Beiträge von BlueHeart_82

    Also wenn´s nach meinem Mann ginge, dann hätte er das jetzt schon hinter sich! Er hat das sofort von allein angeboten - nach dem was er aber auch mit seiner Ex durchhat kein Wunder und er hat halt nunmal 4 (auch wenn der älteste adoptiert ist). Er meint, er fühlt sich langsam zu alt ;) ( er ist 38 ). Ich bin aber erst 29 und auch wenn es klar ist, dass wir keins mehr wollen, dann kann ich dem doch noch nicht wirklich zustimmen.. Naja, finde unsere Entscheidung jetzt so richtig. Wer weiß denn schon, was noch alles kommt?!

    Hallo,


    also ich sage der Pille auch ade. Ich habe sie nie über Jahre hinweg genommen, aber die Zeiten, in denen ich sie nahm haben mir gereicht - von der letzten (Valette) bekam ich fast schon Depressionen...


    Da wir mit dem KiWu zu 90% abgeschlossen haben, habe ich mich entschieden eine "Hormon"-Spirale setzen zu lassen. Diese verteilt die Hormone ausschließlich in der Gebärmutter. Zugegeben, die erste ist mir verrutscht, was jedoch aber an der Pos. meiner Gebärmutter liegt! Da es anfangs jedoch alle 6 Wochen kontrolliert wird, auch kein Problem. Ich habe sie jetzt 1,5 Jahre und bin glücklich und zufrieden. Und wenn die 5 Jahre rum sind und wir immernoch denken, dass 4 Kinder genug sind, wird sich auch mein Mann unter´s Messer legen...


    Also kurz um: Ich würde die Pille auch nicht mehr nehmen und mich Jederzeit wieder für die Spirale entscheiden!!


    LG


    BlueHeart


    Ps.: Wenn man die Nebenwirkungen und Eventualitäten immer ganz genau durchlesen würde -------- Dann könnte man sich auch nix mehr einlassen! ;)

    Hiii,


    ja Selbstüberlistung! Hihi, das mach ich schon auch gelegentlich, meine berümte Kartoffel-Karotten-Suppe (die wird püriert) oder meine gefüllte Paprika ohne Paprika (ist quasi ne Reispfanne mit gaaaanz kl. geschnittenen Paprika) das mach ich schon, aber iwie habe ich das Gefühl, dass es trotzdem nicht gesund ist?!?!??!??!!???? :S Bin da - glaub ich - zu skeptisch mir selbst gegeüber....


    LG

    Hallo,


    also ich denke, so wie ich mich jetzt ernähre ernähren sich andere Menschen von Haus aus... Ich bin ein Schokomäulchen und die Tatsache, dass ich mit dem ganzen Stress, den wir die letzten 3 Jahre hatten und z.T. noch haben nicht richtig zum Essen komme - daher immer Zwischendrin irgendwas (meist Schokolade) gegessen habe. Oder dann eben Abends, weil das die einzigste Zeit war mal etwas in Ruhe zu genießen.


    Ich habe mich daher umgestellt indem ich versuche nur noch 3mal bzw. 4mal tägl. zu essen und näher mich dieser "Schlank im Schlaf Methode" an. Diese werde ich so, wie sie eigentlich sein sollte NIEMALS und schon garnicht mein Leben lang durchziehen können, aber anscheinend reicht es vorerst mich anzunähern. Das heißt, ich esse Morgens wie immer (Müsli, Wurstbrot, Kaba), Mittags versuche ich meist schon etwas Kohlenhydratärmer zu kochen (was mich dort immer stört ist, dass mir Alles immer ungesund erscheint, weil ich kaum Gemüse dazu mache - ich ekel mich vor gekochtem Gemüse zu tode!!) und beim Abendbrot versuche ich - bis auf das Brot - auf Kohlenhydrate ganz zu verzichten. Das widerrum gelingt mir seit 2-3 Tagen nur seeehr schlecht, daher steht mein Gewicht auch etwas, aber ich gelobe Besserung. Naja und dadurch, dass wir ja um ca. 18 Uhr schon Abendessen, meist aber bis 23 Uhr wach sind, such ich mir da was KH freies (wie leeren Jogurt oder ne halbe Gurke etc.)


