Beiträge von Möhrchen

    Ein Beispiel für eine kurzkettige, gesättigte Fettsäure ist die Buttersäure in Milchfett (z.B. Butter).
    Die Ölsäure zählt zu den wichtigsten langkettigen einfach ungesättigten Fettsäuren und kommt in fast allen pflanzlichen Fetten und Ölen vor. Besonders gute Nahrungsquellen sind Olivenöl, Mandelöl und Erdnussöl.


    Quelle: www.dgk.de (Ernährung/Fette)


    Hallo,hier bei dem Deutschen Grünen Kreuz habe ich eine kurze Erklärung gefunden.Auch hier ist Butter zu den kurzkettigen Fettsäuren gezählt.


    Liebe Grüße Angela

    Hallo, haben denn kurzkettige oder auch mittelkettige Fettsäuren denn unbedingt mit wenig Fett zu tun ? Oder sind es einfach bestimmte Lebensmittel , die vom Körper leicht aufgenommen werden können ? Diät ist für mich keine Alternative . Ich habe keinerlei Gewichtsprobleme und muß auch nicht abnehmen! Gesunde Ernährung wegen meines akuten Lymphödemes ist aber schon wichtig. Wenn ich nur herausfinden könnte , wo diese kurzen Fettsäuren enthalten sind. In der Uniklinik Münster hat man extra betont das dazu Butter gehört.Wenn ich auf den Packungen lese, dann steht da tatsächlich nur ungesättigt , gesättigt oder so - wie Eule das schon schreibt. Liebe Grüße Angela

    Hallo zusammen - Ich war vor einiger Zeit zu Besuch in der Uniklinik Münster . Eigentlich war es eine Ernährungsberatung nicht für mich . Ich habe aber schnell die Möglichkeit gesucht , mich auch über die Ernährung bei Lymphödemen zu erkundigen. Ich dachte ja eigentlich das es da nichts großartig zu beachten gibt .Aber die Ernährungsberaterin stimmte dem sogleich zu. Viel Obst und Gemüse und was ich wirklich noch nicht wußte ist : kurzkettige Fettsäuren ! Das sei so wichtig , weil diese nicht das Lymphsysthem belasten.Ich soll doch beim Einkaufen auf den Aufdruck" mit kurzkettigen Fettsäuren " achten. Sie sagte mir das Butter dazu zählt. Leider hatte sie dann keine Zeit mehr .Ich könne aber mit Überweisung gerne einen Termin bei ihr machen.Leider ist es bis zur Uniklinik Münster für eine Ernährungsberatung doch sehr weit. - Im Internet komme ich zu diesem Thema leider nicht so recht weiter. Darum meine Frage ob schon jemand Erfahrung mit kurzkettigen Fettsäuren hat und wo sie zu finden sind . Es ist ja einleuchtend ,bei kurzkettigen Fettsäuren müssen die Lymphgefäße nicht so viel "Abfallprodukte" abtransportieren. Viele Nahrungsmittel mit kurzkettigen Fettsäuren zB. Butter werden vom Körper schnell komplett aufgenommen und es kommt nicht mehr viel in den Lymphgefäßen an .Ich hoffe ,das ich den Sachverhalt richtig wieder gegeben habe. Viele liebe Grüße von Angela

    Hallo Katja , herzlichen Glückwunsch zu deinen neuen Strümpfen !!! Ich kann nachvollziehen wie froh du über deine neuen Strümpfe bist.Ich habe auch das Glück, das meine Strümpfe "wie angegossen "passen.Da rutscht und leiert nichts - da pisackt nichts .Ist halt meine zweite Haut die man eigentlich nicht merkt.Im übrigen habe ich auch eine weitere Anfahrt zu meinem Sanitätshaus in kauf genommen.Schön, das du jetzt im Kreise der Zufriedenen bist.Herzlich willkommen! Viele Grüße von Angela

    Das ist eine Idee - aber die schmalste Stelle am Bein muß mindestens ! 28 cm ! sein ( einfach gemessen ).Wenn der Oberschenkel dann aber nicht so weit ist, dann komme ich mit meinem linken Bein nicht durch.Schlaghosen sind ja im allgemeinen oben "normal geschnitten und laufen dann nach unten hin weit aus. Trotzdem werde ich mir das im Internet anschauen- danke! Angela

    Danke für die Hilfe, werde euren netten Ratschlägen sogleich nachgehen. Es muß doch möglich sein, das ich auch einmal wieder eine Hose bekomme. Seit jetzt genau 12 Monaten hatte ich trotz stetigem Suchen keinen Erfolg dabei. Der Modeaspekt spielt bei mir mitlerweile keinerlei Rolle . :( Hauptsache ich komme überhaupt in das verflixte Hosenbein hinein. Rene hat mir den Rat gegeben ,es einmal mit größeren Größen zu versuchen. Das habe ich schon hinter mir.Ohne Erfolg!! Ich trage Hosengröße 38 - auch wenn ich gr.40 oder 42 anziehe, dann ist das Hosenbein auch nicht großartig weiter geschnitten als bei gr. 38 . Tausend Dank für Eure Hilfe Angela

