Beiträge von -steelrose-

    Na dann Herzlich Willkommen im Allgäu! Schön, dass Du Dich gleich so wohl fühlst und gut von Biene und ihren Kollegen betreut wirst. Wünsche Dir gute Erfolge - und vielleicht verguckt sich am Ende nicht mehr, wenn Sie Dir 7 kg weniger attestiert 8o

    Es stimmt nicht ganz was du sagst. Wenn der Kunde die Maße haben will, dann heißt das nicht automatisch dass er mit dem "Vermesser" oder dem Lieferant unzufrieden ist.


    Sehe ich genauso! Mein Interesse (und ich vermute das der meisten hier) an den gemessenen Daten, hängt an allerletzter Stelle mit der Zufriedenheit am Service zusammen. Im Gegenteil, die Herausgabe der Daten verstehe ich als Service, denn sie ermöglichen dem Patienten einen besseren Bezug zur Krankheit in dem er eine Entwicklung vergleichen, seine selbst gemessene Werte überprüfen und auch ggf. Erfolge festhalten kann. Für den einen oder anderen ist die Dokumentation evtl. auch für Auseinandersetzungen mit KK & Co. wichtig.

    Ich hab mir eure Posts hier durchgelesen und mir gedacht, ja genau, so geht's doch jedem Mal. Und dann habe ich mir das Zitat nochmal durchgelesen und es dieses Mal nicht als Feststellung sondern als Aufforderung verstanden:


    LEBE DEIN Leben, dann brauchst Du auch gar keinen "Kühlschrank".


    Und ich glaube, dass ist irgendwie doch der Weisheit letzter Schluss. Soviele von den Dingen, die uns zum Kühlschrank rennen lassen ohne das wir hungrig sind, schaffen wir uns ja doch irgendwie selber, weil wir uns Maßstäbe von anderen vorgeben lassen, uns einreden lassen, dass wir uns ja gar nicht mögen können wie wir sind, nicht die Dinge tun, die wir wirklich tun wollen oder uns einreden lassen, dass wir noch viel mehr tun müssten (Sport, Superhausfrau sein, die perfekte Mutter, Karriereleitern hochklettern usw.). Und über all das haben wir verlernt einfach zufrieden zu sein, mit uns und unserem Leben. Denn ganz ehrlich, wie oft seid ihr schon mal zum Kühlschrank gerannt, wenn ihr GANZ ZUFRIEDEN wart?

    ABER
    Ich würde nicht mit den Maßen arbeiten, die ein anderes SH gemessen hat. Kann voll schiefgehen. Höchstens als Anhaltspunkt nehmen, wenn er/sie die mitbringt, und selber nachmessen. Insofern ist das also egal.


    Eben davon würde ich auch ausgehen, aber das SH in dem ich meine ersten beiden Versorgungen machen ließ hat sich auch geweigert, mir die Maße zu geben. Dabei war ja klar, dass ich die nächsten erst dieses Jahr bekomme und sowieso wieder nachgemessen werden muss. Dieses Mal lasse ich mich auf das Experiment Apotheke ein, ist für mich besser erreichbar und hat für mich günstiger Öffnungszeiten. Mein Eindruck beim Vermessen war schon mal gut. Ob's so bleibt werde ich sehen wenn ich die Strümpfe abhole und natürlich um die Maße bitte.

    Hallo Anja,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Nähmaschinen und ich sind nicht sooo gute Freunde, in Verbindung mit elastischem Material wird sich das vermutlich nicht bessern. :whistling: Aber ich kann mir gut vorstellen, mal ein Stündchen Hand anzulegen um ein paar "Socken" mehr zu haben. Elastikgarn hab ich keines, Dein Angebot mir welches zu schicken nehme ich sehr, sehr gern an - siehe PN. Sonst würde ich immer nur sehr kurze Strecken nähen und neu anfangen um mehr Spielraum für die Querausdehnung zu lassen - auf vollem Zug wird man Strumpf und Band wohl nur schlecht halten können. Solte ich den Strumpf an der Naht für ein paar Millimeter doppelt nehmen? Und insgesamt halt schön dicht im Zickzack und jede Strecke einmal vor und zurück nähen damit's auch hält? Sollte doch so passen oder?


    Liebe Grüße,


    Rosi

    Ich häng mich hier einfach mal dran:


    Vor ein paar Tagen habe ich mir mal eben fix den etwas gerutschten OS wieder hoch ziehen wollen - Ratsch - der Haftrand hatte sich vom Strumpf getrennt. (war mein erstes Paar und damit auch schon ne Weile alt, dass Maschenbild unterm Haftrand war auch schon etwas ungleichmäßig). Trotzdem ärger ich mich total, denn ich hatte gehofft mit der neuen Verordnung meinen Bestand an KO-Versorgung etwas vergrößern zu können, da die Maße einigermaßen gleich geblieben sind.


    Kann man den Haftrand wieder annhähen (lassen)???

