Beiträge von turameri

    Hallo Mathilda,


    ich bin zwar keine echte Vegetarierin, habe für mich aber festgestellt, daß ich mich ohne Fleisch, Wurst u. ä. wohler fühle. Also gibt es das für mich sehr selten. Außerdem besteht bei mir noch eine Laktoseintoleranz und eine Histaminose, welche ich aber nicht groß beachte. Doch muß ich sagen, daß es mir sehr gut gelingt mich trotz all dieser Einschränkung KHarm zu ernähren und dies relativ abwechslungsreich.


    Ich verstehe auch sehr gut, daß du keine Experimente mehr magst. Das geht mir genauso, denn ich habe sehr lange gebraucht, für mich herauszufinden, wie ich endlich abnehmen kann. Ein absolutes nogo wäre für mich z. B. Kalorienzählen, zumal ich festgestellt habe, daß ich wirklich zunehme, wenn ich z. B. einmal das Abendessen ausfallen lasse. Ich muß meine 3 Mahlzeiten haben und ich gebe zu, ich esse auch manches nebenher und habe gerade für mich das Experiment hinter mir, daß es egal ist, ob ich abends Paranüsse esse, oder nicht. Ich hatte sie mir nämlich für 4 Wochen gestrichen, weil ich noch 2kg abnehmen möchte. Hat nichts gebracht. Ach ja, die 5 Stunden Regel, daß man da absolut nichts essen darf, könnte ich niemals einhalten. Da würde ich zusammenbrechen. Ich habe mir also mein Nebenher erlaubt, in Form von Schafs- und Ziegenkäse.


    Das Lustige für mich ist, daß meine Freundin gleichzeitig mit mir abgenommen hat, jedoch nach einer ganz anderen Methode. Sie ist selbst Ernährungsberaterin und könnte nie mit meiner Methode abnehmen. Wenn ich einkaufe, schaue ich nicht auf Kalorien, sondern auf die KH und esse im Prinzip sehr fett. Meine Phlebologin ging sogar soweit, daß sie meinte, wenn ich noch mehr abnehmen möchte, sollte ich auf Obst verzichten, weil die Fructose sofort umgewandelt werden würde. Doch das kann ich nicht. Ich brauche mein Obst zum Frühstück. Aber nach 12 Uhr gibt es keines mehr. Wenn ich die Methode meiner Freundin anwenden würde, ginge ich auseinander wie ein Hefekloß. Für sie ist sie aber die Richtige.


    Ich war übrigens vor 2 Wochen zur Blutentnahme, weil ich wissen wollte, ob alles in Ordnung ist und mein HA war sehr angetan von dem Ergebnis. So gute Werte hatte ich, glaube ich, noch nie! Das hat selbst meinen Mann motiviert seine Werte auch untersuchen zu lassen, denn er ernährt sich genauso wie ich und seine Werte sind auch sehr gut.


    LG, turameri

    ich hab noch vergessen zu schreiben, daß es bei die TML Methode war. Und ich denke, daß jeder Arzt nach seiner Methode operiert. Entscheidend finde ich weniger die Methode, als das Vertrauen, das du haben mußt.


    Während der 6 Wochen nach der OP war es psychisch schon eine Belastung. Da ich mit einigen Ängsten zu kämpfen hatte. Jetzt weiß ich es besser und kann mich belächeln. Doch das Tragen der Kompression war nicht wirklich schlimm. Wichtig ist, daß man die Beine in dieser Zeit besonders gut pflegt.


    LG, turameri

    Die Unterschenkel OP war im Oktober 2010, die Knie und Reiterhose auch. Die letzte Lipo war im Februar letztes Jahr. Ich denke, wenn ich 20 Jahre früher operiert worden wäre, wäre das Ergebnis besser, im Sinne von schöner. So war mir bewußt, daß mein Bindegewebe nicht mehr das Beste ist. Trotzdem habe ich die OP keine Sekunde bereut. Es mag sein, daß ich die Kompression wirklich nicht unbedingt brauche, doch möchte ich keinesfalls den bisherigen Erfolg risikieren. Da trage ich sie lieber. Und ich fühle mich sehr wohl darin. Sonst würde ich sie nicht tragen. Dabei konnte ich mir das nie vorstellen, daß ich sowas jemals tragen würde. Das war der blanke Horror für mich, bis ich sie tatsächlich an den Beinen hatte und spürte, wie gut sie mir tun. Ich habe jetzt eindeutig an Lebensqualität gewonnen und fühle mich so fit wie noch nie.


    LG, turameri

    Hallo,


    ich denke es kommt immer auf den eigenen Anspruch an. Ich müßte eigentlich eine Korrektur machen lassen, da meine linke Wade etwas dicker ist, als die Rechte, was man sehr deutlich sieht. Wobei er gerade dort sehr gut gesaugt hatte. Ich habs ja live miterlebt und hinterher auch die Einstiche gesehen. Aber ich kann mich nicht dazu entschließen.