    Bisher hat´s funktioniert - bin mal gespannt, ob mein Stoffwechsel das zur Abwechlung auch mal mag und mitmacht........


    Sport versuche ich nebenher auch aufrecht zu erhalten - nur mit dem Hausumbau und dem ganzen Sorge- und Umgangsrechtsstreit, der einiges an Zeit fordert und mit 4 Kindern, lässt sich das gerade kaum umsetzen.


    Mein Sport letzte Woche gestaltete sich aus 4m Lebensbäumchen pflanzen, insges. 10m Heckeschneiden, 2t Eternitplatten vom Haus klopfen und entsorgen, die Lattung von der Wand reißen, die Kinder im 2 Min. aus dem Haus der Oma tragen, weils Krach gibt, und die Kinder mit dem Fahrrad vom einen Hügel auf den nächsten befördern, damit sie zu ihren Terminen kommen.



    Ohhh, sorry, das ist jetzt sehr lang und bestimmt auch uninteressant geworden, aber es tut gut das mal so auf zu schreiben.


    Bis dann


    LG

    Hallo Erika,


    na dafür ist doch das Forum da - um Fragen zu stellen! ;)


    Na das wäre wirklich schön, wenn ich schon im Normalgewichtbereich wäre, aber da fehlen dann doch noch ca. 30 kg... Die Fettschürtze kann übernommen werden, so oder so, da sie aus den 2 Schwangerschaften resultiert. Sie kann auch erfolgen, obgleich noch kein Normalgewicht erreicht ist. Es wurde aber beraten, dass viele gleichzeitig eine Bauchstraffung mitmachen lassen (welche nicht bzw. nur teilweise übernommen wird und etwa 2500€ kostet), damit man sich die Kosten für die stat. Aufnahme, Narkose etc quasi spart. Dafür allerdings müssen noch sehr viel mehr kg weg, da dies sonst so nicht funktionieren kann! Ich bin jedoch am Überlegen, ob ich diese Bauchstraffung möchte - ich halte es für unnötig. Mir geht es in erster Linie darum, dass mich dieses "Teil" nicht länger ärgert. Kann nicht rennen, weil das weh tut, und auch beim Hosen anziehen ist es sehr unangenehm...


    Auf gut Deutsch - der Antrag ist unterwegs und die Chancen stehen trotzdem sehr gut.


    Sorry, habe mich auch sehr spartanisch ausgedrückt mit dem Termin. Ich habe im Januar einen Termin in der Földiklinik wegen meines Lipödems und wollte nur mal in die Runde fragen, was denn da alles gemacht und besprochen wird und wie lange das in etwa dauert..?


    LG

    Hallo alle zusammen,


    so, nun sind 7 Wochen seit meiner "Ernährungsumstellung" vorüber und ich habe tatsächlich 5kg weniger! *freu* Nächste Woche habe ich einen Termin beim Phlebologen und erhoffe mir, dass er mir zumindest vorübergehend eine SSH aufschreibt.


    Dann hatte ich Gestern den Termin in der Rosenklinik, einerseits wg. dem Lipödem zu fragen, andererseits wg meiner Fettschürtze (von den Schwangerschaften). Zum Thema Lipödem und Absaugen, bekam ich die gleiche Antwort wie wahrscheinlich Alle hier - die Wahrscheinlichkeit, dass die übernommen wird = 0. Im Gegenteil dazu wird mir der Eingriff für die Entfernung der Fettschürtze mit großer Wahrscheinlichkeit genehmigt!!!!!!!! :D Bin gespannt, wann das Attest kommt und wie´s weitergeht.


    Mit der Lipsuktion hätte ich ohnehin nie gerechnet - aber Fragen kann ja nicht schaden. Diesbezüglich warte ich noch immer gespannt bis Januar ab!


