Beiträge von Nanty

    Das, was du schreibst, kenne ich auch. Bei mir wurde dann auch mit Rund-und Flachstrick herumgetrickst, dann Strumpfhose, OS-Strümpfe, Kniestrümpfe. Nix.
    Das war nach Thrombose ebenfalls mit Gerinnungsstörung.
    Nun trage ich die Strümpfe wegen Lipolymphlödem (letzteres, weil ich die Strümpfe nach der Thrombose nicht tragen konnte...) und habe nach der Reha und einigem an Wasserverlust von Jobst flachgestrickte Kniestrümpfe mit Stulpen von Fußgelenk bis Leiste. Vom Sanitätshaus in Freiburg, die ind erKlinik gemessen haben. Ich brauche 1,5 Stunden pro Fahrt, aber die sind es mir wert. Es passt einfach. Eine zwischendurch gemachte Versorgung hier in Karlsruhe kann ich echt nicht mehr tragen (außer die Beine füllen sich genügend in den ersten Stunden, so dass der Strumpf wieder eng sitzt.)
    Ich behaupte: keine Ahnung vom Messen.

    Ich habe gerade eine sehr spezielle Frage:
    Als ich Anfang des Jahres im Netz umhersucht, stieß ich auf ein Hotel, dass ähnlich wie eine Klinik eine Art Kuraufenthalt anbietet, der aber zugleich Wellness ist.
    Das heißt, es gibt dort Lymphdrainage und Behandlung in Kombination mit Urlaub.


    Ich glaube, es war im Schwarzwald oder zumindest im Süden Deutschlands.


    Hat jemand eine Idee, was es sein könnte? Ich kann es einfach nicht wiederfinden...

    Jap *hier* *meld*
    Ich trage keine mehr
    Ich habe jetzt Kniestrümpfe und Stulpen (OS-Strümpfe ohne Fuß).
    Dazu ziehe ich ab und an eine normale Miederhose an um den Übergang zum Popo besser zu gestalten.


    Ob meine Bauchschmerzen jetzt wirklich von der Kompression kommen - wer weiß das schon. Stand aber im direkten zeitlichen Zusammenhang.

    Zitat

    und was ist der unterschied zwischen außerhalb des regelfalls und langzeitgenehmigung?

    DAS habe ich bis jetzt auch nicht verstanden. Warum gibt es denn eine langzeitgenehmigung, wenn es auch außerhalb des Regelfalls ausgestellt werden kann?
    Und wann bräuchte man die Genehmigung und wann kann man mit diesem kleinen Kreuzchen einfach zum Therapeuten?

    Galle wurde angeschaut. Sowohl über mehrere Sono von verschiedensten Ärzten als auch CT. Scheint in Ordnung.
    Leberwerte waren soweit ich weiß auch ok.
    Manchmal kommen die Bauchschmerzen und die Übelkeit auch morgens nach dem Aufstehen ohne dass ich was gegessen hätte. Eine bestimmte Abeneigung gegen Nahrungsmittel habe ich keine, wenn es mir gut geht. Und wenn doch dann auch nichts Eindeutiges.


    Es ist bei mir auch ungefähr die Stelle.
    Danke aber für deine Idee...

    Jemand mit fast den gleichen Symptomen (bloß schwanger war ich nicht).
    Tja.
    Ich kann dir nicht helfen, bloß austauschen.


    Ich bin inzwischen auch am Ende meiner Kraft.
    Es verläuft bei mir schubweise. Mal geht es ein paar Wochen gut, dann wieder schlecht.


    Außer einer größeren Veränderung der Schilddrüsenhormonwerte, immer wieder erhöhten Entzündungswerten und immer wieder leichtem Fieber gibt es sonst keinerlei Anhaltspunkte.
    Sämtliche Untersuchungen verliefen bis jetzt ergebnislos.


    Milch und Früchte vertrage ich meistens gut. Manchmal vertrage ich gar nichts und ernähre mich ähnlich wie du. Nudeln gehen auch.


