Beiträge von -steelrose-

    Gerade hab ich in einem anderen Thread gelesen, dass OS-Strümpfe zur Verschlimmerung der Reiterhosen beitragen können - nun bin ich doch wieder etwas besorgter, da ich ja Strümpfe und Strumpfhose, deren Kompression ja ebenfalls auf Leistenhöhe (eher noch weiter unten als die Strümpfe) endet, trage.


    Das würde aber nur die Umfangvergrößerung oberhalb der Strümpfe erklären, nicht die in der Mitte des Oberschenkels - oder nimmt bei Rundstrick die Kompression nach oben hin ab?

    Hey Lenerl,


    kann das auch gut verstehen, wenn's mir nicht gut geht, "kompensiere" ich schnell mal mit zuviel essen, aber wenn es mir richtig schlecht geht, kann ich auch gar nichts mehr essen. Immerhin frühstückst Du was und isst zu Mittag, das ist gut, versuch die regelmäßigen Mahlzeiten auf jeden Fall beizubehalten und Stück für Stück zu erhöhen! Ne Banane oder ein Joghurt zwischendurch geht vielleicht auch leicht und bringt ein paar nicht ganz ungesunde Kcal dazu?


    1,5 kg pro Woche sind schon relativ viel, solltest wirklich aufpassen langsam wieder zu steigern. Mir ging es 2000 so elend, 10 kg in 4 Wochen und weitere 15 kg in folgenden 2 Monaten - in der Folge hatte ich jahrelang zu kämpfen meinen Stoffwechsel wieder einigermaßen ins Lot zu bringen. Ich möchte Dir damit aber keine Angst machen, denn Du bist Dir des Risikos ja bewußt und isst immerhin was :thumbup: aber es ist gut, Dir Gedanken machst, denn so ganz unbegründet ist die Sorge eben nicht.


    Als ich wieder in so eine Phase gerutscht (ebenfalls Trennung), habe ich zum Glück gute Freunde gehabt, die mich aus meiner Lethargie immer wieder einfach "rausgeschleppt" haben und ganz bewußt Kochabende, Picknicks und Brunchs organisiert haben - obwohl ich eigentlich keine Kraft und Lust auf "lustige Gesellschaft" hatte, hat mir das sehr geholfen.


    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und genauso liebe Menschen in Deinem Umfeld!


    Rosi

    Hallo Herr Dr. Martin,


    die OS sind bereits morgens 2 cm dicker als noch vor 5 Tagen, die Zunahme tritt nicht im Verlauf des Tages ein sondern ist einfach da - deshalb die Frage ob es mit Wetter oder anstehender Periode zu tun haben kann.

    Aufpassen, dass jetzt nicht die Reiterhosen stärker werden bei Schenkelstrümpfen!


    Ich frische diesen Thread mal auf, weil mich genau diese Thematik aktuell beschäftigt. Nachdem ich zusammen mit der Diagnose Lipödem eine Verordnung für Rundstrick-OS-Strümpfe bekommen hatte, dachte ich mir, dass die ja gar nicht über die "Satteltaschen" (OS oben außen) reichen und habe mir deshalb von meiner Hausärztin die Wechselversorgung als Strumpfhose verordnen lassen. Nun bin ich aber relativ enttäuscht von dieser, da hier die Kompression fast noch weiter unten endet. Die Strümpfe lassen sich außen etwas höher ziehen und mit dem Kleber lässt sich auch das umklappen und rutschen verhindern, die Strumpfhose rutscht tendenziell tiefer. Nun habe ich lediglich alle Nachteile der Strumpfhose (anziehen, Toilettengänge) ohne den erhofften Vorteil - kann ich daran noch irgendetwas ändern lassen? Und vor allem: sollte ich mich um eine andere Versorgung bemühen?


    (Ausprägung hauptsächlich Oberschenkel/Hüfte, eher "konisch")

    Hallo, ich brauch mal eure Erfahrungswerte, bitte!


