Beiträge von Anja38

Hallo Dr. Martin,
danke für die Antwort. Sind evtl. Kliniken im Raum Bremen, Hamburg, Hannover empfehlenswert?
Ich wohne in der Nähe von Bremen.

Hallo,
ich hoffe, ich bin hier auch mit diesem Thema einigermaßen richtig.
Anfang 2013 war ich zur Reha in der Földi und wurde von nahezu jedem Arzt gefragt, ob ich eine Wiederherstellungs-Op nach Gewichtsabnahme in Erwägung ziehe. Damals war ich noch nicht so weit und mich hat das Thema da noch nicht wirklich interessiert. Mittlerweile habe ich mich gewichtsmäßig etwas mehr als halbiert und habe doch große Probleme mit der Haut. Trage fast nur noch Latzhosen und wenns wärmer ist, Kleider. Von normalen Jeans bekomme ich am Hosenbund rote, schmerzende Stellen.
Ich habe nur leider garkeinen Plan, wie ich die Sache angehen kann.
Mir wurde in der Földi vorgeschlagen, mich in Freiburg operieren zu lassen. Mache ich dann einfach da einen Termin zum Gespräch? Sollte ich in der Földi einen ambulanten Termin machen, würden die mir da was für den Antrag für die Op schreiben? Ich weiß auch nicht wirklich, ob es realistisch ist, das so weit weg machen zu lassen, von wegen Nachsorgetermine oder sowas, aber das würde sich ja sicher im Gespräch in der Klinik klären lassen. Ein Weg von 700 km ist ja nicht mal eben so. Vielleicht finde ich ja hier im Forum irgendwo den Stein des Anstoßes.

Euch allen einen schönen Pfingstabend

Hallo Scrooch,

habe das selbe Problem. Anfang des Jahres war ich in der Földi viel auf dem Crosstrainer und habe dort mal nachgefragt. Mir wurde gesagt, dass es vielen auf dem Crosstrainer so geht und ich sollte dann und wann die Position der Füße etwas verändern und die Zehen zwischendurch bewegen.

Schade, das vorgestellte Adipositasprogramm auf der Internetseite war für mich der Hauptgrund, die Földiklinik im Rehaantrag als Wunsch anzugeben.

Eigentlich habe ich ja mit dieser Antwort gerechnet, dachte aber, ich frag trotzdem mal. Frei nach dem Motto: Ausnahmen bestätigen die Regel. Mein Körper reagiert im Moment bei einigen Dingen mit dem Gegenteil von der Norm.

Hallo,

ich frage mich, ob eine Gewichtsreduktion auch ein Lipödem verschlimmern kann. Habe jetzt einiges abgenommen und bin ziemlich empfindlich an den Oberschenkeln geworden. Blaue, schmerzende Flecken bekomme ich mittlerweile schon, wenn ich mit dem Finger in meinen Speck drücke. Vor ungefähr einem Jahr bekam ich die Diagnose und hab bis dahin nicht mal gewußt, dass es das Lipödem gibt. Zweitmeinung von einem Lymphologen im März dieses Jahr war "nur" Lipohypertrophie. Für mich war es bis dahin normal, dass ich an den Stellen etwas schmerzempfindlicher bin, aber übermäßig blaue Flecken hatte ich da nicht.
Oder kann es sein, dass die normalen Fettzellen zu der Zeit noch vieles "abgedämpft" haben?

Soooo, letztes Update hier....
Nachdem ich jetzt noch mal im Sanihaus anrief, hat die Dame vom Sanihaus sich gleich mit der Herstellerfirma in Verbindung gesetzt und lieb "Bitte Bitte" gemacht, dass sie die Strümpfe noch mal neu stricken und zwar in KKL 2 statt wie vorher in 3. Und siehe da, ich habe endlich wieder passende neue Strümpfe. Zum Glück hat sich das Ödem seit dem Sommer etwas gebessert, so dass scheinbar doch wieder KKL 2 ausreichend ist

Mal wieder ein Update...
Ende letzter Woche bekam ich die Strümpfe zurück. Immer noch gleiches Problem wie vorher. Einzige Änderung die mir aufgefallen ist, wo das Stück Stoff eingesetzt wurde mit einer wunderhübschen, eckigen Naht, wurde die obere Naht etwas geöffnet. Es sieht so aus, wie wenn man da was rein tun könnte (Polster?) Bei der letzten Reklamation hatte ich der Sanihausdame Fotos der betreffenden Stellen gezeigt. Sie meinte nur, das geht ja garnicht und die Strümpfe müssen weiter gemacht werden. Festgestellt habe ich allerdings nicht, dass die weiter sind. Also werde ich sie dann nochmal wieder zurückbringen.
Bin mittlerweile ziemlich ratlos. Die alten Strümpfe sind mittlerweile fast ein Jahr alt. Das kanns doch irgendwie nicht sein.
Die Physiotherapeutin vermutet eine Sehnenverkürzung als Ursache, dass sie so vorsteht. Vielleicht hat hier ja noch jemand das Problem und hat eine brauchbare Lösung?
Ein Polster in diese Tasche zu schieben, bringt jedenfalls nichts und macht nur einen starken Abdruck.

So wie es aussieht, werde ich wohl über Weihnachten dort sein. Wie sieht es dort mit den Behandlungen über die Feiertage aus? Habe dazu nicht viel gefunden im Forum.

Wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende

Besten Dank für Ihre Antwort Dr. Martin,

dann werde ich mal nachfragen.

