Beiträge von Dragonia

    Danke Strina, ich bin auch sehr froh darüber, dass es endlich Erfolge gibt. Vielleicht überdenkt manch einer doch mal, dass alternative Medizin oder alternative Heilpraktik nichts sind, was man rigeros ablehnen muss - es lohnt sich in jedem Fall nach Alternativen zu suchen und sich damit zu befassen. Seinen Horizont zu erweitern und zuzugeben, dass die Schulmedizin nicht immer richtig liegt, das ist es, was ich als Patient von einem Arzt erwarte. Übrigens habe ich von meinem kompetenten Dermatologen keinerlei REgungen mehr vernommen. Er hat sich stillschweigend zurückgezogen. Eigentlich eine recht schäbige Art seinen Patienten einfach fallen zu lassen. Warum kann man nicht für das einstehen, was man verbockt hat????? Ich rege mich nicht mehr auf, ich wundere mich nur noch .... Was soll ich auch sonst machen ?
    Ich habe mein Heilmittel gefunden und bin so etwas von erleichert und froh, dass die Wunden endlich anfangen sich zu schließen.


    Liebe Grüße Marion

    Hallo, ich habe eine ganze Weile nichts von mir hören lassen. Mittlerweile hat meine Hausärztin festgestellt, dass sich Streptokokken und Staphylokokken im Harnsysthem, im Verdauungstrakt und im Genitalbereich tummeln. Eine Antibiotika, wie z.B. Norfloxacin AL 400 mg hat nichts gebracht. Jetzt versuchen wir es mit Nitrofurantoin Retardkapseln 100mg 3x täglich.


    Dass sich im Wundbereich Keime angesammelt haben mussten, das hatte ich schon lange vermutet, doch es musste erst mein Urologe in Urlaub gehen, somit war meine Hausärztin in der Pflicht und im Urin tummeln sich so viele unerwünschte Keime, dass es mich nicht wundert, wieso die Wunden im Genitalbereich nicht heilen wollten.


    Der Medihoney - antibakterielles Wundgeel hat aber schon seine Wirkung getan und die Heilung schreitet voran. An den nachfolgenden Bildern kann man sehr gut erkennen, wie weit die Heilung vorangekommen ist - der Medihoney hat geschafft, was in über eineinhalb Jahren die Pharmazeutischen Mittel nicht bewirkt haben. Bild Nr. 5 zeigt den Zustand vor der Behandlung mit Medihoney.

    Ich glaube manchmal, dass die Ärzte Angst vor mir haben - ich habe zu viele Krankheiten, die sich gegenseitig beeinflussen und ich verursache höhere Kosten als nichtbehinderte normale Patienten es tun - das schreckt sie ab mich als Patient aufzunehmen. Der Dermatologe ist der Familienarzt der Schwiegereltern und darum bin ich zu ihm, weil meine Schwieris ihn in den Himmel gelobt haben. Aber egal auch ein Arzt hat seine Grenzen - schön wenn sie dies mal zugeben würden.
    Ich möchte über dieses Thema auch nicht mehr reden - ich bin bereits auf der Suche nach einem neuen Dermatologen mit hoffentlich mehr Kompetenz.


    Im Anhang könnt ihr sehen, wie die Wunden sich nach 8 Tagen Behandlung mit Medihoney antibakteriellem Wundgeel verändert haben.
    Ich sehe es bereits als Verbesserung, es stinken die Wunden nicht mehr und sie sind flacher geworden und etwas kleiner und die kleinen Wunden sind schon zugeheilt und teils nicht mehr sichtbar. Der MAßstab der Bilder ist nicht völlig übereinstimmend -


    Die gelben Seiten dokumentieren den ersten Wundbericht im Januar diesen Jahres.


    Danke! MArion

    Natürlich gibt es diese Option - nur als Patient angenommen werden muss man - und da liegt das Problem.
    Bei meinem jetzigen Dermatologen bin ich mit einem Trick aufgenommen worden - mein Mann hat sich angemeldet und gefragt, ob er seine Frau mitbringen kann, die hat ein paar Hautprobleme - und das hat auch nur funktioniert, weil er schon meine Schwiegereltern behandelt - die langen Gesichter, als ich mit Pflegepersonal und Rolli dort eingefallen bin - Freude war da nicht gerade im Raum.


    Ich habe es vorher bei allen Praxen versucht aufgenommen zu werden - ohne ERfolg - sogar über den MDK nicht und auch nicht über die DAK.
    Das ist mehr als frustrierend. Wir haben hier zwar eine Hautklinik im Heliosklinikum - aber keine Wundklinik.


    Ich habe mit meiner Hausärztin eine Verabredung - wenn in dem nächsten Monat nichts passiert, was nach einer nennenswerten Besserung ausschaut - gehe ich in die Klinik aber mit einigen Dingen, die vorher dort sein müssen - sonst nicht. Ich brauche Hilfe beim Waschen, Stuhlgang und Verbinden - ich benötige ein Antidekubitusbett, dass für mein Gewicht und meinen kaputten Rücken ausreichend ist und ich benötige Raum für den Rolli und den Rollator - das birgt genug Problematik in sich. Und es darf keine LAtexmatratze oder ein Latexüberzug sein - da bin ich sehr allergisch dagegen.

    Lieber Herr Dr. Katz - ich dachte ich hätte einen kompetenten Dermatologen - der hat übrigens hier in Erfurt den besten Ruf - und die Wunden waren zu dem Zeitpunkt als er mir eine Zinkcordisonpaste mit täglich zusätzlich 20mg Prednisolon verschrieb
    1. viel kleiner und weniger schmerzhaft und
    2. stanken sie gen Himmel - auf meine Bitte nach einem Abstrich kam nur Ignoranz - ich erzählte ihm, dass ich im Genitalbereich einen Candidabefall habe, der womöglich mit dazu beiträgt, dass die da noch kleineren Wunden nicht heilen wollten - keine Reaktion - Ohren auf Durchzug - ich erklärte, dass ich durch den Urologen eine Antibiotikakur hinter mir hätte und in dieser Zeit die Wunden zusehends besser heilten - ja fast zu waren - nach deren Ende schlugen sie wieder um - glauben Sie er hätte zugehört - mitnichten - er ist von sich so überzeugt, dass er keine andere Meinung zulässt und schon gar nicht die einer Patientin.


