Beiträge von Nanty

    Danke für eure Worte.


    Heute ist der Antrag vom Rentenverband angekommen. Bin über den Bund (Landeszweigstelle) versichert. Nächste Woche werde ich alles mit meinem Arzt ausfüllen und dann abschicken. Ist schon ne Menge.


    ISt es sinnvoll, mich auf jedenF all noch beim DMP für asthma bronchiale eintragen zu lassen?
    Sollte die nächste Woche beginnenede MLD erwähnt werden?

    Vielleicht haben die "vollschlanken" (dieses Wort finde ich übrigens abwertend, denn es ist die verschlechterte Version von schlank) Damen sich zum ersten Mal in diesem Monat einfach auch mal was gegönnt, nachdem sie 4 WOchen lang diszipliniert gegessen haben?
    Wie viele dünne Menschen siehst du denn in Eiscafes etwas essen. Also ich bestimmt mindestens genauso viele wie dicke. Nur fällt es bei denen auf.


    Mein Arzt wollte mich auch noch zu einer Ernährungsberaterin schicken. Danke. Weiß ich alles. Ich habe inzwischen die vollste Ahnung über das, was ich essen sollte. Leider gibt es da noch etwas, was sich Essstörung nennt. Was sich da jetzt bedingt, das Lipödem die ES oder die ES das Lipödem, wahrscheinlich ist es ein Kreislauf.


    Ich esse phasenweise sehr, sehr gesund. Und dann, wenn es mir schlecht geht und alles schief läuft, dann fresse ich. Und im Moment geht es mir häufiger schlecht. Und dann kommt ein Knilch mit einer "Ernährungsumstellung" daher. Prima. Genau das brauche ichd ann. Jemanden, der mir sagt, Du,du,du, das macht man aber nciht. WEIß ich.


    Deswegen mache ich eine Therapie. Und ändere meine Leben. Natürlich ist nicht jeder Dicke krank, hat eine ES oder schlechte Gene. Natürlich gibt es viel dicke Menschen, die sich einfach ungesund ernähren, weil sie es zum Teil nciht besser wissen. Denen hilft dann auch eine Ernährungsumstellung, jemand der ihnen sagt, was besser ist.


    Aber pauschal jedem Dicken diese zu verpassen und zu fordern, dass diese vor einer Reha durchgeführt wird, halte ich nicht nur für falsch, sondern auch für unverschämt. Bei manchen Menschen müssen sich (aktiv! und passiv) die Lebensumstände ändern, damit sie normal essen können. Und dafür kämpfe ich jeden Tag. BTW: Auch in den gesunden Phasen nehme ich nicht mehr ab. 3 Monate gesundes Essen und BEwegung - und nicht mal 1 Kilo - da verzweifelt man.

    Mir geht es z.B. nach einem Tag, an dem ich viel sitzen musste (Fortbildungen) richtig schlecht. Spätestens nach einer Stunde wird es extrem unangenehm, so dass ich dann so oft es geht, aufstehe oder auf den Boden ausweiche.
    Das Gegenteil aber, bringt noch schlimmere, aber andere Schmerzen. Stehe ich lange oder schlendere ich viel, dann kann ich mich irgedwann gar nicht mehr bewegen und setze mich auch auf einen eiskalten Boden, um zumindest vorrübergehend eine Entlastung zu haben.
    Es fühlt sich an, als würde jedes einzelne Bein Zentner wiegen! Es schmerz von ihnen heraus. Fast wie eine extreme Art von Muskelkater, nur anders.


    Kribbeln und Taubheitsgefühle (vor allem bei eintöniger Belastung z.B. beim Spazierengehen) habe ich aber auch oft!

    Mein neuer Hausarzt will mich unterstützen, dass ich den Reha-Antrag stellen und hoffentlich dann auch antreten kann. Ich soll schon mal so einen Antrag herbei schaffen und auch klären, ob evtl. doch die KK für mich zuständig ist (ich arbeite normal und ich befürchte auch eher eine Arbeitsunfähigkeit auf lange Sicht).


    Soll ich mit dem Antrag bis nach dem MLD warten, weil ja im Bereich des Lipödems noch gar keine Maßnahmen gelaufen sind und man ja alles ambulante ausgeschöpft haben soll. In den anderen Bereichen allerdings schon, gerade was das Übergewicht angeht, da bin ich schon seit Jahren in Therapie und mach Sport in nem Sportkurs der KK - und habe bisher nichts erreicht.

