Beiträge von Leah

    Hallo Ute,
    herzlich willkommen. :)
    Wie Black Bandage schon schreibt, es funktioniert wohl nur, das Paket zu strukturieren und sortieren.


    Die Frage nach psychologischer/therapeutischer Begleitung stellt sich auch mir, da ich hinter den Problemen "Berührungen zu ertragen" bzw. der Folge Bluthochdruck, nach dem du dich einer solchen Situation aussetzt, schon tiefere Gründe vermute und einem nach Krebserkrankungen auch meist eine psychologische Betreuung angeboten wird (so war es zumindest bei mir und so kenne ich das auch aus meinem Umfeld/Freundeskreis).
    Falls du dich also in Behandlung befindest, vielleicht könntest du dann mit Imaginationsübungen arbeiten?
    Falls nicht, es gibt auch Bücher/Hörbücher mit solchen Übungen. Man muß sich allerdings "darauf einlassen" und es erfordert etwas Übung. Alternativ hierzu, ein schönes Hörbuch oder Lieblingsmusik "auf die Ohren" während der Behandlung? Irgendwas was du magst und womit du dich ablenken/wegbeamen kannst?


    Hast du mit deiner Ärztin auch über eben diese Ängste gesprochen oder "nur" über die körperlichen Nervenschmerzen?
    Wie hast du es mit deiner Therapeutin gehalten, weiß sie, dass du damit Probleme hast? Hast du immer die Gleiche oder wechseln sie? Weil du schreibst, "weil die Therapeuten viel mit mir reden"? Wenn mehrere, geht es dann mit allen "gleich gut bzw. gleich schlecht"?
    Ich frage darum, ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung und ich kann mich nicht von jedem behandeln lassen.


    Was die medizinische Seite deiner Probleme betrifft, bin ich nicht sehr bewandert. Aber Fakt ist doch, irgendwas mußt du tun sonst werden deine Schmerzen nicht besser, oder?
    Vielleicht hilft es dir, eine Liste zu schreiben...was kannst du gegen deine Schmerzen tun, was spricht dafür, was spricht dagegen...bei dem was dagegen spricht, warum spricht das dagegen, kann ich das überhaupt nicht aushalten oder kann ich es für 3 Wochen aushalten mit der Aussicht auf deutliche Besserung usw. Es funktioniert doch nur, wenn du innerlich bereit dazu bist.
    Ein Beispiel, vor ein paar Jahren bekam ich heftige Nervenschmerzen in den Beinen...war beim Neurologen, bekam Tabletten und lese zuhause Nebenwirkung...Depression, toll die hatte ich da gerade nach schlimmen Jahren einigermaßen im Griff...also zur Hausärztin, die gab mir eine andere Tablette...wieder die gleiche Nebenwirkung. Habe das dann meinen Therapeuten erzählt und der meinte, alle Tabletten für das hätten die Nebenwirkung und ich habe nur die Alternative...eine solche Tablette zu nehmen und das Risiko einzugehen oder weiter mit den Schmerzen leben...und dann traf ich meine Entscheidung, hinter der ich auch heute noch stehe.
    Und du bist erst 34 und hast jetzt wohl eine engagierte Ärztin zur Seite. Also ziemlich gute Chancen etwas zu bewegen...wenn du es willst und zulässt. Es ist wird sicher ein schwerer Weg, so oder so, aber es ist deiner.


    Liebe Grüße Leah

    Hallo HR,


    heute erst gelesen, auch von mir die besten Genesungswünsche. Alles braucht seine Zeit und dafür wünsche ich ihnen Geduld, Ausdauer und Optimismus.
    Liebe Grüße Leah

    Hallo liebe Wysteria,
    ich bin eine "Venentante", darum muß ich die Strümpfe bislang nicht dauerhaft tragen. Befürchte allerdings, genau das kommt bald auf mich zu...Ende September habe ich einen Termin bei einem Phlebologen, der tatsächlich einen Doppler Ultraschall hat...


    Ich kann dich absolut verstehen in deinen Gefühlen, denn wirklich fremd sind sie mir nicht. Natürlich sehen die Strümpfe nicht so schlimm aus, wie man sie selbst sieht. Viele Andere sehen sie eh erst beim genauen Hinsehen...vielleicht/wahrscheinlich können sie eines Tages zu einem Teil eines Selbst werden. Wie lange das dauert hängt sicherlich an der eigenen Einstellung und in wieweit die Beschwerden nachlassen...möglicherweise hilft es auch, wenn man sich über die Spätfolgen bewußt wird, was passiert, wenn ich sie nicht trage...sich positive Beispiele sucht...ich meine, wir werden nicht über Nacht zur "Oma" nur weil wir Strümpfe tragen..wir werden auch nicht in Minuten unattraktiv, wenn wir sie anziehen. Wir verlieren sicherlich einen Teil unserer Ausstrahlung, wenn wir die Strümpfe hassen und sie als häßlich empfinden, weil wir uns dann nicht wohlfühlen und jeder weiß, fühlt man sich gut, kommt man ganz anders rüber als wenn man mit sich selbst gerade hadert...


