Beiträge von -steelrose-

    Vielen Dank, jetzt weiß ich auch wieso ich 10 + 26 €uro gezahlt habe. Wobei mir im SanHs gesagt wurde O-Ton: ihre Zuzahlung beträgt dann 36 €. Finde ich so nicht okay, wenn es ein Betrag ist, den das SanHs seinerseits verlangt, und nicht ein Teil der Kosten für die K.o. den die Kasse nicht trägt. Wenn Kosten entstehen und mir ehrlich gesagt wird wofür, kann ich selber entscheiden ob die Leistung mir den Mehrpreis wert ist, aber so habe ich den Eindruck, diese Kosten wurden mirauf dem Rücken der Kasse "untergejubelt".

    wenn es diese Frage aktuell gerade gibt, hänge ich mich mal mit dran. Habe meine ersten Strümpfe ganz neu und bin deshalb etwas unsicher, was normal und was kontrollbedürftig ist. Zum einen schnüren meine Strümpfe in der Kniekehle LEICHT ein, je nach dem wie oft ich aufstehe und mich wieder setze muss ich sie aber doch ziemlich häufig wieder hochziehen, was ich ohne die Handschuhe (die ich ja nicht immer mitschleppen möchte) aber auch nicht so richtig gleichmäßig hinbekomme. Ich bekomme durch das Einschnüren keine Schmerzen und scheuer mich definitiv nicht wund, aber es ist schon unangenehm. Unterschenkel mal unter den Stuhl nach hinten abknicken ist sehr unangenehm (ich weiß, eh nicht gut, aber wenn ich beim Chef bin, sind unter seinem Tisch nunmal seine Füße, da streck ich meine nur ungern dazu 8) . Ich trage maßgefertigte Rundstrick von Juzo in KK2 und auch bei mir ist der Unterschenkel eher schlank, der Knubbel am Knie macht dann schon einen Sprung aus.
    Außerdem komme ich mit dem anziehen in der Leistengegend nicht so ganz zurecht, nach dem Anziehen im SanHs ist es mir nicht aufgefallen, aber wenn ich sie selber anziehe habe ich immer eine Einschnürung unterhalb des Haftbands. Was mache ich falsch?
    Oder ist das ganz normal oder sollte ich das kontrollieren lassen? (ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in meinem SanHs gut beraten fühle, deshalb frag ich erstmal hier)

    Danke!!!

    Hey Dublin,


    du liest Dich ja fast schon ein wenig verzweifelt! Aber da Du nach Informationen im Netz gefragt hast da gibt es sehr sehr viele Informationen und Erfahrungen zu allen möglichen Ernährungsmethoden. Am nützlichsten finde ich jedoch das Ernährungstagebuch, denn das hilft mir persönlich am meisten. Ich kann und will mich nicht zum Lakai irgendeines umstrittenen Ernährungskonzeptes machen das mit meinem Alltag einfach nur schwer zu vereinbaren ist - egal welches. Daher halte ich mich ein die simpelste und mir auch ohne Verständnis irgendwelcher Stoffwechselvorgänge einleuchtende Regel: esse ich mehr als ich verbrauche nehme ich zu, esse ich weniger nehme ich ab. Bei Fddb halten sich viele an die "80%-Regel", heißt, sie essen ca. 80 % von ihrem durchschnittlichen Tagesbedarf und bauen so langsam aber gesund Übergewicht ab und decken dabei immer ihren Grundbedarf (was der Körper braucht um rundum gut zu funktionieren). So kann ich das essen - und vor allem auch genießen - worauf ich Lust habe, bin zufrieden und vermeide so Frust-Heißhungerattacken. Um mit 80 % satt zu werden stellt man automatisch um, wenn man gemerkt hat, wieviel länger die Scheibe Vollkornbrot im vergleich zum Brötchen satt macht. Für die schnelle Sättigung zwischendurch weiß man bald Magerquark, Harzer Käse oder auch mal eine Scheibe Hähnchenbrust oder mageren Schinken und auch den guten alten Apfel zu schätzen, für Gelüste zu jeder Tageszeit auch unterwegs gewinnt man Gurken, Möhren & Co sowie eine Flasche Wasser bald als treue Begleiter. Und wenn ich eben abends Hunger habe (was die Regel ist) entscheide ich nach "Futterstand" und Appetit ob es eine große Schale Suppe oder Salat mit oder ohne Fleisch, ein schnelles Brot oder doch mal Nudeln in Sahnesauce geben darf oder ob ich mir einen Auflauf in den Ofen schiebe und während der vor sich hin brutzelt ne große Runde auf dem Rad drehe damit die Bilanz stimmt. KH arm und frei am abend habe ich auch schon ausprobiert und dabei gelernt, dass Eiweiß mich schnell, gut und lange sattmacht, aber einen Abnehmunterschied habe ich nicht feststellen können (Brennwert = Brennwert). Meiner Meinung nach beruht der Erfolg jeder Diät auf dem BEWUSSTEN Umgang mit und der reduzierten Zufuhr von Nahrung. Und das geht langfristig doch nur wenn man es gern, mit Freude und ohne Zwänge macht.