    Danke für den link summsebrumm


    Sind ganz schöne Sachen dabei, aber eine Schaftweite von 55cm habe ich auch hier nicht gefunden. Der Fuß ist nie das Problem, der ist total normal. Nur ab der Fessel wirds haarig. Ich habe unten schon 29cm - oben 54cm. Da nützt mir leider die Weite des Schuhs nichts ;(

    Danke für Ihre/eure Antworten.


    Ich habe es bei meinem letzten Hausarztbesuch (der gleichzeitig auch mein erster dort war) angesprochen und der Arzt hat sehr verständnisvoll reagiert. Wir wollen das in einem weiteren Gespräch (nachdem aktuelle Labor-und Schilddrüsensonodaten vorliegen) nochmal näher besprechen.


    Der Facharzt, bei dem ich war, hat eine Reha sehr rüde abgelehnt. Den zu fragen traue ich mich jetzt nicht mehr.
    Ich habe noch einen Termin bei einem anderen Facharzt, den ich vor einigen Monaten gemacht habe.


    Leider ist der erst nach einer vom ersten Arzt angeratenen und verordneten 6maligen MLD zur Entstauung und Strumpfanpassung. Jetzt weiß ich gar nicht, ob ich da noch hin kann oder es sich lohnt. Ich habe noch nicht abgesagt, weil ich mit dem momentanen Ergebnis noch nicht zufrieden bin und ich so lange auf den Termin gewartet habe.


    Was würdet ihr machen? Trotz erfolgter MLD dorthin oder diese verschieben oder den Termin absagen (wobei verschieben arbeitsbedingt so gut wie ausgeschlossen ist, es ist die einzige Woche, in der es vor Weihnachten noch geht ohne große Probleme zu verursachen)

    Oh?
    Ok.
    Ich hab auch Asthma bronchiale - zwar nur leicht zur Zeit aber immer mal wieder mit Beklemmungsgefühlen und so nem Schwer-Schnaufen-Müssen Gefühl, bei dem mir das Herz ordentlich pocht.


    Ich habe noch gar kein Notfallspray. Nur mein "normales", dass ich mogens und abends nehme.
    Und übernächste Woche gehe ich in die Entstauungstherapie...
    Was kann denn da passieren?

    Hallo zusammen


    Folgende Situation:


    Ich habe ein Lipödem an den Beinen (Arme evtl. auch, wurde aber nicht untersucht), Stadium nicht genau bekannt, geschätzt min. 3
    Ich hatte im linken Bein eine starke TVT mit nun postthrombotischen Schaden, es fand keine wirkliche Kompressionsbehandlung statt, Marcumar über 2 Jahre
    Dazu Faktor-V-Leiden-Mutation
    starkes Übergewicht (BMI ist bei 42) mit bindge-eating-disorder (in Therapie)
    Schildrüsenunterfunktion
    Asthma bronchiale


    Dazu kommen ständige Schmerzen im linken Bein und Schmerzen bei Druck in beiden
    Arme und Beine sind allgemein schmerzempfindlich, eigentlich ist immer ein blauer Fleck zu sehen
    Füße und Hände sind normal, allerdings sind meine Hände, mal wieder, seit Wochen dauertaub und kribbeln (neurologisch ist alles in ORdnung)
    gehe ich ins Wasser, beginnt spätestens nach 10 Minuten das Gerenne auf Toilette
    Beine fühlen sich schwer an, schlendern (z.B. Shoppen, Kirmes etc.) führt zu extremen Schmerzen, hochlegen hilft dann
    Umfang der Unterschenkel 52 und 50cm, Oberschenkel 80cm


    Mir geht es schlecht, ich merke, wie mein Körper nach Hilfe schreit. Ich habe Angst, dass es in den nächsten Jahren sich soweit verschlimmert, dass ich arbeitsunfähig werde (bin Erzieherin), und das mit 28


    Ist in meinem Fall eine Reha sinnvoll (Arbeitgeber ist einverstanden) oder/und an wen kann/sollte ich mich wenden? Was kann ich selber tun (ja, ich weiß, abnehmen wäre angebracht, aber das ist leichter gesagt als getan... ;( )


    Lg Nanty

    Hallo Gummistrümpfle :)


    Schön, dass das bei dir so gut abgelaufen ist! Ich hoffe und wünsche dir, dass es auch die nächsten Monate und Jahre so bleibt!
    (wie kommst du eigentlich an so viele verschiedene Strümpfe - hast du selbst gezahlt?)


    Ich hatte mit 25 meine Thrombose - genaues weiß ich irgendwie nicht, nur dass das komplette Bein links zu war und es ist ebenfalls erst nicht entdeckt worden (2mal mit Doppler und NEGATIVEM D-Dimere ausgeschlossen...nach 2 Monaten war es dann sehr, sehr plötzlich, quasi über Nacht beides positiv und dann direkt das ganze Bein...), zeigte sich nur durch mein vehementes Beklagen unterträglicher Schmerzen (ich kroch die letzten Tage vor Entdeckung nur noch vom Sofa ins Bad, mehr konnte ich nicht mehr), dass zwischenzeitlich sogar als psychosomatisch bezeichnet wurde.
    Bei mir ist leider alles falsch gelaufen, es gab keine Kompression, da nicht richtig gewickelt wurde und später kein Strumpf oder Strumpfhose passte und hielt. Demzufolge habe ich in der gesamten Vene bis rauf in den OS nen postthrombotischen Schaden. Gratulation.


    Also, mach weiter so, das klingt fantastisch (den Umständen entsprechend)


    Lg

    Heels und 120kg vertragen sich nicht ganz so gut - ich hab gern Schuhe an, auf denen ich mehr als 10m gehen kann ;) Und Stulpen habe ich bisher auch noch keine so weiten gesehen...
    Aber ich schaue schon nach so Ankle-boots (wobei die meisten einfach besch.... aussehen, wenn sich darüber dann die Beine ausbreiten... ;( )


    Der andere Thread lieferte mir leider auch kein Ergebnis. Die Schuhe hören halt bei max 48cm auf. Ich bräuchte inzwischen wohl ca.55...

    Ich bestell nur noch bei Otto oder Bonprix - da werde ich einigermaßen fündig.
    Ich trage auch sehr gerne Röcke, aber die sind jetzt erstmal nicht mehr möglich, da ich keine Stiefel finde. Nein, leider auch keine Weitschaftstiefel, das Weiteste, was ich gesehen habe, waren 50cm - das reicht nicht mehr. und ein wenig Spielraum braucht man auch, so mindestens 2-4cm.


    Sollte also jemand zufällig irgendwo Weitschaftstiefel mit einer Weite von 55cm finden - sagt mal Bescheid :)

    Was ist denn der Unterschied von Ödemen zu den anderen? Sind doch auch Ödeme, oder?
    Dieser Eindrücktest war immer negativ; die Haut geht sofort wieder in Ursprungslage zurück, tut nur ziemlich weh.


    Ich habe überlegt, ob ich das Ganze nicht anders anpacke.


    Jetzt die Entstauung ambulant mache, eine weiteren Arzt konsultiere und dann über den Hausarzt in das Adipositas-Programm der KLinik zu kommen, wo auch das Lipödem mitbehandelt wird.
    Wäre eine echte Alternative für mich.

    Ja, das könnte alles von mir geschrieben sein.


    Ich habe immer und immer wieder (im Moment ganz arg) Schmerzen im linken US, wo ich auch schon mal eine TVT gehabt habe. Dachte immer, das seien halt die NAchwirkungen (zusätzlich zum postthrombotischen Syndrom), aber vielleicht, wie ihr es beschreibt auch nicht.


    Deswegen war ich auch schon viele Male beim Arzt oder in der Notaufnahme, weil ich achte, es könnte wiedr eine TVT sein. War bisher aber zum Glück nie der Fall.
    Es wird auch neben dem Doppler immer ein D-Dimere gemacht. Der ist immer negativ (aber darauf gebe ich inzwischen nicht mehr viel, denn bei meiner letzten war er NICHT erhöht. Erst ganz zum Schluss, alks schon das gesamte Bein zu war. VOn daher bin und bleibe ich immer skeptisch, was das betrifft.


    Mir hilft eigentlich nicht viel, außer vielleicht moderates Gehen. Aber auch nicht immer.

    Danke Mathilda für deine ausführliche Antwort.
    Habe schon einiges im Forum gelesen.


    Ich habe einen BMI von ca. 40. Das meiste ist an den Beinen und Armen, dazu kommen Po und Bauch. Einiges davon ist wirklich Übergewicht, dass ich mir durch eine Essstörung zugezogen habe.
    Durch viel Sport habe ich das früher ausgleichen können, aber nicht die Beine. DIe waren immer schon dick, seit ich ca. 12,13 war. Der Umfang der Beine ist inzwischen bei 52cm Unterschenkel und über 80 an den Oberschenkeln, das meiste innen abgelagert. Die Haut spannt nicht so extrem, da sie sich entschlossen hat, lieber nachzugeben und zu reißen (ich habe am kompletten OS kleine Narben).
    Gehe ich ins Wasser, bräuchte icheigentlich ne Direktleitung zur Toilette. In einer Stunde schwimmen renne ich bestimmt 4-5 Mal.
    Die Beine schmerzen, vor allem das linke, wo ich eine Thrombose hatte, manchmal hab ichd as Gefühl, ich krieg sie gar nicht mehr hoch.
    Ich fühle mich extrem eingeschränkt und weiß, dass es in den letzten Jahren schlimmer geworden istobwohl ich an Gewicht nicht mehr zugelegt habe. Dafür sind andere Stelle schmaler geworden (Schultern, Dekolleté, Hände, Füße). Am Oberschenkel kurz über dem Knie hängt das ganze auch schon etwas herunter.
    Und ich bin erst 28. Ich möchte arbeiten, und ich möchte echt noch was vom Leben haben. Manche Bilder machen mir echt Angst. Wenn ich so vergleiche, würde ich mich im Stadium 2-3 anordnen.


