Beiträge von Glühwürmchen

    Ja die Klinik bekommt nächstes Jahr bestimmt noch einen Besuch von mir.
    Jetzt gerade habe ich mal wegen einer Wunde am Bein (heilt partout nicht!) die Probe aufs Exempel gestartet und die Strümpfe 4 Tage weggelassen. Es scheint sich nichts zu ändern dadurch, also meine Beine fühlen sich genauso an. Dadurch habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass dieser Arzt Recht haben muss. Ob das eine gute Nachricht ist, bezweifle ich eher.
    Allerdings bezweifle ich noch die Aussage, ich könne nicht abnehmen - ich habe doch seit Anfang der Therapie ganz schön am Unterkörper abgenommen - war das etwa alles nur Wasser? 8|


    @ Blondie: Ich kenne die etwas schwammige Beschreibung dieser Krankheit, allerdings heißt "ohne schmerzen" /"beschwerdefrei" auch ohne Druckschmerzen? Das ist bei mir nicht der Fall!

    UPDATE: heute war ich bei einem anderen Lymphologen, der mir eine dritte Meinung zum Grübeln gegeben hat: Ich bin nicht sicher, ob ich es 100%ig richtig verstanden hat, weil er so viel gesagt hat, aber ich habe ihm zufolge ein sehr geringfügiges Lipödem/ eine Vorstufe davon. Von Lipoplasie war auch die Rede und dass mir Diäten nichts bringen würden, weil ich oben schon schlank bin und das unten nicht verschwinden wird (jedenfalls bleibt das Missverhältnis). Die Wassereinlagerung habe mit dem Lipödem gar nichts zu tun. Ein Lipödem würde bedeuten, dass meine Haut sehr fest wäre und schon bei geringem Reindrücken sehr schmerzen würde. Mein Fett ist dagegen weich.
    Dann meinte er, die Druckempfindlichkeit und Blaue Flecken-Anfälligkeit werde bleiben - aber es seien keine Strumpfhosen nötig!!!
    Das was ich habe hätte fast jeder, und nur selten würde ein Lipödem daraus.
    Ich bin ehrlich verwirrt. Wie passen denn kein "richtiges" Lipödem mit der leichten Druckempfindlichkeit zusammen? Eine bloße Lipohypertrophie soll doch völlig beschwerdefrei sein? Außerdem habe ich immerhin 3 cm an den Beinen verloren mit der Therapie. Das würde doch auch für ein Ödem sprechen oO.

    aus welcher Ecke kommst du denn? Hast du da einen Lymphologen, den du mal aufsuchen könntest?
    Wäre vllt noch etwas spezieller, und in deinem "Fall" bestimmt angebracht.

    komme aus Mainz, und ich war ja beim (einzigen?) Lymphologen. Doch wenn ich im gleichen Atemzug von Übersäuerung und teuren Spritzen zugetextet werde, sinkt mein Vertrauen in die Glaubhaftigkeit dieser Diagnose schon ein bisschen... Zumal die Befunde vom Angiologen ja offenbar negativ waren.
    Ich hab im November einen Phlebologen-Termin. Wenn der auch nichts findet, werde ich wohl mal ausprobieren, was passiert, wenn ich auf Behandlung verzichte und sonst nix ändere... Wünschte mir, ich hätte damals schon nicht alle Maßnahmen auf einmal ergriffen, dann wäre es eindeutiger gewesen, was für die Verbesserungen gesorgt hat.

    Das finde ich nun etwas schwer zu sagen. nachdem ich die Diagnose gestellt bekam, hatte ich kurze Zeit Schmerzen beim Sitzen, also ein unangenehmes Druckgefühl, aber es ist wieder weggegangen - vielleicht umgekehrter Plazebo-Effekt? Schweregefühl eher nicht, aber Druckempfindlichkeit und blaue Flecken schon. Anfangs bei der MLD habe ich sehr leicht Schmerzen gehabt. Auf Teppichboden seitwärts liegen ist auch unangenehm.
    Ich wüsste gerne mal, ob es überhaupt möglich ist, anhand der Untersuchungen beim Angiologen eine sichere Diagnose zu stellen, und ob es überhaupt möglich ist, ein Stadium I sicher festzustellen - anscheinend nicht so leicht. ?(

    Hallo!


    3 Monate nach Behandlungsbeginn wegen Lipödem Stad. I war ich heute mal bei einem Angiologen. Nachdem Ärztin A Wasser in Waden gefunden hatte und Druckempfindlichkeit festgestellt hatte, bekam ich Manuelle Lymphd. und Strumpfhosen, das ganze hat 3-4 cm Verbesserung am ganzen Unterkörper und 3-4 kg Verlust bewirkt.
    Nach diversen Tests (Venenverschlussplethysmographien, Ultaraschall, weiß der Henker wie das alles heißt) war Arzt B nun der Meinung, ich hätte GAR NICHTS. Die Tests hätten alle reguläre Werte gezeigt. Das sagt er jedoch auch bei meiner an Lip-Lymph.-Ödem erkrankten Mutter.


    Jetzt bin ich also total verwirrt! Einerseits scheinen meine rapide Gewichtszunahme (ca. in der Zeit einer neuen Pille), Druckempfindlichkeit, völlig ungleichmäßige Fettverteilung (Taille total schmal), das Wasser in den Beinen und der Erfolg durch die Therapie dafür zu sprechen, dass ich krank bin. Dafür hat mir auch der Arzt keine Erklärung geben können.
    Andererseits traue ich diesem Arzt B mehr Kompetenz zu als Ärztin A, und auch wenn dieser Arzt wegen Regressforderungen sehr zögerlich ist, MLD zu verschreiben, glaube ich doch nicht, dass er allein deswegen zu dem Urteil gekommen ist...


