Beiträge von Krokusknospe

    Mein SH hat mir vorhin erzählt, dass man für eine andere Patientin eine Versorgung mit dem Jobst Relax angefragt hat.


    - ein Armstrumpf

    - Diagnose "Lymphödem, Nachtversorgung zur Vermeidung von Reödematisierung".

    - Ausstellender Arzt war ein Allgemeinarzt

    - Krankenkasse MHplus

    - Die KK hat nur eine kleine Zuzahlung genehmigt. Die Patientin muss um die EUR 300,00 selbst bezahlen.


    An diejenigen unter Euch, die den Relax von einer GKV genehmigt bekommen habt, habt Ihr mehr als die EUR 10,00 Rezeptgebühr bezahlen müssen?

    Liebe Uli,


    danke für den Hinweis mit der Zunahme der Zehenschwellung. Das Anschwellen der Zehen ist bei mir auch ein Thema, z. B. wenn in den Kliniken die Zehen mit dem weißen Mull gewickelt werden und dazu noch ganz viel Polster und Schaumstoff am Fußrücken und an der Fußsohle verwendet wird. Ich muss da auch aufpassen, dass sich in den Zehen kein Rückstau bildet.


    Du schreibst, dass Du 1 x pro Woche bandagiert bist. Darf ich fragen, wie Du in "unserer" Problemzone bandagiert bist? Also welche Binden hast Du wo und welchen "Untergrund" hast Du unter den (Kurzzug-) Binden?

    isarkiesel zum Beitrag #24: Das SH hat mir für Juzo eine Gebrauchs- und Pflegeanleitung mitgegeben. Zu den genannten Zeiten für Paßformgarantie und Gewährleistung steht da nichts drin. Für Jobst habe ich vom SH gar nichts bekommen.

    Danke an die Hersteller medi und ofa für die Rückmeldungen. Ich hätte ganz gerne mal ein Bild gesehen, wie die Lymphpads an einem durchgestrickten Strumpf mit angestrickten Zehen befestigt werden. Bei mir würde es sich voraussichtlich um eine Socke (AB) handeln.


    isarkiesel Beitrag #11: Gerade die Doppelkompression im Vorfuß empfinde ich bei meinen Tagstrümpfen als besonders angenehm und wirkungsvoll. Bei der in diesem Thread angefragten Versorgung geht es mir um die nächtliche Versorgung und ein evtl. Abflachen des Lymphsees (ein Therapeut sprach die Tage von einem venösen Pool).


    Uli29: Danke für den Hinweis auf eckige vs. runde Zehen. In diesem ganz speziellen Fall ist mir die Zehenform grad egal. Wobei ich zugeben muss, dass ich heuer zum ersten Mal Zehenkappen von Jobst Elvarex Plus KKL2 ausprobiert habe. Nun, nach dem Drama mit der Wartezeit von 6 Monaten passen zumindest die Zehenkappen jetzt - und ich trage diese viel lieber als meine bisherigen Zehenkappen von Juzo.

    Hallo Griselda,


    danke für Deine Tipps. Ja, ich weiß um die Lotionen der Hersteller. Und habe diese auch hin und wieder versucht. Ein Anziehen der Kompris direkt bzw. kurze Zeit nach dem Eincremen ist auch mit den Lotionen der Hersteller eher schwierig. Es ginge mit einem Gel, aber das ist für meine Haut zu wenig. Hm, und ja, ich bin auch der Meinung, dass die Haut zwischendurch mal eine längere Zeit "frei atmen" sollte.


    Übrigens, den Fernseher haben wir seit gut 20 Jahren nicht mehr.

    Hallo,


    in einem Thread war die Aussage, dass die Zeitschrift "Lymphe und Gesundheit" eher weniger objektiv berichtet, weil sie scheinbar von der Industrie unterstützt wird.


    Gibt es denn andere Fachzeitschriften für uns Betroffene mit neutralen Informationen?

    Hallo in die Runde,


    wie löst Ihr die Geschichte mit der Hautpflege? Bei mir ist es so:


    - Morgens kann ich keine Lotion auftragen, weil ich die Kompris gleich nach dem Aufstehen anziehe.

