Beiträge von floh

Mensch Bea,
ich habe gerade erst im Forum gelesen, dass du bereits operiert worden bist.Das freut mich wirklich sehr für dich. Erzähl mal, wie war deine Reha die warst doch in Zechlin, oder? Wolltest du dich nicht erst nächstes Jahr operieren lassen ?Das ging aber jetzt fix.Du,ich habe meine Reha seit diesem Mittwoch auch endlich durch.Falls die Feldbergklinik eine Vetragsklinik der deutschen Rentenversicherung ist, darf ich ENDLICH dort hin. Habe dir ja schon vor einer ganzen Weile geschrieben, dass die Reha zwar durch sei, aber leider für die falsche Klinik. Sei bitte so nett und halte mich bezüglich deiner OP's auf dem Laufenden, ich möchte mich warscheinlich auch operieren lassen.Mal sehen, ob die Reha was bei mir bewirkt, falls nicht, gibt's ja nur noch eine OP als Alternative.
Liebe Grüße
Andrea

Hallo Pandora,

da von gehe ich mal aus, da eine Bekannte von mir, mit dem selben Problemen wie ich(Lipödem und Fibro ) bei ihm in der Privatklinik deswegen eine Akutbehandlung hatte.

Hast du auch eine Fibromyalgie?

liebe Grüße
floh

Zitat von Pandora

Es geht hier weniger darum, was ich verstehe, sondern die Ärzte bei der DRV oder KK, die über Deinen Reha-Antrag entscheiden, und da scheint ja schon etwas im Argen zu liegen.

Fibromyalgie und Lipödem haben übrigens ein gleichartiges Sympton, und zwar die Druckschmerzhaftigkeit, deshalb das Fragezeichen.

mag sein,die symptone sind ähnlich
bei mir wurde vor 3 Jahren das Lipödem diagnostiziert( in der Földi)
und zwei Jahre später durch Ausschlussdiagnostic ,wie bei Fibro üblich,die Fibro , bei einem Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie

Zitat von Pandora

Hallo Floh,

z. B. an der Grenze zur Adipositas (79 kg bei einer Größe von 163 cm, Tendenz steigend), gynäkologische Leiden, unklares Schmerzsyndrom (Fibromyalgie?), fehlende Einsicht in notwendige Therapien, Depressionen (da Antidepressiva eingenommen werden?). Ach ja, das Lipödem noch.

Vielleicht müsste ich jetzt noch einmal alle Deine seit gestern insgesamt schon 14 Postings durchackern, um noch etwas zu finden, aber das tut wirklich nicht Not, wenn Du jetzt schon so allergisch reagierst, nur weil ich bei Dir mangelnde Patientencompliance bemerke, weil Du das Tragen der Kompressionsbestrumpfung ablehnst. Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass die Ärztin in der Földi-Klinik der Meinung ist, dass die nicht notwendig ist. Man kann sich ein Problem auch konservieren, kann ich dazu abschließend nur sagen.

PS: Die Einnahme von Antidepressiva kann übrigens auch Gewichtsprobleme verursachen.

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Biite verstehe mich nicht falsch.
Ich lehne das tragen von Kompressionsstrumpfhosen NICHT ab.Ich habe die sogar von mir aus getragen, bevor ich wußte, dass ich ein Lipödem habe.
Ich habe die immer getragen, solange es mir wegen den Schmerzen möglich war.
Ich trage jetzt ein Oberkörpermieder, glaube mir, dass ist auch nicht anders als Kompressionsstrümpfe, halt für oben rum, bis zu den Knien.
Die Antidepressiva habe ich nicht wegen Depressionen verschrieben bekommen, sondern weil ich wegen den Schmerzen Nachts nicht mehr schlafen konnte.Zu dem Zeitpunkt war ich bereits dick.
Ich schlafe mit Schmerzmitteln und Antidepessiva wieder sehr gut. Darum nehme ich sie auch.
Liebe Grüße
floh

PS: ich habe auch eine diagnostizierte Fibromyalgie

Zitat von Erika66

Hallo Floh,
vielleicht magst Du ja mal Fotos von den sich so schmerzhaft bei Dir entwickelten Stellen machen und in die Galerie hochladen, dann könnten sich die hier schreibenden Ärzte mal "ein Bild" von dem machen, was Du beschreibst und Dir solche Beschwerden verursacht und könnten dann evtl. was dazu sagen.
Übrigens war Dr. Jüngst das letzte mal am 10.04.2009 hier im Forum.
Schönes Wochenende wünscht Dir Erika

UUPPSS!