    Ich hatte mir als Wechselversorgung eine Strumpfhose machen lassen, bin aber egal wie ich "gezuppelt" habe mit dem Übergang gar nicht zurecht gekommen, die Einschnürungen waren richtig schmerzhaft. Als Erstversorgung hab ich OS-Strümpfe, da ist zwar das gleiche Problem, aber durch den breiten Haftrand schnürt es am Übergang nicht so stark ein. Außerdem ziehe ich die Strümpfe an den Außenseiten etwas höher. Und damit das ganze nicht immer wegklappt, klebe ich das mit dem Kleber aus dem SanHs fest. Gibt auch Tage, da sitzen sie einfach nicht so gut, dann sehe ich den Übergang auch unter der Hose, aber mittlerweile kümmert mich nicht mehr so sehr und vor allem tut nichts weh. Deshalb habe ich die Strumpfhose in OS-Strümpfe tauschen lassen. Will sagen, scheint auch eine Sache zu sein, die jeder für sich ausprobieren muss - leider haben wir dafür aber eben nur begrenzte Versuchsmöglichkeiten.

    Hallo und vielen Dank für eure hilfreichen Informationen und "Mahnungen".


    Heute hatte ich noch keine Gelegenheit mit meinem Arzt zu sprechen, aber ich werde ihn bitten, den Beginn der KPE/MLD (biene, einfach super!!!) nach meinem Seminar beginnen zu können. Er hatte auch gesagt 3-4 x Woche bis zum anpassen, mir war an dem Abend nur noch nicht so klar, dass ich das gerade gar nicht unterbekomme. Damit wäre allen Sorgen vorgebeugt: kein zusätzlicher Zeitfresser während der Prüfungsvorbereitung, genügend Vorlauf zum Einplanen einer vernünftigen Terminfrequenz in der Praxis und auch keine Unterbrechung.


    Nochmals vielen Dank, manchmal braucht es andere um klar sehen zu können 8o

    Hallo Zusammen,


    mittlerweile bin ich zu einem Lymphologen gekommen, bei dem ich mich nach dem ersten Eindruck gut betreut fühle.


    Er hält Rundstrick für ein Lipödem generell für ungeeignet, ich komme mit der Passform bei Rundstrick nicht wirklich gut zurecht, sodass ich demnächst eine Flachstrickversorgung bekommen soll. Vorbereitend dafür wurde MLD verordnet, da offenbar doch eine Lymphkomponente vorhanden ist, die er vor dem Anpassen gern "weg" haben möchte - das leuchtet mir auch ein. Nun soll ich zunächst 12 - 15 Mal zu MLD (2 - 3 x pro Woche) und dann anpassen lassen. Allerdings bin ich in 4 Wochen für 2 Wochen auf einem Prüfungsseminar. Davon abgesehen, dass ich durch die MLD nochmal weniger Zeit zum Lernen haben werde, zumal gerade "Hochzeit" im Job ist, mache ich mir Gedanken, ob es sinnvoll ist mit der MLD anzufangen, wenn dann für 2 Wochen unterbrochen werden müßte.


    Meine Rechnung: nächste Woche Rückmeldung der KK zur Genehmigung des Lymphsets, ggf. 1 Termin möglich. Verbleiben 3 Wochen, macht max. 9 Termine.
    Allerdings bezweifel ich auch dass ich Termine nach 18 Uhr oder Samstags bekommen kann, sodass 3 x pro Woche eher unwahrscheinlich ist. Zumal übernächste Woche ein NW-Kurs startet, d.h. ich muss schon einmal pro Woche früher gehen. Morgens wäre evtl. alternativ möglich, aber hält man einen Bürotag mit Wicklung aus???


    Konkret frage ich mich also: macht das anpassen der Strümpfe auch schon nach etwa 8 x MLD innerhalb von ca. 3 Wochen Sinn?
    Wenn ja: kann ich den Effekt zb. durch NordicWalking verstärken? (30-45 min könnte ich fast täglich unterbringen)
    Wenn nein: fange ich generell erst nach dem Seminar an oder kann das Probleme mit dem Rezept geben (Quartalswechsel) und ich sollte ein paar Termine schon vorher haben?
    Wäre es auch denkbar, die MLD während der 2 Wochen in einer anderen Praxis (anderes Bundesland) fortzusetzen?
    Oder mache ich mir mal wieder ganz umsonst Gedanken :wacko: und 2 Wochen Unterbrechung kann ich getrost in Kauf nehmen?


    Ich werde den Arzt auch noch anrufen und das mit ihm besprechen, dafür wüßte ich aber vorher gern wie das die "alten Hasen" ^^ sehen.


    Danke schonmal,


    Rosi

    Das Thema selber betrifft mich zwar gar nicht (und ich hoffe, dass ich genügend Selbstdisziplin habe um mir auch langfristig die Notwendigkeit ein Reha zu ersparen), aber trotzdem finde ich das sehr schade, da in den Erfahrungsberichten doch sehr viele nützliche Hinweise zu finden waren und das Thema Reha eben für viele hier ein wichtiger Bestandteil des Forum zu sein scheint.