    - Abends kann ich eigentlich keine Lotion auftragen, weil ich in den ein bis zwei Stunden vor dem Bettgehen die Kompris wechsele

    - Somit trage ich die Lotion auf, bevor ich ins Bett gehe. Das heißt aber auch, dass ich nachts keine Kompris tragen kann, weil die Lotion noch einwirken muss.


    Hm, irgendwie passt die Lotion nicht in den Tagesablauf rein. Ist Euer Tagesablauf ein anderer?

    Danke für die Antworten.


    @Dr. Sprengel: Ich war im Februar 2018 in einer lymphologischen Fachklinik zur Entstauung. Und da war eben die Aussage, dass das Gewebe sich verändert habe und es nichts zu entstauen gäbe. Der Vorfuß ist auch nicht hart, sondern nur dick. Rechts mehr als links.


    Uli29: Die Lösung Deiner SH-Dame im Hinblick auf den Jobst Relax ist natürlich genial. Und mir ist das Risiko zu groß, dass ich vom den Relax gerade im Zehen- und Vorfußbereich nicht so profitiere, wie ich es eigentlich möchte.


    Wenn ich abends nur nicht so müde wäre, würde ich mal bei meinen Bandagen suchen. Da müßte noch irgendetwas Genopptes sein. Dann könnte ich mir einem Verband für die Nacht anlegen und schauen, ob sich bei mir nach regelmäßiger Anwendung was tut.

    @Giselda: Danke für die Info. Ich habe auch nur bei medi das Entsprechende gefunden. Die anderen Hersteller machen es nicht oder machen es, erwähnen es in ihrem Internetauftritt jedoch nicht.


    Uli29: Die Doppelkompression im Vorfuß habe ich auch (Zehenkappen Juzo Expert KKL2/Kniestrumpf bzw. Strumpfhose Juzo Expert KKL3 --> eine passende Jobst-Versorgung aus dem anderen Thread habe ich immer noch nicht...).


    Den Jobst Relax habe ich mir als Kniestrumpf überlegt, aber ich befürchte, dass ich die Zehenkappen trotzdem brauche. Daher finde ich es interessant, dass Du beim Jobst Relax ohnen Zehenkappen auskommst. Hast Du den Relax von der Kasse bezahlt bekommen?


    Ich war im Frühjahr seit vielen Jahren mal wieder zur Entstauung (eine Woche). Der Therapeut dort meinte, dass das Gewebe im Lymphsee bereits so verändert wäre, dass es da nichts zu abtransportieren gäbe.


    Zum Schwimmen mit Gymnastik gehe ich im Sommer einigermaßen regelmäßig; im Winter nicht, weil ich die dämpfige Hitze in den Umkleiden in den Hallenbädern nicht vertrage. Da läuft mir beim Umziehen alles wieder schön rein... Daneben steige ich auch relativ regelmäßig aufs Trampolin; das bekommt meinen Füßen auch sehr gut.

    Hallo in die Runde,


    nachdem es draußen ein wenig kühler ist, sind die Dinge wieder etwas leichter...


    Frage: Welcher Hersteller bietet eine Versorgung mit angestrickten Zehenkappen an? Ich denke da an eine Nachtversorgung, also eine "Socke" mit angenähten Zehen (in einem Stück ohne Übergang), eingearbeiteten Pelotten und idealerweise noch ein eingearbeitetes Lymphpad für den Fußrücken ("Lymphsee").


    Vielen Dank für den einen oder anderen Hinweis.

    Haben sich die Schwangerschaften direkt auf das Lymphödem ausgewirkt? Mit dieser Frage beschäftige ich mich auch, ob ich dieses Risiko vielleicht einmal in Zukunft eingehen soll oder besser nicht.

    Nein, Jeannette, die Schwangerschaften haben sich aus meiner Erinnerung heraus nicht wirklich auf das Ödem ausgewirkt. Allerdings haben wir zum Ende der Schwangerschaft die Frequenz der MLD erhöht. Wichtig war mir auch eine genaue Kontrolle des Gewichts. 9 Monate nach den Entbindungen hatte ich mein Ausgangsgewicht wieder.

    Mein primäres LÖ begleitet mich inzwischen seit 40 Jahren. Beide Beine sind betroffen, rechts mehr als links.


    Regelmäßige MLD sowie Kompressionsstrümpfe bekomme ich seit 35 Jahren. Zwei Schwangerschaften. Kein Erysipel. Gewichtszunahme seit Pubertät knapp 10 Kilo. Gewicht seit 25 Jahren stabil.