Sorry, hab ich total überlesen.
bin halt ganz neu hier.
mal schauen, ob man das zeugs anschaulich fotografierenn kann, und dann versuche ich es hochzulanden
gruß
floh

Zitat von Dr. Jüngt

Diese d-PPG ist im Prinzip das LRR von dem ich sprach. Und diese verkürzten Zeiten sprechen für einen gewissen Blutstau in den Venen, den Sie durch alleinige Bewegung nicht vollständig kompensieren können. (Das ist das, was Kollege Martin mit der gestörten Globalfunktion meinte.) Das kann - muss aber nicht zu einem Phlebödemanteil führen. Eine Ultraschalluntersuchung (Doppler oder der von Dr. Martin erwähnte Duplex) durch einen Phlebologen wäre hier sicher angesagt, um beurteilen zu können, ob es sich um etwas Gravierendes handelt oder nicht.

Bezüglich Ihres Bauchs: Wenn ich das richtig verstehe, ist da weder Ultraschall gemacht worden noch z. B. eine Magenspiegelung noch eine Butuntersuchung? Das sind Dinge, die man tun sollte, wenn ein Bauch schmerzt.

Schöne Grüße

Guten Tag Herr Dr. Jüngst,

ich habe mich eben durch dieses Problem gelesen.
Bei mir verhält es sich am Bauchbereich ähnlich, auch ich habe trotz sehr wenig essen und soviel Sport wie möglich, eine unerklärbare Zunahme von schmerzhaftem Bauchfett.
Da ich immer wieder Schmerzen hatte ,und auch noch habe, wurde vor 3 Jahren eine Darmspiegelung ohne Befund, kurz danach eine Bauchspiegelung gemacht und die vorhandenen Verwachsungen gelöst(wird bei mir immer wieder gemacht, da ich an Endometriose leide).
Letzte Woche hatte ich eine Konisation nach einem PapIV zur Abklärung,ist kein Krebs.Aber die Schmerzen sind noch immer nicht weg und der Bauch wächst weiter.
Ich habe auch am Rücken schmerzhafte Fettwülste obwohl ich nicht so übermäßig dick bin, ich wiege bei einer Körpergröße von 1,63m 77kg.
Was könnte das noch sein?
Welche weiteren Untersuchungen wären dabei vielleicht Aufschlußreich?
MfG
floh

Zitat Pandora: Das hörte sich für mich nicht nach Pubertät an.

Zitat floh: Außerdem gab es einige Vermischungen von Krankheitsbildern in diesem Posting, die vielleicht beim Rehaantrag in Deiner Akte auch aufgefallen sind, so dass die Reha nun in eine andere Klinik führen

Was meinst du mit Vermischungen von Kranheitsbildern?
Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Wäre toll, wenn ich etwas erfahren könnte, was ich bis jetzt noch nicht weiss.
Vielleicht hilft es mir ja sogar weiter, um herauszufinden, was noch nicht bei mir stimmt.

seit der Pupertät, hat man mir angesehen, dass etwas nicht stimmt.Zumindest ist es mir und auch meiner Schwestern damals aufgefallen, dass ich obwohl ich eigentlich viel dünner bin als sie, dickere Beine habe.
Ich kann mich aber daran erinnern, dass ich bereits ab der 5'ten Klasse( vielleicht auch schon früher, weiß ich allerdings nicht mehr), als ich angefangen habe Bus zu fahren (Die Schule war etwas weiter weg)
immer wieder mal Schmerzen beim Einsteigen, und auch nach längerem sitzen) in den Beinen hatte.

Damalch hat man meinen Eltern gesagt, dass es sich warscheinlich um Wachstumsschmerzen handelt.

Das habe ich auch der Ärztin in der Földi gesagt, und sie meinte das könnten schon hinweise auf das Lipödem gewesen sein.

Sorry, wenn ich da irgendwas sage, was so anscheinend nicht stimmen kann.