    Ich verstehe zwar, dass jede Bewertung von irgendwas ein heikles Thema im gesamten www ist, aber so recht leuchtet mir nicht ein, welche rechtlichen Gründe es gegen das veröffentlichen von persönlichen Erfahrungsberichten gibt, solange diese eben klar als subjektiv erkennbar sind. Nach meinem Verständnis ist ein Forum doch eben hauptsächlich zum persönlichen Erfahrungsaustausch da. Wo liegt denn der Unterschied zum Erfahrungsaustausch bzgl. zb. diversen Strumpfherstellern? Natürlich führt Meinungsäußerung immer zu Meinungsbildung und birgt so die Gefahr einer Manifestation der subjektiven Eindrücke Einzelner bei den anderen Lesern. Aber wir sind doch alle erwachsen und sollten uns bewußt sein, dass Erfahrungen anderer nicht die eigene Meinung ersetzen sondern immer nur ergänzen können- was jedoch oft sehr hilfreich sein kann.


    Dies soll keine Kritik sein, aber bedauerlich finde ich das sehr und wie gesagt, mir fehlt ein wenig das Verständnis für die Gründe. Vielleicht übersehe ich auch einen ganz wesentlichen Aspekt?

    Oder Du fragst die Therapeutin vorher mal. Aber jetzt kommt gleich noch der nächste Hinweis: O-Ton Doc gestern: MLD fängt immer kurz unterm Hals an, über den Bauch und dann die Beine. Wenn ein Therapeut nur die Beine machen will, gehen Sie und sagen dem Therapeuten, dass es das letzte Rezept war, dass er von dem Doc bekommen hat.


    Nachtrag: mittlerweile habe ich mich durch einige Threads im Kapitel MLD gelesen und habe den Eindruck, dass die Aussage "IMMER ZWINGEND oben anfangen" vielleicht doch nicht so ganz allgemein gültig ist. ?(

    Gut, dann werde ich das beim Endokrinologen am 24.10. mit machen lassen, das passt zeitlich gut. Hoffentlich bekomme ich dann nicht wieder ein anderes Ergebnis..
    Blöd, den TPO-Wert habe ich mir nicht sagen lassen, aber da die Ärztin meinte alles i.O. wird der wohl ebenfalls passen.

    Hallo Mondlicht,


    na das sind ja mal gute Neuigkeiten!


    Da Du schreibst, Du hast heute Rezepte für die MLD bekommen, habe ich gestern ebenfalls, allerdings mit dem ganz expliziten Hinweis mir das Rezept für das Lymphset erst bei der KK abnicken zu lassen, da es sonst zu Problemen bei der Abrechnung kommen kann (und ich dann deutlich mehr als die 10 € zuzahlen müßte). Hat irgendwie mit den im Lymphset enthaltenen Unterziehstrümpfen zu tun, die eigentlich vom Therapeut zu stellen wären. Ich glaube hier schon etwas in der Art gelesen zu haben.

    Ah, die Vigantoletten hat mir meine HA nun auch empfohlen, mal sehen ob sich was ändert.


    Gerade eben bin ich mal wieder komplett unschlüssig: nachdem das Labor der Frauenärztin festgestellt hat, das mein TSH erhöht ist, hat meine Hausärztin nun ebenfalls nochmal ein Blutbild mit TSH, FT 4 und FT 3 gemacht - andere Untersuchsmethode mit anderen Grenzwerten - alle Werte im Mittelfeld.


    Welchem Labor glaubt man nun?? ?(

    Inges Frage wurde hier im Forum ja schon einmal diskutiert, weil selber jemand angesprochen wurde (wenn ich mich recht erinnere) - mit recht kontroversen Ansichten. Ein Teil wäre heilfroh gewesen, früher einen Hinweis und somit die Möglichkeit zur richtigen Diagnose und Therapie zu bekommen, andere empfanden es u.a. als "unverschämt". Da ich grundsätzlich zur ersten Gruppe gehöre, war ich zunächst über die "andere Meinung" verwirrt. Aber da ich seit ich die Diagnose habe, des öfteren mal mit meiner Mum spreche (definitiv fortgeschrittenes Lipolymphödem) und sie versuche dazu zu bewegen, einen passenden Arzt aufzusuchen, merke ich, wie unangenehm es Betroffenen sein kann auf dieses Problem angesprochen zu werden - selbst von sehr nahestehenden Personen. Das hat mich zu der Entscheidung gebracht, dass ich mir unbekannte Personen nicht ansprechen würde. Dafür spreche ich aber offen mit meiner Haus- und Frauenärztin über das Thema und stoße bei beiden auch auf Interesse. Gerade heute hat mich meine HA gefragt, ob ich sie anrufen könnte und ihr meinen Eindruck von dem mir empfohlenen Arzt in der Gegend schildern kann, da ich mir heute eine Überweisung geholt habe. Ich war auch positiv überrascht, wieviel mehr sie bei meinem heutigen Besuch über Lipödeme wußte, ganz offenbar hat sie meine Diagnose zum Anlass genommen, sich eingehender zu informieren. Auch in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis gehe ich offen mit dem Lipödem um, für die Bekannte einer Kollegin war das der richtige Hinweis.