Beiträge von artig80


    Oh gott, mir kommen die Tränen, Du kannst so stolz auf dich sein!!!! Ich gartuliere Dir und hoffe dass die Krankenkasse die grandiose Leistung würdigen und Dich unterstützen!!!


    Ich wünsche Dir viel Glück und drücke Dir die Daumen.


    Außerdem sage ich danke, fürs Hoffnung machen- da seit einiger Zeit mein Gewicht steigt und steigt, egal was ich versuche und ich dabei war zu glauben, dass das kein ende mehr nimmt und ich mich wie jetzt auf ewig wie eine Presswurst und mich in meiner Kleidung eingeklemmt fühle.
    Ich werde diese Konzept auch versuchen.
    Wenn Du mal Zeit haben solltest, wäre es toll wenn Du mir verraten würdest wie radikal Du das Trennen von Kohlhydrate morgens und Eiweiß abends vollzogen hast, vielleicht ein Beispiel Tag?
    In Johguhrt ist z.B. Zucker, geht der dann nicht mehr Abends? Oder Obst hat Fruchtzucker auch Abends nicht?
    Bin sehr verzweifelt......


    Lieben Gruß
    u. Daumen drücken....
    Ruth

    Hallo Angelika,


    vielleicht lässt sich durch die von Prof. Dr. Schmeller angeregte Einholung einer Zweitmeinung klären, worum es sich tatsächlich handelt und ob und welche Art der Bestrumpfung besser wäre in Deinem Fall.


    Du hast in Deinem Eingangsposting von Deinen erfolglosen Bemühungen um eine Gewichtsreduktion berichtet. Hast Du es schon einmal mit einer Ernährungsumstellung probiert? Schau doch bei Interesse bitte mal in das Abteil Ernährung, auch über die Suchfunktion lässt sich dazu viel finden. Wir haben hier im Forum übrigens eine Userin, die es geschafft hat, ihr Gewicht fast zu halbieren (von 127,5 auf 67,5 kg).


    Hallo,
    ich weiß gar nicht ob ich so direkt fragen darf, wäre es möglich zu erfahren wie die Teilnehmerin dies geschafft hat? vielleicht wo ich ein Beitrag dazu finde um mir das anzulesen.
    Bin sehr verzweifelt denn mein Gewicht verändert sich gar nicht mehr, mein Körper scheint einfach munter, immer weiter aufzugehen, egal ob Trennkost, weight watchers, oder Kohlsuppe oder ähnliches.
    Lieben gruß
    Ruth

    Liebe Bea,


    vielen Dank, für Deine Worte sie bauen mich auf. :rolleyes:
    Es ist ein aufbauendes Gefühl nicht alleine zu sein und soviele tolle und starke Menschen hier kennenzulernen.


    Und wie ich festgestellt habe findet man wirklich gute Antworten und tollen Rat.



    Nochmal Dankeschön für Deine Antwort



    Ganz lieben Gruß
    Ruth

    Kurz gesagt alleinehrziehend, zwei Kinder eins mit Mukoviszidose, kurz vor den Prüfungen inklusive Umzug.


    Dh. viel sitzen und lernen, naja und irgendwie waren die Beine immer schwerer, nachjedem Schritt, so dass ich nur noch das Nötigste machte eine nach unten ziehende Müdigkeit und Schwere:o( Und dann kam der nächste Schlag beim Abholen der Kinder vom Kindergarten : Stechen beim Atmen!!!!! Luftnot !!!! Da war als einziges eine Röntgenpraxis in der Nähe, ich versuchte flach zu atmen, aber es schmerzte und ich weinte, ich bin rein und erbat Hilfe, doch der Arzt kam und ermahnte mich zur Ruhe, da ich die anderen Patienten erschruck..... Kein Krankenwagen,.... Ich hielt den Schmerz durch......das Stechen kam paar mal in den nächsten Tagen. Kein Arzt half mir wirklich, zuvor war ich wegen Schmerzen in einem Bein beim Arzt, doch der rückte an meiner Hüfte rum ???? Obwohl bekannt war dass ich zu dem Zeitpunkt, wieder rauchte und wegen erhöhter produktion von männlichen Hormonen seht starke Pille nahm und natürlich zu übergewichtig war. Naja die Schmerzen in den Beinen wurden immer schlimmer und dann kam der Tag X ich konnte nicht mehr laufen!!!!



