Beiträge von Leniloewenherz

    Ich gebe zu Bedenken, dass ich zu den Menschen gehöre die total allergisch auf das Waschmittel von Strumpfhersteller reagieren. Also auch das gibt es. Ich dachte zunächst, es wäre das Strumpfmaterial, da ich ja extra das Spezialwaschmittel benutze. Dann habe ich es mit meinem normalen Burti flüssig versucht und die Probleme waren weg.
    Pflegeleicht ist übrigens nicht gleich Schonwaschgang. Da gibt es ja noch Wolle oder Feinwäsche. Ist aber egal,ich benutze was gerade gebraucht wird. Wenn ich die Kompression irgendwo dazu tue achte ich nur darauf,sie in einen Wäschebeutel zu tun( bei voller Maschine Pflegeleicht), dass es nicht über 30Grad geht und nicht über 600 Umdrehungen. Ich benutze Wollwaschprogramm. Feinwäsche oder Pflegeleicht. Dann wickele ich die K. in ein Handtuch und setze mich mal kurz drauf :) , dann aufhängen
    LG Leniloewenherz

    Habe einen Armstrumpf von Jobst und wüsste nicht wo da was netzartig sein soll? Am Ellenbogen werden zusätzlich Maschen aufgenommen, um die sogenannte Komfortzone zum Beugen des Armes zu gewinnen. Ich glaube es wird nach einer "luftigeren" Konstruktion für die Innenseite des Ellenbogens (Armbeuge) gesucht.? Da müsste man bei den Herstellern direkt fragen, aber vielleicht meldet sich ja noch eine Firma. LG Leniloewenherz

    Hallo Wicki, trage gerade einen Handschuh zur Probe, weil es ewig nicht möglich war einen passenden zu liefern. ( z.T. war er 10!!! cm zu lang etc.) Jetzt war das Management da und hat mir drei Handschuhe mitgebracht. 2gingen garnicht, den Besten
    habe ich jetzt mehrere Tage probiert, auch mehrmals gewaschen. Von Anfang an war er zu lang, habe ich jetzt nochmal am eigenen Leib ausprobiert und zurückgemeldet.( Druck über dem Armstrumpf zu lang, muss eher auslaufen)
    Jetzt zu Deinem Problem: Bei diesem Handschuh endet der Daumen vor dem Fingergelenk! Das geht bei mir garnicht, sonst schneidet es vor dem Gelenk ein und ich befürchte und sehe da auch einen Stau des Gelenkes. Bei mir muss es knapp über das Gelenk gehen, wichtig ist bei mir auch das alle Finger knapp über dem Nagelbett enden. Sonst wird das Nagelbett bei mir gereizt. Meine Hand ist bei Küchentätigkeit mit Handschuh auch schon vollgelaufen, wurde unter dem Plastikhandschuh einfach zu heiss. Es hat lange gedauert bis die Hand wieder besser wurde. Ich habe eine Pelotte in der Handfläche ( ist eine Pelotte in T-Form und ist eigentlich für das Mittelfussgewölbe ), dann wird für mich im Sanitätshaus noch eine aus so gummiartigem Material gefertigt. Sie entspricht auch nicht dem Standardprodukt, welches sonst angeboten wird, da das fertige Produkt über das Handgelenk geht und ich gespürt habe, dass ich das Ödem besser komprimieren kann wenn es ohne das Handgelenk mit zu drücken, auf die Handoberfläche drückt. Das bekomme ich aber nicht hin wenn die Pelotte im Handschuh eingenäht ist. Habe meine Hand erst wieder dünn bekommen, als ich die Pelotten von aussen über dem Handschuh mit einem 'Verband ' befestigt habe. Die Damen und Herren vom Hersteller des Kompressionsstrumpfes sind jedesmal platt und machen Fotos, wenn sie das sehen. Aber der Erfolg gibt mir recht. Habe Fotos von meiner Hand gemacht im vollgelaufenen Zustand, noch mit Muster von der Kompression drauf, sonst würde mir ja keiner glauben, so schön ist das wieder geworden. Zum draufbinden verwende ich farbige elastische Binden von DM. Gibts in weiss, blau und rot, Breite 4cm. Wenn ich ' ausgehe' verwende ich hautfarbene Binden, die gibt es aber leider nur in 6cm. Das passt nicht so gut, weil dann zuviel Material zwischen Daumen und Zeigefinger bleibt.- Vielleicht kann mein Bericht ja Dir oder anderen ein wenig helfen. Zum Verständnis kann ich auch mal ein Foto der Konstruktion schicken. LG Leniloewenherz