    Das stimmt, ich möchte bei meinen oft eisigen Füßen , und insbesondere auch bei diesem Schmuddelwetter mal gerne in die Badewanne hüpfen ! Leider soll ich das seit Jahren nicht. Mein extremes Lymphödem am linken Bein ist- ( so meine Ärzte )- wie ein großer Schwamm und nimmt super gerne Bakterien auf . Diese sind im warmen Badewannenwasser sehr aktiv und mir droht wieder einmal eine schwere Wundrose.Drum verzichte ich seit Jahren auf das wärmende Bad. Ich dusche kurz mit warmen Wasser , rubbel mich schnell ab - auch dabei werden die kalten Füße wieder warm.Ich denke das Problem mit den kalten Füßen und der Sehnsucht nach einer warmen Badewanne haben viele von uns. Leider geht das oft nicht ohne Folgen


    Liebe Grüße Angela

    Ja, natürlich ist das nervig mit dem Lymphdrainagegerät !!!Lymphdrainage bekomme ich täglich,aber das Gerät nehme ich natürlich nicht täglich. Immer nur dann , wenn mein Bein sehr schmerzt und ich weder sitzen oder laufen kann. Es ist ist ein gutes Gefühl ein solches Gerät im Haushalt zu haben . Ich nehme meine Krankheit aber mitlerweile an. Ich sehe es als einen Teil von mir . Es ist ja so oder so nicht heilbar. Aber lindern kann man es mit vielerlei Sachen .Das Gerät ist da nur eines von vielem. Das Wichtigste ist doch zweifellos die Psyche !!! Geht es dir vom Kopf her gut - so lässt sich jede Krankheit besser aushalten Grüße von Angela

    Hallo ihr Lieben, seit Juni 2005 habe ich von der Krankenkasse das 6 Kammer Lymphdrainagegerät Hydropress 600 Sequential von der Firma FMT Medizin Technik bewilligt bekommen. Mein damaliger Hausarzt hat mit das Lyphdrainagegerät für Zuhause( "eigentlich Klinikbedarf ") aufgeschrieben.Leider hatte ich damals nur wenig Kontakt zu Spezialisten,die sich mit der Lymphologie richtig auskannten.Aber meine Ärzte taten ihr Möglichstes um mir zu Helfen. Ich selber hatte dann im Internet nach geeigneten Geräten gesucht. Da bin ich auf diese Firma FMT gestoßen.Die Krankenkasse hat mir nach Dalegung meiner Krankengeschichte sogleich das Gerät voll bewilligt . Bin eigentlich sehr zufrieden damit. Ich kann alles einzelnd einstellen - so wie es meinem Bein gut tut. Sehr gerne lege ich es abends im Bett an und lese in dieser Zeit. Es ist auch schon einmal passiert, das ich dabei eingeschlafen bin.Ist wohl nicht so schlimm! Hat auch jemand von euch das Hydropress 600 ??? Die Geräte sind ja irgendwie alle unterschiedlich. Da ich noch zusätzlich 6 mal dieWoche Lymphdrainage bekomme ist das eine gute Ergänzung. Besonders wenn ich sehr starke Schmerzen im Bein habe erinnere ich mich gerne an mein Hydropress 600 und krame es wieder hervor. Liebe Grüße Angela

    Hallo ihr Lieben ,


    auch ich bekomme 6 mal die Woche in meiner Lymphdrainage Praxis 60 Min. Lymphdrainage mit anschl Kompression . Ich habe eine wirklich gute Therapeutin ( jetzt leider im 4.Mont schwanger ),die es auch versteht zu wickeln. Wenn man im Moment nicht in eine Klinik kann oder will , dann ist dieses eine gute Alternative. Auch ich kann wegen des dicken ,gewickelten Beines kein Auto fahren. Daher bekomme ich auf Antrag bei der Krankenkasse eine Kilometerpauschale überwiesen wenn ich täglich zur Drainage gefahren werde. Die Therapie ist natürlich in einer Lymphklinik effektiver da dort mindestens 2mal täglich gelympht wird (und auch gewickelt ). Aber mich beschäftigt noch etwas anderes - ich habe bei einem eurer Beiträge gelesen, das die Ernährung auch eine Rolle spielt. Das wußte ich noch nicht :!: Welche Ernährungsform ist denn bei einem Lymphödem wichtig . Abnehmen muss ich ja bei Bekleidungsgröße 38 wohl nicht.


    Liebe Grüße Angela

    Ja, das stimmt - das Privatleben ist glaube ich das a+o ob man mit den Krankheitssymptomen zurecht kommt oder ebend nicht.Meine erste Ehe ist u.a. auch wegen meiner Krankheit geschieden worden. Man ist halt nicht mehr das " Vorzeige Püppi ". Aber Kopf hoch und lächeln!!! Es kann nicht alles glatt gehen. Wer weiß wofür es gut war. Das wichtigste ist doch ,das man immer wieder an der eigenen Psyche arbeitet. Ich bin mitlerweile auf dem Standpunkt : Wer mich nicht mag ist selber schuld . Ich bin ich und zu mir gehört nun einmal mein extremes Lymphödem ( unübersehbar ). Also verstecke dich nicht und gebe deiner Umwelt zu verstehen , das du nur in Verbindung mit deiner Krankheit zu haben bist. Jammern hilft da nichts. Du wirst sehen - sie nehmen dich so wie du bist. :P Liebe Grüße Angela

    Hallo Gaby,


    du kannst ganz in Ruhe an die Sache heran gehen. Natürlich wirst du etwas anbehalten können. In der Regel wird der Körperteil "entblättert",der gelympft wird. Also wenn du zB.hauptsächlich an den Beinen, Oberschenkel und Hüften gelympht wirst, dann mußt du die Jeans und Strümpfe ausziehen. Aber denke daran, das Lymphen ist eine ganzheitliche Sache. Zuerst fängt der Therapeut immer am Hals an.Das heißt für dich ,weite und lockere Bekleidung mit weitem Halsausschnitt.Dann wird der Therapeut an deinen Bauch wollen.Das heißt du mußt deinen lockeren und weiten Pulli hochschieben( und auf die kalten Hände warten ;) ). Wenn dort gelympht ist , kannst du deinen Pullover wieder herunterziehen.Danach wird der Therapeut an deine Leiste wollen.Das geht natürlich mit Unterwäsche ! Danach wird er deine Beine bearbeiten. In dieser Jahreszeit ist es auch sehr angenehm wenn man einen warmen und lässigen Pullover an hat . Denke auch daran, das deine Unterwäsche und BH nicht so eng sind . Sonst wird dein Therapeut dich eines besseren belehren. Weiterhin ist es von Praxis zu Praxis unterschiedlich gehandhabt mit der Unterlage. Ich habe schon Praxen erlebt, wo man ein Badehandtuch für die eigene Unterlage benötigt.In meiner jetzigen Praxis ist das aber eine hauseigene Unterlage ( für jede Anwendung neu) Also gehe ganz relaxt zu deiner ersten Behandlung !!! Es grüßt Angela

    Herzlichen Dank für die raschen Antworten !!!


    Seit vielen vielen Jahren bin ich in Behandlung bei allen mir bekannten Ärzten gewesen. Zuletzt hat mir meine Praxis des Gefäßzentrums in Soest die Adresse des Lymphnetzwerkes Rhein-Ruhr Dr. Pourhassan gegeben.Ich hatte auch kurz darauf einen Termin bei ihm . Ich lehnte es erst einmal ab in eine Lymphklinik zu gehen . So bot er mir an , durch dauerhafte Lymphdrainage und Kompression weiter zu helfen. Seit dem erhalte ich von Montag bis Samstag täglich 60 Minuten Lymphdrainage mit anschließender Kompression.Ich bin seit Monaten dabei die Behandlung täglich ( außer Sonntag ) in Anspruch zu nehmen.Das Bein ist auch schon viel weicher geworden. Ich weiß schon , das ein stationärer Aufenthalt in einer guten Lymphklinik für mich dringend angebracht wäre . Aber ich möchte doch erst einmal weiterhin Zuhause bleiben und alles Versuchen was geht. Dr. Pourhassan hätte mir sofort einen Termin in der Klinik gemacht. Das mit der Krankenkasse ist in meinem Fall auch kein Problem. Aber soooo lange von Zuhause weg - das möchte ich auch nicht. Liebe Grüße Angela

    Hallo, kann mir jemand hier einen guten Tip geben ???


    Ich habe seit ca 18 Jahren an dem linken Bein ein sehr extremes Lymphödem . Die linke Wade zB. ist weit weit über doppelt so dick wie die des gesunden Beines. Ich trage Hosengröße 38 aber ich komme mit dem kranken Bein in KEINE Jeanshose hinein.Kann mir jemand einen Tip geben wo ich eine Jeans mit wirklich weitem Bein bekommen kann. Ich kann mir vorstellen, das ich nicht alleine bin mit diesem Problem. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ( und evl.auch anderen) hierbei helfen könntet.


    es grüßt euch Angela

    Ich trage seit vielen vielen Jahren Kompressionsstrümpfe- schenkelhoch. Von der Firma Lastova ( Ofa Bamberg ) ( Exra Flachstrickqualität ) bin ich absolut überzeugt.Die Strümpfe haben einen Anteil Baumwolle im Gemisch der Fasern. Ich denke darum schwitzt die Haut darunter auch nicht.Ich wasche die Strümpfe immer in der Waschmaschine ( Buntwäsche )mit Colorwaschmittel aus dem Aldi- aber kein Weichspüler. Trocknen an der Luft ist bestimmt von Vorteil.Wenn es mal schnell gehen muss, dann über Nacht vor dem Kamin . Ich verstehe nur nicht , das bei einigen von Euch die Strümpfe rutschen oder leihern. Meine Strümpfe sind IMMER passgenau .Egal ob neu oder alt,ob morgens oder abends sie sitzen immer wie eine zweite Haut.Es schnürt nichts ein oder verursacht irgendwo Schmerzen durch den Strumpf.Wenn eine Bestrumfung rutscht , leihert oder bollert, dann ist auch keine Kompression mehr gegeben. Dann braucht man sich auch keine Mühe machen um die Strümpfe zu tragen. Hilft dann eh nichts!!!Versucht doch einfach einmal zusammen mit dem Sanitätshaus ein anderes Strumpfmaß zu erarbeiten.Zb.bei dem nächsten Maß nehmen sagen: das es hier enger soll oder dort weiter muß . Ich bekomme 2mal im Jahr je 4 Strümpfe nach Maß. Leider ist das von Patient zu Patient verschieden. Es geht wohl nach dem Ausmaß der Krankheit.


    Es grüßt Euch Angela

    Hallo Pippa


    Sehr interessant , wußte ich auch noch nicht.


    Aber ich denke , das ist eher was für gesunde Füße oder kann man in diese Schuhe auch Einlagen fertigen lassen. Orthopädische Schuhe sind außerdem speziell für DEINE Füße angefertigt . Sie geben deinem Fuß genau dort Halt , Verstärkung oder Freiraum wo es gebraucht wird.Jeder Fuß ist durch die Krankheit anders entwickelt.Somit sind orthopädische Schuhe doch eher sinnvoller als gekaufte " von der Stange" . Für mich persönlich kommt das so oder so nicht in Betracht , ich habe nämlich nur an dem linken Bein und Fuß ein sehr extremes Lymphödem.Das rechte Bein ist nicht betroffen.Da muß ich schon oerthopädisches Schuhwerk tragen. Ich denke es geht anderen ebenso


    Liebe Grüße von Angela

    Es ist wirklich kein Problem!!!


    Achte aber darauf , das du im Flieger deine Kompressionsstrümpfe unbedingt trägst !!!


    In meinen Ägypten Urlauben ( allerdings im Winter ) war für mich und meine Beine das Schönste zu Schnorcheln.Das kann man ja wirklich ausgiebig praktizieren ohne einem schlechten Gewissen . Es tut den Beinen sogar gut. Gleichmäßige Bewegungen unter Wasser - also wie Wassergymnastik . Am Strand in der Sonne braten - das würde ich nicht. Mach aus Eurem Sommerurlaub im Süden doch einfach einen Erlebnisurlaub. Das wird deinen Kiddis gefallen . Aktiv und nicht passiv heißt das Zauberwort.


    Grüße von Angela

    Hallo,


    ich habe seit ca 18 Jahren an dem linken Bein ein extrem ausgeprägtes Lymphödem . Neben orthopädischen Strümpfen bekomme ich auch regelmäßig örthopädische Schuhe angefertigt. Die Krankenkasse übernimmt natürlich die Kosten auch für die Schuhe - bis auf den Eigenanteil von 10% der Herstellungskosten. ( ca 90 Euro ). Es stehen jedem Patienten 3 Paar Schuhe zu. Winter - Sommer - und Hausschuhe!Sie werden nach Maß gefertigt und auch spätere Reperaturen , Änderungen oder ähnliches werden auf Rezept von der Kasse gezahlt.Heute sehen diese Schuhe längst nicht mehr so schlimm aus wie früher. Sie werden nach eigenen Wünschen im Rahmen der Möglichkeiten für die Füße gefertigt. Mein Lymphödem ist leider so stark ausgeprägt , das meine Füße trichterartig zulaufen- somit können die Schuhe auch nicht gerade filigran sein. Kompromisse muss man von daher schon machen.Aber die Schuhe passen ! Das Rezept bekommt man bei Bedarf beim Hausarzt oder bei dem zuständigen Facharzt.Es ist immer hilfreich wenn man dort auch schon als chronisch und akut krank gelistet ist.


    ich hoffe ich konnte etwas hifreiches beitragen Angela