    Er hat seine Behandlung dann noch mit meiner Hausärztin abgesichert und ich hatte keine Möglichkeit dagegen zu sprechen - bis zu dem Zeitpunkt als am 10.07. diese Bilder entstanden - da lehnte ich die Weiterbehandlung rigeros ab. Meine Hausärztin steht nicht wirklich hinter mir - sie möchte dem Facharzt nich in den Rücken fallen - sie hatte ihr Gewissen am Telefon erleichtert und mir viel Erfolg mit dem Medihoney gewünscht, dessen Wirkung sie recherchiert hatte - ich reagiere halt auf alle klebenden Substanzen mit Verschlimmerung- keine Pflaster, keine selbsthaftenden Verbände, keine Algonit, kein Adhevin - damit gab es über ein Jahr hinweg keine Erfolge - nächste Woche mache ich wieder Bilder - die Wunden sehen heute nicht mehr so aus - sie stinken nicht mehr und sind sauber - auch sind sie nicht mehr so tief.


    Mag sein, dass Sie Herr Dr. Katz MEdihoney ablehnen - ich bin davon überzeugt und lehne alles was nur annähernd mt Chemie zu tun hat ab - ich hatte keine Erfolge damit.
    Übrigens hat der erst Dermatologe hier in ERfurt sich noch nicht einmal die Mühe gemacht und die Wunden betrachtet - er diagnostizierte vom Türrahmen aus: Fußpilz - danke für diese Kompetenz! Bei diesem Mediziner war ich einmal und nie wieder.


    Reicht Ihnen das als Antwort? Ach ja - diese Wunden wurden von meinem Dermatologen alle in einen Topf geschmissen und keine Differenzierung gemacht - ich habe da meine argen Zweifen an der Kompetenz - denn laut Wundschwester - ja ich wurde seit Januar von einer Wundschwester versorgt, die mit der Therapie des Dr. nicht einverstanden war, aber nicht gegen sein Ego angekommen ist - sie sagte, dass er sehr von sich überzeugt sei und keine andere Meinung zuließe.


    Die Stellen in der Gesäßfalte habe ich mir durchgesessen - die zwischen den Oberschenkel durchgerieben weil da der Katheder zwischen liegt und die am Unterschenkel kamen von falscher Kompressionswicklung - erst gab es Falten, dan Blasen und dann Löcher - glauben Sie mein Dermatologe hätte auch nur eine Minute darüber nachgedacht als ich ihm dies erzählte - er hat gar nicht hingehört.


    Seien Sie mir bitte nicht böse - ich habe momentan keine Lust weiter Versuchskarnickel zu sein ich wil keine kompetenten Ärzte mehr, die mir nicht helfen - das geht nicht gegen Sie - denn da kann ich mir kein Urteil erlauben - aber ich wage zu behaupten, dass ich bei Ihnen vermutlich in besseren Händen gewesen wäre.
    Danke fürs zuröhren.

    zu den Fragen:
    allgemein: ich habe sehr viele ineinandergreifende Erkrankungen - habe seit kurzer Zeit 100 % mit Merkzeichen H (hilflos), aG (außergewöhlich gehbehindert), B (benötigt ständige Begleitperson), zudem bin ich ein Pflegefall mit der Pflegestufe II


    Die Wunden haben nichts mit der TEP-OP zu tun, die war 1997 und ich sitze schon seit 2 Jahren im Rollstuhl - ich musste ein Jahr auf diesen Warten und habe mir die Stellen schlichtweg "durchgesessen"


    Am Unterschenl bildeten sich Blasen wegen falscher Wicklung und aus diesen Blasen sind Löcher geworden.


    Kommt den viel Flüssigkeit aus der Wunde ?
    sei ich Medihoney antibakterieelles Wundgeel benutze stinkt es nicht mehr und die Wunden sind sauber und nicht mehr so tief. Das Sekret ist weniger geworden.


    Hast Du einen Belag auf der Wunde ?
    am linken US ja - aber darunter hat sich die Wunde bereits geschlosen
    Ich nutze Protosan Wundspülung.


    Hast Du evtl. Rheuma ? Oder andere Autoimmunerkrankungen ?
    ja ich habe Rheuma
    Histaminintoleranz, Laktoseintoleranz, Lebensmittelallergien, Medikamentenallergien, Pflasterallergie, Pollenallergie, Staubmilbenallergie


    Kannst Du denn gut laufen mit Deiner Endoprothese ?
    Wegen der Spinalkanalstenosen, Ostechondrosen und den Folgen 3er nicht operablen Prolapsen habe ich kein Gefühl mehr in den Beinen und kann die Blase nicht mehr steuern - lediglich die immer entzündten Fersen haben noch Bodenhaftung - zudem sind meine HW 5-7 und die LW von 3 bis Sk 1 verwuchert, verkeilt und die Wirbelsäule ist völlig krumm - ich kann kein Gleichgewicht halten und lediglich die paar Schritte mit dem Rollator zur Toilette schleichen - dabei liegt mein Oberkörper auf dem Rollator. Vom Klo komme ich nur mit Hilfe - alleine komme ich nicht davon hoch.


    Abstrich wäre hier sehr sinnvoll. Evtl. braucht man das dazugehörige Antibiotika.


    Wie ist die Wundumgebung ?


    Gerötet ? Geschwollen ? Schmerzhaft ?

    Oh ja , die Frage des Abstriches ist gut - nur nicht für meinen behandelnden Arzt - der hällt ihn nicht für erforderlich - er ist sehr von sich überzeugt und was ich ihm erzähle geht auf Durchzug - rechts rein links raus - mein Wellensittich hört mir mehr zu als er.
    Aber du kannst dir selber ein Bild machen - ich habe Bilder vor seiner Behandlung und was daraus geworden ist - ich bin zu wütend - ich kann mit diesem Dr. nicht mehr reden - ich fühle mich total veräppelt.
    Ich hatte ihm gesagt, dass ich einen Pilz im Genitalbereich habe, dass die Wundheilung während einer Antibiotikabehandlung wesentlich besser geworden war und nach deren Ende - vermutlich war sie zu kurz - wieder schlimmer geworden sei - die Wunden stanken übrigens wie die Pest - und es kam grünlicher Eiter raus - und was war das Ergebnis - Ignoranz!


    tut mir leid - Vertrauen ist für mich gestorben.
    Die Bilder sind vom 10.07.2012 - aber nicht von allen Wunden - das wäre denn zu ekelhaft. Ich werde auch gerne die Wundheilung dokumentieren, dann kann sich jeder selber sein Urteil bilden.

    Er kann manchmal in der Wunde brennen - bitte nicht zuviel davon in die Wunde geben.

    Stimmt es zweibelt am Anfang etwas - hört aber dann ruckartig auf und beginnt zu jucken - aber das gibt sich auch nach einer Weile.

    Entschuldigung - aber ich lag flach - meine Nieren bereiten mir richtige Probleme - ich schleiche das Prednisolon gerade aus - aber 4 Wochen mit täglich 20 g war viel zu viel - mein Magen streikt schon seit Wochen und ich bin fertig.


    so zu den vorherigen Texten;


    1, ich bin nicht adipös, weil ich zu viel futtere - ich habe kaum mehr Bewegung - und früher habe ich mein Gewicht in den Griff bekommen mit viel schwimmen und viel Bewegung im Wasser - aber das geht alles nicht mehr.