    Habe vor der Diagnose Lipödem eigentlich nie meine Beine vermessen, immer nur frustriert festgestellt wenn mir mal wieder ne Klamotte aus Vorjahressaison nicht mehr passte. Seit dem ich meine Strümpfe habe, beobachte ich natürlich mehr und messe regelmäßig, v.a. um zu schauen ob es einen Unterschied morgens/abends gibt, (Diagnose lautet Lip-lymph-ödem, ich habe Zweifel am "lymph"). Nun sind seit Samstag meine Oberschenkel von jetzt auf dann 2 cm dicker (Mitte und Leiste, habe mir Messpunkte definiert) und zwar morgens genau wie abends, Unterschenkel sind abends nur minimal dicker. Jetzt frage ich mich, ist das "normal", aufgrund des Wetters oder anstehender Periode (hab deshalb auch grad n kg mehr drauf)? Schmerzen sind auch deutlich stärker/präsenter, wie immer wenns warm ist.


    Könnt ihr einen plötzlichen Umfangszuwachs in dieser Größenordnung bei Euch auch gelegentlich feststellen (warm, periode) und das ist "ganz normal"?

    Ich bin mehr als verwundert wenn ich von solchen Abläufe lese. Da wird in einem langwierigen Prozess und oft mit viel Nervenlassen seitens Patient und Mitarbeitern der SanHs, Kassen etc. eine Therapie genehmigt zu deren Abschluss (wenn ich die Ärzte hier richtig verstehe) unweigerlich die richtige Kompressionsbestrumpfung DAZU GEHÖRT. Und trotzdem werden die zwei zusammengehörigen Dinge getrennten Genehmigungsverfahren unterworfen und damit sowohl auf Therapieseite als auch in der Verwaltung weitere Kosten verursacht. Schade, dass gerade bei immer weiter steigenden Kosten, die Organisations- und Verwaltungsapparate nach wie vor zu starr sind solche Sparpotentiale zu erkennen und umzusetzen.

    Hallo Anna,


    dank deines Tipps habe ich mir den Kleber auch besorgt, ich hoffe, damit die Strümpfe etwas vom umklappen am Po abhalten zu können.


    Allerdings kostet das Fläschen Juzo Adhäsionslotion in meinem SanHs 12,50 €, also das 1,5 fache! 8| Ich glaube, ich zahl da Kurtaxenaufschlag... Nun wollte ich den Kleber gestern abend gleich nem Stresstest unterziehen - weggehen und tanzen - da soll nix rutschen. Also, her damit, deckel weg, und losgerollert! Blöd nur, dass da nix zum rollern war ?( Der Ball hat sich im Deckel festgeklebt, keine Chance ihn da auf die schnelle wieder rauszubringen. Egal, wir wollen los, der Strumpf soll halten, also fix mit der Fingerspitze eingetaucht und dann eben nur punktuell befestigt. Bin begeistert, musste den ganz abend nicht einmal neu ausrichten.
    :thumbup:


    Aber jetzt werde ich nochmal schauen, ob der Ball irgendwie aus dem Deckel raus und an die vorgesehene Stelle zu bringen ist - sonst muss ich wohl schon wieder ins SanHs.

    Hallo Leah,


    erstmal willkommen hier im Forum - sicher ein guter Schritt, weil Du hier viele Tipps bekommst und auch mal Deine Sorgen wie eben grad die aktuellen loswerden kannst.


    Zu Deinen Problemen mit der Strumpfhose kann ich nicht viel mitreden, hatte heute meine das erste Mal an, bisher immer Strümpfe und auch wenn die rollen, mag ich die bereits nach dem einen Tag doch lieber.


    ABER: stöber mal bissl im Strümpfe-Thema, etliche Mädels hier haben eine zweiteilige Versorgung (Capri und Strümpfe), und scheinen damit die üblichen Problem Rutschen und Rollen gut im Griff zu haben.


    Und wenn Du mit der aktuellen gar nicht zurecht kommst, sollte es evtl. die Möglichkeit geben, sie zurück zu geben - vllt. meldet sich dazu noch eine von den netten Damen der SanHäuser hier im Forum? Dann wäre das Rezept ja nicht ganz verloren? Und mit dem nächsten Rezept dann natürlich in ein SanHaus in dem Du Dich gut beraten fühlst.


    Auch das Einschlafen nach dem ausziehen kenne ich nicht, aber wenn Du das regelmäßig beobachtest würde ich sagen: ab zum Arzt - normal ist das eher nicht. Und bei der Gelegenheit kannst Du den auch gleich zur Strumpfthematik nach seiner Meinung befragen.


