Beiträge von WTM

    Hallo ihr Lieben !
    seit einiger Zeit habe ich ja mehr oder weniger stark ausgeprägte Ödem- am ganzen Körper. Es sind leichte Dellen eindrückbar - zB an den Händen, Unterarmen, Oberschenkeln (überm Knie), Unterschenkeln, Knöchel, usw. usw. In der Hitze ist es schlimmer, nun im Winter besser. Über Nacht gehen sie auch nicht wirklich weg (werden nur etwas besser) Ich habe zudem eine leichte Form des Lipödems. Zudem Übergewicht (starke Gewichtszunahme seit wenigen Jahren)
    Mein bisheriger Hausarzt ist nicht sehr hilfreich, ich hätte es halt und müsste damit leben. Ich möchte aber- meines Erachtens logischerweise - die Ursache erfahren. Daher habe ich, tw. auf eigene Kosten, Labortestungen gemacht. In 09/11 hatte ich GOT, GPT, y-Gamma, Natrium, Kalium, Bilrubin, Harnstoff, AP, Serumphorese, Gesamteiweiss, CRP, Ferritin, FT3, FT4 und Cortisol messen lassen, im Dezember Blutbild, Creatin, GFR, Harnsäure, Glucose, HbA1c, Cholesterin.
    Erhöht waren nur y GT (41 - bei Norm 9-40), CRP (13,3 statt bis 3), Cortisol (335 statt 70-250). Erythos (5,20 statt 4,1 -5,1), Leukos (12,5 statt 3,5 -9,8 ) und erniedrigt war GFR nach der MDRK Kurzformel (erniedrigt 65,6 stat 80-140 - nach der Mayo Klinik Formel war der Wert aber ok).
    Ich hatte nie einen bemerkbaren Infekt bei der Blut-Abnahme, werde hier aber mal in Richtung Arthrose und Rheuma prüfen lassen (familiäre Vorbelastung, Chondropathie liegt schon vor, Rheumawerte waren aber bei letzter Messung Ende 2009 ohne Befund).
    Das einzige, was sonst noch erhöht war, war das Cortisol - da ich aber ein Blutabnahme-Angsthase bin und beruflich eh unter Stress stehe, denke ich, dass das den ja noch moderat erhöhten Wert erklärt.
    Die Pille sollte als Ursache eher ausgeschlossen sein - die, die ich genommen hatte, als es mir erstmals auffiel, war eigentlich eine, die als entwässernd gilt. Seither habe ich Präparat (Wirkstoff) gewechselt. Kein Unterschied - zudem kann ich keine zyklusabhängigen Unterschiede erkennen. Unterschiede sind eher Temperaturabhängig (wobei sie wie gesagt auch bei Kälte nicht weg, sondern nur besser sind) und eine Belastungsabhängigkeit- sitze ich viel, nehmen Ödem zu - daher am Ende der Woche schlimmer (Büro), - meist - auch am Abend mehr als morgens, nach Flügen auch mehr.
    Venen wurden abgeklärt, obwohl ich seit einen starken Ausbruch der Ödeme an Füßen und Unterschenkeln leichte Besenreiser rund /unter dem Knöchel habe, sind die Werte ok gewesen.
    Da mein Hausarzt wie gesagt nicht weiterhelfen will (auch Blutwerte mit ihm nicht besprochen), müsste ich mir selber einen Arzt suchen - ich dachte so an einen internistischen Hausarzt oder ggf. (internistische?) Krankenhausambulanz. Oder zuerst nur zum Orthopäden ?
    Gibt es eine Fachrichtung oder ggf. sogar einen konkreten Arzt, den Ihr mir anraten könntet ? Ich würde auch weiter weg fahren, am nächsten läge jedoch so die Region nördliches BaWü (Karlsruhe, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim, Schwäbisch Hall, Rothenburg odT).
    Was meint Ihr ? Oder sollte ich es tatsächlich gemäß Hausarzt auf sich beruhen lassen (bloß habe ich dann Angst, es wird dann immer schlimmer- oder ?).


    Vielen lieben Dank schon mal. Liebe Grüße, WTM

    Hallo liebes Forum,


    bei mir treten primär an den Unterschenkeln und Beinen (aber auch an anderen Stellen) Schwellungen auf, es gibt eindrückbare Dellen, die sich nach einiger Zeit wieder zurückbilden. Meine Frauenärztin meinte nun, es könne theoretisch an der Pille liegen (Yasmin -- vorher Belara, ganz früher Valette). Ein mir privat bekannter Arzt tippte eher auf Lymphödem (aber ohne große Untersuchung). Ich meine aber, es gab schon vor dieser Pille leichtere Symptome, bzw. eine starke Schwellung trat erst ca. 9-10 Monate nach der ersten Einnahme von Yasmin auf. Kann ich -ohne dass ich zunächst die Pille wechsele (denn mit ihr komme ich sonst wirklich gut zurecht, von den anderen hatte ich Hautverfärbungen usw.) - herausbekommen, ob die Pille was damit zu tun hat - ich merke während der Einnahme selber keine Schwankungen bei den Ödemen, allerdings nehme ich sie aus med. Gründen im Langzeitzyklus (also jetzt zB seit Juni, Pause folgt nun nächste Woche). Wisst Ihr, ob - wenn es pilleninduziertes Ödem wäre, es auch im Langzeitzyklus innerhalb der Einnahmepause von 1 Woche dann zu entsprechenden Reaktionen kommt (also Schwellungen gehen weg) oder ist dafür dann die Zeit zu knapp ? ? Woran kann ich es festmachen, dass es die Pille ist bzw. dass es eben nicht die Pille ist - habt Ihr Tipps ?


    Vielen Dank im Voraus ! Angi