    Habe den Beitrag erst heute gelesen und will noch etwas anfügen, obwohl ja der Erfolg schon gegeben ist.
    Meines Wissens nach bekommt man zu Beginn der Kompressionsbehandlung gleich auch eine 2. Ausstattung als "Wechselversorgung". In Der Folge dann, wenn keine außergewöhnlichen Umstände dagegen sprechen, alle halbe Jahr eine Versorgung. Zwei pro Jahr, Ausnahme Beginn der Behandlung, da Wechselversorgung. LG

    Hallo Goldfisch,
    nur so als Rat und zum Verständnis ein bisschen erläutert: Hatte auch Blasendruck wie verrückt nachts. Viele Blasenentzündungen, Blasenspiegelungen etc.. Nachdem ich beim Hausarzt drauf bestanden habe, dass mein Herz nochmal untersucht wird ( ein Internist hatte mich Jahre vorher untersucht und geschrieben, alles ohne Befund, ist die Psyche) hat er dann ein Langzeit-EKG gemacht. Ich glaube er wollte mir beweisen, dass da nichts ist. Was soll ich sagen, am nächsten Tag war ich schon in der Kardiologie eingeliefert, mit andauerndem Vorhofflimmern. Der Chefarzt meinte dann: Ja haben sie dann währenddessen keinen Blasendruck? Ich: Ich habe ständig Blasendruck, ist aber noch keiner draufgekommen mich da mal kardiologisch zu untersuchen. Jetzt nehme ich brav meinen Betablocker in geringer Dosierung und alles ist ziemlich gut. Hatte auch nie mehr mit der Blase zu tun. LG

    Hallo snowgirl, hast Du schon den Tumormarker machen lassen? Aber mir kommt die Beschreibung mit Stechen und wechselndem Druck auch an anderen Stellen von meinem Lymphödem sehr bekannt vor. Mit der Antibiotikaprophylaxe liegst Du auf keinen Fall falsch. Bei mir ist, wenn mein Fuss heiss wird, auch der Fussrücken geschwollen. In diesem Sommer war es zum ersten Mal seit vielen Jahren besser. - Also die Rötung hört sich nicht so gut an. Bist Du am Arm sicher, dass Du keinen Stich hattest? Ich würde nicht so viel bewegen, moderat kühlen, nicht so stark. Ich lege mich dann auch hin und den Arm hoch. Nachts nehme ich mir ein zweites Kissen und da ich Seitenschläfer bin wird das dann schon ein richtiger Turm, hilft aber. Gute Besserung! LL