Ich gebe nur wieder, was mir vom Arzt gesagt wurde.

die Ärztin in der Földiklinik, die mich untersucht hat, meinte, dass solche verfrühten Wechseljahre und auch die ,wie bei mir, bestehende Endometiose meistens mit einem Lipödem zusammenhängt.
Ich bin daher davon ausgegangen,dass das so ist.
Vor allem, da diese Ärztin, ihrer Aussage nach, selber von einem Lipödem betroffen sei.
Danke für den Hinweis, ich werde auf alle Fälle meinen Arzt mal darauf ansprechen.
Gruß
floh

Hallo Eule, ich weiß nicht, ob auch meine Schilddrüse untersucht wurde, muss mal meinen Arzt darauf ansprechen.
Danke
floh

Ja, auch hormonel wurde bei mir alles abgeklärt.
Keine Auffälligkeiten

Hallo Pandora,
mit Kindheit meine ich ab der Pupertät, und in dieser Zeit, zeigt sich das Lipödem bei den meisten Betroffenen die ersten Male.
Das Lipödem wird ja auch durch Hormone beeinflusst wie man weiß.
Bei mir wurden sämliche Untersuchungen sehr sorgfältig durchgeführt, ich wurde bereits mehrfach von innen nach außen umgestülpt bei der Suche nach meinem Problem, dabei wurde alles und ich meine wirklich ALLES untersucht.
Die Diagnose Lipödem wurde in der Földiklinik gestellt, ich denke, die müssten sich damit ja auskennen.
Nur konnten sie mir dort auch nichts weiteres zu der Fettverteilungsstörung am Bauch und Rücken sagen,war auch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht so viel wie jetzt.
Vielleicht kann man mir da in meiner Reha weiterhelfen.
Gruß
floh

Zitat von biggibo

Mich hat heute beim Schwimmen eine Frau angesprochen, ich solle mich doch mal auf ein mögliches Lipödem untersuchen lassen. Sie ist selbst betroffen, hat die Diagnose erst vor kurzem erhalten. Lymphdrainage und das Tragen von Kompressionsstrümpfen hat ihr schon gut geholfen.

Mann, wäre ich froh gewesen, wenn mir Jemand schon viel früher den Tip mit Lipödem gegeben hätte.

Ich habe 20 Jahre lang so ziemlich alles an Ärzten ohne Resultat durchgemacht, bis einer zufällig darauf gekommen ist, dass ich ein Lipödem habe.

Hätte ich das mal früher gewusst, dann hätte man auch mit der Behandlung früher beginnen konnen, und dann wäre es vielleicht jetzt noch nicht so schlimm bei mir.

So bin ich 20 Jahre lang ohne Ergebniss und mit Selbstzweifel, dsa mich keiner Ernst genommen hat,unbehandelt durch die Gegend gerannt und wusste nicht was mit mir los ist.

ich habe auch schon Frauen angesprochen, bei denen ein Lipödem mehr als deutlich zu erkennen war, und es hat sich keine davon angegriffen gefühlt, sondern es waren viele dabei, die noch nie etwas von Lipödem gehört hatten und froh waren nun wenigstens einen Anhaltpunkt für ihr Aussehen zu haben.

natürlich waren auch welche dabei, die bereits in Behandlung sind. Böse waren die aber ganz bestimmt nicht, sondern fanden es toll, dass sich jemand damit auskennt und man Erfahrungen austauschen kann.

hallo Pandora,
wenn ich nicht so streng Diät gehalten hätte, und immer noch tue, könnte ich das Problem mit der Zunahme am Bauch auch verstehen.

Da ich aber sehr wenig und so fettfrei wie möglich esse, und auch immer sporlich aktiv war und auch jetzt noch im Rahmen des Möglichen bin,kann ich mir diese bei mir enstandene explosionshafte Vermehrung am Bauch und Rücken einfach nicht erklären.

Ich hatte weder am Rücken noch am Bauch den Hauch von zu viel Fett.

Ich war bis dahin immer perfekt durchtrainiert, hatte "nur" kräftige Beine, naja und Schmerzen in eben Diesen.War aber nocht nicht so schlimm.

Diese Probleme sind erst nach meinem zweiten Kind, ich habe ihn mit 30 bekommen, enstanden.

Obwohl ich nicht lange nach dieser Schwangerschaft( ich habe drei Monate danach ein 38'er Kleid enger machen müssen) wieder mein damaliges Ausgangsgewicht vo 52 Kilo hatte,haben bei mir dann ca. 1 Jahr später die Probleme an Bauch und Rücken begonnen.