    Das linke Bein war rot lila und dreimal dicker als das rechte und die Schmerzen, es fühlte sich an als ob jemand mir das Bein rausreißen möchte. Kurz ich wurde mit Verdacht auf Thrombose ins Krankenhaus verwiesen. Ich musste noch selber fahren, dort angekommen gab es Untersuchungen und Schmerzmittel, naja es fielen Worte wie Amputation und das Abhören meines Beinpulses. Ich wurde mit Krankenwagen in eine anderes KH gefahren, wo man mich in intensiv legte und genauere Aufnahmen machte. Und dann wurde ich nochmal verlegt wegen eventueller OP ins Aachener Klinikum es wurden dann mehrere Embolien und Thrombosen entdeckt, Op kam nicht in Frage :o( da an der anderen Leiste eine Thrombus saß. Ich hörte dort auf zu rauchen, bekam Verdünner und wickel an dem einen Bein und zu hause K. strumpfhosen und ich begann, ich versuchte abzunehmen, es ging kaum was. Nur mit der extremen Kohlsuppendiät wochenlang, und
    Bewegung und Strumpfhose, habe ich wieder die 84kg geschafft. Es stellte sich eine Blutgerinnungstörung in exotischer Verbindung mit einer weiteren Störung. Also Blutverdünner :o( wahrscheinlich ein leben lang



    Und meine Beine mochte ich nun gar nicht mehr, Vertrauen in den Körper oder blindes Vertrauen in jeden Arzt, geht auch nicht mehr. Naja ich schaffte mein Abi, doch wegen der Fehlzeit sackte ich überall um mindestens eine Note runter. Und mein Nc gab mir keine Chance auf den favorisierten Studiengang, aber der zweite klappte und ich wurde an der Uni angenommen. Zwischendurch machten auch die Kinder Sorge, in Schule und gesundheitlich das bleib bis heute so.:o(
    Ich zog um, doch die einzige Vermieterin ( Bafög und alleinerziehend) die mich nahm war eine Abzockerin, falsche beträge usw. zack war ich in der Schuldenfalle. Doch da halte ich auch durch und ende des jahres bin ich wieder ohne. (durch hartes Knappsen 4000Euro abbezahlt) Die Kinder leiden natürlich auch, können uns keine Vereine oder Musikschule leisten und das Essen ist streng einkalkuliert :o(. Dann meine Sorge wenn ich das Studium nicht in der zeit schaffe, bekomme ich kein Bafög aber mit der M. meines Sohnes und der Kinder allgemein ( ich habe immer Propleme mit den Lehrern) und mit Studium und diesen Beinen und dieser Schwere schaffe ich es nicht noch nebenbei zu arbeiten. An der Uni herrschen Anwesenheitslisten und bei Fehlen, bei mehr als zwei Tagen, keine Prüfungszulassung oder Anerkennung des Kurs.



    Anfangs hielt ich noch die 84 Kg ich ging dreimal die woche morgens um 3 Uhr zum Fitnessstudio (so früh damit es nicht mit Uni, Kinder, lernen und Haushalt kolediert). Ich lernte sogar einen liebevollen Partner kennen, der kein Problem mit meinen 83 Kg hat, doch leider ist eseine Fernbeziehung, kann mir nicht so helfen. Ich wurde aber sehr stutzig, denn obwohl ich laut Ernährungsprotokolle und ärztlicher Einsicht in diese, und Meinung meines Freundes, alles andere als viel esse, nahm ich über 20kg in den letzten 11 Monaten zu ;( Verzweifeltes Hungern, erneute Untersuchungen der Schilddrüse, Blutwerte-Leberentgiftung, Entsäuerung usw. aber es tat sich nichts nach unten, nur nach oben. Alle belächeln mich, vorallem aus medizinischer Ecke. Ich war sogar wegen der Blutgerinnungsstörung beim Phlebologen, dieser hätte eigentlich schon das Wort Lipödem sagen müssen, er ging auf die Blutarbeit ein, sagte ich sollte warm-kalt Güße machen und entließ mich. Ich wechselte den Hausarzt und landete bei meinem Jetztigen. In der zwischenzeit sah ich in "Akte" ein Bericht über Lipödem und blieb, obwohl ich nicht gerne und nicht viel Tv schau da hängen und dachte, moment da sind Frauen die Beine haben, wie ich sie im Spiegel kenne. Mein Arzt schaute sich meine Protokolle an und meine Beine, verwies mich an seine Frau Dermatologin, weil er wenig Erfahrung hatte und nichts falsches sagen wollte von seiner Warte aus, wäre es ein Lipödem und kein Lymphödem. Sie stellte dann das Lipödem vor drei Monaten fest. Naja ich habe dank dieses Forums erfahren , Flachgestrickte Strumphosen, MLD mit anschliessendem Wickeln sind gut und ich habe drauf bestanden und bekomme diese auch mit ein wenig betteln.



