Beiträge von Alex_1234

    Hallo zusammen,


    hat hier jemand schon langjährige Erfahrung mit dem Verlauf einer Thrombose nach OP? Was haben die Ärzte geraten? Ich soll nach sechsmonatiger Marcumarbehandlung auch die Kompressionstherapie weglassen. Wurde vor kurzem eingehend phlebologisch untersucht. Alle Tests und Untersuchungen ohne Befund. Bin mir aber trotzdem unsicher.


    Freue mich auf Antworten. Danke!

    Ich muss vielleicht noch etwas ergänzen: Ich war gerade auf der homepage der "klinik am Ruhrpark" und freue mich sehr zu sehen, dass es ganz in der Nähe (ich lebe in Münster) eine Klnik gibt, die sich schwerpunktmäßig auch mit Venenerkrankungen beschäftigt. Gerne werde ich mir jetzt einen Termin geben lassen, um professionelle Unterstüzung einzuholen.


    Herr Dr. Katz, Sie erläutern auf der homepage, dass es zunächste das Wichtigste sei, die Schwellungen zu verhindern. Als ich die akute Thrombose hatte, war mein Bein nicht geschwollen. Auch heute kann ich keinerlei Schwellungen feststellen. Ich gebe daher die Hoffnung gerade nicht auf, dass die Erkrankung evtl. ohne bleibende Schäden verlaufen wird. Ggf. wird dann aber eine genauere Untersuchung mehr Erkenntnisse bringen.


    Besten Gruß!

    Hallo Herr Dr. Katz,


    vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Das hört sich ja alles garnicht gut an. Ich wurde im Liegen untersucht, ich lese heraus, dass eine Untersuchung besser auch im Stehen erfolgen sollte?!


    Im Grunde kann man also heute nicht klären, ob ein bleibender Schaden durch die Thrombose verursacht wurde? Es bleibt also abzuwarten, was noch passiert?


    Können meine Schmerzen im Bein trotz freier Vene auf einem Klappenschaden basieren?


    Was sollte ich Ihrer Meinung nach tun?


    Besten Dank für eine weitere Auskunft!

    Hallo zusammen,


    ich bin m., 35 Jahre alt. Im August 2011 bekam ich nach einer Mandel-OP eine tiefe Beinvenenthrombose im Oberschenkel. Die Schmerzen waren nicht stark, ich bin der Sache zum Glück aber nachgegangen, wer weiß, was sonst passiert wäre.


    Die Behandlung erfolgte zeitnah u im KH: Heparin, Marcumar, Kompressionsstrümpfe. Ich habe Marcumar 5 Monate genommen, den Kompressionsstrumpf habe ich ca. 6 Monate permanent (24h tägl.) getragen. Die Oberschenkelvene wurde durch meinen Internisten regelmäßig per Sonographie kontrolliert, ca. 3-4 Wochen nach der Diagnose war diese wieder frei.


    Nun soll ich also den Kompressionsstrumpf (nach 6 Monaten permanentem Tragen) weglassen. Das versuche ich seit ca. einer Woche und habe seitdem unangenehme (ziehende und brennende) Schmerzen im Bein: Im Fußgelenk, in der Kniekehle und im Oberschenkel. Der Arzt hat in der letzten Woche wieder per Sono kontrolliert. Die Vene ist nach wie vor frei, der Blutfluss ist regelmäßig (läßt auf funktionierende Venenklappen schließen). Wie kann es also zu diesen Schmerzen kommen? Liegt es daran, dass ich den Kompressionsstrumpf solange getragen habe und dieser in der Kniekehle evtl. die Nerven gereitzt hat?


    Werde auf jeden Fall noch einen Phlebologen in den kommenden Tagen aufsuchen, da ich mir erhebliche Sorgen mache! Ich hoffe nicht, dass ich auch noch mit einem postthrombot. Syndrom rechnen muss, dafür war die Vene doch viel zu schnell wieder frei.....


    Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung!