Beiträge von nicknameno1

    Danke schon einmal für eure Antworten...Ist alles ganz schön kompliziert, wenn man anfangs ahnungslos in so ein Sanitätshaus spaziert...


    Die Krankenkasse hat mir gesagt, dass ich dort so lange nerven soll, bis ich passende Strümpfe habe! Aber ich bin mittlerweile so genervt, dass ich auf dieses Sanitätshaus überhaupt keine Lust mehr habe. Eventuell würde man mir jetzt noch anbieten, dass ein Außendienstmitarbeiter der Fa. Jobst meine Beine vermisst. Obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob das gemacht wird...Denn nachdem ich das letzte Mal meine Strümpfe abgeholt habe, hatte die eine Mitarbeiterin vergessen ein Schreiben aus der Verpackung zu holen...darauf hat gestanden, dass von Seiten des Herstellers keine Fehler gemacht wurden und nun zweimal aus Kulanz die Strümpfe geändert wurden. Ein drittes Mal würde nicht aus Kulanz geändert werden...


    Bei Jobst habe ich auch direkt angerufen und dort wurde mir gesagt, dass man mir als "Endverbraucher" keine Auskunft geben könne und nur das Sanitätshaus Auskunft erhält.


    Meine Physiotherapeutin ist mit den Fortschritten total zufrieden und es hat sich auch echt einiges getan, da alles auch noch im Anfangsstadium ist, aber ich möchte die Erfolge natürlich auch erhalten. Bin ja prinzipiell gewillt die Strümpfe auch regelmäßig anzuziehen, wenn sie einigermaßen sitzen...


    Wisst ihr, ob es bei Strumpfhosen irgendwelche Besonderheiten gibt, die man beachten sollte...denn mittlerweile denke ich fast, dass es sinnvoller wäre eine Strumpfhose anfertigen zu lassen...glaube ich würde mich damit auch wohler fühlen, da dann der Po und die Hüften nicht so häßlich verdrückt werden....sieht unter einer Hose natürlich auch sehr doof aus :(

    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, eine/r von euch kann mir vielleicht ein paar Tipps geben...


    Im April 2012 wurde bei mir die Diagnose Lipolymphödem bds. gestellt und mir wurden auch Oberschenkel Flachstrick-Strümpfe verschrieben. Ich war dann eine Woche lang jeden Tag zur Lymphdrainage mit anschließenden Kompressionsverbänden. Nach einer Woche bin ich dann zum Sanitätshaus, um meine Beinmaße nehmen zu lassen.


    Dort wurde ich auch vermessen und ich habe das Rezept abgegeben. Ca. 14 Tage später habe ich im Sanitätshaus angerufen und wollte nach dem Bearbeitungsstand fragen. Dort sagte man mir, dass der Kostenvoranschlag noch nicht geschrieben sei, da zuviel zu tun war....(ich bin heute noch der Meinung, dass man mich dort einfach vergessen hat) Nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse ging der Kostenvoranschlag einen Tag später ein und wurde auch am gleichen Tag bearbeitet und genehmigt. Nach der Genehmigung musste ich dann nochmal ins Sanitätshaus und mir wurden die Beine wieder vermessen. Dieses Mal wurden allerdings die Zugmaße genommen.


    Ca. 14 Tage später konnte ich nach erneuter Nachfrage zur Anprobe meiner Strümpfe (Hersteller Jobst) kommen. Die Dame im Sanintätshaus zog mir die Strümpfe an und meinte dann, dass sie davon ausgeht, dass die Strümpfe zu lang sind, da der Haftrand an den Pobacken umklappt. Ich sollte allerdings die Strümpfe mal eine zeitlang tragen und ggf. noch einmal vorbei schauen.


    Nachdem ich die Strümpfe einen Tage getragen habe, habe ich festgestellt, dass ich diese nicht anziehen kann, da die Strümpfe permanent umklappen und in die Kniekehlen rutschen. Um die Strümpfe beim Sanitätshaus zu reklamieren, musste ich wieder eine Woche warten, da die Öffnungszeiten nicht mit meinen Arbeitszeiten zu vereinbaren sind und ich nur Freitags dort vorbei gehen kann.


    Man sagte mir dann vor Ort, dass die Strümpfe gekürzt werden. Ca. 14 Tage später erhielt ich dann die neuen Strümpfe. Da es in dem Sanitätshaus nur eine Teilzeitkraft gibt, die sich um die Anfertigung der Strümpfe kümmert, habe ich die Strümpfe abgeholt und zu Hause anprobiert. Auch jetzt waren die Strümpfe immer noch zu lang und mittlerweile auch zu weit, da ich an den Oberschenkeln durch die Lymphdrainage ca. 5-7 cm Umfang verloren habe. Mittlerweile waren ja auch ca. 8-9 Wochen vergangen.


    Ich habe dann darauf bestanden, dass neue Maße genommen werden und die Strümpfe wurden beim Hersteller reklamiert. Laut der Dame im Sanitätshaus sei mein Problem, dass zwischen Vorderseite und Rückseite ein "Gefälle" von ca. 10cm sei und dies könnte die Maschine des Herstellers nicht darstellen. Auf meine Nachfrage, ob eine Strumpfhose nicht sinnvoller sei (...dann würde auch mein Po nicht so hässlich nach oben gedrückt werden), sagte man mir, dass auch da das "Gefälle" nicht darstellbar wäre.


    Ich habe dann ca. 14 Tage später wieder im Sanitätshaus angerufen und man sagte mir, dass die Dame, die sich um die Strümpfe kümmert nun 3 Wochen im Urlaub ist. Auf meine Bitte hin, hat man dann beim Hersteller angerufen und und mir mitgeteilt, dass ich die Strümpfe in der nächsten Woche abholen kann.


    Dies habe ich letzte Woche auch getan. Allerdings sind die Strümpfe nun viel zu kurz!


    Ich habe dann um Rückgabe meines Rezepts gebeten, dies sei allerdings nicht möglich, da die Strümpfe bereits von der Kasse gezahlt wurden (laut Aussage der Krankenkasse wurde allerdings noch nichts gezahlt). Der Chef des Sanitätshauses wollte nicht persönlich mit mir sprechen und ich soll wieder kommen, wenn die Mitarbeiterin aus dem Urlaub zurück. Ich müsste nun wieder über 1 1/2 Wochen warten, um ein weiteres Gespräch zu führen.


    ....wie gesagt: ich werde noch wahnsinnig!!! :cursing: Ich bin mittlerweile schon mehrfach zu spät zur Arbeit gekommen bzw. musste Urlaub nehmen und meinen Beinen würde es (gerade bei den wärmeren Temperaturen) auch besser gehen, wenn ich die Strümpfe endlich hätte.


    Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich mich weiter verhalten soll? :?: ?(