    Kann mir eigentlich jemand sagen, wie ein solcher Termin abläuft und wie lange er in Etwa dauert?


    LG


    BlueHeart

    Hallo nochmal,


    ich habe seit ich weiß, wie sich das Lipödem entwickeln KANN, das Gefühl meine Beine werden immer noch delliger (was ja eigentlich schon fast nicht mehr geht) und meine Adern treten immer noch weiter aus. Jetzt habe ich ja erst im Januar den Termin in der Földiklinik, aber vielleicht würde ich mit den Strümpfen oder der Strumpfhose doch wenigstens menthal besser fühlen.


    Nun würde aber ein Thermin bei einem Phlebologe hier in der Gegend fast genauso lange dauern..


    Meine Frage: Macht es überhaupt Sinn erstmal nur die KSH zu tragen ohne Lymphdrainage etc.? UND kann mir die der Hausarzt in dem Fall auch verschreiben, damit ich wenigstens etwas zum Überbrücken habe?


    LG


    Katha

    Hallo Carola,


    sorry, ich wollte Dir nicht auf die Füße treten. ?( Mir geht es wohl ähnlich wie Dir, bin auf der Suche nach Infos. Ich habe die Diagnose vor 1,5 Jahren bekommen und nicht mehr. Der werte Herr hat mir die Strümpfe aufgeschrieben, was mir aber, wie ich hier schon gelesen habe, garnicht so viel gebracht hätte, da man ja eigentlich erst Drainagen gebraucht hätte. (Ich habe mir sie damals auch nicht geholt, denn ich konnte mir nicht vorstellen im Sommer mit diesen Teilen rum zu laufen und nachdem er mir gesagt, hat, dass ein Lipödem nur im kl. mm - Bereich weitergeht, war ich vorerst beruhigt...) Bei mir sind die Waden, die Schenkel, mein Hinterteil, sowie die Ober- und Unterarme betroffen. Wie schwer kann ich leider noch nicht sagen, da ich erst im Jan. einen Termin in einer Fachklinik haben werde. Es ist auf jeden Fall schon soweit, dass diese "Fettödeme" fest werden und sich wie Knoten anfühlen.


    Wie gesagt, ich bin kein Fachmann und berichte, wie es bei mir ist! Vielleicht verhält es sich bei "Normalgewichtigen" anders, da da ja nicht parallel Fett abgebaut werden muss.


    Ich wünsche Dir natürlich alles Gute!!! ^^


    LG


    Katha


    Ps.: Ich habe das Info-suchen mittlerweile weitgehendst aufgegeben, da es anscheinend total unterschiedlich laufen kann und - wie so oft - Jeder was anderes sagt und weiß. Ich für meinen Teil fühle mich mit meinem Sport wohl und kann Dir sagen, das ich dadurch keinerlei Veränderungen wahrnehme!

    Hallo,


    also ich weiß nicht, was ihr für Sport macht, aber meine Muskulatur ist - so denke ich - "normal" ausgeprägt und wächst kaum... Also was ich sagen möchte ist, dass die Muskeln ja nicht so schnell und viel wachsen, wenn man nicht gerade Bodybulding betreibt. Und ein paar Muskeln brauch man ja auch noch, um das Fett (wenn denn ein Übergewicht besteht) los zu werden!


    Also ich fahre seit ich denken kann Fahrrad (habe die letzten 4 Jahre) eine Pause. Mittlerweile fahre ich wieder jeden Tag und davon min. 2mal die Woche bis zu 10km (Berg auf, Berg ab), aber meine Waden haben sich weder verbessert noch verschlechtert.


    Was da geschrieben wurde klingt schon logisch, weil wenn Muskulatur sich aufbaut ja auch Platz brauch und das Ödem verschiebt, aber ich kann mich nicht vorstellen, dass das so gravierent sein kann, dass man kein Sport mehr machen kann ohne Strümpfe! (In deren Besitz ich noch nichteinmal im KH nach meinen Kaiserschnitt war! ?( )


    Bin ja aber auch kein Profi!