    Ich merke allerdings so gut wie immer eine Veränderung in den ersten ca. 15 Minuten einer MLD. Hats doch was mit der Lymphe zu tun?


    Es ging los nach der Reha, als ich Kompressionshosen trug. Ist es schlimm, ertrage ich keinerlei Druck auf dem Bauch. Selbst eine Jogginghose ist grenzwertig. Und dann geht wieder alles.


    achja: Und ich hatte bei Beginn der Probleme bereits ca. 10kg verloren und es beginnt jedes Mal, wenn ich wieder neu durchstarte und die Kalorienmege leicht drossel.

    Die Erfahrung mache ich zur Zeit leider auch. Und bei mir ist defintiv zuviel Flüssigkeit da.
    Ob es aber nun an der Methode oder der Therapeutin liegt, das ist die andere Frage. Ich werde wahrscheinlich, wenn ich denn jemand anderes finde, bald wechseln.

    Hallo


    Ich mache mir Sorgen um meinen Vater.


    Er hatte 2005 und 2006 jeweils eine Lungenembolie, von der bis jetzt nicht geklärt werden konnte, woher sie kam. Genetische Faktoren wurden untersucht - negativ. Zwischen den Embolien nahm er Marcumar, setzte es kurz vor der 2ten ab. Er trug ein Jahr die Strümpfe.


    Durch weitere Untersuchungen konnte man feststellen, dass der Thrombus aus der rechten Kniekehle kam - dort waren aber keine Beschwerden zu spüren.


    Gleichzeitig hatte er auch eine Rippenfellentzündung.


    Seitdem nimmt er Marcumar.


    Seit einem Jahr ist eine deutliche Schwellung am Fuß zu sehen, die mal mehr, mal weniger ist. Teilweise ist die Schwellung sehr stark trotz Strümpfe und vielem Laufen, mal ohne Strümpfe viel geringer.
    Im November 12 hat er sich am Fuß verletzt und es gab eine bakterielle Infektion (Erypesel), die mit Salbe und Antibiotikum nach langem Kampf besiegt wurde. Trotzdem war der Fuß 3x4cm groß offen, was langsam wieder zu gegangen.


    Seltsam ist die mehr oder weniger willkürliche Schwellungsneigung des Fußes. Die letzte Hautärztin sprach nun von Wassereinlagerungen aufgrund der Venenklappen und "Pfefferhaut".


    Erste Probleme mit dem Fuß gab es bereits vor ca. 15 Jahren (Gefühl von Abschnürung am Fußgelenk, leichte Schwellung) nach langem Tennisspielen. Schwellung kam ohne Sturz etc. über Nacht. Sämtliche Untersuchungen damals (MRT, Sono) lieferten keine Ergebnisse. Ging nach und nach von alleine wieder weg. Schmerz war leicht im Hintergrund über die gesamten Jahre.


    Sein Blutdruck ist zu hoch (einseitig!), Harnstoff ist zu hoch. Blutgerinnung war schon immer relativ hoch (nach Schnitten schneller Blutstopp etc.)



    Ich finde den Fuß sehr merkwürdig. Er ist immer noch rot, wie verheilendes Fleisch, deutlich dicker als der andere, sieht einfach sehr ungesund aus.
    Ich mach mir wirklich Sorgen, vor allem, wenn ich höre, dass einige der Ärzte sagen, er sei schon 62 - da wär das nicht mehr so schlimm, dass er sowas hat. Das käme vor.


    Lg Nanty

    Klingt verlockend :) Aber ich muss arbeiten :(
    Geht das auch während einer Schwangerschaft? Denn ich werde Beschäftigungsverbot erhalten, wenn es soweit sein sollte - dann habe ich genügend Zeit :D
    Ich weiß nicht mal, ob die Thrombose noch da ist, ob sie teilweise aufgelöst ist, ob nun ein postthrombotisches Syndrom vorliegt oder nicht. Jeder sagt was anderes.
    So geht das nun seit fast 6 Jahren. Oktober 07 begannen die Symptome, Diagnosestellung (endgültig) am 3.12.07