    2. ich kann nur mit dem Rollitransport transportiert werden und da sind mir ganz bestimmt Grenzen durch die Krankenkasse gesetzt, außer zu Ärzten und in die hiesigen Kliniken - wird nichts bezahlt - das Adipositaszentrum kann ich zudem mit meinem Überbreiten Rolli nicht erreichen


    ich habe die Behandlung durch meinen Hautarzt mittlerweile abgelehnt weil;
    die Wunden nicht abheilen
    die Wunden um ein mehrfaches größer und schlimmer geworden sind
    ich keinen Sinn darin sehe noch mehr zu leiden


    Seit ich MEdihoney antibakerielles Wundgeel nehme, stinken die Wunden nicht mehr und sind nicht mehr so tief - der Heilungsprozess hat begonnen.
    Dieses medizinische Produkt ist ja sogar nach § 31 SGB V verordnungs- und abrechnungsfähig. D.h. ein einfaches REzept genügt und damit ist einem geholfen.
    Er ist zwar teuer - aber all die Pflaster die ich bisher bekommen habe und die nichts bewirkten sind mehr als 3 mal so teuer gewesen.


    Ich habe die Wunden durch meinen 'Mann dokumentieren lassen - so habe ich Vergleichsmöglichkeiten.


    Einige Bilde hänge ich hier mal mit an. Die schlimmsten und am furchtbarsten aussehenden Wunden zeige ich euch nicht, die machen mich immer ganz fertig.

    Ich leide und ich meine leide im Sinne des Wortes - seit über einem Jahr an offen Ulzeraten in der Gesäßfalte, den Oberschenkelinnenseiten, dem Bauch, den Unterschenkeln - die eine Tiefe von einem halben cm und mehr haben und wie die Pest stinken und grünlichen Eiter absondern.
    meine Wundversorgung war bisher diese;
    Silbernetz - habe ich allergisch drauf reagiert
    adhevin adhesiv - bin allergisch auf alle Pflaster - ergab eine satte Wundrose
    adhevin non adhesiv - hat keine Wirkung gezeigt
    alle anderen Wundauflagen kann ich nicht mehr beim Namen nennen - aber es waren sehr viele


    jetzt soll ich in die offenen Wunden eine Zink-Cortison-Paste schmieren und muss jeden Tag 20 mg Cortison einnehmen und das soll nach 6 Wochen Wirkung zeigen - tut es nicht es ist schlimmer geworden!


    Mein Dr. lässt sich nicht dazu herab einen Wundabstrich zu machen - da würde er doch erkennen, was in den Wunden für Bakterien sind - ich bin im zu kostspielig - das ist der Grund und da ich ohnehin als Behinderte kaum mehr Wert habe - was ich mehr als einmal zu spüren bekommen habe sowohl in Krakenhäusern als auch bei niedergelassenen Ärzten - sogar deutlich ins Gesicht gesagt bekommen habe ich das schon und noch viel mehr - immer kommt dann die Rede auf die zu hohen Kosten - ja bin ich denn kein MEnsch`? Jedem Zootier kommt mehr Aufmerksamkeit entgegen als ich es am eigenen Leib erfahren musste - ich habe kein Vertrauen mehr und ich kann auch nicht mehr.


    Egal was hier gesagt wird, ich werde diesen Medioney ausprobieren - der kostet ne Menge Geld - aber das ist es mir ganz einfach wert.
    Auch wenn die hiesigen Dr. dagensprechen - ich habe in allem o.g. meine Erfahrugen gemacht und die waren nicht positiv - darum ist mein Vertrauen einfach nicht mehr reparabel - außerdem wird es immer wieder neu bekräftigt.


    In dem Bein und der Hüfte mit der Pofalte, wo die tiefsten und größten Löcher sitzen - trage ich eine Hüftgelenktotalendoprothese - wenn die Wunden tiefer werden und die Bakterien nach innen kommen - was dann - darauf gibt mir keiner meiner Ärzte eine Antwort - das wird übergangen und ein anderes Thema aufgegriffen - warum frage ich mich - warum lassen einen Ärzte eigentlich leiden - ist das auch eine Frage des Geldes?


    Sorry ich bin einfach maßlos enttäuscht und kann nicht anders - ich musste mir das von der Seele schreiben - auch wenn es manchen nicht passen sollte -- und bitte das nicht als Gejammere abwerten - wenn ich nicht Stärke in mir hätte, dann wäre ich schon seit einigen Jahre nicht mehr am Leben, das dürft ihr mir glauben. Danke für die Aufmerksamkeit. Dragonia

    So ich habe die Nase voll von der Ratsoligkeit und Pfennigfuchserei - ich habe mich tagelagang im Net herumgetrieben und heute habe ich einen verblüffenden Bericht im Fernsehen gesehen über die Wirkung von medizinischem Honig.
    Da waren Wunden die sahe genau so aus wie meine und die erzielten Heilung damit.
    Da habe ich den Entschluss gefasst dies auch auszubropieren - denn so wie das stinkt und eitert sind Strptococcen drin und Staphylococcen vermutlich auch - weil immer unter Antibiotikabehandlung die Wunden angefangen haben zu heilen.
    Habe ich den Dermatologen auch gesagt - hätte auch mit der Wand reden können, die hätte vermutlich zugehört.


    So und jetzt ist Schluss - ich will nicht mehr jeden Tag 20 mg Cortision schlucken ohne, dass eine Besserung zu sehen wäre.


    Dieser med. Honig ist sehr teuer - aber das investiere ich und wenn das tatsächlich Heilung bringt, wird es einen verbalen Austausch mit dem Herrn Dr. geben, dessen Kompetenz ich hier anzuzweifeln beginne.


    Hat jemand von Euch ERfahrungen mit medizinischem Honig??


    Gruss Marion

    Ich bin mal ganz frech und behaupte, dass die Frage des Geldes eine große Rolle spielt - eine sehr große sogar.
    Ich bin im vergangenen Jahr aus dem Krankenhaus "geflogen", weil ich zu kostenintensiv wäre und zu pflgeintensiv - mit dem Stationsarzt habe ich eine heftiges Gespräch gehabt und keine Zehn Pferde bringen mich noch einmal in diese Abteilung der Klinik.