    Hallo hier im Forum, mein Rezept von Anfang April (2. Quartal) für einen Armstrumpf mit 2 Handschuhen ist immer noch nicht fertig. Jedesmal passt der Handschuh nicht. Den Armstrumpf habe ich im Mai bekommen, liegt hier ungetragen, weil ich ihn nicht mit meinen ausgeleierten Handschuhen trage, sondern auf die Handschuhe warte.
    Die Vertreterin der Firma Jobst, ja ich muss den Namen jetzt mal sagen, war schon 2x für mich da und hat die gleichen Masse gemessen wie die Dame im Sanitätshaus!
    Der erste, von ihr gemessene Handschuh war dann wieder ein Abenteuer (zuvor hatten wir dreimal zurückgeschickt). Wir haben den dann mit Fotos und allem drum und dran reklamiert und dabehalten ( sie hatte Urlaub) der nächste fiel dann wieder ganz aus dem Rahmen und dann haben wir ihr beide gezeigt. Sie war auch ratlos. Alle Masse waren richtig, aber der eine viel zu eng und zu kurz, der andere ( Masse nicht verändert) hatte dann so lange Finger das garnichts ging, nachdem der andere zu eng und zu kurz war. Wird da beim einstellen der Maschine geraten? Jetzt habe ich gestern einen bekommen,wo wieder zwei Finger zu kurz sind, dass haben wir beim Daumen jetzt das dritte Mal, das es nur bis zum ersten Fingerglied reicht! Ringfinger zu kurz und alle Finger zu eng, oh Wunder diesmal nicht am Handgelenk. Sobald ich ihn an habe, werden die Finger Dunkelblau und fangen an zu pochen. Ich bin langsam zermürbt! Soll ihn jetzt mal nassmachen und versuchen zu tragen.(Finger bleiben ja trotzdem zu kurz). Ausserdem hab ich da Angst, dass ich mir da was versaue lymphmässig. Was ich hier nur mal öffentlich machen will ist, dass ja alle richtig messen!!! Kommen dann trotzdem völlig verschiedene Handschuhe raus. Ich war schon in der Fertigung von VW ( Phaeton), Skoda, Faber-Castel, Citizen, etc.! Sicher, das sind alles feste Werkstoffe, aber Präzisionsarbeit! Der Faden ist elastisch, sicher nicht so leicht einzustellen wie ein fester Faden, aber das muss doch messbar und einstellbar sein. Und bei Fingern die 2 cm zu lang sind und wenn man das bemängelt 3!!! cm kürzer geliefert werden! Im Fingerbereich geht es nun mal cm, beim Fingerumfang um mm.Dafür habe ich keine Erklärung! Nicht nur , dass ich auf eine passende Versorgung angewiesen bin, es kostet ja auch unser aller Zeit!!! Hat da jemand ähnliche Probleme, und klappt das mit einem anderen Hersteller besser? Am Anfang hat das bei Jobst immer gepasst, aber ab dem 3. Mal war es immer ein Trauerspiel und diesmal unentschuldbar! Mit der Bitte um Ratschläge :pinch: Leniloewenherz

    Hallo Claud, gib mal Baby in der Suchfunktion ein, vielleicht findest du dann Beiträge von anderen. Leute mit kleinen Kindern haben ja nicht so oft Zeit ins Netz zu gehen, deshalb kann es dauern, bis sich andere Eltern melden. Ärztlicherseits seit ihr ja gur versorgt. Vielleicht kann HR dich ja zu anderen Beiträgen leiten?, falls Du nichts findest. LG LL

    Hallo Wicki,habe damit zwar keine persönlich Erfahrung, aber bei mir z.B., sekundäres Lymphödem nach Lymphknotenentnahme bei Mamma-Ca, wurde das auch schon mal vorgeschlagen, um den Lymphfluss zu prüfen. Ich sehe keinen Sinn darin, ganz offensichtliches noch,mit meiner Meinung nach überflüssigen Untersuchungen, zu untermauern. Es mag allerdings Fälle geben wo man damit etwas beweisen, lokalisieren kann!? Da müssten die Ärzte mal das Verfahren erklären. Würde für meine Begriffe aber nur Sinn machen, wenn man daraus neue Erkenntnisse gewinnen kann, welche dann auch andere, bessere Behandlungsweisen nötig machen würden, könnten. Aber die Behandlungsmöglichkeiten sind ja sehr eingeschränkt und meines Wissens nach braucht man dazu ein Kontrastmittel?! Jedes Kontrastmittel muss auch wieder aus dem Körper und belastet das Lymphsystem - obwohl, da ist mir ärztlicherseits schon sehr widersprochen worden. Kontrastmittel wûrden das L-System nicht belasten. Ist bei mir aber wiederholt der Fall gewesen!

