Beiträge von BGD

    Obgleich sich immer wieder Vertreter Ihres Berufsstandes durch Zynisums auszeichnen,
    erfüllt mich Ihre Bemerkung mit besonderer Verwunderung:


    Gerade in diesem Forum zu bedauern, nicht auch selbst an einem Lymphödem zu leiden,
    zeugt jedenfalls nicht von besonders ausgeprägter Sensibilität den Patienten gegenüber...

    Liebe Forumleitung,


    vor etwa 10 Monaten (ausgerechnet kurz nach dem Aufegeben des Rauchens)
    hat sich bei mir zuerst im linken Fuß, später auch im rechten Fuß ein Lymphödem manifestiert, Diagnose unter anderem
    auch durch Isotopenlymphogramm belegt (so gut wie kein Abfluss links, gestörter Abfluss rechts).
    Bin in Wien bei Dr. Menzinger in Behandlung, Lymphdrainagen + Bandagierung und Maßkompressionsstrümpfe
    gehörden jetzt zum Alltag.


    Eine seit einigen Wochen zudem immer wieder aufteretende diffuse Schwellung des Handrückens verunsichert mich,
    ob denn dies alles tatsächlich auf ein PRIMÄRES Lymphödem zurückzuführen sei (bin 35 Jahre alt und männlich).


    Um andere Primärerkrankungen auszuschließen, wurden bisland neben Blutuntersuchungen eine Sonographie des Bauchraumes,
    ein Herz-Lungenröntgen, eine urologische Unersuchung und detaillierte orthopädische Untersuchungen (MRT etc.) durchgeführt,
    alles scheint absolut ok zu sein. Ich leide zusätzlich an chronischem Schnupfen und Husten (hielt ich für Nachwirkungen meiner Zeit
    als starker Raucher).


    Sollten Ihrer Meinung noch Untersuchungen durchgeführt werden, um sekundäre Lymphödeme auszuschließen?


    Weiters bin ich beruflich seit einem Monat im Ausland tätig, qualitativ sinnvolle Lymphdrainagen scheinen hier kaum zu finden sein,
    hier bin wohl leider ich auf Kurztrips in die Heimat (alle 2-3 Monate) angewiesen. Eine schlecht durchgeführte MLD ist ja wohl kontraproduktiv...


    Danke für Ihre Ratschläge!!!!
    LG vom Balkan
    BGD