Beiträge von Canuma

    Hallo BiFi,


    bitte den Arzt dir eine Wechselbestrumpfung für den Tag zu verordnen.
    Als Hinweis wäre es schön wenn dein Sanihaus es nochmals erklärt. (bei Kostenvoranschlag oder aber wenn direkt Abrechnung möglich)
    1. Verordnung, bestehend aus 1 Bestrumpfungen für Tag und eine für die Nacht, aufgrund der erfolgten OP.
    Deswegen eine 2. Bestrumpfung, als Wechselversorgung für den Tag notwendig, irgendwie sowas in der Richtung. Damit es verständlich wird für den Sachbearbeiter, wie du die Bestrumpfung trägst ;)
    Wenn du dann die Wechselversorgung hast, kann die Erstversorgung eingeschickt werden.
    Ich gehe davon aus, dass die Nachtversorgung nicht dauerhaft zu tragen ist .


    LG

    Guten Morgen,


    Wenn du mit einer Überweisung vom Arzt zu einem andern Fach- Arzt geschickt wirst, schreibt der Fach-Arzt dem überweisendem Arzt einen Bericht.
    Hintergrund, dass bei einem Arzt alles "zusammen läuft" .
    Soweit die Theorie.
    Wenn du nun zu einem Lymphologen gehst, ohne Überweisung, wird dieser die Praxisgebühr verlangen.
    Bitte diesen doch im Gespärch, dass er dir einen Bericht gibt, damit du diesen mit dem Hausarzt besprechen kannst.
    Ich weiß nicht, ob der Arzt das machen muß, so ohne Überweisung. Aber wenn du ihm deine Situation erklärst, bekommst von ihm sicherlich die Unterstützung.


    Oder so wie von Pandora bereits geschrieben, einen andern Arzt, Frauenarzt, Orthopäde, wo du regelmäßig bist, bitten dir eine Überweisung zu geben.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück und Kraft!


    Lieben Gruß

    Das mit dem Radiosender ist so eine Sache..............hmmm weiss nicht ob ich dafür gemacht bin im RADIO was zu sagen................... ?(

    Guten Morgen,


    von einer anderen Selbshilfe - Gruppe (Kehlkopfoperierte) habe ich das mitbekommen.
    Nachdem feststand, dass der Sender das mit unterstützen möchte, wude ein Gesprächstermin vereinbart, denn auch der/die Moderatoren mussten sich vorbereiten.
    Es wurden Fragen, etc., im Vorfeld besprochen.
    So war, bis zum Sendetermin, Zeit sich vorzubereiten :)
    Es wurden bis zum Termin auch immerwieder Gespräche zwischen durch geführt.


    Klar, die Aufregung als es dann soweit war, ....aber die Moderatoren hamm das super gemacht und als "es rum" war, waren alles super glücklich :)
    der Sender unterstütz weiterhin diese Gruppe , das find ich super!


    Ich drück Ihnen auch die Daumen !!!!


    Liebe Grüße

    Guten Abend,


    zum Thema "privat" Arzt,


    ich selbst gehe in der Schweiz zum Frauenarzt.
    Die Rechnung kann ich einreichen und bekomme diese analog zum deutschen Kassensatz zurückerstattet.
    Klar entsteht ein Mehrpreis, aber den trage ich gerne :)


    Ich weiß nicht welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.Ein Anruf bei der Kasse könnte das klären.
    Auch eine Vorausleistung der Kasse möglich ist, gerade wenn die Kosten höher sind.
    Ich glaube auch zu wissen, dass dies unabhängig von eine Behandlung im Ausland oder Deutschland ist.


    Dann können Sie entscheiden, ob Sie den "Mehrpreis" tragen möchten.


    Schönen Abend

    Hallo :)


    reich rechtlich sind die Eigentum der Kasse. Rein praktisch ein hygiene Artikel, der nicht wiedereingesetz wird.
    Ev. den Arnuf bei der Kasse verbinden?
    Also, mit dem Arzt besprechen welche Versorgung in frage kommt und was mit dem "alten" zu tun ist?
    Dass Sie sich sicher sicher sein können, die einfach zu entsorgen :)
    Lieben Gruß

    Guten Morgen,
    Entschuldigung dass ich das Thema noch mals nach "oben schiebe"


    Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Frage warum ich mich an den Arzt wende!!!!
    Ich bearbeite ausschließlich "das Hilfsmittel", also die Bestrumpfung oder das Gerät zur apparativen Kompressions, die Orthese etc.
    "Therapie " geht ja viel weiter.
    d.h. die "medikametöse Therapie" oder ähnliches gehört da nicht rein.Und ist auch nicht Gegenstand meiner Frage wenn ich Rückfragen zum Hilfsmittel habe.