    Kopf hoch, für Dich findet sich auch noch eine passende Lösung, auch wenn's am Anfang nervig ist!


    Rosi

    Meine Methode ist die "Gewicht 1-2 pro woche aktuell an die Kühlschranktür hängen", mittlerweile wird sie von den anderen Familienmitgliedern kommentiert- na toll motiviert aber auch, weil man sich kontrolliert fühlt


    Habe gerade SEHR LAUT gelacht - dankeschön und beste Grüße an die Familienmitglieder *hehe* :thumbup:


    tintezza, Wow, okay, mit solchen Differenzen hätte ich tatsächlich nicht gerechnet. Meine Obergrenze kenne ich ganz gut, über 2200 kcal gehts bei mir definitiv auf die Hüfte, wann die Untergrenze unterschritten kann man leider nicht so "einfach" rausfinden - meine Überlegung doch ein paar Euro darein zu investieren wächst weiter!

    Hallo Butzmama,


    herzlich willkommen hier, wirst sehen, die Mädels und Doktoren hier sind alle richtig nett und viel wichtiger noch, Du erfährst hier ganz viel über dieses "mysteriöse Lipödem" wenn Du im Forum stöberst, auch, dass es Erfolge zu verzeichnen gibt und nicht hoffnungslos in Stadium III enden muss (finde ich äußerst beruhigend). Außerdem gibts Tipps, Rat und Antworten zu Deinen Fragen :thumbup:


    Mir gehts ganz ähnlich wie Dir, bin noch gar nicht lange "dabei", bin auch vom Format her in etwa in Deiner Liga (178cm/93kg), Lip-(lymph)ödem Stadium 1 (das "lymph" zweifele ich an), erstmal KO-Strümpfe in Rundstrick bekommen und MLD gibts evtl. wenn die Schmerzen mit Kompression und Bewegung nicht besser werden in ein paar Monaten.
    Die ersten Zipperchen mit den Strümpfen habe ich nun mittlerweile gut im Griff - danke Anja!, sodass ich heute morgen mit guten Gefühl meine Wechselversorgung (diesmal Strumpfhose) bestellt hab. Nach dem vierten Besuch im SanHs hab ich auch festgestellt, dass man da wirklich ALLES fragen kann (und auch muss), die Mädels dort beantworten so gut sie können und mit viel Geduld, nur wollen sie sich offenbar nicht aufdrängen - ungefragt gibts keine Tipps. Also lass Dir ruhig nochmal zeigen, wie Du Deine Strümpfe anziehst und das Material verteilst - sie haben einen geschulten Blick und sehen wo besser verteilt werden sollte damit es nicht zwickt.


    Zur Ernährung findest Du viele Tipps im Unterthema dazu, viel genannt wird kohlenhydratarme Ernährung, v.a. abends, ich persönlich halte es vorrangig mit dem guten alten Kalorienzählen und esse ca. 80 % meines Tagesbedarfs (wären bei Dir etwa 2000 kcal), wieder andere wenden metabolic balance an (fokus auf eiweißreiche kost wenn ich nicht irre). Stöber mal rum, Du wirst sicher etwas finden, dass Dir taugt und Du auch mit Deinem turbulenten Alltag umsetzen kannst.


    Bevor ich mich dem Risiko einer OP unterziehen würde, würde ich erst einmal alle alternativen Möglichkeiten ausreizen. Gibt ja weder ne Garantie für Schmerzfreiheit noch auf Strumpfverzicht im Anschluss, dafür ist und bleibt es nun mal ein operativer Eingriff mit diversen Risiken (zb. Lymphödem..) Mal abgesehen von dem vielen Geld. Gibt der Hose doch noch eine Chance - ich fühle mich mittlerweile auch richtig wohl damit und das anziehen klappt auch von Tag zu Tag besser.


    Rosi

    Durch Atem messen ????? Das geht?


    Jupp, nennt sich Ergospirometrie, Ärzteliste zb. zu finden auf fitrechner.de - hatte ich auch schon mal überlegt... 12 Stunden nix essen geht sicher mal, 2 Stunden nix rauchen überleb ich auch, aber nix Kaffee??? Geht gar nicht!!!