    Die Krankenkassen und Rententräger sind an Durchführungsverordnungen gebunden und können nach Ermessen agieren - die Kostenfrage ist dabei immer ein Negativfaktor.
    Wichtig ist, dass du in dem Fall dahingehend die ärztliche Unterstützung bekommst, dass die Therapieren vor Ort voll ausgeschöpft worden sind und deine Arbeitskraft und Teilhabe am beruflichen sowie gesellschaftlichen Leben über die Maßen gefährdet ist - jedoch die Prognosen mit einer entsprechenden Rehabilitationsmaßnahme in einer Spezialrehaklinik, gute Aussichten auf längeranhaltende Besserung und Steigerun deiner Leistungsfähigkeit gegeben ist ;) . Etwas dicker aufzutragen ist völlig legitim - das zeigt die Erfahrung. Die sollen für dich Geld ausgeben, ja da müssen sie auch wissen warum und welchen Nutzen dabei erlangen sollen. Verstehst du, was ich meine???


    Ich wünsche dir viel Erfolg und lasse dich nicht unterkriegen - dein Arzt hat eine Fürsorgepflicht und der hat er nachzukommen - nur musst du etwas weißittelfreundlicher deine Wünsche darstellen - vorsagen, was sie zu tun und zu lassen haben, das lieben sie gar nicht. Ich bin davon überzeugt, dass dein Dr. nicht besser ist und maximal einen 4zeiler als Antargsempfehlung geschrieben hat - aus dem die o.g. Sachverhalte keineswegs ersichtlich sein dürfen - wäre schön wenn ich mich irren sollte - glaube es aber nicht.


    Na dann - packe es an und lass dich nicht unterbuttern - sei aber diplomatisch !


    LG Dragonia

    Hallo - vorab dieser Hinweis:


    Wann ist eine Einweisung in eine lymphologische Klinik ratsam?


    Ein stationärer Aufenthalt in einer lymphologischen Fachklinik kann ratsam sein zur Einleitung einer komplizierten Entstauungstherapie (z.B.
    bei kardialer Begleiterkrankung) oder bei Komplikationen wie Wundrosen (Erysipel) oder chronischen Wunden (Ulcus cruris). In diesen Fällen kann
    eine Aufnahme in eine Akutklinik durch Einweisung des behandelnden Arztes erfolgen.


    Ein Klinikaufenthalt im Rahmen einer lymphologischen Rehabilitation ist nur bei schweren Fällen mit entsprechender ambulanter Vortherapie
    möglich. Dieser Aufenthalt muss mit einem speziellen Antragsformular bei der Krankenversicherung oder Rentenversicherung (je nach Zuständigkeit) beantragt werden.


    D.h. der Arzt kann lediglich die Empfehlung an die Krankenkasse geben und damit begründen, dass die Teilhabe am Arbeitsleben erheblich gefährdet ist, doch durch eine Rehabilitation in einer Spezialrehaeinrichtung für Gefäßerkrankungen die Aussicht auf Wiedereingliederung in den Arbeitsrozess besteht - Die Krankenkasse übernimmt, wenn der Antrag so begündet ist, dass die manuellen Möglichkeiten der Therapie vor Ort ausgeschöpft worden sind und keine weiteren Behandltungsmöglichkeiten besthehen, die Antragstellung für eine Reha beim zuständigen Rententräger und kann auch einen Dringlichkeitsantrag stellen. Der Arzt kann in seiner Empfehlung für eine Rehamaßnahme auch eine oder mehrere Rehaeinrichtungen vorschlagen - dabei ist aber ausschlaggebend, dass diese am Rententräger angeschlossen sind. Die Rententräger habe ihr speziellen Rehaeinrichtungen und nehmen dementsprechend auch gerne ausschließich diese.

    Du musst folgende Punkte abarbeiten:


    1. den Arzt auffordern eine Kopie der Rehampfehlung an die zuständige Krankenkasse auszuhändigen
    2. Akteneinsicht bei der Krankenkasse vornehmen und recherchieren, wer wann wo und überhaupt einen Rehaantrag gestellt hat
    3. mit den gewnonnenen Informationen eine Akteneinsicht beim Rententräger benatragen


    aus den Akten wird sich ergeben, wer an welcher Stelle falsch gehandelt hat oder sogar gar nichts getan hat. Der Arzt ist verpflichtet die Unterlagen herauszugeben. Sinnvoll ist es sich an das für Rehabilitation zuständige Sachgebiet bei der Krankenkasse zu wenden. Gut wäre es auch, wenn nicht nur ein Arzt die Empfehlung für eine Reha ausgesprochen hätte.


    Du musst dich kümmern - ggf. Urlaub nehmen - denn verlassen solltest du dich nur auf dich selber - und wenn du etwas erreichen willst, dann musst du Türen einrennen!

    Falls dein Dr. keine Ahnung haben sollte, dann halte ihm das mal unter die Nase und das ist auch in deinen Widerspruch einbaubar, weil dein Arzt offensichtlich die Abgenzung zu Adipositas nicht erkennt ...

    Das sollte auch in die Empfehlung vom Doktor an die Krankenkasse inhaltlich mit eingebaut sein - diese Erörterung beinhaltet ja bereits die Notwändigkeit der Behandlung in einer Gefäßklinik! Rede mit deinem Dok und mit deiner Krankenkasse, denn mit ihr gemeinsam kannst du den Rehantrag stellen, nicht dein Dok! Erkundige dich mal ganz genau, wer überhaupt in deinem Falle Zuständigkeit hat und gehe ggf. zum Sozialgericht -

    Im Prinzip gehören Wassertabletten nicht zur Therapie des Lymphödems. Wie schon mehrfachgeschrieben gibt es seltene , vom Lymphologen festlegbare Ausnahmen. und Patienten die wegen Bluthochdruck , Herzinsuffizienz ... Wassertabletten zurecht einnehmen dürfen dies auch wenn sie ein zusätzliches Lymphödem haben weiter tun


    Ich hatte eine unwissende Hausärztin, die mir ein solches Medikament verschrieb und meinte, das solle helfen und fertig war sie.


    Geholfen hatte es nicht. Erst seit vergangenem Jahr wurden noch zu den Lip-Lymphödemen Wassereinlagerungen in der linken Herzkammer und im gesamten Körper diagnostiziert.
    Stationär entwässerte man mich - in 3 Tagen gingen 13 Liter aus dem Körper - Lymphdrainage lief parallel - nach 4 Tagen hatte ich "Elfenbeine mit Knöcheln" und fast 20 Liter waren raus - ich staunte nicht schlecht.
    Auch heute nehme ich täglich ein entwässerndes Medikament - ohne geht es nicht .
    Daneben habe ich auch eine Niereninsuffizienz Grad III. Leider habe ich zu laut hier gerufen und gleich alle Krankheiten gleichzeitig bekommen.
    lG Dragonia

    Das MErkzeichen "G" wie gehbehindert beduetet im klartext folgendes:


    Das Merkzeichen G bedeutet, dass die Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigt ist.


