Wir nutzen die IPK seit Beginn der Klinik in 1992 täglich. Zur Vermeidung von Genitallymphödemen wie 1998 von Boris und Weindorf beschrieben, wobei keinerlei Angaben über die verwendeten Gereäte gemacht wurden - Einkammer oder Mehrkammer) nutzen wir die Kompressionshose und behandeln damit sogar die Genitallymphödeme
Beiträge von Dr.Schingale
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Dqs Problem bei ewrhöhtem Gewicht ist, dass der venöse Abstrom im Bauchraum behindert werden kann, insbesondere wenn die Bewegung fehlt. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Druck auf die Venenklappen und somit zu einer deutlichen Venenschwäche, die sich dann auch im Laufe der Zeit auf die Lymphgefäße überträgt.
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Wir hatten in 2002 eine Studie mit medizinischen Reisestrümpfen durchgeführt, die verhinderten, dass nach einer 15 stündigen Busfahrt die Beine anschwollen. Bitte unbedingt medizinischen Reisestrümpfe, da sie einen höheren Druck im Knöchel als an der Wade haben. Bei denen im Kaufhaus besteht kein Druckgradient, der Druck ist an allen Stellen gleich, so dass es unter Umständen zu Abschnürungen im Bereich der Kniekehle kommen kann.
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Infrarotlicht verbessert die Mikrozirkulation und beugt damit einer Fibrosierung der Haut und der Faszie vor. Danach unbedingt gleich bandagieren. Wer Angst vor Wärme hat nicht versuchen, wer allerdings im Sommer die Sonne liebt kann die Infrarotkabine nutzen.
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International ist die Behandlung mit Ozonbegasung vonVorteil. Ozon ist hochgiftig und tötet alle Bakterien ab. Unbedingt eine Kompressionsbehandlung durchführen lassen
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Es geht dabei nicht um die Frage nach einer Operation sondern wie gestaltet sich die Nachbehandlung
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Zitat
Mit Maßband gemessene Daten sind nie gleich, außer bei einer völlig normalen Beinform. Bereits ein geringer Zug oder nur 1cm höher oder tiefer gewesen ergeben vollständig andere Werte. Deshalb Markierungen am Bein, z.B. Leberfleck, Narbe o.ä. markieren und an diesen Stellen selbst messen, dann ergibt es vergleichbare Messungen
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Die MLD kann sicher nach ca 6 Monaten verringert werden, die Kompression nicht.
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Die LVAs werden lateral und proximal vom Mons pubis angelegt
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In solchen Fällen empfehlen wir Tardocillin 1.200 Injektionen für 1-2 Jahre alle 4 Wochen. In der Zwischenzeit unternehmen wir auch Behandlungen mit der Hydrogentherapie-Wasserstoffgas-Inhalationen zur Reduzierung des oxydativen Stresses.
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Geeignet sind auch Geleinlagen in die Kompressionsbermuda
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Besten Dank für die guten Wünsche, aktuell gibt es keinerlei Probleme
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Diese Einstellung kann ich nur teilen. Ferner ist die konservative Therapie auch nach der LVA weiter erforderlich.
Beispiel: 24 jährige Patientin ist weltweit herumgereist, 5 LVA (Lympho Venöse Anastomosen), danach wieder Verschlechterung: Lymphknotentransplantation in Frankreich, danach 2x Liposuktionen, da die Umfänge sich nicht gebessert hatten, jetzt endlich intensive konservative Therapie weiter. Ich danke Herrn Prof. Taeger, dass er keine "faulen" Versprechungen macht, sondern die Situation ehrlich beurteilt, und danke auch für die Aufklärung über das operative Vorgehen, so ist es auch für den Laien verständlich.
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es sit richtig: 50% der oberflächlichen Venenentzündungen haben Verbindung in die Tiefe. Die Kompression schützt davor, allerdingss werden bei einer Thrombophlebitis die Strümpfe wegen der Entzündung nicht ausgehalten. Wir empfehlen dann immer noch einen Zinkleimverband
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Um die oberflächlichen Venen zu komprimieren ist ein Druck von ca 60mmHg erforderlich, das erreichen wir selbst mit KKl 4 nicht. Die tiefen Venen erhalten aber durch die Kompression einen verbesserten Abströmt, so dass sich das Blut leichter aus den Venen entleert
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wie ist die Körpergröße und das Gewicht wie ist die Bewegung? Es gibt häufig Ödeme bei mangelnder Beweglichkeit: Inaktivitätsödeme, haben mit einem Lymphödem nichts zu tun und werden mit Kompressionsstrümpfen behandelt.
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Ob dann tatsächlich ein Lymphödem vorliegt ist fraglich. Diese beiden Diagnosen werden sehr häufig zusammen gestellt, in den wenigsten Fällen liegt tatsächlich ein Lymphödem vor. Es sind meist orthostatische Ödeme, wie sie bei diesem Wetter mit sitzender oder stehender Tätigkeit sehr viele-auch gesunde Personen entwickeln