    Kann wirklich auch an der Schilddrüse liegen, Werte mal abwarten. Ich hatte innerhalb kürzester Zeit plötzlich "Muskelkater", zwei Tage später wurden die Knöchel schon dick. Die Muskelprobleme verstärkten sich, keine Kraft mehr in den Beinen, völlige Verformung des Mittelfusses und komplettes anschwellen der Beine bis übers Knie. Kam von einer Schilddrüsenüberfunktion und mit dem regulieren der Werte war es wieder völlig weg. - Die Werte habe ich allerdings noch nicht im Griff, aber so, daß die Muskeln betroffen sind ist es nicht mehr. Toi, toi, toi, das es so schnell weggeht wie gekommen. Ich konnte nach 2Monaten wieder ohne Kompression der Beine leben, trage allerdings dauerhaft wegen eines sekundären Lymphödems einen Armstrumpf. Deshalb bin ich auch bei den Beinen so ganz schnell auf Kompression gegangen. Das einzig Wahre!!!

    Hallo Jani, bitte berichten sie doch über den weiteren Fortgang. Ich habe vor vielen Jahren Mamma-Ca mit Ablatio und Lymphknotenentfernung gehabt und seitdem im Arm-Oberkörperbereich Lymphprobleme seit nunmehr 16 Jahren. ( Im Moment eine Phase, wo es ganz gut geht, relativ gesehen). Vor drei Jahren kamen durch Eingriff und Entzündungen im HNO-Zahnbereich massive Lymphprobleme im Gesicht dazu. Diese können nicht so gut wegdrainiert werden. Ausser der Lymphdrainage, hat mir sehr geholfen Kaugummi zu kauen, eben alles was eine natürlichen Schluckvorgang auslöst. Mein HNO riet mir damals auch Bonbons zu kauen, Wasser zu trinken etc. Der Schluckvorgang soll "normal" sein, also nicht gewollt trocken schlucken. Dann lieber unhöflich auch im Kreise der lieben Mitmenschen Kaugummikauen. Manchmal habe ich dann das Bedürfnis das zu erklären, sieht ja schon etwas primitiv aus wenn man immer kaugummikauend unterwegs ist!- Hilft aber!
    Insgesamt ist alles bei mir viel besser geworden und mein Lymphtherapeuth und ich haben auch rausgefunden was hilft und was eher kontraproduktiv ist. Da ich gerade einen Ausbruch von Morbus Basedow habe und die Hemmer nicht vertrage, werde ich jetzt in einem 2. Behandlungsversuch mit Irenat-Tropfen behandelt. - Es steht aber eine Schilddrüsen-OP zur Diskussion. Bei meiner Vorgeschichte sehr bedenklich meint auch mein Lymphtherapeuth, der mich ja nun schon lange begleitet. Deshalb auch meine persönliche Bitte weiter zu berichten! LG und gute Besserung Leniloewenherz

    Ehrlich gestanden halte ich diese Neurologische Untersuchung am Arm, so kurz nach der OP, für eine Überreaktion der Klinik. Ist doch klar, dass es da nach einer Ablatio mit Lymphknotenentnahme zu einer Nervenbeteiligung kommen kann. Darüber wird man doch schon vorher aufgeklärt und wenn es dann passiert ist, bringt diese Untersuchung jetzt auch erst einmal nichts! Das muss sich doch erstmal beruhigen.
    Ich kann mir vorstellen, dass die Gynäkologen sie zur Vorstellung zum Neurologen geschickt haben und das ist dann dabei rausgekommen.
    Die Schmerzen im Lympharm sind doch meiner Meinung nach grundsätzlich Nervenschmerzen!!! - Hatte neulich mal wieder so eine Nacht! Hätte den Arm oberhalb der Schulter abtrennen können. Nachdem die Lymphe "sich verschoben" hatte, war es wieder besser. Taubheitsgefühl an der Rückseite des Oberarmes sind seit OP für mich normal. Da hätte das gepieke auch nichts genutzt! Sie soll da keinen mehr ranlassen! Pass gut auf sie auf! Alles gut für euch zwei! Leniloewenherz