    Voraussetzung dafür ist grundsätzlich, dass Funktionsstörungen der unteren Gliedmaßen und/oder der Lendenwirbelsäule bestehen, die für sich einen GdB von wenigstens 50 bedingen. Dies bedeutet, dass die Gehfähigkeit in etwa der eines einseitig Unterschenkelamputierten entsprechen muß.


    Diese Voraussetzungen können auch bei entsprechend schweren inneren Leiden (z.B. Herzleiden, Lungenfunktionseinschränkung) sowie hirnorganischen Anfällen oder schweren Störungen der Orientierungsfähigkeit (durch Seh-,Hör- oder geistige Behinderung) vorliegen.


    Du musst somit mindestens einen GdB von 50 % erreichen um das MErkzeichen G zu bekommen!!!


    Vergünstigungen:


    Schwerbehinderte Menschen mit Merkzeichen G, aG, H, Bl oder Gl können bei der Regionalstelle des ZBFS eine Wertmarke erwerben und damit Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr in Anspruch nehmen. Eine Wertmarke mit Gültigkeit von einem Jahr kostet 60 €, mit Gültigkeit von einem halben Jahr 30 €. Die Wertmarke gilt ab dem Kalendermonat, der auf ihr eingetragen ist. Diesen Monat kann der schwerbehinderte Mensch bestimmen. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer kann eine neue Wertmarke erworben werden.


    Während der Gültigkeitsdauer der Wertmarke besteht eine Freifahrtberechtigung u.a. in allen Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und in vielen Bussen in ganz Deutschland. In den Zügen des Nahverkehrs der Deutschen Bahn AG (= rote Züge der DB Regio AG) kann die Freifahrtberechtigung ebenfalls bundesweit in Anspruch genommen werden.


    Schwerbehinderte Menschen mit Merkzeichen G oder Gl haben ein Wahlrecht zwischen Freifahrt und Kraftfahrzeugsteuerermäßigung. Sie müssen sich daher für eine der beiden Vergünstigungen entscheiden. hier findest du alle Informationen zum SGBIX und Merkzeichen:


    Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr nach Erwerb einer Wertmarke


    oder


    Kraftfahrzeugsteuerermäßigung


    Ansatz der tatsächlichen Kosten oder 0,30 €/km für Fahren zur Arbeitsstätte mit dem Kfz als Werbungskosten


    Abzugsbetrag für Privatfahrten bei GdB 70: 3.000 km x 0,30 € = 900 €


    Mehrbedarfserhöhung bei der Sozialhilfe von 17 % bei Alter ab 65 oder voller Erwerbsminderung


    Preisnachlass beim Neuwagenkauf bei vielen Händlern

    In manchen anträgen für einen SBA hast du beim erst antrag garnicht die möglichkeit ein GdB - und / oder Merkzeichen selbst hinzuschreiben.

    Dann schreibst du da, wo die zu beantragenden Beinträchtigungen hin sollen - in diese Zeile siehe Anlage ...und dann machst du zu jeder Krankheit, die du in den Antrag hinein haben möchtest eine separate Anlage in etwa so:



    Anlage1


    Lymphödem


    80-100 % zwei Extremitäten schwergradig ödematisiert mit erheblicher Leistungseinschränkung


    beantragt werden 85 %


    Nach meinem Kenntnisstand ist mein Lymphödem ist eine Ansammlung von Flüssigkeit und Proteinen in meinem Gewebe. Es entsteht, wenn im Interstitium mehr Flüssigkeit anfällt, als durch das Lymphgefäßsystem abtransportiert werden kann.


    Das chronische Lymphödem ist aufgrund seiner Progredienz und hohen Neigung zu Folgeerkrankungen (Erysipele etc.) therapiepflichtig.


    Im Gegensatz zu allen anderen Ödemen ist das Lymphödem eine Diagnose und kein Symptom einer das Ödem auslösenden Grunderkrankung.


    Das Lymphödem ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die an allen äußeren Körpergebieten (Kopf,Hals, Extremitäten, Brust, Rumpf, Genital) auftreten kann.


    Aus dieser Erkrankung resultieren meine allgemeinen Einschränkungen:


    Vorsicht vor Verletzungen



    • Neue Schuhe vorsichtig eintragen – was immer mit erheblichen Schmerzen verbunden ist und zu Druckstellen an den Füßen führt – hier ist
      für mich als Diabetikerin das Alarmsignal auf rot
    • Ich kann hochhackiges Schuhwerk und keinen einschneidenden
    • Pumpsabschluß tragen
    • Ich kann niemals außerhalb der Wohnung barfuß gehen
    • Ich muss immer Vorsicht bei der Fußpflege walten lassen, denn es darf nicht in den Nagelfalz geschnitten werden
    • keine Kosmetika verwenden wegen der Reizgefahr
    • ich muss immer aufpassen, dass mir keine Injektionen (weder in die Haut noch in die Muskeln oder in ein Gelenk) in die betroffenen
      Extremitäten geben werden – in einem Notfall habe ich darauf keinenEinfluss mehr
    • ich kann mir keine Akupunkturbehandlung; keine Blutegelbehandlung geben lassen – d.h. alternative Therapien zur Schmerzbehandlung sind für mich nicht anwendbar
    • Wie soll ich bei der Urlaubsplanung insektenverseuchte Gebiete meiden? Diese Informationen sind nicht immer zu bekommen und auch nicht immer richtig – außerdem muss ich ohnehin aufpassen, dass ich keinen Insektenstich abbekomme
    • Ich muss mich bei kalter Witterung vor Frostschäden schützen – allerdings ist das insofern fast aussichtslos, als dass ich keine festsitzenden Stiefel oder dicke Winterschuhe anziehen kann – sollte ich hineinkommen, komme ich nach ganz kurzer Zeit nicht mehr heraus.


    Einschränkungen bei der Kleidung



    • Bei der Unterwäsche darf ich keine Slips mit Abschlußrändern, denn die können sichtbare Rillen hinterlassen und einschneiden.
    • Ich bin 36 und muss Unterwäsche mit Bein bevorzugen, wie meine Oma,
    • Ich darf keine engen Gürtel tragen.


    Einschränkungen während des Tages


    • Ich muss immer den vom Arzt verordneten Kompressionsstrumpf (Kompressionsstrumpfhose) tragen, doch wie ich da hineinkomme, das interessiert keinen Doktor – ich muss selber zusehen, ob es funktioniert oder nicht – denn Hilfe habe ich keine
    • Ich darf nicht mit überschlagenen Beinen sitzen.