    Trotzdem danke für den Tipp @ tintezza, hätte ich selber nicht mehr dran gedacht. Aber so sehr dürfte der Grundumsatz doch eigentlich nicht variieren, Körperzellen verbrauchen für die reine Funktionserhaltung des Körpers (Regeneration, Stoffwechsel etc.) weitgehend die gleiche Menge Energie (basierend auf Größe, Gewicht und Alter). Die Variation kommt ja dann durch Trainingszustand der Muskulatur und Relation "nutzlose" Fettzellen zu "aktiven" Zellen (alles mal bissl vereinfacht ausgedrückt). Deshalb gibt es ja auch eine extra Formel für BMI > 30, weil da der Anteil "nutzloser" Fettzellen höher ist - könnte mir vorstellen, dass eben das gleiche für's Lipödem gilt.
    Aber wenn Du dahin gehst, würde mich das Ergebnis natürlich ebenfalls sehr interessieren!!! Ich denk auch nochmal drüber nach..hab mir schon vor Jahren durch zuwenig essen den Grundbedarf zerschossen, denke ist jetzt wieder einigermaßen okay, aber so wüßte ich's mal genau. Denn genau hierin liegt mein Problem: bloss nicht unter Grundbedarf essen.. :pinch: ).


    Den Ansatz vom Normalgewicht auszugehen finde ich sinnvoll (ist glaube ich auch in der BMI > 30 Formel irgendwie mit eingebaut). Mein Gesamtbedarf bei Normalgewicht liegt in etwa bei dem Grundbedarf meines jetzigen Gewichts, also etwa 1850 kcal - da versuche ich mich auch aktuell einzupendeln, wäre langfristig ja perfekt! Danke für den Denkansatz, Lunatica!


    Tini: ja, jeder muss rausfinden, was für ihn am besten umsetzbar ist und funktioniert. Mir tut die "Kontrolle" vom Tagebuch führen gut und hilft mir das verhunzte Hunger/Satt-Gefühl durch rationelle Fakten zu ersetzen bzw. wieder anzutrainieren.


    Aber zurück zur Ausgangsfrage: sollten die trägen Fettzellen vom Lipödem beim Grundbedarf berücksichtigt werden?
    So richtig gibts darauf wohl keine Antwort, wenn ich es genau wissen will heißt die Antwort wohl Ergospirometrie, alternativ werde ich den Grundbedarf basierend aufs Normalgewicht ansetzen.


    Der Link von der Uni liest sich zwar kompetent, scheint mir aber arg großzügig, bei 8 h Schlaf und 16 h rumsitzen, soll ich 2700 kcal verfuttern dürfen - wenn ich das nenn Monat mach, hab ich aber locker 3 kg mehr drauf :huh:

    Hier mal ne Frage an die Ernährungsexperten:


    Da mir alle Ernährungskonzepte zu kompliziert/einschränkend/genussarm für eine lebenslange Umsetzung sind, halte ich mich an das gute alte Prinzip: weniger essen als verbrauchen, also kalorienzählen. (um satt zu werden hält man sich dabei automatisch an etliche sinnvolle Grundregeln wie z.b. Vollkornprodukte, Obst & Gemüse, reichlich trinken, darum gehts also nicht).


    Um meinen Verbrauch zu ermitteln gibts ne Formel für den Grundbedarf die bei ca. 93 kg und 178 cm in etwa 1850 kcal ergibt (minimum), das ganze dann mulitpliziert mit der durchschnittlichen körperlichen Betätigung (Schreibtischtäter = 1,2), hinzukommt der extra Verbauch durch Sport (maximum). Soweit alles klar. Nun weiß ich aber, dass diese einfache Formel für Übergewichtige (BMI > 30) nicht anzuwenden ist, da die überdurchschnittlich vielen Fettzellen nicht soviel Energie verbrauchen. Beim Lipödem sind ebenfalls überdurchschnittlich viele Fettzellen an den betroffenen Extremitäten vorhanden - wenn ich es richtig verstanden habe, auch bei normalem und idealem BMI. Heißt das, dass demzufolge auch beim Lipödem die Berechnung des Grundbedarfs anders erfolgen sollte? (ein niedrigerer Grundbedarf würde ja auch die langsamere Abnahme erklären..)