    Viele liebe Grüße


    Katha

    Hallo nochmal.


    Vielen Dank für die Antworten und die Motivation! Ich habe nun seit 2 Wochen meine Kohlenhydrat-Zufuhr reduziert (vor Allem, was meine heißgeliebte Schokolade angeht.) Zum Schwimmen bin ich die letzte Woche nicht gekommen, bin jedoch dafür mehr Fahrrad gefahren. Die Belohnung: 2cm Bauchumfang weniger!!!! Juhuuuu... Ist ja schonmal was. Leider hab ich Schaf vergessen die Beine und Arme zu messen.


    Mein Fehler den ich immer wieder mache - ich les zuviel im Internet rum. Der Beitrag, dass Sport ohne Strümpfe das jetzt nicht besser macht, baut mich mal wieder nicht besonders auf. (Ich wollte aber damit noch warten, bis Januar und ich bei einem Facharzt war, der weiß, von was er redet und mir nicht - wie der Phlebologe - NICHTS sagt.)


    Ich habe das Gefühl, dass immer wenn ich einen kl. Minierfolg gebucht habe, wieder so ne Nachricht lese und runtergezogen werde. Aber mittlerweile habe ich erkannt, dass es hier genauso läuft, wie in der Schwangerschaft und der Erziehung. Ich höre auf meinen Bauch, mach was mir gut tut und hoffe damit Erfolg zu haben!


    @liptante: Vielen Dank für Deinen Vorschlag. Ich habe mich mal erkundigt, fühle mich jedoch noch nicht so weit, dass ich das bräuchte. Ich kann es schlecht beschreiben, ich möchte es noch so versuchen, da ich doch noch mehr pos. denke als neg.


    Was ich noch gerne wüsste ist: Darf man Yoga mit dem Lipödem machen oder ist das weniger ratsam?


    LG


    Katha

    Hallo,


    so, da ich nächste Woche einen Termin in der Rosenklinik in Ulm habe und im Jan. in der Földiklinik vorstellig werde, bin ich nun voller Energie zumindest Sport zu betreiben, damit - ja, damit was?!!??? Habe letzte Woche angefangen tatsächlich meine Kohlehydratzufuhr weitgehendst einzuschränken - wohl mit dem Wissen, dass ich das mein Leben lang so nicht durchziehen kann, aber es wäre ja schon toll, wenn sich mein Stoffwechsel (wenn es den denn überhaupt gibt) mal ändern würde dadurch. Fakt ist, dass ich wohl weniger Wasser in meinem Körper habe, was ich daran merke, dass wenn ich morgens aufstehe meine Finger bewegen kann (was sonst ne ganze Weile dauert..). Allerdings reden wir hier von 2kg. Klar, kann ich nach einer Woche noch nichts erwarten, aber nachdem ich das Vorwort hier gelesen habe, frage ich mich, ob das überhaupt Sinn macht, denn wenn ich abnehme und das dann nur Obenrum und die Beine so bleiben, wie sie sind und auch die Oberarme, dann finde ich mich mit Sicherheit noch schrecklicher als ohnehin schon!!!!!


    Mein aktuelles Gewicht zu halten ( 113 kg bei 170cm) ist für mich kein Problem, aber abnehmen eben schon. Beim Endokrinologen damals kam nichts raus und auch meine FÄ kann sich nicht erklären, wieso mein Gewicht nicht reduziert wird. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Diät gemacht. Aber schon sehr oft über Monate hinweg meine Ernährung verändert. Zuletzt nach der 2. SS - ein halbes Jahr lang. Und mir fällt das an sich schwer, da ich kein gekochtes Gemüse mag (ich muss würgen davon). Und wie schoneinmal geschrieben ist die Tatsache, dass wirnoch Kinder haben und viel Unterwegs sind, macht die Sache nicht einfacher.