    Soweit spricht mein "Kopf", mein "Bauch" ist leider noch sehr stur und will nicht, weil er mit dem "müssen" Probleme hat. ;)
    Bislang musste ich ja immer nur eine absehbare Zeit mit Strümpfen.


    Und ich wünsche dir sehr, du kommst damit klar, besser klar, als du befürchtest.


    Liebe Grüße Leah

    Hallo Sonnenblume,


    wollte nur sagen, falls deine OP Crossektomie und Stripping heißt...ich war hinterher ganz schnell wieder fit. Vielleicht, wenn du durch die Kinder öfter in die Hocke mußt (möglicherweise schon mal eine Alternative überlegen?)...aber, vielleicht mit ein paar Tagen Hilfe zuhause...also keine Angst, hört sich gewaltiger an, als es ist. :)


    Und Strümpfe auf dem Flug würde ich auf alle Fälle tragen. Mir wurde damals sogar gesagt, Strümpfe bis zur OP, nach OP sowieso für ein paar Wochen.


    Liebe Grüße Leah

    Lieber Dr. Katz,


    dass bin ich auch, denn er ist wirklich ein ganz Netter. Nur gerade hilft mir das nicht so wirklich weiter.


    NRW ist groß, Ostwestfalen - Lippe...naja ich schweige lieber, "Zugezogene" aus Heidelberg und ich befürchte, nie wirklich angekommen. ;) Durch eine andere Erkrankung kann ich leider nicht 40 Kilometer alleine fahren, da wäre dann Paderborn und die Auswahl etwas größer. Und mein Mann kann sich auch nicht ewig frei nehmen, vielleicht versuche ich einfach mal eine Venenambulanz, lass dort eine Untersuchung machen, damit ich weiß, dass das tiefe Venensystem okay ist und bleibe dann bei ihm bis er in Rente geht. Eventuelle wäre da noch ein Hautarzt mit Zusatz Phlebologe, der ist zur Zeit in Urlaub, vielleicht hat der ja auch ein Duplex Gerät.


    Ich kann den Frust der Ärzte zum Teil gut verstehen...ich hoffe, die Ärzte können auch den Frust der Patienten verstehen.


    Und ich bin ganz ihrer Meinung, dieses System krankt, überall.


    Liebe Grüße Leah

    Vielen Dank Dr. Schingale, Dr. Katz und Dr. Martin.


    Ich hatte es fast befürchtet, also muß ich wohl auf die Suche gehen, was in "meiner" Ecke nicht so einfach ist. Die Datenbank ist hierbei keine große Hilfe, da nicht unbedingt aktuell.


    Mein Phlebologe möchte die Praxis nur noch zwei Jahre führen, daher schafft er keine neue Geräte mehr an.


    Kontrolle heißt nun, auf einen Hocker steigen, Licht auf die Beine und er schaut und fühlt an den Beinen.


    Nach negativen Erfahrungen mit einem anderen Phlebologen habe ich mich auf "Mundpropaganda" verlassen, er hat einen guten Ruf unter Patienten.


    Ernsthafte Zweifel bekam ich jetzt, als ich erlebte wie meine Freundin mit "Verdacht auf Thrombose" behandelt wurde.


    Nochmals vielen Dank, liebe Grüße Leah

    Hallo,


    wie oft wird denn üblicherweise eine Ultraschall Untersuchung gemacht? Einmal im Jahr bei der Kontrolle? Oder in größeren zeitlichen Abständen?


    Hatte bereits an beiden Beinen Crossektomie und Stripping (2011), außerdem Varizen OP am Oberschenkel (2012)...und seither wird regelmäßig verödet. Meine letzte Ultraschalluntersuchung hatte ich 2011.


    Mein Phlebologe ist schon was älter, er schafft sich kein neues Gerät mehr an und sein Altes ist kaputt.


    Liebe Grüße Leah

    Ein 6 er im Lotto....überhaupt einen guten, verantwortungsbewußten Arzt zu finden!


    Vielleicht wenn man zentral wohnt, möglichst in einer Unistadt...ansonsten ist es mühsam. Und wenn es denn einen guten Arzt gibt, tja ich warte nun seit März auf meinen Termin im Januar 2015.


