in Schönhagen zur Reha und wurde dort jeden Tag gewickelt!

Ja, es gehört zur Damp-Gruppe, aber ist eine in sich abgeschlossenbe, eigene Rehaklinik.
Sie liegt ein paar Kilometer weiter im Ostseebad Schönhagen, ca. 20 Minuten zu Fuß bis Damp.

Mal ganz blöd gefragt:

Kann denn so eine Praxis so einfach mal ihre "Preise erhöhen"?

Ich kenne das nur so, dass die Praxen genaue Vorgaben (Listen) haben, bei welcher KK sie wieviel abrechnen dürfen, und daraus ergibt sich dann auch der Eigenanteil.
Oder bin ich damit total schief gewickelt??

Ich bezahle schon seit Jahren für 10LD 60min. 41,50€ - und zwar in zwei unterschiedlichen Praxen denselben Betrag....

Ich war damals noch bei meinen Eltern mitversichert, aber nicht privat.
Den Antrag auf stationäre Reha hat mein Hausarzt (Internist) gestellt, und hat die empfohlene Klinik gleich mit reingeschrieben. Das ging auch ohne Probleme durch, allerdings war die KK meines Vaters schon immer sehr "großzügig", und hat nur selten wichtige Dinge sofort abgelehnt. Es ist sicher hilfreich, falls SIe bei einem Lymphologen in Behandlung sind, wenn er den Antrag stellt und die Klinik gleich mit empfiehlt, oder?

Hoffe, ich konnte helfen!
Bei weiteren Fragen können Sie mir natürlich auch gerne ne Private Nachricht schicken.

Achja, ein Schwimmbad hat die Klinik auch im Keller!

Die Rehaklinik Schloss Schönhagen kann ich auch sehr weiterempfehlen!
Ich war vor 6 Jahren dort und hatte gute Erfolge. Die Gegend ist sehr nett (direkt an der Ostsee), gute Wandermöglichkeiten, und Einzelzimmer sind Standart (ohne extra Zuzahlung).

Mir geht es eigentlich auch nicht so! Draußen ist ja auch eigentlich noch kein Sommer, deshalb finde ich deine Problematik schon irgendwie erstaunlich...?
Bei 40 Grad im Schatten, also an sehr heißen Sommertagen, fühle ich mich manchmal "von innen überschwemmt", aber meine Maße geben diesem Gefühl dann (besonders an bestrumpften Stellen) nicht recht.

Hast du sowas denn häufiger?

Anja:
Ich habe leider zu lange falsch verordneten Rundstrick getragen, sodass das Ödem sich eigentlich minimal, aber beständig verschlechtert hat!
Seit einem Jahr trage ich aber nun endlich Flachstrick und gehe statt einmal nun 2mal pro Woche zur MLD, seitdem bleiben die Werte konstant, bzw. werden sogar besser (Ich messe einmal pro Monat an 5 Punkten selbst).
Noch bewege ich mich zu wenig, daran möchte ich aber jetzt arbeiten, und endlich den Batzen Gewicht verlieren, den ich zuviel mit mir rumtrage!

Danke für die Antworten!

Anja:
Natürlich werden meine Beine alle 6 Monate für die neue Bestrumpfung neu vermessen - sonst würden ja die Strümpfe ggf. gar nicht passen! Oder meintest du noch regelmäßiger?

Dr.Schingale:
Sollte ich dann die Muskelübungen komplett streichen, oder wäre es auch in Ordnung, sie "ohne gefühlte Belastung", also ganz niedrig, durchzuführen? Oder schadet auch eine solche "niedrige Dosierung" dem Ödem, und ich sollte ausschließlich AUsdauersport betreiben?

Mein primäres Lymphödem (beide Beine) besteht seit 17 Jahren (bin jetzt 28 Jahre alt). Ich trage die flachgestrickte Kompression von morgens bis abends, gehe 2 mal pro Woche zur MLD und versuche, mein Gewicht runterzukriegen (das fällt mir aber immernoch schwer).
Im Fitnessstudio war ich seit 2 Monaten nicht mehr, möchte aber nun wieder regelmäßig gehen.

Nun meine Frage: Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Krafttraining bei Lymphödemen nicht so optimal ist. Mein Studio hat so einen Fitnesszirkel, in dem Kraft- und Ausdauergeräte sich abwechseln. Gibt es denn beim Training eine Gewichtsgrenze, besonders für die Beine, die ich nicht überschreiten sollte? Und falls ja, wo liegt die? 10kg? 20kg? 30kg? 40kg? Liegt die beim drücken höher als beim beugen und strecken? Wenn meine Trainerin die Gewichte wieder hochgestellt hat, dann habe ich doch ein wenig damit zu kämpfen, und frage mich, ob mir das in dieser Form wirklich gut tut, oder ob ich lieber einen Gang runterschalten sollte...

Hallo ihr Lieben!

Ich lese schon einige Wochen und Monate hier mit, bis jetzt allerdings ohne selbst etwas zu den Gesprächen beizutragen. Hier bekommt man immer wieder neue Anregungen und Tipps für alle erdenklichen Fragen - danke dafür!

Aus aktuellem Anlass sozusagen habe ich mir heute Gedanken darüber gemacht, wie persönlich bzw. intensiv wohl das Verhältnis eines Patienten zu seinem Therapeuten in der Regel so ist...?

Nachdem sie mich 17 Jahre lang behandelt hat (seit ich 11 Jahre alt war), ist heute meine Therapeutin an Krebs gestorben. Natürlich sind 17 Jahre eine lange Zeit - ich bin ja quasi dort aufgewachsen -, aber ich war doch überrascht, wie heftig mich dieser Verlust getroffen hat! Ich habe mich bei ihr immer 100% gut aufgehoben, behandelt und beraten gefühlt.
Nun habe ich mir, auch wegen der Erkrankung, schon im Januar diesen Jahres eine neue Praxis suchen müssen, und frage mich allen Ernstes, ob man so etwas wirklich zweimal finden kann...?

Also: Wie ist das bei euch? Wie lange arbeitet ihr schon mit eurem Therapeuten zusammen, und wie fühlt ihr euch dort?

Viele Grüße von
Mona