Beiträge von SilverPearl

    Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!
    Ich hätte evlt. meine Vorgeschichte etwas ausführlicher dazuschreiben sollen. Ich trage seit 2009 eigentlich regelmäßig Oberschenkelkompressionsstrümpfe. Allerdings waren die bisher rundgestrickt und da ich letzten Sommer einige Probleme mit wunden Stellen auf der Innenseite der Oberschenkel am Klebestreifen hatte, wollte ich nun lieber eine Strumpfhose versuchen.
    Da in meinem SH eine neue Mitarbeiterin war, wurde ich nun einmal nochmal richtig beraten. Daraufhin haben wir uns für flachgestricktes Material entschieden mit Kniekehlenpolsterung, da ich dort etwas wund war.
    Das Problem mit der Strumpfhose hab ich vor allem gestern gemerkt. Ich kann im Alltag nicht damit arbeiten. Ich wollte nur ein paar Dinge im Garten erledigen. Allerdings geht mir der Bund der Strumpfhose bis unter den Busen und wenn ich mich beuge oder etwas arbeiten möchte, so rutscht alles runter bis zum Bauchnabel und dementsprechend hält die Strumpfhose auch im Schritt nicht mehr. Allerdings ist es auch so, egal wie hoch ich sie streife, sie sitzt im Schritt nicht richtig. Es sind immer mind. 3cm Platz, und da bekomme ich auch keinen Stoff hoch. Ich weiß nicht, woran es liegt. Heute ging es leider organisatorisch nicht, dass ich ins SH gehe, aber das werde ich morgen früh nachholen. Entweder muss man was umnähen oder ich weiß auch nicht. Das ständige rutschen macht mir das Tragen grad fast unmöglich.
    Natürlich, der Stoff auf den Beinen ist angenehm und die massierende und kompremierende Komponente tut gut. Allerdings tun mir grad die Kniekehlen und der Bauch zu sehr weh, als dass ich sie heute tragen würde. Aber wie gesagt, ich werde versuchen das ausbessern zu lassen.

    Kann man denn eigentlich auch etwas machen, dass die Strumpfhose nicht ständig in die Kniekehlen rutscht? Denn egal wie ich sie hoch ziehe, spätestens nach 10 Minuten hab ich wieder Gewebe der Strumpfhose dort hängen und das stört sehr.

    Hallo ihr Lieben!


    Ich erhielt schon vor einigen Jahren die Diagnose Lipödem, allerdings hatte ich mit meinen zwei Kindern so viel zu tun, dass ich es wohl etwas vernachlässigt habe.
    Nun habe ich wieder Termine zur Lymphdrainage und habe mir ne Strumpfhose (flachgestrickt KKL II) machen lassen, womit wir auch schon bei meinem Problem wären. Wie schafft ihr das im Alltag?
    Sie sitzt sehr unangenehm. Beim Stehen gehts ja noch, aber im Sitzen drückt es dermaßen, dass ich weder essen noch normal Auto fahren kann. Außerdem bekomme ich sie ohne Handschuhe nach dem Toilettengang nicht mehr hoch. Wie soll ich das denn in der Arbeit oder unterwegs umsetzen? Ich kann ja nicht immer meine Handschuhe mitnehmen und dann für jeden Gang zur Toilette 20 min. brauchen. Das geht doch nicht... ;(
    Bin grad etwas verzweifelt. Vielleicht kann mir ja jemand Mut machen oder Tipps geben.


    Lg Silver

    Hallo ihr Lieben!


    Ich war nun schon einige Zeit nicht mehr hier, doch ich erhoffe mir Hilfe von Euch bzw. ein paar Antworten, ob ihr diese Problematik kennt. Ich hatte zuletzt im März schreckliche Schmerzen in den Waden und den Leistenbeugen, gepaart mit dem Gefühl schlecht Luft zu bekommen. Also lag ich dann im KH. Doppler der Beine, Blutwerte, etc. alles tip top.