    Drücke dir die Daumen Isabell.


    Darum ziehe ich den Hut vor "unseren" Ärzten hier im Forum. All ihre Zeit und ihr Wissen, um uns zu helfen. Danke!


    Liebe Grüße Leah

    Hallo kleiner Kaktus,


    manchmal liegt das Jucken auch am Waschmittel. Bei meiner ersten Hose habe ich mir extra ein Spezialwaschmittel gekauft im Sanitätshaus...ging garnicht, juckte und ich hatte das Gefühl die Hose ist "brettsteif"...dann von dem Anbieter meiner Kompression...deutlich besser, aber komischer Geruch...nun nehme ich ein Anderes, endlich passt es.


    Auf die Frage "Wie macht ihr das?"...ich habe sehr lange gebraucht, meine Einstellung gegenüber der Kompression zu ändern. Und empfinde es auch als Glück, dass ich sie mittlerweile nicht mehr immer tragen muß. Ich habe jeden bewundert, der hier schreibt und gut mit klar kommt, der für sich selbst erkannt hat...es hilft mir, tut mir gut...und es irgendwann zu einem Teil von sich selbst empfinden konnte/positiv empfinden konnte.


    Mir ging es wie dir. Irgendwie ein Fremdkörper, der mich zwang mich umzustellen. Fing beim morgentlichen Prozedere an, über das Ändern der Kleidung (obwohl ich Maxiröcke/Kleider ansonsten liebe, in dem Moment fand ich das schlimm, weil ich nicht mehr die Wahl hatte, denn Hose und Kompressionstrumpfhose war mir zuviel am Körper und eigentlich trage ich körpernahe Kleidung), das Waschen am Abend, das "nachzuppeln" am Tag, das Cremen am Abend...alles war für mich einfach nur lästig, ein Übel, ständige Erinnerung, da ist was.


    Will sagen, vielleicht ist es auch Kopfsache wie gut man mit der Kompression klar kommt.


    Wünsche dir alles Liebe Leah

    Hallo,


    als "alte Venentante" habe ich einiges ausprobiert...Decke/Kissen unter der Matratze, funktionierte nicht wirklich, Rückenschmerzen, es lag nicht wirklich was unterm Knie. Decke, Kissen auf der Matratze, dafür schlafe ich zu unruhig, es hat sich immerzu verschoben und flog raus.


    Ich habe mir dann einen verstellbaren Lattenrost gekauft. Ergebnis, mehr als eine einfache Verstellung des Rostes bedeutet bei mir Rückenschmerzen.


    Also ich denke schon, dass da ein Zusammenhang besteht Fußhöhe/Rückenschmerzen. Bei mir ist es definitiv so.


    Wichtig beim Beine hochlagern und Rücken schonen ist auch, an das Kopfteil zu denken. Wenn ich unten was verändere, muß ich auch oben schauen. Bei mir bedeutete das, oben flacher zu liegen. Wegen meinem Kiefer/Nacken habe ich mir ein Viskoelastisches Kissen gekauft und siehe da, offenbar ist jetzt für mich eine gute Balance und Liegeposition im Bett erreicht, endlich sind Beine, Rücken und Nacken gut "gebettet" und die Rückenschmerzen weg. Ich denke, da muß man wirklich probieren bis man für sich das Optimum findet.


    Mein Venenkissen habe ich auf dem Sofa, wenn ich abends TV schaue empfinde ich es als angenehm.


    Liebe Grüße Leah

    Hallo Biene,


    siehst du das Strumpfmuster auf deinen Beinen, wenn du sie ausziehst? Also etwas rutschten meine auch in die Kniekehlen, ganz ohne nacharbeiten kam ich nie durch den Tag...allerdings hatte ich auch mal welche, die waren wohl zu groß, kein Muster am Abend auf den Beinen und ständig am Rutschen...die Falte Übergang Fuß/Bein hatte ich auch. Habe ich auch jetzt noch wenn ich sie mal trage, also bei langen Fahrten usw., obwohl ich finde, sie sitzen sehr gut.


    Hatte mich nach meinen Strippings an die Regel gehalten, Liegen und Laufen. :) Mir ging es danach übrigens hervorragend, weniger Beinschmerzen als zuvor. Aber auf Geburtstagen kann man ja auch mal laufen, dazwischen das Bein hochlagern und immer schön mal pumpen, es spricht sicher nichts dagegen, dass du dir einen Stuhl anstellt. Mir tat Bein nach unten und abgewinkelt weniger gut, zu der Zeit waren meine PC Zeiten immer sehr kurz. :)


    Wünsche dir alles Gute für das Stripping und viel Spass auf den Geburtstagen.


