Beiträge von seelenlos

    Hallo Michaela,
    ja ich kann froh sein das ich noch lebe und muss dazu gestehen das sich durch dieses Ereigniss mein Leben komplett gedreht hat, grade was die Psychische komponente angeht (vorher sehr instabil)!
    Nein ich habe alle Kardiologen im umkreis von 100km abtelefoniert, einige nehmen erst sogar im nächsten jahr auf.
    Ja bin weiblich, 24 jahre alt, nehm aber aufgrund einer Mikroembolie im jahr 2006 keine Pille mehr. Hatte seitdem aber auch nach jeder OP immer den Verdacht auf Thrombose, aber nie bestätigt.
    Faktor V sagt mir was, ich weiß das das irgendwie im letzten Blutbild mit drin war aber meine ärztin sagte mir der sei in Ordnung. Vermute ja auch ne Genetische sache, denn meine Eltern hatten Beide auch schon Thrombosen gehabt.
    LG
    seele

    Guten abend,
    ich bin mehr oder weniger durch Zufall auf diese Seite gestoßen, habe hier einiges gelesen und doch noch fragen!


    Ich hatte letztes Jahr nach einem Mopedunfall "nur" eine schmerzende Schulter und riesige Blaue Pflecken an beiden Oberschenkeln. fast genau 4 Wochen nach dem unfall bekam ich Freitagabend nen leichtes Stechen im linken Oberschenkel, dachte mir aber nichts dabei weil ich an dem Tag das erste mal sport seit dem Unfal gemacht habe. Samstag früh stand ich auf und beim spaziergang mit dem Hund bekam ich kaum luft (kleine runde kam mir vor wie Marathon). Da ich aber sonst keinerlei Beschwerden hatte verbrachte ich den Tag recht ruhig. In der folgenden Nacht hatte ich das Gefühl einen Krampf im bein zu haben, bin aber wieder eingeschlafen.Morgens konnte ich kaum noch laufen. Erst am späten Nachmittag als ich ne leicht erhöhte Temperatur hatte, rief ich den Kassenärztlichen Notdienst an, welcher auch recht schnell kam. Verdachtsdiagnose: TVT. In der Klinik wurde festgestellt das ich eine Thrombose im kompletten linken Bein habe, also vom Fuss bis zum Becken. Ein Kontroll CT aufgrund der Luftnot am vortag ergab 2 große und 4 kleinere Embolien in der Lunge beidseits. Die schmerzen im rechten Bein wurden nicht weiter beachtet. Nach 7 Tagen in der Klinik, 3 davon auf der Kardiologischen Wachstation, bin ich nach Hause. Eine Therapie mit Falithrom wurde aufgrund der Borderline erkrankung abgelehnt.


    Nach 4 Wochen sagte meine Hausärztin das ich den Strumpf vom rechten Bein nicht mehr unbedingt tragen brauch. Also legte ich den beiseite. Ich nahm ihn mir jedoch wieder recht schnell raus, da die schmerzen regelmäßiger wieder da waren. Auch wurde nach Absprache mit meiner Psychiaterin doch eine Umstellung auf Falithrom gemacht. Seitdem bin ich relativ gut eingestellt. Nach mehrmaligen Nachfragen bei meiner HA was denn nun mit dem rechten Bein sei, bekam ich von ihr indometacin als Brausetabletten verschrieben, die aber nicht soo super halfen. Sie meinte daraufhin das es auch nur Muskelschmerzen sein könnten.


    Jetzt nach gut einem halben Jahr sagte sie mir, das ich mir einen Termin beim Kardiologen besorgen sollte (nächstmöglicher Termin hier in MV, 4tes Quartal 2012) Geplant is jedoch das ende Mai das Falithrom abgesetzt werden soll. Auch bei einem weiteren Ultraschall war ich nicht. So langsam möchte ich aber doch wissen was das nun alles ist was mti mir passiert, da ich auch von der Luft noch nicht vollständig "die alte" bin. Auch soll im September eine OP am linken (!) knie erfolgen, wonach ich gut nen halbes ja Inmobil sein werde!


    Ich habe nachdem ich hier von den Ärzten gelesen habe wie eig einen Thrombosetherapie erfolgen sollte, große Verunsicherungen in mir und auch ne dolle Angst das hier nichts so ist wie es sein sollte :( Was soll ich jetzt machen? Arztwechsel oder auf die Behandlung bestehen?


    Würde mich über eine Antwort freuen!
    Liebe Grüße
    seele


    Edit: Kann mein momentan niedriger Blutdruck mit der Thrombose oder dem Falithrom in Verbindung stehen? Leide eigentlich an leicht erhöhtem Blutdruck.