Hallo Erika66,
ja ich habe mir die seite der Klinik angesehen,
und bin der Meinung, dass ich da falsch bin.

Die haben mir zwar gesagt, dass sie auch lymphen, aber das hatte ich schonmal.

Ich war nämlich, bevor ich meine jetzige Therapeutin gefunden hatte, ambulant in einer reha Einrichtung zum Lymphen, dass war ein Witz, absolut falsch und darum auch ohne irgenein Ergebniss.

Auf meine Anfrage, warum ich überhaut keine Besserung sehen und fühlen kann, wurde mir dort gesagt, dass ich gar keine Lymphdrainage benötigen würde, sondern unbedingt eine BindegewebsTiefenmassage .

Ihr könnt euch warscheinlich denken, wie ich danach ausgesehen habe.

Nicht nur, dass es extrem schmerzhaft war ( habe halt durgehalten, weil ich es nicht besser wusste),
sondern ich war auch noch kitzeblau am kompletten Körper, denn ich hatte danach überall blaue Flecken.

Ich hatte Gott sei Dank kurz darauf das Glück meine jetzige Therapeutin kennen zu lernen und die hilft mir seit bereits 3 jahren wirklich super gut.

Mein Gewebe ist wieder viel weicher und die Lymphen machen mir im Moment auch keine großen Schwierigkeiten.

Man hat halt bei 2x die Woche ambulant nicht wirklich die Chance sichtbar sehr viel bessere Ergebnisse zu bekommen, daher hat mir mein Arzt ja auch zu dieser Reha geraten, denn das es was bringt, hat auch er gesehen.

Stationär könnte man halt viel mehr machen.

Ich habe vorhin meine Anwältin angeschrieben.
Sie ist bis Montag im Urlaub.
Mal sehen, was sie von einem Widerspruch hält.

Liebe Grüße an alle

ich melde mich wieder, wenn ich weiß wie es weitergeht.

Reha in Bad Gottleuba

Hallo, ich bin neu hier und habe gestern darüber berichtet, dass mir nun nach über 1 Jahr Kampf, eine Reha von 6 Wochen in Bad Gottleuba bewilligt worden ist.
Ich weiß nicht, ob diese Klinik für mich überhaupt das Richtige ist.
Heute habe ich auf meine Anfrage, von der Klinik die Antwort erhalten, dass sie dort auch in der Lage wären, mein Lipödem zu behandeln.
Kann ich das so annehmen?
Ich möchte auf keinen Fall irgendwo landen, wo ich nach 6 Wochen noch genau an der selben Stelle stehe wie jetzt.
Vielleicht kann mir Jemand von euch weiterhelfen?

Vielen Dank fürs Zuhören

Liebe Grüße

floh

Ich habe auf das Problem mit den schmerzhaften Fettlappen am Rücken und Bauch bereits bei der Untersuchung in der Földiklinik vor drei Jahren hingewiesen.Damals waren sie noch nicht so groß wie jetzt, aber sie waren schon im Ansatz vorhanden.

Diese Ärztin hat damals nichts dazu gesagt,sie meinte nur ich hätte ein Lipödem.
Kein Wort davon, dass es sowas normalerweise nicht an Bauch und Rücken gibt.Darum ging ich davon aus, das wäre auch eins, da ja die Schmerzen genau so sind wie an meinen Beinen und Oberarmen.

Das es das so eigentlich gar nicht gibt, habe ich erst viel später selber herausgefunden, aber bislang noch keine Antwort darauf, was es sonst sein könnte.

Und ja, als wir ( mein Arzt und ich) den Reha Antrag gestellt haben, waren als Erstes die Lipödem Probleme angeführt.

Dieser wurde auch erst Mal abgeleht,und ich wurde zum Psychiater geschickt.

Damals( ist schon über 1 Jahr her, so lange dauert das jetzt schon)hat die Psychiaterin einen Bericht geschrieben in dem Stand, dass ich keine psychische Probleme habe aber dringend wegen den Schmerzen eine Reha benötige.

Danach hat der Rehaträger immer wieder neue Untersuchungen verlangt.Die habe ich auch alle gemacht,kam nichts anderes dabei heraus, wie das schon bekannte Lipödem und Fibromyalgie, aber der Versicherungsträger hat immer weiter auf ein psychisches Problem bestanden.