    Zur Sicherheit war ich auch noch beim Kardiologen mit Doppler des Herzens und Belastungs-EKG. Alles in Ordnung. Jetzt ist seit gestern wieder so, dass Schmerzen kommen. Gestern tat mir der ganze Tag das li. Bein weh, kenne ich ja schon. Doch heute ists echt extrem. Meine re. Wade spannt dermaßen und tut weh. Komischer Weise aber nicht auf Druck oder beim Abtasten. Sie ist auch nicht geschwollen oder warm. Und durch die Erkältung bekomm ich natürlich auch schlecht Luft.


    Und da setzt jetzt mein Kopfkino wieder ein...


    Deshalb nun meine Frage an die Lipödem Betroffenen. Kennt ihr diese Schmerzen in den Beinen bzw. Waden? Gehört das so einfach zum Krankheitsbild dazu? Ich war ja nun schon einige Male beim Phlebologen, bei der Blutabnahme etc. und immer war die Gerinnung super und die Venen/Arterien auch. Von daher kann ich mir fast nicht vorstellen, das was anderes dahinter steckt. Aber so starke Schmerzen vom Lipödem?


    Wäre dankbar für jede Antwort!


    Lg Silver

    Ich danke ganz herzlich für die vielen Antworten!


    Es ist halt eben leider so, dass meine Gynäkologin keine weitere Diagnostik machen wollte, weshalb ich mir jetzt in einer gynäkologischen Ambulanz einen Termin zur Zweitmeinung geholt habe. Das Problem ansich sind wohl nicht im Besonderen die Myome, die mit einer Größer von 2cm noch recht klein sind. Viel eher gibt mir zu denken, dass meine Gebärmutter ja um 1/3 größer ist, als sie sein sollte und ich extreme Blutungen habe. Auch immer wieder Mens-Schmerzen, obwohl ich gar keine Blutungen habe.
    Deshalb hab ich nun den Termin in der Klinik für morgen ausgemacht, weil ich einfach erstmal ne gescheite Diagnostik möchte, bevor ich mit irgendwelchen Therapien zwar die Symptome verschleiere, aber die Ursache dafür ja gar nicht weiß. Und es muss ja durch irgendwas kommen, vor einem Jahr war ja noch alles normal.
    Zwecks Kinderwunsch etc. wäre das Ganze kein Problem. Ich habe zwei wundervolle Kinder, hatte aber schwierige Schwangerschaften, von daher ist das Kapitel für uns ohnehin abgeschlossen.
    Mir gehts im Moment lediglich darum, erstmal ne gesicherte Diagnose zu haben, eben halt die Ursache zu finden, bevor ich irgendwelche Hormone auf Verdacht schlucke. Wenn die Ärzte im KH natürlich zustimmen und auch zum Ergebnis kommen, dass man es erstmal mit den Gestagenen versuchen sollte, dann werde ich dieses tun. Aber nur unter Aufsicht meines Phlebologen.

    Hallo und guten Tag!


    Ich habe diese Seite in einem anderen Forum empfohlen bekommen und ich bräuchte dringend einen Rat.


    Es ist so, dass ich vor 2 Jahren die Diagnose Lipödem bekam. Also, alles angefangen, Kompressionstherapie, Lymphdrainagen etc. pp. Alles soweit in Ordnung, doch nun habe ich ein großes Problem.
    So wie mein Phlebologe mir sagte, sollte/dürfte ich keine Hormone mehr zu mir nehmen, da diese das Lipödem verschlimmern können. Nun ist es aber so, dass meine Frauenärztin nach einer Untersuchung wegen Problemen 2 Gebärmuttermyome gefunden hat, die für die Beschwerden verantwortlich sind. Nun soll ich die Pille Cerazette ein Jahr lang im Langzeitzyklus nehmen, damit durch die Gestagentherapie das natürliche Östrogen unterdrückt und somit das Wachstum der Myome gehemmt wird.
    Jetzt stellt sich mir nun natürlich die Frage, soll ich das machen, ja oder nein? Sie weiß von meinem Lipödem, kennt sich damit aber wohl nicht allzu gut aus. Und ich bin jetzt wirklich hin und hergerissen. Denn einerseits muss ich ja die Myome irgendwie behandeln, andererseits soll ich ja wegen dem Lipödem keine Hormone mehr nehmen.
    Hat mir vielleicht jemand einen guten Rat???


    Lg Silver