    Einschränkungen während der Nachtruhe


    • Ich soll die ödematöse Bein hochlagern (Fußende des Bettes hochstellen) – schön und gut, doch wenn das Bett nicht verstellbar ist – meine Ehe leidet bereits unter meiner Krankheit – spontane sexuelle Aktivitäten gibt es nicht mehr, mit meiner Krankheit kommt es kaum mehr zu sexuellen Kontakten mit meinem Mann – ich bin offensichtlich abstoßend geworden – die Ehe leidet sehr darunter und es sind auch schon begründete Trennungsängste vorhanden.


    Einschränkungen in der Ernährung



    • Ich bin Diabetikerin (vererbte Diabetis Typ II)und versuche ständig
    • mein Normalgewicht zu erreichen und zu halten
    • Es ist schön und gut, wenn gesagt wird, dass ich Übergewicht durch eine ausgewogene Ernährung (Vollkornprodukte, Fleisch, Gemüse, frisches Obst, Müsli) bekämpfen soll –ich muss schon eine reduzierte Ernährung einhalten, wenn ich nicht auf Insulin gesetzt werden will
    • Ich darf nur Nahrung zu mir nehmen, die kochsalzarm ist – das hat zur Folge, dass mein Essen nicht mehr von der Familie angenommen wird –trotz nachsalzens


    Einschränkungen beim Sport


    • Ich darf nur ruhiges Schwimmen, Spazierengehen und Radfahren sind anwenden – allerdings habe ich kein Rad und wohne auf einem Dorf – ein beschwimmbares Gewässer gibt es dort nicht und nach einem kurzen Sparziergang finde ich meine Schuhe unter den Ödemen nicht mehr wieder
    • Ich muss Sportarten mit ruckartigen Bewegungen ("stop and go") des Betroffenen Beines/Armes (z.B. Tennis, Fußball, Rudern,
      Bergsteigen, Skifahren) vermeiden – also auch Zumba – eben alles, was mir Lebensqualität bringen würde, ist für mich nicht mehr machbar
    • Ich soll Quetschungen, Prellungen, Blutergüsse vermeiden – das ist selbst bei einem gesunden Menschen ein sehr frommer Wunsch, denn der Zufall ist nicht vermeidbar


    Einschränkungen in Freizeit/Reisen


    • keine Sauna
    • kein Sonnenbaden, keine Solarien, keine Infrarotbestrahlung, keine heißen Bäder
    • keine knetenden Massagen der ödematösen Körperteile


    das bedeutet letztendlich – im Zusammenspiel mit den vorhergehenden Punkten – ich kann keinen Urlaub mehr machen und bleibe in meinen 4 Wänden – was ich ohnehin schon seit langer Zeit durch die Krankheit zu machen gezwungen bin –ich führe ein Leben in Isolation



    Schwangerschaft


    • Bei der Familienplanung muss ich den Gefäßspezialisten konsultieren – mit 36 ist eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen, zumal
      ich keinen normalen Zyklus habe und die verschiedenen Pillensorten zur Verhütung nicht vertrage – mein Mann fasst mich ja ohnehin seit der Ausprägung der Krankheit kaum mehr an ….er hat schon von Trennunggesprochen, weil er die Erkrankung verkraftet und weil wir
      kein normales Leben mehr führen können -


    Ich muss sofort den Arzt aufsuchen - nur gibt es hier keinen vor Ort -:


    • wenn ich eine Fußpilzerkrankung feststellen sollte – wie sieht der übrigens aus? – oder Einrisse zwischen den Zehen, gelbe brüchige Nägel
      bekomme und im Fall einer bakteriellen Infektion beziehungsweise einesinfektiösen Schubes (Fieber, Rötung, Schüttelfrost) bekomme


    Wichtig: das darf ich nicht



    Diuretika sind nicht indiziert, da sie die Eiweißkonzentration im Gewebe und damit die Ödematose erhöht.


    Einschränkungen bei ärztliche Eingriffen, welche an der betroffenen Extremität unbedingt vermieden werden müssen


    Keine ->



    · Wärme- und Kältebehandlung, Alkoholumschläge, Zinkleimverband


    · Anstrengende, schmerzende Krankengymnastik


    · invasive diagnostische Verfahren:


    Lymphographie, Phlebographie, Arteriographie ohne klare klinische Fragestellung

    · Probeexzision (Gewebe, Lymphknoten)


    Ausnahme: onkologische Fragestellung!


    · Ozontherapie



    Meine Prognose


    Eine komplette Heilung von Lymphödemen ist nicht möglich.


    Je länger das Lymphödem besteht, desto geringer sind seine Behandlungschancen –meines begann vor 12 Jahren nach der Schwangerschaft.


    Das ist aus dem Antrag für meine Freundin


    MfG Dragonia

    Das ist die richtige Einstellung - viel zu viele geben einfach auf - manchmal ist es, als ob Angst vor Behörden mit im Spiel sei -
    Scherzinfarkt - ein ürigens geiler Nick, wenn ich das mal so salopp sagen darf, kämpfe um dein Recht und gib niemals auf!
    Wenn du diesen gewinnst, dann auch den nächsten usw. also niemals aufgeben, denn in den zuständigen Behörden sitzen auch nur kleine Mitarbeiter und Sachbearbeiter, die sich an ihre Vorschriften halten müssen - doch da gibt es immer Spielraum, den man einräumen kann, aber oft nicht will, dabei ist es eigentlich egal, welches Amt mit sozialen Aufgaben man nimmt - sei es das Jobcenter, das Sozialamt, das ehemalige Integrationsamt oder die Ämter für Soziales - immer wenn man eine Leistung haben möchte, die einem zusteht, dann muss man Nachweisführung betreiben und Dokumente vorlegen und und und .... Ich bin selber über 25 Jahre in einem Amt gewesen und darum lasse ich mir von keinem mehr etwas vormachen - oft trifft man dann, wenn man tiefer stöbert auf Unkenntsnisse in der Auslegung aktueller Verordnungen und Gesetze - oder man hat den Eindruck, dass es gar nicht gewollt ist, dass man etwas erfährt oder eine konstruktive Info erhält - eigentlich ist das frustrierend und erniedrigend - ich kann mich einfach des Eindruckes nicht erwähren, dass vieles gewollt ist.
    Darum niemals aufgeben und kämpfen!
    Übrigens bin ich auch gerade dabei meine weit überholten 60 % mit Merkzeichen "G" in 86 % mit Merkzeichen außergewöhnlich gehbehindert, mit ständiger Begleitperson, Befreiung von der GEZ - Ich habe zudem die Pflegestufe II - mal sehen, was aus meinem persönlichen Antrag werden wird.


    Liebe Grüße Dragonia


    Schön, dass wir in manchen Punkten übereinstimmen - ich danke für deine Antworten :P :) :)
    PS: Ich liebe Drachen und ich bin eine Hobbykünstlerin - Dragon - Drache

    Hallo Dragonia


    einiges kann ich so nicht bestätigen, eine Schwerbehinderung liegt erst ab einem GdB von 50 vor. Darunter ist es eine "Behinderung".

