Hallo Ihr Lieben,
ich habe ja nun seit Montag meine Diagnose Lip-Lymphödem und ich habe heute meine erste MLD (heißt das so?) bekommen. Wären ich da lag und mich mit meiner Therapeutin unterhielt stellte sie mir die Frage, wann ich denn die ersten anzeichen hatte. Also ging ich einmal ganz tief in mich, und sagte dann, die erste untersuchung hatte ich mit 14 Jahren, da ich immer voller Blauer Flecke war. Nun bin ich ja schon 33 Jahre und hab mit erschrecken festgestellt das es ja schon 19 Jahre sind wo es kein Arzt erkannt hat.
Als ich zu Hause war überlegte ich weiter, mit 16 Jahren wurden mir 2 Lyphknoten entfehrnt, da diese immer bei mir sehr dick waren sagte mein Arzt, das müssen wir mal kontrollieren. Sie wurden eingeschickt, aber alles in Ordnung.
Mit 19 Jahren Nahm ich plötzlich zu, ohne grund. Ich hab immer viel Sport gemacht und Körperlich anstregend gearbeitet. Seit dem halt ich mein Gewicht gaaaanz Tapfer... lach. Mit 20 Jahren bekamm ich die ersten beschwerden in den Beinen, mein Arzt Sagte mir dann, Naja du bist im Verkauf, da schmerzen die Beine schonmal, also hab ich es hingenommen.
Nach der Entbindung meiner Tochter (8 Jahre) ging es mir nur noch schlechter, mein Körper Quoll förmlich auf, also begann ich eine Diät nach der anderen, nichts half. Als ich denn meinen Sohn (5Jahre) entbunden habe ging es mir so schlecht das meine Lebensfreude mich totla verlassen hat, mein Arzt meinte dadrauf hin, das ist die Psyche. UNd ich sagte ihm... nein meinem Kopf gehts gut, mein Körper ist Krank. Es interssiere ihn aber anscheind nicht.
Weihnachten vor 2 Jahren war ich denn auf dem Höhepunkt meines leidens, ich entdeckte zudem noch einen Knoten auf meiner SD, also habe ich einen Termin bei einem Endo gemacht, ich erzählte ihm von dem Knoten und klakte ihm mein leid. Darauf hin hat er mich total auf den Kopf gestellt, denn irgendwoher muste ja mein wasser kommen, die Nieren warens nicht. Eine woche später bekam ich ein Anruf... Ihre Vitamin D Wert ist gar nicht gut. Also begang ich Vitamin D einzunehmen.. Seit dem ging es mir schon besser, aber die schmerzen in den Beinen waren immer noch da. Ich war immer noch extrem ausgebrannt.
Also hab ich mich in den weiten des WWW´s ausgetobt und bin auf Fibromyalgie gestossen... ich ging wieder zu meinen Arzt und Fragte ihn, kann es das sein. und er sagte, naja ich weiß ja nicht, die Krankheit kann man ja noch nicht mal festellen... zu dem Zeitpunkt war ich aber irgendwie schon auf den richtigen weg.
Da bei meiner Schwester ende letzten Jahres ein richtig schön ausgewachsenes Lipödem festgestellt wurde, sagte sie zu mir... hier... geh mal hin... (also zu Ihrem Arzt). Also ging ich hin und TATDAAAAAAAAAA ...
Ich frage mich, ich bin bei so vielen Ärzten in meinem Leben gewesen, kennen die diese Krankheit nicht oder wollen sie sie nicht kennen??? Ich denke eine Antwort werd ich wohl nicht bekommen, aber dafür eine neue Aufgabe im Leben
Ich bin froh entlich zu wissen woran ich leide...sicher es gibt warlich schönere Krankheiten, aber ich denke wenn man sich mit ihr auseinander setzt wirds schon irgendwie gehen
Lieben Gruß
Rebecca