higheels
nein, ohne Widerspruch, tausende Telefonaten usw. ging da auch nix. Aber ich hab nicht aufgegeben. Ich wollte ja keine Schönheits-OP sondern einfach wieder ein "normales" Leben.
olga
ja, auch mir kommt das irgendwie ganz komisch vor. Sicherlich ist Ernährungsumstellung notwendig, aber einfacher ist eine Abnahme doch mit zusätzlicher Hilfe durch Sport.
Ich lag bei 132 kg. Mit ernährungsumstellung hatte ich auf 101 kg abgenommen. Bei den letzten Kilos davon wurden die Beine aber innerhalb weniger Wochen wesentlich dicker und umfangreicher, obwohl ich abnahm. Dann die Diagnose und der Hinweis vom Arzt, das nun, wo ich bald in die Hormonumstellung komme, die Beine noch mehr explodieren würden. Das hat bei mir irgendwie einen Schalter umgelegt. Ich weiß, es ist dumm von mir, aber ich hab das mit der Ernährung nicht mehr hin bekommen. Sicher kann man kaum verstehen, dann mir plötzlich die Disziplin fehlte. Dazu zwangen mich die Beine den Sport wie Ski fahren, Reiten und Laufen aufzugeben. Irgendwie hab ich mich da auch ein Stück weit aufgegeben und wieder zugenommen. Dann habe ich mir gesagt, es kann nicht so weiter gehen. Und wenn die Beine noch dicker und unförmiger werden, ich muss etwas tun. Ich stellte die Ernährung wieder um, nahm 8 kg ab. Das ist sicherlich nicht sehr viel, aber es ist eine Abnahme. Die Beine jedoch wurden 10% dicker.
Jetzt wurde die erste von mehreren OP´s gemacht. Ich habe mich im KK sofort auf Diät setzen lassen und auch zu Hause die Ernährung wieder total auf gesund umgestellt. Ich fühle mich gut, ich mache meinen Haushalt. Kann wieder arbeiten. Trotzdem ist das nicht die Bewegung, die hilft. Ich würde gern mehr machen. Aber ich darf nicht mal lange Spaziergänge machen. Und wenn man dafür anfällig ist, schlägt auch gesunde Ernährung an, wenn man sich nicht viel bewegt...snief.