    Das ist es ja: Sie dachten an eine Thrombose und haben sie aufgrund von D-Dimer und Sono ZWEIMAL AUSGESCHLOSSEN! Und danach nach weitern Ursachen gesucht


    Ja, genau, es ist Faktor-V-Leiden, heterozygot. Von meiner Mutter. Bei meinem Vater ließ sich nichts finden, die Ursache ist immer noch unklar. Nur, dass die Embolie wohl aus dem rechten Bein kam, mit dem er immer noch Probleme hat. Mal ist es dick, mal weniger (ich find, auch das weniger sieht extrem aus!). Ich möchte ihn gerne zu Ihnen schicken :-), denn er hat immer noch keine klare Diagnose, was mit seinem Fuß ist! Und wird auch nicht behandelt.


    Das linke Bein, das betroffene, ist erst nach der Thrombose dicker geworden. Zeitweise waren es mehr als 5cm Unterschied zum anderen. Inzwischen zieht sich das als Lymphödem diagnostizierte Ödem langsam hoch bis zum Knie - man kann es auf den Bildern in der Galerie schon ganz gut sehen.
    Leider ist die an die Diagnose anschließende Kompressionstherapie mit mangelhaft bis ungenügend zu bezeichnen. Im Krankenhaus wurde zwar gewickelt, aber schon bei der ersten Bewegung rutschte der Verband - Druck an den richtigen Stellen war nciht da. Dann bekam ich im Krankenhaus eine Strumpfhose "angepasst" mit dem weichsten Rundstrick überhaupt, die keinerlei Kompression brachte (damals hatte ich ja auch noch von nix ne Ahnung und war froh, nach 1,5 Wochen aufstehen zu dürfen). Dann folgten alle möglichen Kompressionen. Erst Rundstrick komplett durch: Strumpfhose, OS-Strümpfe, schließlich Kniestrümpfe - alles rutschte oder rollte sich (das Lipödem war da schon relativ ausgeprägt), danach Flachstrick der sich immerhin nicht mehr rollte sondern einfach komplett runterrutschte. Irgendwann landete ich bei Kniestrümpfen, die aber keinerlei positivten Effekt hatten, so dass ich sie (unwissend wie ich war) 2010 einfach weg ließ, weil es sich ohne viel besser anfühlte. Tja, 2012 war mein Unterschenkel dann um 10cm dicker. Was wir jetzt nach ca. 10 Monaten Therapie schon wieder weg haben :)


    Ich habe noch keine Kinder - wünsche mir aber eher Söhne als Töchter - die müssten nicht auf so dramatisch viel aufpassen.
    Ab wann kann man Kinder testen, ob sie etwas geerbt haben?

    Ich hatte einfach nur furchtbare Schmerzen - das ich beinahe durchgedreht bin!


    War in der Zeit schon viel beim Arzt gewesen, weil ich dauernd krank war. Als ich mit den Schmerzen im Bein ankam, hat sie das zunächst ignoriert (danke auch).
    War in der Notaufnahme - D-Dimer und Sono unauffällig.
    Die Schmerzen wurden immer schlimmer - es schnürte förmlich das Bein ab. Irgendwann konnte ich nicht mehr laufen, krabbelte vom Sofa ins Bad. Mehr nicht.
    Nahm Schmerztabletten ohne Ende (was mein Magen nicht so toll fand!), war beim Neurologen, beim Orthopäden - nichts, "In meiner Fachrichtung ist alles ok!"
    Dann 2 Wochen später wieder Notaufnahme, weil ich wie gesagt nur noch krabbeln konnte und völlig irr vor Schmerzen war.
    Die haben wieder untersucht - auch ein CT gemacht. Und dann anch einem 10Stunden-Marathon einen Muskelfaserriss diagnostiziert und mir einen Zink-Leim-Verband drum gemacht.
    Die Schmerzen war da noch "nur" im Unterschenkel.
    Nach vier Tagen habe ich es nicht mehr ausgehalten, weil nun auch der Oberschenkel schmerzte, als würde er absterben.
    Dann bin ich zu einem niedergelassenen Phlebologen, der mich nach einem Blick aufs Sono nur noch fragte, ob ich erst noch mit dem Taxi Sachen von zuhause holen will oder direkt mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus fahre.
    Ja, Komplette Vene vom Knöchel bis Mitte Oberschenkel war komplett zu - mein Schutzengel hat gute Arbeit geleistet - denn zwischen Beginn der Schmerzen und Behandlung lagen ca. 6 Wochen, in denen der Schmerz mehrmals als psychosomatisch abgetan wurde.
    D-Dimer und Sono waren 2mal unauffällig.