    Mein Arzt hatte mich vorher genau aufgeklärt und von kleinen Dellen gesprochen, die passieren können. Wenn man sehr genau schaut, sieht man sie tatsächlich, doch sie stören mich überhaupt nicht. Ich denke, es ist alles eine Frage der Einstellung und Erwartung. Mir war klar, daß ich keine Modellbeine mehr bekommen kann. Mein Operateur sagte, ich hätte eine realistische Einstellung. Die Lipos haben mir trotzdem ungeheuer viel gebracht. Ich kann mich wieder bewegen, bücken und knien und Treppen laufen so oft ich mag, ohne zu überlegen, ob ich die Stufen noch schaffe. Das ist mir mehr wert als jede Optik. Vorher hatte ich häßliche Beine und Beschwerden, heute habe ich immer noch nicht die schönsten Beine aber bin sehr zufrieden damit, und beschwerdefrei.


    Bei mir wurde nix genäht und die Stiche sieht man mittlerweile nicht mehr.


    Kompression trage ich immer noch, weil sie mir gut tut. Müßte ich aber nicht mehr. Eigentlich hätte ich nach 6-8 Wochen aufhören können.


    Wenn ich sie nicht trage, habe ich das Gefühl meine Beine werden dicker. Bzw. ich ließ sie letztes Jahr 10 Tage vor der Abschlußuntersuchung weg und beim Nachmessen waren die Oberschenkel 2 cm dicker als zuvor und ich hatte links Wasser im Unterschenkel, obwohl die OP dort schon 8 Monate zurücklag. Seitdem laß ich mich nicht beirren und trage meine Kompression und gehe täglich in mein Lymphapressgerät.


    Fazit, wenn du die Kompression wegläßt, passiert entweder nichts, oder du merkst recht schnell, daß du sie besser trägst.


    Ich denke, jeder Körper ist recht individuell und man kann das nicht verallgemeinern. Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder Knöchel und Knie und komme sogar wieder in Stiefel.


    LG, turameri

    Gewicht: ca. 70 kg (nach den Lipos ca. 16 kg abgenommen)
    Größe: 1.72 m
    BMI: ca 23,5
    Lipödem: Beine
    Ernährungsform: Morgens Frischkornbrei nach Dr. Brucker, mittags Mischkost, nach 15 Uhr keine KH und
    abends meine 'ausgetüftelte' Gemüsepfanne. Sport: momentan nur stramm mit dem Hund laufen
    Kompression: ja, rundgestrickt, obwohl mein Arzt sagt, ich solle darauf verzichten. Fühle mich mit einfach wohler.
    Liposuktion: ja 3. Unterschenkel und Knie. Dann Knie und Reiterhose und bei der letzten Oberschenkel innen, aber nur oben und Hüfte Po.
    Ziele: Gewicht auf jeden Fall halten und vielleicht noch bis zu 3 kg abnehmen. Das ist aber nicht mehr so wichtig, da ich mich im moment sehr wohl in meiner Haut fühle.


    LG, turameri

    Hallo,


    mich würde mal interessieren ob jemand im Forum Heilfastenerfahrungen gemacht hat. Meine Freundin macht das 2 mal im Jahr und würde mich gerne davon überzeugen. Doch ich habe die Befürchtung, daß es zu einem Jojoeffekt kommen könnte. Momentan halte ich mein Gewicht, komme mit meiner Ernährung gut zurecht und möchte diesen Erfolg nicht aufs Spiel setzen.


    LG, turameri

    Hallo Silberling,


    ich bin so alt wie du und habe mir schon die gleiche Frage gestellt. Vorher war alles fester. Aber ich denke, es war eben auch verhärtet. Durch das Tragen de Kompression ist alles sehr weich geworden. Ich mache zwar keinen Sport, bewege mich aber viel, da ich wg. meines Hundes mindestens 2 Stunden tägl. stramm laufe oder viel wandere.


    LG, turameri

    Ich ziehe immer Socken drüber und schlage die um, damit sie nicht einschneiden. Rutschen tut da nix. Aber in einer Strumpfhose hab ich trotzdem vorne ein Loch bekommen. Da ich eigentlich immer Hosen trage, klappt das gut. Seit ich die Marke gewechselt habe, habe ich zum Glück keine Laufmaschen mehr. Was mich im Moment etwas ärgert, am Zwickel werden sie dünn und ich habe Angst, daß sie dort irgendwann ausreißen. Ich hab aber Strumpfhosen mit kompressivem Leibteil.