    Ich habe auf das Strumpfwaschmittel aus dem Sanitätshaus mit Juckreiz und wunder, fast schon offener Haut in der Ellenbeuge reagiert. Habe dann gleich an das Waschmittel gedacht, passiert mit meinem normalen, flüssigen Feinwaschmittel ( Burti) nicht. Auch daran mal denken, aber ich glaube an den Beinen ist es doch auch noch was anderes. Da juckt es bei mir auch eher vom Strumpftragen, im Winter aber auch ohne Strumpf. Habe vom Hautarzt Dermasence empfohlen bekommen. Muss man in der Apotheke selber kaufen. Gibt es auch, um auf der Kopfhaut Juckreiz zu lindern. Um die Strümpfe nicht zu schädigen, würde ich abends cremen.

    Ich glaube, dass es darauf ankommt in welcher Krankenkasse man ist. Ich bin in der TKK und bezahle bei einem 10er Rezept a 45minuten 32.50€. Das aber schon seit Jahren. Meine Praxis hat da eine Tabelle zum gucken, ist wohl bei den Kassen unterschiedlich.

    Ein weiteres Mal beim Sanitätshaus gewesen. Dieses mal ein wenig zu eng, zu lang, im Bereich Handfläche und Unterarm, ebenfalls dieses Mal alle Finger zu lang. Nachdem das Model, welches die Angestellte von Jobst gemessen hat nicht gepasst hat, s.oberen Bericht, hatten wir nachgemessen und die Werte bis auf einen alle so gelassen wie sie es gemessen hatte. Jetzt sieht der Handschuh bei den gleichen Maßen total anders aus. Es liegen beide nebeneinander. Ich warte bis die Dame kommt. Sie kann natürlich nichts dafür, aber sie soll selbst sehen, was bei gleichen Maßen geliefert wird.- Einmal Finger zu kurz, dann bei gleichen Massen alle zu lang-. Das Rezept ist von Anfang April!- Die Dame zwischen beiden Lieferungen im Urlaub. Sie wird das Ergebnis dann hier im Laden sehen können. Gott sei Dank haben wir ja beide zum vorlegen. So ist ja auch die Dame vom Sanitätshaus rehabilitiert.

    Danke für das durchlesen des Textes! Habe auch schon an einen Endokrinologen gedacht. Bei uns am Ort gibt es aber keinen und etwas weiter weg gibt es wohl nur sehr schlecht Termine. Werde mal mit der Freundin meiner Tochter Kontakt aufnehmen, Eltern sind Endokrinologen und geben mir vielleicht einen Rat. Ist aber viele hundert Kilometer, sodaß ich mir schon hier in der nächsten Großsatdt jemanden suchen muss.