    Kennt sich jemand aus?


    Rosi


    So, heute war ich nochmal im SanHs:


    Punkt 1 - meine Zweifel ob ich dort richtig bin schwinden, man hat sich Zeit zum anschauen und Fragen beantworten genommen und nebenbei habe ich erfahren, dass es dort offenbar sogar eine Kollegin gibt, die selber Erfahrungen mit Lipödem hat (unpraktischerweise arbeitet diese wohl eben nicht Samstags, wenn ich am besten kann).


    Punkt 2 - die Wechselversorgung wird definitiv eine Strumpfhose, OS-Strümpfe sind zwar toll und praktisch, aber für mich eben nicht wirklich gut geeignet (wie wohl für die wenigsten Lipödeme)


    Punkt 3 - Anjas Tipp mit dem nach unten verteilen hilft, muss nur noch auch vom Knie her etwas besser nach unten verteilen


    Punkt 4 - der in der Datenbank genannte Dr. Bergen wurde mir als Fachmann in der Nähe genannt mit dem andere Patientinnen sehr gute Erfahrungen haben - wird wohl meine zukünftige Adresse, ist sooooo viel praktischer für mich *freu*


    Punkt 5 - das Thermoter zeigt 25°C und die Waage 93,5 kg (14.4.: 95,3 kg) an, die Sonne und mein Herz lachen


    Wünsche Euch allen einen mindestens genauso guten Start ins WE,


    Rosi

    Hallihallo,


    habe vor kurzem die Diagnose Lipödem erhalten, trage meine Strümpfe und damit sind auch die schweren Beine im Tagesverlauf besser, so weit so gut. Nun achte ich aber auch vermehrt drauf, die Beine immer schon lang zu machen und nicht soviel zu überkreuzen, anzustellen oder im Schneidersitz zu sitzen, soll man ja sowieso nicht damit alles schon fließen kann. Gerade mit den Strümpfen, die sich gern mal in der Kniekehle zu ner Versammlung treffen ist das auch angenehmer.


    Nun merke ich aber, dass immer wenn ich länger mit hoch- und langgelegten Beinen rumsitze, mir meine "Satteltaschen" (so nenne ich, ganz lieb gemeint, diese 2 halben Portionen die immer rechts und links neben mir sitzen und wohl irgendwie zu mir gehören), regelrecht weh tun. Und zwar so sehr, dass ich aufstehen muss. Meine Katze ist schon ganz knatschig mit mir, weil immer wenn sie es sich neben mir gemütich gemacht hat, springe ich wieder auf.


    Kennt ihr das? Könnte das vom Lipödem kommen? Ist das auch Druckschmerz (bisher ist mir eher die untere Außenseite des OS als besonders schmerzhaft aufgefallen).


    Lg,


    Rosi

    Hab wohl übersehen, dass das verlinken anderer websites vermieden werde sollte, wurde von den Admins korrigiert.
    (leider ist das im Beitrag nicht ersichtlich, fände ich gut, v.a. wenn nicht nur der Link sondern auch Text entfernt wird)


    Jetzt bin ich mir unsicher ob ich überhaupt den Namen des Dr. der die Thesen vorstellt nennen darf, aber wie kann ich denn dann Meinungen von anderen zu nem Thema erfahren? ?( (möchte den Admins auch keinen zusätzlichen Aufwand durch neues löschen machen).


    In der These geht es darum, das viele Krankheiten u.a. Lipödeme durch Energiemangel entstehen, welcher sich "einfach" durch ausreichende Zufuhr von vorher durch irgendeine Analyse-Verfahren bestimmte Vitamine und Mineralstoffe beseitigt wird und das dies angeblich bei fortführender Zufuhr zur dauerhaften Behebung bestimmter Krankheitsbilder führen soll. Da ich z.b. im Herbst Zink nehme um Erkältungen vorzubeugen, kann ich die Wirkung nicht ganz als abwegig betrachten, dennoch bin ich skeptisch - und wollte eben mal hören, was andere darüber denken.