    Liebe Grüße Leah

    Hallo Dr. Katz,


    ich hatte an beiden Beinen Crossektomie und Stripping der Vena saphena magna, Varizen OP Oberschenkel hinten knapp überm Knie nach oben hin...genau da wird auch regelmäßig verödet, weil immer wieder was kommt. Besenreiser habe ich keine, jedenfalls kein feines Muster, tiefe Venen wären okay.


    Shanti, schön dich mal wieder zu lesen...wünsche dir alles Liebe für Tag X. :)


    Bin erst Montag wieder da, schade.


    Liebe Grüße Leah

    Hallo,


    dieses Gespräch finde ich jetzt gerade sehr spannend. Weil auch ich mir immer wieder die Frage stelle...Kompression ja oder nein?


    Mein Phlebologe meint, nein brauch ich nicht...wenn was kommt, wird es verödet und gut ist. Der Gefäßchirurg bei dem ich zuvor war, war der gleichen Meinung. Im Sanitätshaus meint man, besser ist man trägt Strümpfe um neuen Krampfadern vorzubeugen.


    Hier im Forum habe ich auch schon unterschiedliche Meinungen gelesen....ich halte mich mal dran was mein Arzt sagt, obwohl immer wieder veröden, weiß ich auch nicht, ob das so gut ist....aber immer Strümpfe, nur um vorzubeugen, so gerne trage ich die auch nicht...


    Vielleicht geht die Diskussion hier ja weiter, würde mich schon sehr interessieren, wie andere Venenpatienten das machen...


    Liebe Grüße Leah

    Hallo Conny,


    so sah das bei mir nicht aus! Und nur eine Nacht gewickelt?? Da braucht man sich über die Blutergüsse nicht wundern, würde ich meinen. Als Laie meinen....


    Mit den Strumpftragezeiten war ich bei meinem Arzt auch irritiert. Insgesamt waren es 6 Wochen, aber ich weiß nicht mehr genau wann, durfte ich von Oberschenkelstrümpfen auf Kniestrümpfe wechseln.


    Für mich liest sich das alles sehr nach Masse statt Klasse ...mein Arzt hat immer aufs Bein geschaut...klar Fäden hat die Arzthelferin gezogen...aber er kam immer kurz rein und hat geschaut, gefragt ob alles okay ist...


    Ich würde den Arzt wechseln und nicht erst nach der nächsten Kontrolle. Finde das alles seltsam, ein solches Verhalten kenne ich von meinem Arzt nicht.


    Liebe Grüße und gute Besserung Leah

    Hallo,


    bei Venengeschichten reicht im Normalfall ja auch Rundstrick.


    Insana, ich denke da bist du wirklich an eine liebe Ärztin geraten... :) Wenn du am Abend eh auf dem Sofa bist und ein wenig die Beine hochlegst, denke ich spricht wenig dagegen, in der Zeit ohne Strümpfe zu sein, sprich da kannst sie schon gut in der Maschine waschen.


    Du hast ja "nur" eine Krampfader, keine Thrombose oder Embolie gehabt und frisch operiert bist auch nicht....also, vielleicht versuchst dich ein wenig zu entspannen...ganz lieb gemeint. ;) Wenn du gerade eh so viele Belastungen/Probleme hast, an dem Punkt mußt du dich nicht zusätzlich unter Druck setzen.


    Alles Gute dir Leah

    Hallo zusammen,


    wollte mal einen erneuten Zwischenstand abgeben...bezüglich Knirschen/Nackenschmerzen....


    Nachdem meine Therapie zu Anfang so erfolgreich angefangen hat, war nach dem letzten Schieneschleifen vor 2 Wochen alles wieder deutlich schlechter....erneute Untersuchungen....die Krone über dem letzten Backenzahn war zu hoch. Seit 29 Jahren habe ich diese Krone, war seither bei einigen Zahnärzten in Behandlung, Knirsche und Presse seit ewigen Jahren, ebenfalls seit Jahren Gesichtsschmerzen und nun auch Kiefergelenksathrose... Seit Montag ist die Krone draußen und bereits am Mittwoch waren mit dem Kiefer bei der Physiotherapie Übungen möglich, die die ganze Zeit nicht gingen bzw. nur unter Schmerzen. Alles hat sich so ins Positive verändert. Klar, die Behandlung geht jetzt 1 - 2 Jahre, viel "Rennerei", Zahnarzt/Schiene/Physiotherapie..


    Für mich ist es ein Wunder und ich bin so froh, diesen Zahnarzt gefunden zu haben.


    Liebe Grüße Leah