    Die große Frage lautet für mich: wie gehe ich jetzt vor? Ich meine abgesehen davon, dass ich mit Sicherheit demnächst einen dritten Arzt aufsuchen werde..
    Meine Idee ist, mal eine Zeit lang alle Therapiemaßnahmen einzustellen, dabei so essen und sporteln wie immer - dann müsste sich ja früher oder später anhand vom Gewicht und Umfang zeigen, ob Lipödem besteht. Natürlich gefällt mir der Gedanke überhaupt nicht, da ich höchst ungerne wieder zunehmen möchte... :wacko:

    Habe schon öfters gelesen, dass Bilder helfen sollen. Bin mir aber nicht sicher ob das bei mir Sinn machen würde, bin ja noch kein Walross. Da müsste man schon Nahaufnahmen von der Hautstruktur machen...
    Gibt es eigentlich irgendwo Tipps für den Antrag?

    In der Tat, es geht um barfuß ausgeübten Kampfsport. Mit Socken würde ich quer durch die Halle schliddern. Ich brauche definitiv Bodenhaftung, Socken kommen nicht in Frage. Ich hab auch nur Stad. I, also warum sollte das was ausmachen?
    Fragt sich nur noch, ob ich das Kneifen in den Knien überhaupt ertragen würde und folglich nicht besser Radlerhosen nehmen sollte. Warum sollte das sogar schädlich sein? Etwas Druck ist doch besser als gar keiner?

    brauche sie eben für fußlosen Sport. Vielleicht Radlerhosen oder auch bis zur Wade. Da alle meine bisherigen Fußteil haben kann ich nur ohne Strumpf Sport machen, wenn ich wieder anfange. Und weil davon allgemein abgeraten wird dachte ich, besser schon im September drum bitten, es ist ja schließlich ein guter Grund.


    Vielleicht sollte ich vorher noch mal die KK bequatschen, die sind allgemein doch nett.
    Man kann doch auch ein Rezept erst freigeben, wenn es von der KK genehmigt wurde, oder? Dann wäre ich auf der sicheren Seite.

    Das hört sich ja ermutigend an. Soweit ich weiß sind stationäre Aufenthalte einfacher durchzusetzen als ambulante, oder?
    Und wie ist das, kann ich mir den Zeitpunkt auswählen? Ich kann ja nicht mitten in der Prüfungsphase hier abhauen 8|

    Danke für die guten Tipps, bin gespannt auf den nächsten Besuch beim SH.
    Noch eine Frage:
    ich habe jetzt im Juni und Juli die Erstversorgung bekommen. 2 SH und 1x Strümpfe bis Knie.
    Bräuchte aber eigentlich noch was fußloses für Sport. Kann ich mich Ende Sept. schon trauen, ein weiteres Rezept zu erfragen? Man hat mir gesagt, das wäre kein Problem, wenn man eine gute Begründung hat, aber jetzt hab ich schon eine SH mehr als der Durchschnitt, wies aussieht (die Ärztin hat gemeint, 1x KnieSH und 1x SH wäre bereits alles was ich kriegen kann für Erstversorgung...).

    Hallo,


    ich habe zwar erst seit kurzem die Diagnose, aber ich will wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen, um meinen Zustand zu bessern.
    Nun werde ich vermutlich nächstes Jahr anfangen zu arbeiten, also wäre die Zeit davor eigentlich ideal, eine Reha zu machen.
    Ich habe noch keine großen Schmerzen (Stad I, nehme ich an), aber Druckempfindlichkeit und sehr leicht Schmerzen bei Druck. Psychische Belastung, bei wem nicht?
    Meine Ärztin hat gesagt, ich müsste im Herbst beantragen, wenn ich ab Februar in Reha will - aber gibt es überhaupt eine Chance, sie bewilligt zu bekommen, mit Begründung "Erhalt der Arbeitsfähigkeit" ? Meine Ärztin scheint es für möglich zu halten, sonst hätte sie es wohl gleich als aussichtslos bezeichnet.

    Nun, ich habe mich ja nur überreden lassen, weil sie gesundheitliche Gründe genannt hat: Strumpf zu dünn, bringt nichts - was soll ich da sagen? Bzw. wenn sie sagt, mehr Auswahl gibt es nicht - das kann ich auch gerade nicht beurteilen, da man im Internet keine Infos findet, wie fest der Stoff ist. Ich sehe nur, mit Leibteil gibts nur wenige.

    Ich habe seit Beginn der Behandlung 3-4 Kg verloren (hatte ca. 7 zugenommen in 1-2 Jahren), ich glaube (bestätigt hat es mir die Ärztin nicht), dass ich weniger Flüssigkeit in den Waden habe, die Maße zeigen jedenfalls, dass meine Beine an Umfang verloren haben. Im Moment scheint mein Gewicht wieder stillzustehen ;( . Darum sträubt sich alles in mir, drei Monate zu pausieren mit LD.

    Sie haben sicher recht, dass das ganze nur Sinn macht, wenn Bedarf besteht, aber davon bin ich mal ausgegangen. Warum sollte mein Zustand gleich bleiben, wenn der Lymphfluss nicht mehr manuell angeregt wird? Bei meiner Mutter wird es in den Pausen auch immer schlimmer. Deswegen kriegt sie aber trotzdem nicht mehr Rezepte. Ergo meine ganzen Fragen.