Beiträge von Birgit-72

    @Pandora


    Laut MDK ergibt sich bei mir ein rechnerischer BMI von 27,8. allerdings können an meinen Beinen laut zwei Gutachten mindestens 10 l Fett abgesaugt werden. Somit hätte ich dann ein BMI von 24,8.


    ich habe in den letztne zwei Jahren 35 kg abgenommen und möchte am Oberkörper eigentlich kein weiteres Gewicht verlieren. Sollte ich diese 10 kg auf normalem Wege weiterhin abnehmen, würde das nach Magersucht aussehen!


    Das Taille Hüft Verhältnis liegt bei einem Wert von 0,76.


    Da ich "außer den dicken Beinen", die mich im alltäglichen Leben behindern, keine nennenswerten Beschwerden habe. Habe ich ja eigentlich noch Glück im Unglück, aber das :cursing: will ich nicht so hinnehmen...!

    Abwarten wollte ich nun eigentlich nicht mehr. da das Hautgewebe mit der Zeit ja auch nicht besser wird und bestimmt auch nicht strammer.


    Sollte man in den ersten Widerspruch eigentlich schon Begründungen schreiben, oder einfach nur formal :" Hiermit lege ich gegen Ihren Bescheid Widerspruch ein!" ?


    Die Dame vom MDK hat auch nur an den Oberschenkeln obenauf gedrückt. Schmerzen habe ich zum Beispiel an den Seiten, oder wenn etwas seitlich obenauf liegt. Meine Katze zum Beispiel, oder im Bett das Bein meines Freundes. Aber das war mir alles zu persönlich, und habe es deshalb wohl auch nicht angesprochen.



    Ich denke ich werde die Therapie benötigen, wenn der ganze Kram hinter einem liegt...

    Hallo,


    Nun das Neuste von mir. Anfang Mai wurde ich zum MDK bestellt. Die Ärztin untersuchte mich, stellte Fragen, schoss Fotos. Nichts Besonderes. Sie war freundlich...


    Nun bin ich kein Mensch der "herumjammert", und ich denke das war mein Problem!


    Auf den Punkt gebracht: Ja, ich habe eine diagnostizierte Ganzbeintyp Lipohypertrophie! Da ich aber anscheinend nicht genügend Schmerzen habe, und von meinen dicken Beinen ja "nur belästigt" werde, würde die Krankenkasse meine Psychoterapie übernehmen. Damit ich mich von meinen Beinen nicht mehr "belästigt" fühle. Aber eine beschwerdenlindernde OP übernehmen sie nicht. Ist doch ein Witz oder?


    Die Dame von der KK die mir telefonisch das "Urteil" überbracht hat, meinte zwar ich könnte Einspruch erheben, aber dann mit medizinischen Befunden begründen. In der Begründung des MDK steht:" Objektive Symptome, wie Spannungsbeschwerden und Druckempfindlichkeit des Fettgewebes liegen bei Ihnen nicht vor. Somit besteht keine medizinische Indikation...


    Hat einer eine Idee was ich jetzt noch machen kann? Kann ich jetzt hin gehen und sagen "Aber klar tut das weh..."


    Und wie reiche ich dagegen Widerspruch ein?- Was schreibt man da?


    Wie lange dauert so was in der Regel dann?


    Ich habe keine Wassereinlagerung, Schmerzen auf Druck ja, aber da hat man sich so dran gewöhnt, dass man so was auch schon vermeidet.




    Für Anregungen bin ich dankbar

    @Dr. Schingale


    Dr. Martin


    Aber natürlich lasse ich mich noch weiter untersuchen. Das steht außer Frage. Termin bei zweitem Phlebologen steht schon für nächste Woche. Kontakt mit Dr. Torio ist auch schon hergestellt.


    Und Sport werde ich auch weiterhin machen. Möglich das ich weniger Rad fahre, aber gerade das verbrennt ja ordentlich Kalorien und ich will die 35 kg natürlich,noch nicht mal in Ansätzen, wieder drauf haben!!!

    Ist das nicht ein elender Teufelskreis?


    Übergewicht > Lebensumstellung > Sport > Gewichtsabnahme ! :rolleyes:


    Muskelaufbau > Volumenvergrößerung > weniger Sport > wahrscheinliche Gewichtszuhnahme :cursing: (oder ich trainiere nur noch meine Oberarme-aber Sport soll doch Spaß machen!?)


    Und da soll man noch motiviert bleiben!?


    Aber ich danke Ihenen für Ihre zahlreichen Antworten. Viele davon haben mich meinem Ziel ein wenig näher gebracht.