    Ich habe mich vor lauter Ratlosigkeit bei W.watchers angemeldet um einfach ein Gefühl zu entwickeln, was es heißt nicht auf Dauerhungern zu sein und ernähre mich recht Obst und Gemüsereich, lege auf frische Wert, wir haben auch kein
    Vorrat an Knabber oder Süßkram, zudem beginne ich bald wieder eine Psychotherapie, denn ich habe Schübe von Depressionen, schübe von "ich gehe nicht außer Haus", Komplexe und Selbstverachtung. Ich sehe Menschen die so achtlos mit ihrem Körper umgehen, Fast food, Maggiefix und Co. und und und, wieso diese 20 Kg in den letzten 11 Monaten, wieso sieht man meine Knie nicht, wieso bin ich Taille abwärts ein anderer Mensch. Es ist traurig, dass die Kassen, nur weil es nicht in ihrem Programm drin ist, Menschen die alles tun um aktiv und gesund zu sein, Hilfe verwehren. Was könnte man denn tun um Kassen dazu zu bringen dies zu ändern, könnte man in geschlossener Gemeinschaft vielleicht was erreichen?????? Ich habe zudem mit so einem Äußeres kaum die Möglichkeit erfolgreich im Beruf zu werden, da in diesem sehr viel wert drauf gelegt wird, zumindest das man nicht all zu negativ auffällt. Ich kann doch nicht einmal im Monat Hosen kaufen weil sie innen Löcher bekommen...


    Ein großes Lob an euch alle wie ihr das alles meistert und stark seid !!!!!! Ich liebe das leben und bin ein Stehaufmännchen, doch langsam schwinden die Kräfte und ich fühle mich schwach und machtlos- ach ja mit weight watchers habe ich bisher nur meine 105,8 Kilo halten könen seit zwei Monaten. Ich bewundere euch sehr für eure Stärke!!! :thumbup: Wie macht ihr das nur?


    Entschuldigt diesen Roman, kommt nicht mehr vor :S


    Lieben Gruß

    Bin ein Neuling, sowohl hier in diesem Forum als auch in Foren allgemein, bitte somit um Nachsicht, sollte ich an falscher Stelle schreiben oder ähnliches.
    Mhhh, ich möchte vorab loswerden, dass ich das von der Seele reden verstehen kann, ich möchte hier auch niemanden belasten, habe aber das Gefühl, dass ich hier auf mehr Verständnis stosse als in meinem Umfeld.
    Und ich kann einfach nicht mehr, vielleicht kann mich jemand verstehen.


    Kurz zu meiner Grundsituation: Aktuell 168cm groß, 31 jahre alt, und leider 105,8 Kg schwer. Mein Leben war nie besonders einfach, bestimmte Erlebnisse in Kindheit und späteren Partnerschaften machten eine Tiefenpsychologische Behandlung notwendig..... Ca. ab meinem 9 Lebensjahr (mit Beginn der Menstruation) nahm ich zu, ich denke aber das da noch ein wenig Frust und Angstessen am Gewicht beteiligt war (Geschehnisse). Hänseleien blieben dann auch nicht aus, was auffällig war, ist dass mich erinnern kann mit elf oder 12 Jahren, Wunde Innenschenkel Stellen gehabt zu haben. Das tragen von kurzen Hosen oder Kleider war mehr als unangenehm. Irgendwann mit 12/13 Jahren habe ich mich mit Ernährung beschäftigt habe viel über Aminosäuren, Eiweiß, Kohlenhydrate und und und erfahren und habe in dem Alter mein Gewicht von 90 kg tatsächlich mit viel , sehr viel Bewegung und Ernährung nach Fit for life (Trennkost) es geschafft habe auf 62 kg zu kommen . Also am Anfang relativ gesund. Aber meine Beine schienen sich nie ganz der Brust und Bauch Maßen anzupassen, oben Größe 34 unten Größe 38/40 Aber so ließ sich gut Leben, ich war aktiv, glücklich und motiviert, leider wurde der Ehrgeiz die Beine doch auch was schlanker und straffer zu wandeln zu einer Eßstörung. Normalgewichtig war ich aber und blieb es auch, (es gab zwar immer Schwankungen von 5 kg) aber ich schaffte auch wenn mit ungesunden Methoden, immer wieder zum Normalgewicht.