    Regelungen des ab 01.07.2001 geltenden Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX)



    § 2 - Behinderung




    (1) Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige
    Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger
    als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand
    abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft
    beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die
    Beeinträchtigung zu erwarten ist.



    (2) Menschen sind im Sinne des
    Teils 2 schwerbehindert, wenn bei ihnen ein Grad der Behinderung von
    wenigstens 50 vorliegt und sie ihren Wohnsitz, ihren gewöhnlichen
    Aufenthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz im Sinne des §
    73 rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzbuches haben.



    (3)
    Schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden sollen behinderte
    Menschen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50, aber
    wenigstens 30, bei denen die übrigen Voraussetzungen des Absatzes 2
    vorliegen, w
    enn sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung
    einen geeigneten Arbeitsplatz im Sinne des § 73 nicht erlangen oder
    nicht behalten können (gleichgestellte behinderte Menschen).



    Zitat:
    Desweiteren kannst du nicht sagen das man nie das bekommt was man beantragt hat. - falsch- wenn man die Einschränkungen hat, ist es durch aus möglich geleich das zu erhalten was man beantragt hat. -


    Ist nur bedingt richtig - doch nach meiner Erfahrung steht dieses
    Ergebnis in einem ungeraden Verhältnis - einer leider viel zu großen
    Antragstellerzahl geht es leider nicht so ...


    Zitat:
    Es ist gut wenn der Hausarzt vorher Bescheid weis, aber man kann auch GLEICH alle Arztbriefe ( von Fachärzten ) mit schicken, dann werden die oft garnicht neu angefordert.


    Desweiteren kannst du nicht sagen das sofort ab einem GdB von 50 ein *unbefristet* beantragt werden soll. Es kommt darauf an ob es möglichkeiten gibt das sich die Behinderung / Schwerbehinderung im laufe der Zeit wieder Bessern kann. NICHT jeder hat die möglichkeit ein *unbefristet* zu erhalten.


    Ist bedingt richtig - ich muss dazu sagen, ich bin selber schwerbehindert mit der Pflegestufe II und habe für meine Kollegen und Freunde mehr als einen Antrag erfolgreich durchgebracht - mein Schulungsmaterial ist noch vorhanden - ich kann es gerne hier zeigen und ich bin selber bis zu meiner Pflegebedürftigkeit im öffentlichen Dienst tätig gewesen - Ämter und ihre Mitarbeiter sind mir aus über 25 Jahren Berufserfahrung wärmstens bekannt - vielleicht sehe ich darum manches aus einem anderen Blickwinkel ... Bei einer Behinderung - die keine Prognose auf Besserung hat - ist das völlig legitim - ab 50 % ist ein unbefristeter Ausweisantrag völlig in Ordnung - kommen noch Merkzeichen hinzu - sowieso -
    inwieweit dem Antrag entsprochen werden wird - abwarten ....
    Frage:
    - wieviele Antragsteller haben deine Informationen?
    - wieviele haben tatsächlich Befunde zu Hause?
    - wieviele kennen den ärztlichen Begutachterkatalog?
    - wieviele sind nach Ablehnungen entmutigt?
    - wieviele werden von den Ärzten nicht wirklich unterstütz?


    Zitat:
    Auch kann der gesamt GdB höher sein als der höchste einzelne. Es gibt bestimmt vorraussetzungen wenn er sich dadurch erhöht. Richtig ist das es nicht einfach zusammen gerechnet wird.


    Auch das ist für bestimmte Erkrankungen, aber nicht generell richtig - man muss immer das Gesamtbild aller ineinandergreifender Erkrankungen in die Waagschale werfen - ich sagte aber auch, dass ich nicht in die Tiefe gehen wollte weil das den Rahmen hier sprengen würde. Alles, was ich geschrieben habe sind Erfahrungswerte - andere haben andere Erfahrungen - kommt ggf. auch darauf an, wo man lebt und welchen Bezug man zu der Problematik hat - ich lebe in Thüringen, meine Freundin in Rheinland Pfalz und die andere in Hessen ... Ich möchte nur eines, dass der Antrag Erfolg hat und ich helfen konnte - nicht mehr und nicht weniger! Und ich versuche dahingehend zu unterstützen, dass der Hilfesuchende das gleich beim Erstantrag durchbringt, was er beantragt hat.


    Aber das alles nur solange meine Gesundheit es zulässt - wenn ich nicht kann, dann geht es nicht.


    Ich wollte mich auch nicht hier ins Licht stellen - also hoffe ich auf Verständnis - mfG Dragonia


    Ich bin für weiterbringende Infos immer offen!!!!!!!

    Hallo!


    Ich bin gerade dabei für eine Freundin den Erstantrag nach SGB IX - zur Feststellung des Grades der Schwerbehinderung zu verfassen.
    (ich war lange Jahre die Schwerbehindertenbeauftragte in meiner Dienststelle)


    Es gibt einen ärztlichen Begutachterkatalog nach dem die Behörde die GdB vergibt - da sind die einzelnen Krankheiten gestaffelt nach den Schweregraden und besonderer Augenmerk liegt da auf der Formulierung!