    Ich habe Wiki mal dazu befragt:
    In einem weiteren Sinne werden als Hilfsmittel Gegenstände bezeichnet, die verwendet oder hinzugezogen werden, um eine Sache leichter, schneller oder besser erledigen zu können im Sinne eines Werkzeugs, Katalysators oder eines Nachschlagewerks.


    Lieben Gruß

    hallo,
    alle vorgeschlagene Verordnungs Texte sind ok.
    Die Indikation, ist das wichtigste.
    (um Rückfrgaen bezüglich rund vs flachstrick zu vermeiden)


    optimal schreibt der Arzt, bei geteilten Versorgungen, drauf:


    1 Versorgunsgeinheit, als Einheit zu tragen, besteht aus:
    >> dann folgt entsprechende Versorgung <<
    >> dann, falls gewünscht: plus eine Versorgungseinheit zum wechseln.<<
    Abschließend Diagnose.


    Das Sanihaus sollte eine Begründung in den Kostenvoranschlag einfügen , warum in diesem Fall eine geteilte Versorgung notwendig wird.
    Oftmals ist das nicht notwendig, da das beigefügte Maßblatt für sich spricht.
    aber...nicht jede/r Sachbearbeiter/in kann ein Maßblatt lesen... :whistling:


    für eine Versorgungseinheit sind auch nur 10 € gesetzliche Zuzahlung zu zahlen.


    Schöne Grüße


    Ich habe aber immer wieder erlebt, daß die Bilder - die Maßübersicht über 12 Wochen - alles nicht´s genützt haben, weil eine übernahme der Kosten nicht möglich ist. Aus welchen Gründen auch immer. :S
    Wen ich auf einen Kostenvoraschlag z.B. eine AIK - Hose habe, weil beide Beine und der Bauchraum therapiert werden (voraußgesetzt es ist möglich- was widerum ein Arzt entscheidet) und mir die Kasse mitteilt eine Hose brauchts nicht - 1 Beinstiefel bis zur Leiste reicht - :huh: Warum ?
    ..-.....
    Wenn ich eine 12 Wochen Maßkontrolle mache kann ich sehen ob der Patient mitmacht oder nicht. Wenn einer Theraperesistent ist sehen Sie daß an den Maßen - dann braucht er auch kein Gerät für Zuhause , dann soll unter Kontrolle der Therapeuten Therapiert werden. :huh:


    Hallo Petra :)



    ja, ich bin auch schon mit der der 1 Beinstiefel "sache" konfrontiert worden. (es gibt nur ein Bundesland aus dem mir das bekannt ist;) )


    Der MDK sagt dort: bei Lymph/Lipödem sei es nicht optimal beide Beine gleichzeitig zu therapieren, dies würde ein Therapeut auch nicht machen.


    Hosenmanschetten seien grundsätzlich nicht notwendig, da die Hose so tief in den Bauch nicht therapieren kann.


    mhm,..


    Der eine MDK befürwortet das Gerät nur wenn 3 Jahre, ja 3 Jahre! :( , konsequent MLD und K-strümpfe getragen werden, während andere nach 2 Monate MLD und K-Strümpfe ihr Gerät haben.




    Hallo Tilliwilly,


    suuper! Freut mich dass sich sooo ein toller Erfolg eingestellt hat :)




    Liebe Grüße!

    Hallo,


    ui:) Ein Hydroven M, wird ja schon seit 6 Jahren nicht mehr vertieben.


    Nachfolger ist das Flowtron TM3.


    Mit einem Adapter ist es möglich, die neuen Manschetten dran zu stöpseln.


    Eine Hosenmanschette wird nicht angeboten. Es gibt nur Beinmanschetten in versch. Längen.


    Pumpt denn das Gerät noch richtig auf? nach so vielen Jahren?


    Liebe Grüße!

    es gehört wohl dazu, seine Autorisierung in geeigneter Form nachzuweisen, gerade in Dingen, die u. U. die ärztliche Schweigepflicht berühren könnten. Da hat der Arzt schon richtig reagiert, finde ich.


    An sich war mir das bis heute auch noch nicht bekannt, dass Vertreter der Kostenträger direkt mit den Ärzten in Kontakt treten, um Therapien abzusprechen. Sind Sie bei einem privaten Kostenträger tätig?