    Was ich sagen will: was nützt es, wenn Du Dich strikt in irgendwelche Ess-Regeln presst die Dich nicht zufrieden stellen? Denn was ganz sicher nicht funktioniert ist: langfristig unzufrieden abnehmen.

    Hallo und vielen Dank für eure Antworten!


    Heute morgen durfte ich meine Strümpfe abholen, wurden auch gleich vor Ort angezogen und nach den ersten Stunden finde ich sie eher gut als störend. War auch gerade auf "Heimaturlaub" und saß ich bis spät in die Nacht im Auto - nach der Hinfahrt hatte ich das Gefühl, dass die Beine am nächsten Tag besonders schwer waren, heute merke ich nix. Liegt aber vielleicht auch am Wetter.


    Jetzt bin ich gespannt, wie es mit dem selber anziehen klappt und ob ich mich gut in die "zweite Haut" einfinden werde. Werde auch gleich mal die "Strumpfecke" aufsuchen, finde bestimmt noch viele nützliche Tipps hier ;)

    Hallo,


    auf der Suche nach einer Erklärung für immer mal wieder schweren Beinen, habe ich mittlerweile viel über Lipödeme gelesen und konnte die meisten Hinweise darauf auch an mir feststellen (Disproportion Rumpf-Beine, Druckempfindlichkeit, schwere Beine in der zweiten Tageshälfte). Also Arzt gesucht, gefunden und habe diese Woche die Diagnose Lip-Lymphödem. Aha. Da kommt schon die erste Frage, bisher habe ich gelesen Lipolymphödem, ist das gleiche? Verordnet bekommen habe ich Schenkelstrümpfe der Klasse 2, wurde heute morgen vermessen, darf ich in einer Woche abholen. Dabei stand ich schon vor den nächsten Fragen: mit oder ohne Spitze, welche Farbe, welche Marke, welche Qualität. Sicher muss das jeder selber für sich rausfinden, aber über Erfahrungen, pro & contra von "erprobten" bin ich dankbar. Die weitaus größere Frage stellt sich mir aber beim Umgang damit: ich habe ein paar verschrieben bekommen, bei täglichem Tragen wird das tägliche Waschen mit einem Paar sicher schnell schwierig - kann ich mir ein zweites Paar verschreiben lassen (vorausgesetzt natürlich ich komme mit den ersten gut zurecht), muss ich dafür wieder zum Phlebologen (Terminwartezeit, Entfernung) oder kann ich dann zu meinem Hausarzt gehen oder muss ich das auf eigene Rechnung machen (Maßanfertigung = extra teuer). Tipps zum Waschen selber (welches Mittel, wie am besten etc.) sind auch sehr gern willkommen.


    Weiter wunder ich mich, das zunächst erst einmal nur Strümpfe angesagt sind, da die Diagnose nicht auf reines Lipödem lautet. Wobei ich auch da unsicher bin, ich habe nicht das Gefühl, viel Wasser einzulagern (Druck auf Schienbein hinterlässt auch keine Delle). Wenn ich es richtig verstanden habe, stuft meine Ärztin mich in Stadium eins an, es ist auch alles weich, allerdings habe ich eine ordentliche Kraterlandschaft vorzuweisen die sich mittlerweile auch an den - eher schmalen - Unterschenkeln zeigt. Hier frage ich mich auch, wieviel davon durch mehrmals ab- und aufgebaute bis zu 30kg Übergewicht verursacht sind und ob ich nun auch Hoffnung auf optische Besserung durch die Strümpfe hegen darf. Und ich bin gespannt, ob sich die Abnehmerei mit den Strümpfen auch endlich mal an den Beinen bemerkbar macht - das wäre wirklich toll, da bisher allzu oft der Frust über die ewig gleiche Hosengröße die Motivation nach ein paar Monaten besiegt hat. Und auch da mache ich mir ein paar Gedanken, ich bin kein großer Sportler, bewege mich aber sehr gern (gehe viel, lang und zügig spazieren, fahre Rad und schwimme). Außerdem habe ich das große Glück, dass unsere Firma ein kleines Fitnessstudio für die Mitarbeiter eingerichtet hat, wo ich morgens gern mal auf den Crosstrainer gehe. Für die Zeit in der ich keine Wechselstrümpfe habe stellt sich mir die Frage ob es besser ist die Strümpfe währenddessen zu tragen und dann den Bürotag ohne zu verbringen weil sie verschwitzt sein werden oder ohne Strümpfe zu "sporteln" und dann lieber gleich im Anschluss die Strümpfe anzuziehen und tagsüber zu tragen (gehe i.d.R. Mittags auch knapp ne halbe Stunde zügig spazieren)? Und: um feuchte Füße zu vermeiden, habe ich bisher unter normale Strümpfe dünne Baumwollsocken getragen - geht das auch mit Kompressionsstrümpfen oder ist das eher nicht ratsam?


    Hm, war jetzt doch ne ganze Menge, vielen Dank an alle, die die Muse bis hierhin nicht verlassen hat und den eine oder andere erfragte oder unerfragte Antwort für mich haben ;) . Und auch an dieser Stelle: tolles Forum! Ohne die Informationen hier, hätte ich vermutlich nicht den Weg zum passenden Arzt gefunden. Besonderen Respekt auch für die Ärzte, die sich hier so toll engagieren!