Hallo,

das Daumendrücken hat sich gelohnt. Habe heute mittag die Genehmigung für die Földiklinik aus dem Kasten gezogen
Kann ich da einfach mal so anrufen und nach einem groben Anreisezeitraum fragen oder muss ich erst abwarten, bis ich von dort Post bekomme? Wäre auf Arbeit für die Dienstplanung sehr, sehr hilfreich, wenn ich das schnellstmöglich zumindest ungefähr weiß.

Es hat sich was getan. Vor 2 1/2 Wochen gingen nun Hose und Strümpfe endlich zur Änderung, Bein war wieder ok. Heute die Sachen vom Sanihaus abgeholt und gleich probiert. Leichtsinniger Weise zum Spätdienst, ohne die alten Strümpfe mitzunehmen. War eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit am Fuß. Die Strümpfe drückten ja sehr auf den Spann. Es wurde vom Hersteller scheinbar einfach nur ein Stück Stoff - warscheinlich zur Abpolsterung gedacht - eingenäht anstatt die irgendwie weiter zu machen. Ergebnis ist, Spann schmerzt noch genauso wie vorher, dazu aber auch die Sehne hinten am Fuß. Wundert mich eigentlich wenig, durch den Stoff innen ist doch jetzt noch mehr Druck da statt weniger. Mal gucken, wie es weiter geht. Wenn wenigstens die alten Strümpfe noch soweit ok wären, dass sie mal eine Woche kein Loch an irgendeiner Nahtstelle hätten....

Wünsche allen ein schönes Wochenende

Hallo,

da ich gerne dazu lerne, was sind denn Essigzellen? (Google weiß keine Antwort...)

Ich denke ganz positiv über die Sache und wüßte nicht, warum die Reha abgelehnt werden sollte. Bin jetzt 21 Jahre in der Schwerstpflege durchgehend Vollzeit tätig und habe noch nie eine Reha oder Kur gemacht.

Lieben Dank fürs Daumendrücken, wünsche Euch einen sonnigen Tag

So, den Reha-Antrag habe ich heute abgegeben und es so gemacht, wie Dieter geraten hat. Der Arzt hat mich gefragt, ob ich in eine bestimmte Klinik möchte und ich dachte, er schreibt es mit auf, wenn er schon so fragt, aber Pustekuchen.

Er gab mir dann diverse Arztberichte mit für den Antrag, u.a. einen Entlassungsbrief vom Krankenhausaufenthalt 2006. Als ich den zu Hause gelesen habe, war ich geschockt und sauer. Da wurde vor 7 Jahren schon geschrieben, ich soll Kompressionsstrümpfe tragen. Der Hausarzt wird sich damals vermutlich den Bericht nicht richtig durchgelesen haben und die Ärzte in den Krankenhäusern sprechen ja nicht persönlich mit dem Patienten drüber. Vermutlich wäre es dann nie so schlimm geworden.

Der Herr von der Krankenkasse meinte zu mir, es kann sein, dass der Antrag als Eilantrag bearbeitet wird, da ich seit gestern in der Wiedereingliederung bin. Na da bin ich ja mal gespannt, bin ja froh, wenn ich überhaupt eine Zusage bekomme.

Das Erysipel ist weg, ab morgen bekomme ich wieder MLD. Ich dachte erst, ich müsste eine komplett neue Entstauung machen, damit ich jemals wieder in den Strumpf passe. Die Schwellung hat sich aber von selber ohne MLD und Kompression so zurück gebildet, dass alles wieder wie vorher ist. Sonst ist das Bein öfters angeschwollen selbst mit Kompression und jetzt nix mehr. Manchmal sollte man sich wundern, was so ein Körper mit einem anstellt...

Trage Crocs häufig auf Arbeit, aber für jeden und den ganzen Tag wäre das nichts für mich.
Vor einiger Zeit bin ich mit den Arbeitscrocs spontan nach dem Dienst zum Einkaufszentrum gefahren. Neben mir stand im Laden eine Mutter mit kleinem Kind, welches völlig entsetzt auf meine Schuhe zeigte und meinte, Mama guck mal... die hat Hausschuhe an...
Auch sowas kann mit Crocs passieren

Vielen Dank für die Antworten, damit ist mir schon ein Stück weiter geholfen

Hallo,

heute nachmittag habe ich mich mal hingesetzt und angefangen, einen Reha-Antrag auszufüllen. Dort wird gefragt, welche gesundheitlichen Probleme im Vordergrund stehen. Nun habe ich aber von zwei Ärzten unterschiedliche Diagnosen und weiß nicht, was davon nun richtig ist und welche ich angeben soll. Oder soll ich einfach alles reinschreiben?
Arzt 1 (Angiologe) sagt, Lipolymphödem, relevante venöse Insuffizienz nicht nachweisbar
Arzt 2 (Lymphologe) sagt, chronisch-venöse Insuffizienz und Stammvarikosis der Vena saphena magna links, bzw. weiter unten im Brief steht: orthostatisches Ödem bei Lipohypertrophie. Links zusätzlich Phlebödem bei Varikosis
Bei Adipositas sind sich dann wieder beide einig, aber das ist ja auch unübersehbar

Dann noch eine Frage. Ich habe häufig gelesen, dass man eine Wunschklinik angeben kann. Das Formular sieht aber so etwas nicht vor. Lege ich dann ein extra Schreiben bei, wo ich die Klinik reinschreibe, evtl. mit Begründung, warum ich gerade dort hin möchte oder wie geht das?

Wünsche Euch einen schönen Sonntagabend

Zitat

...und nach den bisherigen Erfahrungen mit der KPE, moechte Ich auch nicht.

Wie sah denn Deine KPE bisher aus, wie war der Ablauf?