    Die seltsame Beschaffenheit meiner Haut erkärte ich mir mit der Gewichtsabnahme, war zwar traurig, denn was mir auffiel war, das auch wenn andere übergewichtig waren, sie aber ein sehr viel schöneres Hautbild hatten nicht so dellig und wabbelig und trocken. Meine Knie waren immer wie in einem Beet von Gewebe umschlossen :o( und es war für mich im Alter bis 19 belastend, denn kurze röcke bei den Knien und Oberschenkel ging für mich nicht, obwohl ich ein völlig normales Gewicht hatte. Dann kam die erste Schwangerschaft und obwohl ich nicht für zwei aß, viel Obst zum Frühstück normales Mittagessen kleines Abendessen, zwischendurch Salat und Johrguhrt und ja ein Kinderriegel, schaffte ich es bis zur Entbindung auf ein Gewicht von 134 KG. Das einzige was ich gemacht habe, war mich nicht zu erbrechen und mit dem Rauchen aufzuhören (schließlich war ich schwanger!!!) Der Frauenarzt belächelte mich, weil er mir nicht glaubte, dass ich nicht für zwei esse. Nach der Entbindung, stellte eine Ärztin dann aber eine Schildrüsenunterfuntion fest ( hohe Müdigkeit, kaum Gewichtabnahme, Haarausfall) Super dachte ich :o( Naja ich hab dann mit Hormonen und Radikal Fastereien, im Wechsel mit Erbrechen, wenn ich mal sündigte,es wieder auf ein Normalgewicht von 65Kg ca. gebracht.



    Nach knapp 1,5 Jahren kam die zweite Schwangerschaft und mein Partner ging. Mit der Situation überfordert, aß ich kaum in der Schwangerschaft, bis der Arzt mir mit Zwangseinweisung drohte aber, aß aber auch wieder nicht für zwei.
    Ich nahm "nur" bis 90 kg zu. Nach der Entbindung kam der neue Partner. (habe es auf 82 Kg geschafft). Man stellte in dieser Zeit fest, dass mein Sohn an Mukoviszidose leidet, und seit je her eine Intensive Therapie machen muss, Krankengym, Ergo, Medikamente und Inhalation und die Sorge über die kurze Lebenserwartung. Ich kann defenitiv sagen nach jeder Schwangerschaft, dass das Hautbild meine Beine schlechter, und der Umfang größer wurde. Mein neuer Partner machte mir gewaltig Druck (Beleidigungen usw). Ich schaffte es dann mit Hungerkuren sogar, dann wieder auf 62 kg, doch die Beine blieben ein Problem. Und mein Partner empfand mich zu dick und nicht schön. Ich habe ein recht zierlichen Knochenbau und ich habe wirklich das Gefühl das mir das ganze schon auf die Gelenke schlägt.



    Die seelischen Verletzungen wurden immer größer und ich suchte eine Tiefenpsychologin auf, ich gewann Motivation mich von diesen Menschen zu trennen und mein Abitur nachzuholen. Ich hatte aber durch zu spätes Erbrechen in der Zeit gewaltig zugenommen, denn seine Beldeidigungen und Verachtung haben die 62 kg madig gemacht und naja Frust, und zack waren da 110Kg.

    Ich möchte an Dieser Stelle erstens einfach mal ein Dankeschön für dieses Forum aussprechen, ich bin zwar erst jetzt Mitglied, habe die Seite aber oft angeschaut und konnte dadurch überhaupt in der Lage sein, bei Hausarzt und Co geduldig zu warten und beharrlich auf Rezepte zu bestehen, wobei mein Hausarzt sich schon sehr bemüht und offen sagt dass er einfach wenig bis keine Erfahrung mit der Behandlung hat, aber er bemüht sich mit genauen Blick in die Heilmittelverordnung zu schauen und entsprechend dieser zu handeln ;o).
    Zweitens
    Diese neue Internetseite ist sehr informativ und angenehm gestaltet, es ist sehr schön, dass Sie soviel Mühe und Zeit in objektive Aufklärung investieren. Vielen, vielen, Dank!


    Schönen Tag wünsche ich