Irgendwann war es dann dem Gericht zu Blöd und es wurde ein gerichtlich Gutachten ,von einem mir bis dahin unbekanntem Psychiater, angefordert.

Nun, ich habe unterdessen auch große psychische Probleme.Wer hätte die denn nicht, nach dieser Odysee. Ich werde immer dicker und dicker, ich habe allein in den letzten 12 Jahren über 25 Kilo zugenommen und es ist kein Ende in Sicht.Nicht zu vergessen, ich kann mich immer schlechter Bewegen und die Schmerzen nehmen auch immer mehr zu, und dazu noch das Kräftemessen mit der Versicherung.

Dieser meint jetzt ,dass ich ein Problem mit meinem Aussehen hätte, doch dieses Problem sei ja gar nicht vorhanden,
( Nein, ich bin natürlich nicht zu dick, ich habe ja nur über 25kg zugenommen, vielleicht bilde ich mir die Schmerzen ja auch nur ein.)
dieses Problem muss man natürlich unbedingt lösen, da ich mir ,seiner Meinung nach,einbilde zu dick zu sein und damit ein großes Problem habe.

Er ist der Meinung, wenn sich mein Selbstbild ändert, verschwinden auch die anderen Probleme.

Was für ein Blödsinn!!!!Ich weiß natürlich, dass ich nicht elfenhaft aussehe,aber davon bekommt man nicht die anderen Probleme, die eben ein Lipödem mit sich bringen.

Ich nehme schon ziemlich viele Schmerzmittel und auch Antidepressiva, das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein.

In seinem Bericht weist er zwar auf meine Schmerzen und das Lipödem hin,ist aber der Meinung, dass man dieses Problem auf psychischer Ebene lösen muß.

Das Schlimme daran ist, dass er bevor ich zu ihm gekommen bin, noch nie etwas von Lipödem gehört hat und versucht hat sich darüber im Internet schlau zu machen.
Ein weiteres Problem könnte vielleicht auch seine eigene Leibesfülle sein.Dieser Mensch ist eindeutig zu dick.

Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich bevor das Lipödem mit aller Kraft zugeschlagen hat,extra schlank war,naja bis auf die Beine.ich habe bei einer Größe von 1,63 nur 48Kilo gewogen.
Ich wiege jetzt 79Kilo, wobei alles außer dem Lipödem , hauptsächlich Muskelmasse ist, da ich schon seit meiner Pupertät auf Dauerdiät bin und so viel Sport wie möglich treibe.

Es mag für einen Fremden nicht so schlimm aussehen, für mich aber ist es schrecklich. Vor allem, da ich weiß, dass man nicht wirklich viel dagegen machen kann.

Ich werde mich morgen sofort um eine andere Rehaklinik kümmern.

Könnt ihr mir irgendwelche vorschlagen?

Ich habe auch kein Problem mit psychiatrischer Behandlung,die mache ich gerne, solange auch mein Lipödem richtig therapiert wird.

Vielen Dank für eure Hilfe

floh

Hallo ellibis58,

das Problem kenn ich. Ich bin 20 Jahre lang von einem Arzt zum Nächsten geschickt worden ohne dass auch nur einer davon etwas gefunden hätte.

Solche Spüche, wie" damit müssen sie leben"werden anscheinend grunsätzlich geäußert, wenn der Arzt nicht mehr weiter weiss. Noch besser ist Der "wissen sie ,in ihrem Alter und mit zwei Kindern, ist es ganz normal etwas zuzunehmen" ETWAS???? über 25 Kilo trotz Dauerdiät und vieeeeeeel Sport????

Bei mir war es purer Zufall. Ich war eigentlich wegen meinem Rücken beim Orthopäden,und wie es der Zufall so will, hat eine der Arzthelferinnen ein diagnostizierts Lyphödem. Dieser Orthopäde hat mich dann in die Földiklinik überwiesen, wo man dann sofort ein Lipödem diagnostiziert hat. Himmel sei Dank.

Hast du eine ärztliche Diagnose? Denn nur damit kriegst du auch Lymphdrainagen verschrieben. Vor allem, lass dir von deinem Arzt nicht erzählen, dass er die nicht verschreiben kann. Kann er nämlich schon, nur möchte er vielleicht nicht. Dann hilft nur ein Arztwechsel. Habe ich gemacht und kriege seit drei Jahren 2x die Woche Lymphdrainage verschrieben. Diese ändert zwar nichts am Umfang, hält aber das Gewebe weich und verhindert dadurch ( bis jetzt, zumindest bei mir) ein Lymphödem. Du darft nur nicht aufhören dich zu bewegen. Auch wenns höllisch weh tut.

