Beiträge von Ofa Bamberg

Liebe shanti,
es freut uns zu hören, dass Sie auch während Ihrer Schwangerschaft an die Gesundheit Ihrer Venen denken. Generell würden wir Ihnen nicht empfehlen, zwei Kompressionsstrümpfe übereinander zu tragen. Wie Sie selbst festgestellt haben, nimmt der Kompressionsdruck der Strümpfe mit der Zeit ab. Durch jeweilige Tragedauer oder unterschiedlich häufiges Waschen der verschiedenen Paar Strümpfe kann man nicht mehr genau abschätzen, wie sehr die Kompressionswirkung bei jedem Strumpf individuell abnimmt. Ebenso kann die Kompressionsklasse zweier Strümpfe nicht einfach addiert werden. Die genaue Kompressionsklasse von zwei Paar Strümpfen übereinander könnte ganz exakt nur durch Tests des Herstellers ermittelt werden.

Durch die Schwangerschaft pumpt der Körper zur Versorgung des Kindes viel mehr Blut durch Ihren Körper und belastet die Venen stärker als sonst. Wenn Sie bereits schon vorher mit Venenleiden zu kämpfen hatten, würden wir Ihnen empfehlen, besonders jetzt auf ausreichende Kompressionsversorgung zu achten.

Bei weiteren Fragen oder Bedenken würden wir Ihnen dazu raten, sich an Ihren Arzt zu wenden, der Sie und Ihre Situation genau kennt und Sie beraten kann.
Als kleiner Hinweis für Sie: Seit Januar 2013 gelten neue Regelungen in Bezug auf Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschutz. Laut §24eSGB V sind bei Schwangerschaftsbeschwerden keine gesetzlichen Zuzahlungen für Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmittel zu leisten.

Wir wünschen Ihnen für den weiteren Verlauf Ihrer Schwangerschaft alles Gute und hoffen, dass wir Ihnen weiter helfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Dahlen,

was biene0756 gesagt hat, ist vollkommen richtig: Man muss zwischen flachgestrickten und rundgestrickten Strümpfen unterscheiden –die fertigen Strümpfe variieren in Herstellungsart, Material und Länge. Ein rundgestrickter Strumpf ist viel komprimierter als ein flachgestrickter, weshalb Ihr geschultes Flachstrickauge den rundgestrickten Strumpf als zu kurz einstufen könnte.
Beim Anziehen des Rundstrickstrumpfes muss darauf geachtet werden, den Stoff gleichmäßig nach oben zu ziehen. Deshalb unser Tipp: betrachten Sie den Strumpf Ihrer Mutter nochmal genau in angezogenem Zustand. Schlägt er an ungewöhnlichen Stellen Falten, ist das Gestrick überall gleichmäßig verteilt oder sind die Maschen an manchen Stellen enger als an anderen?
Rundgestrickte Strümpfe anzuziehen, ist in der Tat keine leichte Aufgabe für das Pflegepersonal. Dennoch sollte ein Oberschenkelstrumpf bis circa zwei Finger breit unter der Gesäßfalte enden, nicht höher. Reicht der Oberschenkelstrumpf dennoch nicht bis dorthin, empfehlen wir Ihnen die Apotheke aufzusuchen und dort das Problem zu schildern.
Es ist sehr schwer, hier eine Antwort aus der Ferne zu geben. Deshalb wäre es zusätzlich eine Möglichkeit, Fotos vom Tragen der Strümpfe zu machen und diese Ihrem Sanitätshaus, von dem Sie selbst Ihre Flachstrickversorgung erhalten, zu zeigen. Vielleicht kann man Ihnen so behilflich sein.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Petra,

wie kasimir bereits geschildert hat, können Löcher in Kompressionsstrümpfen verschiedene Ursachen haben. Richtig ist, dass mit genoppten Handschuhen als Anziehhilfe die Gefahr verringert wird, die Strümpfe beim Anziehen zu beschädigen. Es ist wichtig beim Anziehen der Strümpfe nicht direkt an das Haftband zu greifen, sondern ins Gestrick selbst und es so langsam am Bein nach oben zu verteilen. Hilfreich kann dabei auch sein, das Haftband zum Hochziehen nach außen umzuschlagen, um das Anziehen zu erleichtern.

Da Sie, wie Sie schreiben, ansonsten mit Ihren Strümpfen sehr zufrieden sind, würden wir Ihnen empfehlen mit Ihrem Sanitätshaus Rücksprache zu halten und das eine beschädigte Paar dorthin mitzunehmen.