    Vor Antragstellung ist es ratsam sich den Schwerbehindertenbeauftragten der für einen zuständig ist, zu konsulitieren und besonders wichtig sind die Ärzte dabei - die muss man von Anfang an mit ins Boot holen und "impfen" - sorry, ist aber so.
    In meinen Schulungen habe ich eines gelernt, dort in den Ämtern sitzen keine Ärzte, da sitzen Hanseln wie Du und Ich und die können kein Ärztebefunddeutsch, das mit Begriffen gespickt ist, die erst nachgeschlagen werden müssen.
    Das ist einer der Fehler, der gemacht wird - der zweite besteht darin, dass man nicht richtig formuliert - die Damen und Herren, die den Antrag auf den Tisch bekommen, nehmen ihre Tabellen mit spezifischen Formulierungen wo Unterschiede bestehen bereits zwischen "Einschränkungen", "mäßige Einschränkungen", "erhebliche Einschränkungen", "sehr erhebliche Einschränkungen" - da stecken die Prozentzahlen des GdB bereits drin!
    Wenn der Arzt bei starken Beschwerden z.B. nur schreibt hat "Einschränkungen" und nicht "erhebliche Einschränkungen" ist das u.U. ein Unterschied von 30 zu 70 % des GdB.
    Der VdK (Verband der Kriegsopfer) ist da sehr hilfreich, die kennen sich sehr gut aus (ich habe die meisten Schulungen von VdK-Dozenten bekommen).
    Es würde jetzt zu umfangreich, das alles bis ins Kleinste zu erörtern - ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es ganz normale Normalos sind, die zum größten Teil über die Anträge entscheiden und diese haben Richtvorgaben an die sie sich halten müssen - darum mein unverbindlicher Rat:
    1. vor jedem Neuantrag und vor Erhöhungsanträgen zuerst den Hausarzt konsultieren und sich Rückendeckung verschaffen
    2. immer eine höhere GdB beantragen - man bekommt nie, das was man möchte, hat aber die Chance, wenn man etwas höheres beantragt, das zu bekommen, was einem zusteht und was man haben wollte - aber die Begrpndung muss sitzen und der Arzt muss dahinterstehen
    3. den Beauftragten der Schwerbehinderten im Arbeitsbereich konsultieren - der hat die nötige Literatur oder sich an den VdK wenden oder den Beauftragten für Schwerbehinderte der Stadt/Gemeinde mit ins Boot nehmen
    4. die Formulierungen genau abstimmen mit dem Hausarzt, der immer als erster angeschrieben wird, weil man davon ausgeht, dass die Fachärzte ihre Befunde dorthin mitteilen
    5. ganz deutlich darstellen, was man im Verhältnis zu einem "gesunden" Menschen "nicht" kann und das bis zum Poposäubern - niemals schreiben, was man "noch" kann!
    6. sich jemanden suchen, der helfen kann und vor allem an alle, die Schwerbehinderung irgendwie als "Makel" ansehen:
    Jeder Mensch der eine Erkrankung hat, die länger als 6 Monate andauert ist chronisch krank und jeder chronisch Kranke hat nach dem Sozialgesetzbuch IX das Recht auf die Festestellung der Schwerbehinderung und die damit verbundenen gesetzlichen Regelungen.
    Wenn die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch eine chronische Krankheit beeinträchtigt ist - liegt eine Schwerbehinderung vor und man sollte die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, den geschenkt bekommt man nichts.
    7. immer den Antrag so formulieren, dass bei 50 % GbB ein "unbefristeter Ausweis" beantragt wird - das ist wichtig!


    Höchtsmöglicher Grad der Behinderung (GdB) bei:


    Lymphödem
    80-100 % GdB zwei Extremitäten schwergradig ödematisiert mit erheblicher Leistungseinschränkung


    Lipödem
    60-80 % zwei Extremitäten schwergradig verdickt mit erheblicher
    Leistungseinschränkung


    PS: Bei mehreren zu bewertenden Erkrankungen zählt immer nur der höchste Grad, der für die einzelne Krankheit ermittelt wurde, da wird nicht zusammengezählt 20% hierfür + 30% dafür - nein, wenn 40% GdB das höchste ist, bleibt es dabei


    Ich hoffe ich konnte für die, die es noch vorhaben ein wenig Licht ins Dunkel bringen und Scherzinfarkt wünsche ich viel Glück und die richtigen Leute an ihrer Seite!


    mit feundlichen Grüßen Dragonia

    Ich stelle mich hiermit vor:
    Mein Name ist Dragonia - sozusagen ein Drachen im Rollstuhl mit vielen Krankheiten, zu denen vor 3 Jahren das Lymphödem hinzugekommen ist.
    Ich muss noch dazusagen, ich kann aus neurolischen Gründen die Beine kaum mehr fühlen nur an bestimmten Stellen und konzentriert sich das Gefühl bis zum Schmerz. Außerdem kann ich die Blase nicht mehr steuern und trage einen Dauerkatheder. Eine Histaminintolleranz, viele Allerien auch gegen MEdikamente, eine Lactoseintoleranz, Adipositas per magna (140 kg),ein Teil meiner Diagnosen, den Rest erpare ich euch und mir -
    ich versuche eine Übersicht anzuhängen mit ca.80% aller Diagnosen - mir persönlich reicht das - doch kommt immer noch etwas Neues hinzu:
    Seit über einem Jahr sind die o.g. Wunden offen und sie liegen am Unterschenkel, in den Po-Falten, am Oberschenkel Innenseiten und am Bauch.
    Ich habe die Pflegestufe II, bekomme 2x wöchentlich Lymphdrainage je 1 Stunde lang und die Beine werden gewickelt an jedem Tag - ja aber wie!
    Die meisten Schwestern denken sie könnten einen Kompressionsverband anlegen - denken! - doch das Ergebnis dieser Möchtegernverbände ist für mich verherend: eine Faltenlandschaft an den Beinen, oftmals entsteht daraus Blasenbildung, die platzen und dann Entzündungen und Löcher!
    Aber auch, dann wenn ich mich mal versehentlich stoße passiert das oder, wenn ich mir Druckstellen hole, passiert es auch oder wenn ich Reibungen habe - es gibt Blasen, die platzen, es entzündet sich und schon wieder ein neues Loch und die Lymphe tritt dann vermehrt gerade dort aus.
    Fragt mich ja nicht, was man schon alles drauf geklebt hat - mit dem Resultat: kurze Zeit wird es besser, dann schlägt es ins Gegenteil um.
    Jetzt soll eine Prednisolon-Therapie Heilung bringen und auf die offenen Wunden soll nur noch Zinkpaste - ob das was bringen wird?
    Abstriche wurde nicht gemacht. Ich komme mir so ziehmich verlassen vor, allerdings ist der Dermatologe wenigstens zum Hausbesuch gekommen, weil mein Rolli 85 cm breit ist und nicht in seine Praxis passt - andere Ärzte haben mich deswegen einfach weggeschickt und fallen gelassen.
    Ich bin so ziemlich am Ende - darum frage ich ganz direkt, ob jemand hier in diesem Forum ähnliche Probleme hatte und was er für Behandlungen bekam und wie die Ergebnisse waren
    Ich bin übrigens 57 Jahre alt, verheiratet und wohne in Thüringen. Die Ursache meiner orthopädischen Probleme bestand in einer Missbildung der linken Hüfte beeits bei meiner GEburt und ist leider erst im 2. Lebensjahr entdeckt worden. Es folgten lange Monate Gipsbett und OPs doch völlig beheben konnte man den Schaden nie - als ich die Totalendoprothese 1997 bekam, hätte man meine Wirbelsäule noch richten können - tat es aber aus blödsinnigen Gründen wie: wir versuchen es erst einmal manuell usw. nicht und heute sitze ich im Rollstuhl und es ist zu spät. Alles ist verwuchert und von alleine versteift und die Nervern gequetscht und geschunden - das Morphiumpflaster mindert den Schmerz, aber nicht die Wut. 2008 hatte ich dann auch noch 3 Prolapse und danach war ich ein Pflegefall. Aber jetzt benötige ich einen Rat in der Lymphödemgeschichte und den hoffe ich hier zu finden.
    Vielen Dank im Voraus!
    Dragonia