Beiträge von Dr.Schingale

    Es ist möglich. Wir benutzen es weniger, bei uns werden hörbare Schallwellen eingesetzt, die eine Resonanz zwischen den Tönen und den Molekülen hbewirken. Dadurch werden die Verklebungen und Verhärtungen weicher. Ferner werden entsprechene Druckpolster in die Bandage eingearbeitet, die ebenfalls eine Lockerung bewirken.

    Es produziert Hormone und schafft eine Konstellation, dass einige Krebsarten wie Brustkrebs, Nieren-, Dickdarm- und CerbixCa neben ProstataCa leichter entstehen als bei Normalgewichtigen. Ferner Gefäßerkrankungen, Schlafstörungen und etliches mehr.

    Das Fett am Bauch macht die Probleme und ich denke bei einem BMI von >50kg/m² müssen wir nicht darüber diskutieren, ob WAist-Hip-Ratio oder Waist-Height-Ratio ein besseres Ergebnis bringen als der BMI

    Zur Info:
    Massives Übergewicht verkürzt das Leben!




    Extreme Fettleibigkeit kann mehr als ein Jahrzehnt Lebenszeit kosten


    Extreme Adipositas kann die Lebensspanne um bis zu mehr als zehn Jahre verkürzen. Selbst Nichtraucher mit einem BMI von mindestens 40 hätten eine Lebenserwartung, die nicht besser, sondern eher noch schlechter sei als die von normalgewichtigen Rauchern, melden Wissenschaftler des „National Cancer Institute“ in dem Fachmagazin „PLOS Medicine“.


    Die Wissenschaftler haben Daten von 20 großen prospektiven Studien ausgewertet, die in den USA, Australien und Schweden durchgeführt wurden. 9.500 Studienteilnehmer galten als extrem adipös (BMI ab 40), 304.000 als normalgewichtig. Raucher oder Ex-Raucher sowie Menschen mit chronischen Krankheiten zu Beginn der prospektiven Studien wurden bei der Analyse nicht berücksichtigt.


    Die Berechnungen der Epidemiologen ergaben für Adipöse mit einem BMI von 40 bis 44,9 eine um 6,5 Jahre verkürzte Lebenszeit; Personen mit einem BMI von 55 bis 55,9 hätten im Vergleich zu Normalgewichtigen sogar eine um knapp 14 Jahre verringerte Lebensspanne, so das Team um Dr. Cari Kitahara vom „National Cancer Institute“.


    Die jährliche, auf 100.000 Personen bezogene Mortalitätsrate (Gesamt- und auf eine spezifischen Ursache bezogene Mortalität) betrug nach Angaben der Autoren bei den extrem adipösen Frauen und Männern 663 und 856, bei den normalgewichtigen Frauen und Männern 280,5 und 346,7. Häufigste Todesursache bei den extrem Fettleibigen waren kardiale Erkrankungen (Mortalitätsrate bei Männern 238,9 und bei Frauen 132,8), gefolgt von Tumoren (Männer: 36,7; Frauen: 62,3) und Diabetes mellitus (Männer: 51,2; Frauen: 29,2).


    Die Prävalenz der extremen Adipositas habe in den letzten Jahren in mehreren Ländern stark zugenommen; allein in den USA hätten rund sechs Prozent der Menschen einen BMI von mindestens 40, schreiben die Autoren.


    In Deutschland sind laut den Ergebnissen der „Studie zur Gesundheit Erwachsener“ (DEGS1) knapp drei Prozent der 18 bis 79 Jahre alten Frauen extrem adipös; am höchsten ist der Anteil mit 4,6 Prozent bei Frauen im Alter von 50 bis 59. Von den 18 bis 79 Jahre alten Männern hätten laut der Studie 1,2 Prozent einen BMI vion mindestens 40. Am höchsten sei der Anteil extrem adipöser Männer in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen (2,1 Prozent) und bei den 60- bis 69-Jährigen (2,0 Prozent.)
    Zur Info: massives Übergewicht verkürzt das Leben:

    Seit 2008 und es ist richtig: ausgesuchte Fälle: vorher auf Normalgewicht herunterkommen.


    Ich verweise an andere Kollegen, wenn die Patienten sagen, dass sie die Ernährung nicht umstellen können, dasss 5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten zu viel ist und dass sie nicht abnehmen könnten.

    Ich operiere selbst und weiß, wann es gemacht werden kann. Das Wichtigste ist doch eine objektive Aufklärung des Patienten und keine falschen Versprechungen!!! Wenn nur 1/3 hinterher Nichts mehr benötigt, ist es nicht ganz zu verstehen, warum die KK als Solidargemeinschaft die Kosten übernehmen sollen.

    Etwa 30% der Patientinnen nach Liposuktion benötigen keione MLD oder Kompression mehr. 10% benötigen alles weiter wie bisher und 60% benötigen MLD und Kompression allerdings nicht mehr so häufig wie zuvor(Schmeller, Hanse-Klinik Lübeck nach 8 Jahren).
    Wer behauptet, dass das Lipödem geheiklt ist, möchte bitte erklären, wie eine genetische Anlage abgesaugt werden kann.
    Ich hatte mehrere Patientinnen, die "geheilt" wurden, Nach 3 Jahren sahen die Beine nahezu wie vor der Operation aus. Bei erneuter Vorstellung bei dem "Heiler" wurde den Patientinnen mitgeteilt: "das Lipödem ist geheilt, jetzt ist es nur noch Fett"

    Der Gerätehersteller verspricht-ähnlich wie bei der Waschmittelwerbung- wahre Wunder. Bauch mag ja noch gehen, aber Knie? und ein Lipom kommt sicher wieder, da die Kapsel nicht entfernt wird!