    Guten Abend :)


    Vielen Dank Dr. Katz!
    Ich habe meine Anfrage ausfomuliert und bin auf Antwort gespannt.
    Mir ist bewusst, dass es eine Beratung via Internet , bei dieser komplexen Lage, nicht möglich ist. Genau dieses Problem habe ich ja und kämpfe jeden Tag damit. Ich habe die Patienten auch nur auf Papier vor mir liegen und soll das entscheiden?


    Da habe ich doch eine sehr schönen Übergang zu Pandoras Beitrag:) Ich befürchte mein Beitrag wird länger....


    Ihre Frage: (ich weiß nicht wie ich ein Zitat im Zitat hinbekomm...:( sorry!)


    >>An sich war mir das bis heute auch noch nicht bekannt, dass Vertreter der Kostenträger direkt mit den Ärzten in Kontakt treten, um Therapien abzusprechen.<<


    Wen sollen wir den fragen, wenn es Rückfrage zu einer Versorgung gibt, gerade wie in diesem Fall?
    Schweigepflicht besteht, klar. Aber Diagnosen etc. sind mir ja bekannt.
    siehe Antwort von Dr. Katz. Somit war meine Anfrage doch durchaus berechtig? Oder?


    Es sehr sehr selten , dass ich so eine Antwort auf eine Anfrage erhalte! Normalerweise begrüßen das die Ärzte! Im Gespräch lässt sich viel mehr das klinische Bild, also das: wie ist seine aktuelle Situation,wo wird Hilfe und/oder Unterstützung benötigt, welche Alternativen wurden bedacht oder sind überhaupt bekannt, etc, des Patienten "rüberbringen" als dies auf einer Veordnung überhaupt möglich ist.
    die Diagnosen sind sehr allgemein gehalten.
    ein Schlaganfall und dessen Auswirkungen sieht nicht bei jedem gleich aus. Lip/Lymphödem nicht gleich.....
    Klar haben wir den MDK... bei meinem aktuellen Vorgang, kann ich jetzt schon sagen, dass ich keine einzige Frage beantwortet bekomme.
    womit ich wieder am Anfang stehe.... was gelernt habe ich dabei nicht. Außer, dass nach Richtlinien keine Indikation für AIK bsteht. (naja, wenn ich ehrlich bin. die Richtlinien kann ich auch noch selbst lesen ;) )


    bitte nicht falsch verstehen ich möchte hier nicht jammern!
    Ich möchte es gerne besser machen! :)
    Dazu gehört aber auch , dass ich verstehe und noch ganz viel lernen darf.
    (ich bin OTler, kein Mediziner, aber auch ich möchte gerne noch dazu lernen)


    Ich habe hier viele Beitrage gelesen, die mich sehr tief erschüttert haben.
    welch ein Leidensweg da manche hinter sich haben...unfassbar:(


    Ich bin nur ein "kleines Lichtlein" bei der gesetzlichen Krankenkasse wo ich tätig bin. Aber ich habe einen Bereich wo ich zusändig bin, der eine persönliche Betreuung sogar möglich macht.
    jetzt kommt bestimm: OH Gott...da will die Kasse auch noch bei mir vorbei kommen!
    Rrichtig:) das ist die aller erste Reaktion die ich erhalte wenn ich anrufe und frage ob wir uns persönlich kenne lernen können:)
    Aber bei der Verabschiedung, sieht das meist anders aus.
    Leider kann ich dies nur bei uns vor Ort. Patienten die weiter weg wohnen...kann ich gar nicht so beraten wie ich es manchmal möchte:( Wie gesagt: Papier habe ich ...nicht den Patient auf dem Tisch:(


    Ok ich möchte mich nun auch hier nicht loben, oder so was. Aber ich habe zumindest die Hoffnung, dass ich wirklich noch was bewegen kann!
    daher habe ich auch den Schritt gewagt, mich hier anzumelden und auch nicht hinterm Berg zu bleiben, dass ich bei einem Kostenträger arbeite.


    Da hier natürlich die Frage nach dem Kostenträger kam, habe ich mich an etsprechende Stelle gewand und, war ja fast zu vermuten:
    "Ich habe kein Jurastudium und bin nicht befugt die gesammt Kasse zu vertreten."


    Daher bedanke ich mich für Unterstützung und werde beim lesen bleiben:)


    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald!