    Mein Sportprogramm im Moment sieht so aus, dass ich meinen Sohn morgens in den KiGa fahre (mit dem Fahrrad) bzw. laufe, sofern das Wetter mitmacht, da mein Jüngster gerade etwas angeschlagen ist. Wir fahren alle jeden 2. Tag ca. 5-8km (klingt wenig, aber wir wohnen auf 800m auf der Alb!!!) und dabei habe ich noch meinen Großen (15kg) hinten auf dem Sitz und den Kleinen (13kg) im Anhänger. Und ich versuche mind. 2mal die Woche schwimmen zu gehen 40 Bahnen in 30 Min.. Mehr geht bei unserem Tagesablauf einfach nicht...


    Ich könnte verzweifeln. An einem Tag denk ich "JA, komm, du schaffst das" und bin hochmotiviert und im nächsten Moment macht alles schon wieder keinen Sinn und ich gebe auf. Dabei bin ich garnicht der Typ dafür. Irgendwie kann ich mich damit nicht abfinden, dass ich etwas habe, was mein Leben lang immer schlimmer werden soll... Das ich das Lipödem habe ist nicht das Problem, allerdings weis ich nicht, wie ich mein Leben lang mein Gewicht halten bzw. reduzieren soll, denn egal was ich mache ich nehme immer weiter zu! Ich könnte heulen! Was soll ich denn noch umstellen, damit ich nicht zunehme??? Es gibt aus meiner Sicht einfach keine Lösung dafür und das ist es, was mich extrem nach unten zieht....


    Ernährungsberatung, schön und gut, aber WANN??? Ich kann doch nicht jeden Tag alles auf meinen Mann abwälzen (der ja nebenbei auch mal noch Arbeiten sollte) nur damit km durch BW jage um mir Sachen anzuhören wie: "Na dann müssen sie halt mal weniger essen." Oder : "An ihren Hormonen liegt es nicht, aber wir haben auch eine gute Ernährungsberatung" oder "Ihr Lipödem ist doch nur ein Vorwand, um essen zu können...."


    Ach schon wieder so lang und so verwirrt. Meine Hauptfragen sind eigentlich: Nimmt man bei einer Gewichtsreduzierung denn wirklich ÜBERHAUPT NICHTS an den betroffenen Stellen ab oder geht da trotzdem was? Und an was könnte es noch liegen, dass ich nicht abnehme bzw. wie heißen die Fachärzte dafür??? Weiß da Jemand was? Ich kann nicht warten bis Jan.!


    LG


    Katha

    Hallo,


    vielen Dank für den Zuspruch und die Tipps. Ich habe gerade eben in der Földiklinik einen Termin ausgemacht. Ist zwar erst im Jan. aber das stört mich jetzt nicht weiter. Dadurch, dass unser Haus gerade eher einer Baustelle gleicht, vielleicht auch besser so.


    Meine Mutter war auch schon dort und meinte, um eine Kur komme man bei den Symptomen kaum drum rum.... Doch mit so kleinen Kindern?!?!? Naja, mal sehen, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.


    Gleichzeitig habe ich in der Rosenklinik in Ulm einen Termin vereinbart um mich um die Kostenübernahme einer evtl. Absaugung zu informieren und wenn ich gleich schon mal da bin auch wegen meinem Hängebauch (der aus 2 Schwangerschaften innerhalb 2er Jahre resultiert) zu fragen.


    Werde Euch auf dem Laufenden halten!


    Danke schön...

    Hallo an Alle,


    ich weiß ja garnicht, wo ich anfangen soll. Also ich bin 29 Jahre alt und habe - weil ich gerade nach der 2. Schwangerschaft Probleme mit Wassereinlagerung hatte/habe - einen Thermin bei einem Phlebologen gemacht. Der hat mir dann erzählt, dass ich unter dem Lipödem leide. So und da fing eigentlich meine Hoffnung an, doch noch mal etwas ändern zu können.. Dass mein Körper nicht so ist, wie er eigentlich sein sollte wurde mit schon mit 13 Jahren klar, als mir meine Freundin damals sagte: "Hast Du aber dicke Waden....." Von dem Tag an, bin ich nur noch unglücklich. Natürlich steigt mein Gewicht seit meinem 14. Lj. an und ich weiß nicht so recht, was ich noch dagegen tun kann.


