Hallo Solifer,
ich glaube du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen/verstanden?!
Das die Kompressionsstrumpfhose unnötig sein könnte, bezog sich ausschließlich auf mich persönlich, da ich keine nennenswerten Wassereinlagerungen habe!!! Ein Lipödem-Patient mit stärkerer Ödemneigung und/oder Schmerzen sollte die Strümpfe natürlich tragen. Mir ging es eher darum, dass "jeder", der ein Lipödem hat eine Strumpfhose verschrieben bekommt, es aber vielleicht manchmal einfach unnötig ist. Meine Lebensqualität ist ohne die Strumpfhose jedenfalls um einiges besser.
Und noch mal kurz zur Ernährung:
Ich habe Oecotrophologie studiert und halte mich im Bereich Ernährung doch für ein bisschen kompetent :wink:
Ich habe nicht geschrieben: Esst Getreide und Zucker in Massen. Ich rate zu einer ausgewogenen Ernährung inklusiver komplexer Kohlenhydrate. Der Körper braucht alle drei Nährstoffe in hochwertiger Form und zwar möglichst in jeder Mahlzeit. Eine so gut wie kohlenhydratfreie Diät ist m.M. nach ungesund. Und eine Diät bei der man an bestimmten Stellen am Körper besonders viel Fettgewebe abnimmt gibt es nicht!!! Deine Freundin hat abgenommen, weil sie weniger (zu wenig) Energie zu sich genommen hat, als sie verbraucht und vielleicht vorher viele "schlechte" KH's (Zucker, Weißmehl) gegessen hat, die bei dieser Diät zwangsläufig wegfallen.
Bestimmte Diäten (z.B. Metabolic Balance) halte ich im übrigen für "verteufelnswert". Sie machen ernährungsphysiologisch keinen Sinn, sind teuer und ungesund. Generell verstehe ich nicht, warum man es sich unnötig schwer machen möchte beim abnehmen. Auf Kohlenhydrate verzichten ist doch extrem alltagsfeindlich? Ich könnte/wollte das nicht.
Alles Gute,
lg lisbeth