Also halt die Ohen steif.

Liebe Grüße

floh

Was ist das????????

Hallo, ich bin neu hier.

Ich leide seit meiner frühesten Kindheit (ich hatte immer wieder Schmerzen in den Beinen beim Treppensteigen)unter einem, seit ca. 3 Jahren ärztlich bestätigtem,Lipödem.Seit dieser Zeit bekomme ich auch 2x wöchentlich Lymphdrainagen. Kompressionsstrümpfe trage ich keine mehr, da sie mir zu stark weh tun.Ich weiß, dass ich welche tragen sollte, habe dieses auch lange Zeit getan, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal gewußt habe, dass ich ein Lipödem habe.

Meine Arbeit in einem Sanitätshaus,ich habe dort Kommpressionsstümpfe angepasst,hat dazu geführt, dass ich diese zu Demonstrationszwecken selber getragen habe.Wie gesagt, geht nun leider nicht mehr. Allerdings trage ich (zumindest meistens) eine stark komprimierende Korsage bis unter die Brust mit halbem Bein. Ich habe bereits in meiner Pupertät angefangen intensiv Sport zu treiben und gesund und ausgewogen zu essen, da die meisten meiner Verwanten ziemlich kräftig bebaut sind, und ich schlank bleiben wollte.Bei einer Körpergröße von 1,63m wog ich bis zu meinem 20'sten Lebensjahr 48kg.

Auch während meiner ersten Schwangerschaft( mit 21), habe ich nur 9kg zugenommen, welche nach der Geburt auch gleich wieder weg waren.Dank immer noch sehr viel Sport und weiterhin gesunder Ernährung habe ich bis zu der Geburt unseres zweiten Kindes(mit 30) ein Gewicht von 52kg halten können.Auch in dieser Schwangerschaft habe ich nur 10kg zugenommen, welche anschließend auch wieder weg waren.

Circa 1 Jahr danach haben bei mir Wechseljahrbeschwerden angefangen, also bereits mit gerade mal 31 Jahren.Mein Arzt meinte dass meine Endometriose daran Schuld sei.Mit den Beschwerden ist dann auch das Lipödem explodiert.Ich weiß nicht,wie ich das anders formulieren könnte.Ich konnte trotz auf ein Minimum reduzierter Ernährung buchstäblich zusehen, wie ich immer dicker wurde.Erst die Beine,dann der Bauch und Rücken und zu guter Letzt auch noch die Arme.;(

Ich wiege jetzt 79kg, und es werden immer mehr.Trotz Sport und wenig essen.Viele meiner vorher ausgeübten Sportarten musste ich leider wegen Schmerzen aufgeben, kann aber noch halbwegs laufen( na ja , eher spazierengehen,nicht zu schnell und auch nicht mehr länger als eine Stunde).Dafür reite ich jetzt mehr und wenn es geht auch ohne Sattel zwecks Muskelerhalt, ist zwar auch schmerzhaft, aber noch auszuhalten.Lipödem gibt's doch eigentlich gar nicht an Bauch und Rücken.Ich habe aber am Rücken Fettschürzen und am Bauch Wülste, die extrem berührungsempfindlich sind.

Was ist DAS OK, jetzt reichts erst mal.Ich könnte mich warscheinlich noch Seitenlang hier ausheulen, bringt aber nichts. Vieleicht kann mir jemand hier wenigstens sagen, was das für Zeugs am Bauch und Rücken sein kann.Ach ja, jetzt habe ich vor lauter Schreiben auch noch das wichtigste vergessen.ich habe gestern, nach über 1 Jahr Kampf,eine Reha genemigt bekommen.Ich soll nach Gottleuba in eine Reha-Klinik.Kennt sich dort jemand aus?

Indikationen:

• Orthopädische Erkrankungen
• Entzündliche rheumatische Erkrankungen
• Chronische Schmerzerkrankungen
• Psychosomatische und psychovegetative Erkrankungen
• Psychische Erkrankungen
• Unfall- und Verletzungsfolgen

Nichts mit Lip-oder Lymph. Können die mir dort überhaupt richtig helfen?