    Vorstellig war ich bei Dr. Kostka, Karitas Krankenhaus Lebach plastische Chriurgie. Dieser möchte mich halt nicht an den Waden operieren, da dort nur Muskelmasse wäre und bei einer Operation bei den meisten viel Schmerzen einträten und wenig Erfolg sichtbar wäre


    Haben Sie dieser Erfahrungen auch gemacht? Ohne meine Beine sehen und tasten zu können ist das natürlich eine schwierig zu beantwortende Frage.


    Aus diesem Grunde möchte ich ja auch eine zweite Meinung einholen.

    Mit Sicherheit sind ganze Strümpfe besser. Habe ich ja schon mehrfach ausprobiert. Aber wunde Stellen in den Kehlen sind auch nicht toll. Ich verzweifle echt.


    Um noch mal auf meine anfangs erwähnten Waden zurückzukommen.
    Frage an operierende Ärzte hier. Machen Sie die Liposuction auch ungerne an den Waden? Ist 48 cm( links sogar 49 cm) noch eine Toleranzmarke? Wie halten Sie das?

    Ich habe Kompressionsstrümpfre rundgestrickt klasse 2 "selbsthaftend" mit Gummierung. Aber ich habe so konisch zulaufende Beine und eine tief sitzende Pofalte, das ich sie eigentlich "tapen" müsste. Aber beschädige ich damit nicht das Gewebe?


    @Dr. Schingale
    Sie erwähnen einen Klebestift. Diesen kenne ich nur für Kniestrümpfe ohne Gummierung kann ich diesen auch bei meinen Kompressionsstrümpfen anwenden (evtl. chemische Reaktionen)


    Rutschen flach gestrickte Strümpfe weniger? Sitzen diese besser?

    Hi, meine Methode: WW habe damit schon 35 kg abgenommen. Logi Ernährung ist mir leider kein Begriff. sorry
    Aber: Wer eine Gewichtsreduktion anstrebt, sollte keine Diät machen. Eine Diät ist immer nur eine Phase, während eine Ernährungsumstellung und eine Verhaltensänderung auf Dauer immer die bessere Lösung ist.


    Viel Erfolg

    Bei Fr. Schäfer in KL werde ich wohl vorstellig werden.
    Mal sehen ob, und wann ich einen Termin bei Dr. Torio bekomme.
    Das lymphnetz-saarland ist Klasse. Vielleicht finde ich dort endlich mal ein Sanitätshaus, das mir die Strümpfe so ausmißt, dass sie nicht ständig rutschen.


    Auch ich bin bei einer Frage etwas verunsichert. Bestimmt haben Sie Diese schon mehrfach beantwortet.
    Soll ich jetzt beim Sport (Cross Trainer-Zumba-Dance Arobic) K- Strümpfe tragen, oder nicht. Gerade beim Tanzen rutschen diese extremst und bereiten in den Kniekehlen Schmerzen.

    Hi, will mich kurz vorstellen:


    Birgit. 38 Jahre, 178 cm, Gewichtsreduktion mit WW von ca 35 kg. derz. Gewicht ca 87 Kg (Aber mein Körper will einfach nicht "mehr" hergeben. Mache Sport, aber gerade beim Fitness -Tanzen behindern mich die Fettmassen! Zudem noch Hashimoto. (derz. Dosierung 150 L-Thyroxin)


    Werdegang: Diagnose vor ca. 5 Jahren: Lipödem. (Dr. C.Jager, Saarbrücken) nun vor ca 1 Monat auf einmal Lipohypertrophie. Sie schickte mich zu Dr. Kostka nach Lebach. Dieser machte Fotos und meinte eine Liposuction würde helfen. Aber er würde nicht an den Waden operieren da sehr schmerzhaft und wenig Erfolgversprechend. Dies habe ich auch schon mehrfach im Netz gelesen. Aber ich habe ca 48,5 cm Wadenumpfang. Kleider tragen, undenkbar.


    Meine Hausärztin rät mir eine zweite Meinung einzuholen und dann einen Antrag an die Kasse zu stellen.


    Nun sind in unserer Gegend nicht unbedingt viele Fachkliniken vorhanden. Fr. Dr. Walz (Földiklinik) hat mich an Dr. Torio verwiesen. Leider finde ich ihn nicht in der Suchfunkton dieses Netzwerkes. Hat jemand mit Ihm Erfahrung? Wie nahe arbeitet er mit der Uni Klinik Freiburg und der Földiklinik zusammen?


    Wie stark hilft eine Aussage von einer privaten Klinik bei den KK?


    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen


    Bestimmt fallen mir noch mehr Fragen ein und ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben.




    Ein herzlichen Dank an alle Fachärzte die sich die "Frei"-Zeit nehmen uns zu helfen.



    Grüße aus Saarbrücken



    Birgit :)