    Danke für die guten Wünsche, leider waren meine Bedenken dem Medikament Thiamazol gegenüber angebracht. Am Anfang musste ich 2x20 mg nehmen. Leider erst nach drei Wochen Kontrolle (übereinstimmende Empfehlung dreier Ärzte), auf das Ergebnis der Kontrolle musste ich dann 11Tage warten. Als nach 5 Tagen noch keine Werte da waren, habe ich dem Nuklearmediziner mitgeteilt, dass ich jetzt auf 20mg reduziere, noch bevor das Ergebnis da war. Aber 3Wochen und 5Tage 40mg schien mir doch am oberen Level. Als das Ergebnis nach 3W u. 11T da war, waren alle Werte schon wieder ziemlich gut. TSH noch etwas niedrig, aber Ft3 schon fast wieder in der Norm u Ft4 schon im grünen Bereich. Gamma GT leicht erhöht. Also die Reduktion auf 20mg auf jeden Fall richtig. Nachdem ich das 4 Wochen genommen hatte, erneute Kontrolle, wieder Ergebnis erst nach 6 Tagen. Ich wurde dann am Samstag angerufen und musste das Medikament sofort absetzen. Alle Blutwerte ausser Kontrolle, Leukos, Granulozyten, Leberwerte etc. -
    TSH 18,5.
    Die Werte erholen sich gut. Die SD-Werte waren bei zwei Untersuchungen noch in der Norm. TSH geht wieder runter, brauche ich aber icht mehr drauf zu achten wurde mir gesagt. Jetzt die Emphehlung OP oder Radiojodtherapie, was ich beides schlecht für mein Lymphproblem im Kopf-Halsbereich finde. Wie in einem früheren Beitrag geschrieben, hatte ich nach Zahn-Nebenhöhlenproblemen über ein Jahr lang starkemSchwellungen im Hals/Kopfbereich. Nach über einem Jahr wurde es langsam besser, aber wenn ich zu intensiv Lymphdrainage im Gesicht bekomme, fängt es an im Gesicht zu "brummen" und in der Folge kommt es immer noch zu stärkeren Schwellungen, verbunden mit Druck im Zahnbereich, auch Abflussschwierigkeiten im Nacken etc. Mein Lymphtherapeut kann sich auch nicht vorstellen, was da passiert, wenn bei einer Schilddrüse-OP noch Lymphgefässe durchtrennt werden. Er rät mir davon ab. Auch eine Radiojodtherapie scheint mir problematisch. Weiß ich doch nicht genau, ob ein Teil der Gesichtsschwellungen nicht auch durch den Ausbruch einer nur vermuteten Rosazea hervorgerufen wurde, hervorgerufen durch Cortisongabe. Sicher diagnostizieren konnte das niemand. ( Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass mir nach der Emphehlung, einen Psychotherapeuten aufzusuchen, dieser Psychotherapeut, [mein langjähriger Neurologe, der eben auch Psychologe und Psychotherapeut ist] nahelegte den Lymphologen zu wechseln, denn mein Lymphproblem wäre für ihn einwandfrei sichtbar.) Vor der Radiojodtherapie habe ich Bedenken, weil es ja in der SD zu einer Entzündungsreaktion kommt. Schlecht für mein Lymphsystem in diesem Bereich. Außerdem wird dann hochdosiert Cortison gegeben, Bedenken s.o..
    Alternativ sprach mein Nuklearmediziner von der Möglichkeit Irenat-Tropfen zu geben. Die letzte Blutentnahme war vor einer Woche, da er aber ein eigenes Labor betreibt ist immen noch kein Ergebnis da.- Finde ich auch wieder sehr unbefriedigend. Beim Hausarzt habe ich dass Ergebnis am selben Tag, aber er meint der NUK sool die Behandlung übernehmen.
    Hat jemand, nachdem schon Lymphprobleme im Halsbereich aufgetreten sind, noch eine zusätzliche OP im Halsbereich hinter sich? Was können sie mir Lymphmäßig empfehlen?

    Habe mich gestern aufgerafft, s.o., und bin zum Sanitätshaus gefahren. Was soll ich sagen, diese Mal war der Handschuh von der Dame von Jobst ausgemessen. - Er passte garnicht. Handgelenk zu eng und alle Finger zu eng. So, das sie sofort blau wurden und es anfing schlimm zu puckern, wenn ihr versteht was ich meine. Im Liegen werden bei mir bei jedem Handschuh die Finger blau, sodass ich sie dann im liegen ab und zu nach vorn ziehen muss, aber schon gleich beim anziehen und in normaler Haltung und durch das pulsieren ja auch ganz klar zu eng.Zwei Finger waren auch viel zu kurz. Also alles zurück. ( Bei diesem Rezept jetzt das vierte Mal) Dies nur zur Info.
    Meine Freundin hat die Strumpfhose abgeholt und trägt sie zur Probe ein paar Tage. Der Fuss, einer mehr als der andere, läuft mit der Strumpfhose voll und die Zehen werden dick. Man hat ihr gesagt da gibt es Zehenkappen! Klar, das ist bekannt, aber wenn sie sonst Strumpfhosen hatte, wo die Füsse und Zehen nicht volllaufen, und es bis jetzt mit den alten nicht tun? Da ist dann ja wohl was falsch. Das Problem ist nur, das sie seit letztem Jahr keine passende Versorgung mehr bekommen hat und sich die alte, passende bald auflöst.
    LG Leniloewenherz