    Es ging mir auch nicht unbedingt um die Ablehnung, ich weiß, dass das schwierig ist und habe nicht erwartet, "morgen" anreisen zu können. Es war auch die Art, wie ich es denn wagen könnte, zu zweifeln.
    Ich weiß halt nicht, was ich machen soll, aber ich muss was machen.

    Hallo zusammen


    Ich habe nun gestern noch einmal (bei dem Arzt zuvor habe ich nichts unternommen, weil er mir so unsymphatisch war und mir nur ein überteuertes Privatverfahren gezeigt hatte) die Diagnose Lipödem bekommen. (keine AHnung, welches stadium, grad oder sonst was)


    Nun habe ich ambulante Entstauungstherapie bekommen. 6x60 Min MLD. Danach Kompressionsversorgung. (wenn ich will, er meinte, ich muss mir das selbst überlegen, ob es mir mehr mit oder ohne bringt, mehr könne man eh nicht machen, als das Zeug tragen)
    Das war erstmal ok für mich.


    Doch während ich mit meiner Physiotherapeutin die Sache durchsprach, merkte ich, dass es doch schwieriger ist, als gedacht. Zunächst mal Termine finden, innerhalb einer Woche, denn krank geschrieben werde icha uch (arbeiten mit kleinen Kindern recht unmöglich bandagiert). Sie meinte, dass am letzten Termin gemessen wird vom Sanitätshaus und dann nach ca. 1 Woche die Strümpfe da wären, es aber unter Umständen schwierig werden könnte, da in diesem Zeitraum weder MLD erfolgt noch eine Kompression stattfindet.


    Da es auch beruflich für mich immer schwierig ist, länger zu fehlen, und ich vom Gefühl her einen Rehaaufenthalt aus verschiedenen Gründen bevorzuge (wie mir im Gespräch klar wurde), entschloss ich mich, den Arzt nach einer Möglichkeit dazu zu fragen. Seine Reaktion war sehr eindeutig: Er lehnt das ab, es würde mir nichts bringen und sei den Fällen vorbehalten, die dies brauchen. Es sei auch nur ein Lipödem ohne Lymphprobleme.


    Ist das wirklich so? Oder gibt es die Möglichkeit, die ersten Maßnahmen auch stationär zu machen? Oder will ich zuviel? Soll ich mir eine zweite Meinung dazu holen und darum "kämpfen"? Oder ist das bei Lipödemen (nach Thrombose, genetischer Gerinnungsstörung, postthrombotischen Syndrom im gesamten linken Bein und Einschränkungen im Alltag mit Schmerzen) nicht angebracht?


    Ich fühle mich so allein gelassen. Und so verzweifelt, denn er hat mir irgendwie viel von der Hoffnung genommen, am Zustand meiner Beine etwas ändern zu können.

    Hallo biene


    Ja, am liebsten wäre es mir so.
    Ich weiß halt nicht, wie ichd as ambulant hinkriegen soll...
    Und dann steht ja evtl. doch noch mal der Aufenthalt stationär an.


    Und dann einmal 2 und einmal 3 Wochen krank geschrieben sein - das ist schon viel :thumbdown:


    Aber vielleicht warte ich erstmal ab, was der Doc am Dienstag sagt...

    Ich habe nächste Woche einen Termin beim Facharzt und denke, dass er die Diagnose Lipödem ( die ich schon von einem anderen Arzt vorliegen habe) bestätigen wird.


    Dann muss doch als erstes, wenn denn die Behandlung losgeht, diese Entstauungstherapie gemacht werden, richtig?
    Wie schnell kann das denn dann mit der Klinik gehen?
    Es ist für mich zwar grad nicht günstig, aber es ginge.
    Kann man so etwas recht schnell beginnen oder dauert es?
    Und wird man für die Zeit, die man sonst inder ambulanten Therapie ist, krank geschrieben? Denn bei meinem Job (Erzieherin) kann ich es mir grad nicht vorstellen, wie das mit den Bandagen klappen soll...