    Nunja, bis zu der 1. Schwangerschaft meines Sohnes konnte ich mich ja noch einigermaßen mit meinem Gewicht und meinem Aussehen abfinden, aber danach.... Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. In dieser Schwangerschaft habe ich ca. 9kg abgenommen und schon 10 Wochen nach dem Abstillen (das nur 9 Wochen ging) hatte ich sage und scheibe 15 kg wieder drauf, OHNE auch nur einen Hauch an meinem Leben oder Ernährung geändert zu haben. Darauf hin bin ich zu einem Endokrinologen, weil ich dachte, dass das an meinen Hormonen liegt..... Sein Kommentar dazu: "Wir konnten nichts finden, aber wir haben eine tolle Ernährungsberatung..." Total depremiert nach Hause und schon überlegt einen Psychologen auf zu suchen, doch ich war noch nicht soweit und man muss dazu sagen, dass wir (mein Mann und ich) uns zu dieser Zeit in einem sehr schwierigen und zeitaufwendigem Sorgerechtsstreit um seine 2 Kinder befanden und ich auch nach dem 1. Lj. meines Sohnes wieder arbeiten ging, blieb dazu weder Nerven noch Zeit!


    Als unser Sohn ein Jahr wurde, wurde auch ich wieder schwanger. Und wieder das gleiche... 12 kg abgenommen und nach dem Abstillen 15 kg. drauf. Mittlerweile ist der 2. Sohn 1,5 und mein Gewicht steigt stätig. Wir haben nun seit fast 2 Jahren auch die Kinder meines Mannes hier (also 4 Stk. mit 14J, 7J., 3J und 1,5J) und bauen nebenher das Haus um.


    So, ein "kurzer Vorspann" meiner Geschichte und zum Verständnis. Ich habe eben eine Kontakte-mail an eine Klinik in Ulm geschrieben, aber wenn ich eure Geschichten lese und lese, was ihr schon alles in der Hand habt, um etwas eventuell gezahlt zu bekommen, wird mir echt schlecht! Das das nicht einfach würde, war mir schon auch klar, aber bei den 1000 Arztgängen in den letzten 16 Jahren, hat es noch keit Arzt geschafft mir zu sagen, dass ich unter dem Lipödem leide - folglich konnte ich auch keinerlei "Beweise" meines Willens, bzw. meines leidenden Ichs sammeln. Im Moment fehlt mir jedoch in der Tat die Zeit, erst bei einem Psychologen und Phlebologen etc. vorstellig zu werden.


    Wer 4 Kinder, eine Bauruine und einen Teilzeitjob hat, kann das in Etwa nachvollziehen, dass solche Dinge schwer zu terminieren sind, gerade wenn man dann auch noch ca. 40km einfach fahren muss, um einen vernünftigen Facharzt besuchen zu können.


    Ich bin gerade so ziemlich ratlos und weiß aber auch ehrlich nicht, ob es sich lohnt diesen Schritt zu gehen, denn wenn ich jetzt noch 4-5 Jahre brauche, um etvl. Hilfe zu bekommen, dann bin ich bis dahin ein Fass und ohnehin ein Hoffnungsloser Fall. Auf der anderen Seite sind die kl. noch so klein, dass ich nicht weiß, was wir uns noch alles aufbürden sollen... Und ich bin immer noch unglüchlicher, will schon garnicht mehr zum Schwimmen mit den Kids, weil ich mich gerade für meine Beine in Grund und Boden schäme. Und die Tatsache, dass wohl noch eine organische Störung (vererbt) mein Stoffwechsel beeinflusst und mir das Abnehmen nicht gerade erleichtert, macht mir das Vorhaben auch nicht unbedingt leichter....


    Vielleicht hat Jemand einen Tipp oder auch einfach nur ein offenes Ohr.


    Vielen dank für´s Zuhören


    BlueHeart