    Ja, das Ödem ist ein wenig schlechter geworden. Anfangs war das Ödem nur auf dem rechten Fußrücken. Über die Jahre hinweg hat es sich ausgebreitet, so dass die ganzen Beine und teilweise auch der Leib betroffen sind. Insgesamt haben sich die Umfänge jedoch nicht signifikant verschlechtert.


    Was sich deutlicher verschlechtert hat, ist der Abfluss in der Nacht. Der war früher viel besser, so dass man morgens nichts mehr vom Ödem sah. Diese Zeiten sind vorbei und ich fange an, mir über eine Kompression in der Nacht Gedanken zu machen.

    Jobst hat sich gestern gemeldet.


    - Es täte Ihnen leid, dass ich mit meiner Kompressionsversorgung unzufrieden wäre (Ich habe bisher gar keine.).

    - Sie hätten sich mit der Außendienstmitarbeiterin in Verbindung gesetzt, dass diese das SH kontaktieren soll (Das SH hat die ADM im Dezember 2017 mit ins Boot genommen. Seit 30.05.18 warte ich auf eine erneute Rückmeldung der ADM.).


    Ich bin des Wartens leid.


    isarkiesel: Das SH sagte mir bereits, dass sie aus der Sache raus wären. Das wäre jetzt nur noch eine Geschichte zwischen Jobst und mir.


    Wäre Eurer Erfahrung nach eine Kontaktaufnahme mit der KK sinnvoll?

    Hallo in die Runde,


    ich habe am Montag, 25.06.18, Jobst übers Kontaktformular angeschrieben. Den zeitlichen Ablauf habe ich verkürzt geschildert. Ich schrieb, dass sie mir kurzfristig eine passende Versorgung liefern oder mein Rezept rückabwickeln sollen. Als Termin für die Rückmeldung habe ich spätestens 06.07.18 gesetzt.


    Ich bin gespannt, ob die sich nun melden. Eine Eingangsbestätigung meines Schreibens habe ich bisher noch nicht erhalten.

    @ CR1: Danke für die Einschätzung. Das SH wurde mir von Jobst ausdrücklich empfohlen. Ich werde den Namen nennen, sobald die Sache zu Ende ist, in welcher Form auch immer.


    @ Alle: Ich habe gerade auf der Homepage von Jobst nach einer Email-Adresse geschaut. Die bieten aber nur ein Online-Kontaktformular an. Kennt jemand von Euch eine Email-Adresse von Jobst?

    @ Lizzy13: Die Juzo war bei mir auch innerhalb von 7 Werktagen da. Nach zwei Wochen Probetragen habe ich sie zurückgeschickt, weil sie im Schritt nicht gut gepasst hat. Die geänderte Hose kam vorgestern - auch nach ungefähr 7 Werktagen. Die Abwicklung hat mein "altes" SH gemacht. Wahrscheinlich werde ich doch wieder ganz zu denen zurück gehen, auch wenn ich immer eine Anfahrt von gut 2 Stunden habe.


    @ CR1: Wenn ich beim "neuen" SH anrufe und nach dem Stand frage, bekomme ich eine kurze und relativ unfreundliche Ansage, dass sie sich schon gemeldet hätten, wenn die Versorgung eingetroffen wäre... :cursing: . Ach ja, die Frau vom SH erwähnte beim letzten Mal in einem Nebensatz, dass sie aus der Geschichte raus wäre; sie hätte ihr Geld ja bekommen. Jetzt wäre es nur noch eine Sache zwischen Jobst und mir.


    @ Giselda: Nein, an Jobst direkt habe ich mich bisher noch nicht gemeldet. Da müsste ich den zeitlichen Ablauf von November bis jetzt mal zusammenschreiben. Mit der KK hatte ich vor vier Wochen Kontakt aufgenommen; die haben es in der Akte notiert, aber auf meine Frage, ob das Rezept "rückabwickeln" würden, habe ich keine konkrete Antwort bekommen. Ich solle doch noch mal abwarten, ob die Versorgung jetzt dann passt.


    So etwas habe ich in meiner langen "Versorgungskarriere" von um die 30 Jahre noch nicht erlebt.