    Leider war die Behandlung danach auch nicht das, was gut gewesen wäre. Nun sitze ich da mit Ödem.


    Edit:
    Achso: Ein Jahr zuvor meinte eine andere Venen"spezialistin", dass die Wahrscheinlichkeit für mich, eine Thrombose zu bekommen, sehr, sehr niedrig sein, weil meine Venen irgendwie sehr weit wären?!


    Ich habe aber genetische Riskofaktoren, die nach der Thrombose getestet wurden.
    Mein Vater hatte schon zwei Lungenembolien unklarer Herkunft.
    Meine Mutter nach mir eine Thrombose (von ihr habe ich die genetische Disposition)
    Meine Oma in hohem Alter.
    Mein Onkel nach einer Op.


    Ich bedanke mich herzlichst bei meiner Familie :pinch:

    Tja, seit drei Wochen ist alles wieder da.
    In den Ferien - schön entspannt den Sonnenschein genießen kamen die Bauchschmerzen wieder.
    Dazu ab und zu Verstopfung, der Bauch tut weh, "fällt runter". Ab und an Übelkeit.
    Nun habe ich mir, glaub ich, von meinem Freund auch noch Magen-Darm eingefangen, aber es sind "nur" die BEschwerden, weder unten noch oben krieg ich was raus.


    Dazu kommt wieder erhöhte Temperatur von 37,6-38,1.


    Ich war in der Gastroambulanz in der Düsseldorfer Uniklinik, die haben noch mal Blut, Urin, Stuhl (in Alufolie lichtdicht abgeschlossen) abgenommen. Die Werte habe ich noch nicht.
    Dann Ultraschall: Dort war eine gefüllte "Blase" oder Schlinge am Darm zu sehen. Da dadurch ein Verdacht auf Abzess oder auch den Blinddarm bestand, gabs Kontrastmittel. Da ich aber vorher kurz zur Toilette eilen musste (Urin), war es weg bzw. sie konnten es nicht mehr finden.
    Der Arzt äußerte aber den Verdacht auf irgendeine Entzündung im Darm.


    Nun stehen im Oktober noch mal eine genau Colontransitzeitbestimmung an (mit der abgelaufenen konnte der Arzt nichts anfangen, da sie nur beschrieb DASS eine Obstipation vorlag, aber nicht, welche Abschnitte betroffen waren), nochmal eine Enddarmspiegelung, ob irgendwo Engstellen sind und eine Manometrie an.


    Ich mag einfach nicht mehr. Fast durchgängig immer wieder Fieber, dazu leicht erhöhte Entzündungswerte, Bauchschmerzen (gestern musste ich sogar die Hose nach einer halben Stunde wechseln, weil der Bund etwas auf den Bauch drückte - ich konnte es nicht ertragen und wechselte zur Jogging-Hose), Übelkeit, Verdauungsprobleme.


    Bevor es wieder losging hatte ich ca. 3 Wochen zuvor nach einer Haltephase über den heißen Teil des Sommers wieder angefangen, abzunehmen und natürlich auch die Kalorienzuvor heruntergesetzt. Ob das nun ein Grund ist oder Zufall. Bei allen ähnlichen Episoden war es genauso. Erst Abnahme, dann Bauchschmerzen.

    Danke :)


    Dann bin ich ja beruhigt und gehe davon aus, dass keine der nächste Verordnungen ein Problem darstellen sollte...Und werde direkt nachfragen, ob sie mir nicht eine 12er-Verordnung ausstellen kann.