    Guten Morgen,


    ich habe einen Versicherten und bin völlig verunsichert.
    48 Jahre, Diabetes Type 2 mit Insulin eingestellt. distale sensibel PNP, Ulcus plantar. Amputation D4und 5. (die Bilddoku zeigt einen Ulcus an der Ferse Richtung MFK 5, )
    Er wurde vor 3 Wochen mit einer Einschalen Orthese versorgt, zur Entlastung.
    Jetzt wird eine AIK beantragt.


    Ich wollte gestern mit dem Arzt über die Versorgung sprechen, wurde gebeten diese Anfrage schriftlich einzureichen :(
    Ich möchte das heute ausfomulierne, aber über eine Ratschlag Hinweis, Tipp würde ich mich freuen.
    Ich gehe davon aus, dass innerhalb 3 Wochen, ein Ulcus nicht völlig abgeheilt ist.
    Eine aktuelle Bilddoku würde ich anfordern.
    ist es überhaupt ratsam bei bei vorliegendem Krankheitsbild, mit einer apparativen Kompression dran zu gehen? Es liegt kein Lymphödem vor, eine Schwellung ist schon zu sehen.
    Muß ich eine AVK ausschließen lassen? Oder ist das nur eine relative Kontraindikation?
    es wird noch angegeben, dass eine Kontraindikation für MLD und Kompressionstherapie besteht.
    mhm, wenn schon für MLD, besteht dann nicht auch eine für die AIK?
    Auch ich kenne das Vorgehen so, wie schon durch Dr. Katz beschrieben. Wundversorgung , Wickeln, wenn es soweit abgeheilt ist Kompressionsstrumpf. diesen ev. mit einem Unterziehstrumpf mit Silberanteil je nachdem. selbst bei Diabetikern habe ich gute Efahrung gemacht mit einem flachgestrickten Strumpf zu versorgen.


    Vielen dank schon ma.
    Schöne Grüße aus dem Schwarzwald!

    Nein:) nicht das gleiche :)
    Danke für den Hinweis !!! Mir war nach 3 Jahren Kassen Arbeit schon gar nich mehr bewusst, dass man das anders auslegen kan:(


    Ich muss nun auch sagen, dass ich nur weiß, dass dann eine Nummer fehlt. Da die Geräte nicht auf die "kliniknummer " laufen können. Hat also Abrechnung Hintergründe. Ich telefoniere auch immer mit den Patienten und bespreche dann die Versorgung mit dem Hausarzt.
    LG

    Hallo,


    mhm, bei uns wird eine Verordnung aus einer Rehaklinik nicht anerkannt.
    Rehakliniken und Krankenhäuser dürfen nur Hilfsmittel verordnen, die zur Entlassung notwendig sind. AIK ist nicht zur Entlassung notwendig.
    Die Empfehlung kann jedoch ausgesprochen werden und dann über den Hausarzt verordnet werden.


    War bei Ihrem Antrag eine Bilddokumentation dabei?
    Das würde ich unbedingt empfehlen.
    Ev. würde Ihr Therapeut auch noch was schreiben?
    dass Sie Kompressionsstrümpfe tragen..gehe ich mal von aus.


    Schilden Sie Ihre Situation, was Sie seit Jahren schon machen. Was es für Sie bedeutet, welche Verbesserung Sie hatten mit AIK. Zusammen mit der Argumentation von Dr. Katz, ist der Widerspruch schon fertig.
    Bilddoku beilegen und wenn möglich was vom Therapeuten.


    Ich hoffe ich konnte auch noch weiterhelfen.


    Schöne Grüße aus dem Schwarzwald!

    Hallo zusammen,


    nachdem ich nun schon längere Zeit eifrig am lesen bin, habe ich mich angemeldet und schreibe meinen ersten Beitrag.
    Kurz zu mir:
    Ich bin Orthopädietechnikerin und habe viele Jahre mit schwerst Brandverletzten und Querschnitt Patienten gearbeitet. Dann habe ich mich beruflich verändert und arbeite nun bei einem Kostenträger.
    Es liegt daher auch nah, dass ich die PG 17 (Kompression) bearbeite.


    Ich kannn nur sagen wie ich an das Thema ran gehe, bzw was bei mir zu "Verwirrung" sorgt.


    Die apparative Kompression in Heimanwendung ist auch bei uns, immer wieder Thema.


    Ich würde mich um Rückmeldung freuen, wie Sie es sich wünschen würden, wie ein Kostenträger, an Sie rantritt.
    Gerade zu diesem Thema.


    Vielen Dank schon im Vorfeld:)


    Lieben Gruß aus dem Schwarzwald!