    LG, turameri

    Hallo Jungadler,


    nachdem ich sicher schon über 30 Jahre unter meinem Lipödem gelitten habe, wobei die letzten 10 Jahre die schlimmsten waren, hatte ich mich sofort nach der Diagnose zu den OPs entschlossen. Was soll ich sagen, ich habe ein neues Leben! Ich hinke nicht mehr durchs Leben, ich kann mich bücken und in die Hocke gehen. Ja, ich kann sogar wieder knien. Ich fühle mich sowas von jung. So fühlte ich mich mit 20 nicht! Ich bin sehr dankbar dafür und tue alles um das Ergebnis möglichst zu erhalten. Bis jetzt klappt das hervorragend. Die OPs waren im Okt. 2010 und Februar 2011.


    LG,


    turameri

    Hallo Tolnedra,


    Glückwunsch auch von mir. Ich ernähre mich nach ziemlich dem gleichen Prinzip wie du. Achte zusätzlich noch darauf kein Weißmehl und keinen Industriezucker zu essen. Ich habe damit im letzten Jahr ca. 16 kg abgenommen. Und heute bekam ich eine Belohnung dafür. Ich war letzte Woche zur Blutentnahme und heute zur Besprechung beim Arzt. Denn ich dachte, nach dem Abnehmen sollte ich doch wissen, wo ich stehe und ich evtl. Mangelerscheinungen hätte. Was soll ich sagen, alle Werte waren top! Ich glaube, so gute Werte hatte ich noch nie. Ich bin auf Wolken heimgegangen.


    An Isabellaschen112: auch wenn es manchmal schwerfällt zu glauben, nicht immer kann man das Zunehmen stoppen. Meine dickste Zeit war, als ich sehr wenig aß. Doch leider war es das Falsche. Nur muß man erst einmal rausfinden, woran es liegt, bzw. was einem beim Abnehmen hilft. Jeder ist da anders. Dann liegt es an einem selbst, ob man konsequent bleibt. Ich merke an mir, daß es mir leichter fällt ganz zu verzichten, als ab und an zu sündigen. Mich würde jetzt nur noch deine Notbremse interessieren.


    Lieben Gruß


    turameri

    Ich hatte meine Kompressionskarriere auch mit Kniestrümpfen gestartet. Sie halfen mir tatsächlich erstmal. Es war für mich auf alle Fälle der erste Schritt in die richtige Richtung.


    Da ich mich nach der Diagnose ziemlich sofort zur Liposuktion entschied, stieg ich erst um auf Oberschenkelstrümpfe, da die Unterschenkel zuerst gemacht wurden. Dann auf Strumpfhosen. Außerdem bekam ich ein Lymphapressgerät verordnet. Nach den Lipos wollte ich wieder zurück zu den Kniestrümpfen und habe gemerkt, daß dies überhaupt nicht mehr geht. Ich hatte sie kaum eine Stunde an und bekam dicke Knie. Außerdem fühlte ich mich sehr bescheiden damit. Auch mit Oberschenkelstrümpfen fühlte ich mich nicht wohl. Die Kniestrümpfe waren übrigens flachgestrickte. Die anderen Versorgungen sind rundgestrickt und damit bin ich sehr zufrieden.


    Lieben Gruß,


    turameri

    Hallo Gaby,


    bei mir ist es genau umgekehrt. Eigentlich könnte ich die Kompressionsstrumpfhose (hatte 3 Lipos) auslassen, fühle mich mit aber viel wohler und leistungsfähiger.


    Da deine OP noch relativ frisch ist, hast du sicher noch Schwellungen. Bestimmt wird es besser, wenn noch ein paar Wochen um sind. Kannst du wirklich schon gut ohne Kompression laufen?


    Lieben Gruß,


    turameri

    Hallo,


    ich hatte auch Einlagerungen. Vor allem im Gesicht empfand ich das sehr schlimm. Mir war zwar klar, daß es wohl mit der Ernährung zu tuen hatte, jedoch nicht, woran es lag. Meine erste Ernährungsumstellung (Vollwert, Zucker- u. Laktosefrei) hatte nicht den durchschlagenden Erfolg. Ich nahm zwar ab, aber die Einlagerungen blieben. Dann bekam ich die Diagnose, Lipolymphödem und hatte mich sofort zur OP entschlossen. Mit den OPs habe ich nochmal aus angst vor noch schlimmeren Einlagerungen, die Ernährung umgestellt. Ich verzichte nach 15 Uhr auf KH, salze fast nichts mehr, sondern greife auf Kräuter zurück. Weißmehl und Industriezucker sind nach wie vor tabu. Als mich meine behandelnde Phlebologin zur Weiterbehandlung nach den OPs sah, war sie völlig von den Socken. Sie hat mir übers Gesicht gestrichen und gemeint, daß ich total anders aussehen würde. Und ich fühle mich endlich in mir angekommen. Am überraschendsten war für mich, daß ich auch am Bauch mindestens 10cm. weniger habe, als zuvor. Ich muß aber ergänzen, daß ich nach wie vor in meinen Lymphapress gehe und mich immer noch mit Kompression wohler fühle als ohne.


    Lieben Gruß,


    turameri