    Hallihallo,


    Ich habe schon viel über Antioxidatien, freie Radikale, Übersäuerung und und und gehört und gelesen und komme da immer wieder nicht so richtig dran vorbei. Irgendwie erscheint es mir schon plausibel, dass unser Körper ein sehr fein ausgeklügeltes und komplexes System ist, das bei fehlen kleinster Bausteinchen aus dem Tritt geraten kann. Auf der anderen Seite wird soviel reißerischer Unfug mit der "ganz einfachen Lösung" für alle möglichen großen und kleinen Probleme und Problemchen durch schlichtes schlucken von irgendwelches Mittelchen betrieben, dass ich auch immer skeptisch werde.


    Rosi

    Hey Erika,


    genau den Gedanken"wie erklären" hatte ich auch, als ich überlegt habe sie einzupacken *hehe* Aber ich denke, dass ich mir doch ein paar Handschuhe einpacken werde, heute sind sie irgendwie so verrutscht dass offenbar die Kniescheibe auf nen Nerv gedrückt hat, das tat weh...und ich hab ewig rumgefriemelt um sie wieder richtig hinzukriegen. Außerdem sind Handschuhe sicher auch ne lustige Ergänzung in meinem Monstertaschenuniversum :D


    Das mit den Falten scheint wohl auch wirklich an der Beinform zu liegen, also schätze ich mich einfach glücklich, dass es erst ab dem Knie losgeht und nehme die Falten in freudig in Kauf.


    Nen Schemel brauch ich gar nicht, hab schon vor langer Zeit mal festgestellt, dass der PC unterm Tisch ne ganz prima Fussablage ist - wußte zwar nicht warum mir die Beine wehtun, tut aber schon immer gut sie hoch zu legen.


    Schönen Abend noch,


    Rosi

    hm, ich weiß gar nicht so recht, wie ich das ausdrücken soll, aber ich mag meine Beine - weil ich sie sehr als ein Teil von mir betrachte, sie mich schon sehr sehr viel rumgetragen haben, egal wie viel ich auf den Rippen hatte oder wie hoch die Absätze waren. Deshalb versuche ich eigentlich schon immer sie gut zu behandeln (z.b. Fussmassage nach durchtanzten Nächten) und mache mir eher Sorgen wenn sie weh tun als sie zu vermaledeien. Andere bekomme ich ja eh nicht, und die die ich habe sind (rein funktionell betrachtet) richtig große Klasse :thumbup: Deshalb sehe ich es vielmehr so, dass meine armen Beine "Übergepäck" schleppen müssen, wie kann ich es ihnen dann verübeln, dass sie wehtun :?: Das macht es mir vllt auch leichter, dass eine oder andere hinzunehmen - wenn ich jemandem (in dem Fall meinen Beinen *g*) was gutes tun kann, nehm ich schneller mal was in Kauf.


    Aber um auf die Frage zurückzukommen, wenn ich überlegen soll was ich am liebsten ändern würde, dann schwanke ich zwischen den Satteltaschen oben außen und den X-Beinimmitationen an der Knieinnenseite. Neuerdings grübel ich auch über die Dellen im Unterschenkel, war bisher mit eher schlanken Beinen unterhalb des Knies gesegnet und konnte die obere Partie so gut mit Röcken kaschieren, das geht jetzt eben nur noch mit Strumpf - aber gut, die Frage ob mit oder ohne stellt sich ja nun eh nicht mehr. :S

    Hallo Anja,


    Jetzt wo Du es schreibst, gut möglich, dass ich das ganze zu hoch ziehe, bin eher groß und "normale" Strümpfe waren fast nie lang genug, sodass ich mir das hochziehen wohl angewöhnt habe. Würde auch erklären, warum die Einschnürung nicht da ist, wenn ich sie so hoch ziehe, dass das Haftband am Po umklappt. Und ich werde mir für Samstag einfach einen Besuch im SanHs einplanen, bis dahin habe ich noch ein paar Tage Zeit zum herumprobieren und dann gleich eine weitere Gelegenheit herauszufinden ob ich mich dort gut aufgehoben fühle. Insgesamt bin ich ja total überrascht, wie angenehm sie sich tragen, hätte mir viel schlimmeres erwartet 8o


    Vielen Dank für Deine Antwort,


    Rosi