Außerdem ist es wichtig, keine eigenen Reparaturen an Ihren Strümpfen durchzuführen. Bei Flachstrickstrümpfen ist der sogenannte Schussfaden lose in das Gestrick eingelegt, dieser ist für die Kompression zuständig. Durch das Stopfen der Strümpfe kann der Schussfaden durchtrennt oder beschädigt werden und die medizinische Wirkung der Kompression dadurch nicht mehr gegeben sein.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe ickebindit,

wir haben Ihre Diskussion aufmerksam verfolgt, doch ist uns nicht ganz klar, welche Krankheit diagnostiziert wurde. Handelt es sich um ein Lymphödem, ein Lipödem, oder um ein Lipolymphödem? In der Regel wird nach einer Reha weitere Manuelle Lymphdrainage verordnet. Allerdings variiert die Behandlung je nach Indikation und Schweregrad, sodass nicht in jedem Fall MLD erforderlich ist.

Ein Lymphödem wird in zwei Phasen therapiert. In der ersten Phase, der Entstauungsphase, wird der Umfang durch tägliche MLD reduziert und im Anschluss mit Kompressionsverbänden fixiert. In der zweiten Phase, der Erhaltungsphase, erhält das konsequente Tragen der passgenauen Kompressionsbestrumpfung tagsüber das Therapieergebnis. Zusätzlich wird die MLD abhängig vom Stadium der Erkrankung verordnet.

Das Lipödem wird zwar auch mit den vier Komponenten der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (MLD, Kompression, Hygiene, Bewegung) behandelt, allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung. Wie Dr. Martin bereits geschrieben hat, beginnt die Therapie normalerweise mit einer MLD und wird mit einer konsequenten Kompressionstherapie in Kombination mit Bewegung fortgesetzt. Dabei richtet sich die Verordnung der MLD im allgemeinen auch nach der Druckschmerzhaftigkeit und der Verhärtung des Gewebes.
Liegt ein Lipolymphödem vor, ist analog zu den Lymphödemen eine befundabhängige Therapie notwendig.

Sollten Sie weitere Fragen zu Ihrer Therapie haben, würden wir Ihnen empfehlen, sich an Ihren Arzt zu wenden. Er wird Ihre Bedenken sicher gerne mit Ihnen besprechen und aufklären.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Gitte,

erst einmal ein großes Lob an Sie: Wir finden es wirklich toll, dass Sie sich so gut um Ihre Mutter kümmern und Ihnen solche Fehler auffallen.

Wie Sie schon richtig erkannt haben, ist es falsch einen Kompressionsstrumpf auf links gedreht anzuziehen. Das erwähnte Rutschen und Einschnüren kann selbstverständlich Nachteile in der Therapie bringen. Die Strümpfe dürfen beim Tragen weder Schmerzen verursachen, noch Dellen bilden oder einschnüren. Der übers Bein nach oben hin abnehmende Druck, der eine erfolgreiche Kompressionstherapie ausmacht, kann in diesem Fall nicht mehr gewährleistet werden. Zudem gibt es diverse Strümpfe, die an der Innenseite eine andere Materialzusammensetzung aufweisen, als an der Außenseite, damit beispielsweise ein hoher Baumwollanteil an der Haut direkt aufliegt. Außerdem kann das Haftband natürlich nicht halten, wenn es nach außen gedreht ist.

Deshalb würden auch wir Ihnen dazu raten, den Pfleger erneut darauf hinzuweisen. Denn die Kompressionsstrümpfe Ihrer Mutter sollen schließlich Ihren gesundheitlichen Zweck erfüllen können.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Anghi,

ein gut angepasster Kompressionsstrumpf darf beim Tragen nicht Einschneiden oder Schmerzen verursachen. Bei Problemen mit der Passform, so wie Sie sie beschreiben, sollten Sie sich an Ihr Sanitätshaus wenden. Dort kann überprüft werden, ob Ihr Strumpf korrekt sitzt, oder ob er gegebenenfalls neu angepasst oder geändert werden muss. Wenn nötig, kann das Sanitätshaus die Strümpfe beim Hersteller einsenden.
Die Behandlung mit Kompressionstrümpfen muss kontinuierlich erfolgen, ansonsten kann kein Therapieerfolg erzielt werden.
Bei Schmerzen würden wir grundsätzlich empfehlen, dass Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Nanty,

das hört sich wirklich unangenehm an! Wir würden Ihnen dringend empfehlen, sich an Ihr Sanitätshaus zu wenden und dort nach verschiedenen Haftbandoptionen zu fragen - nicht alle enthalten Silikon. Viele Hersteller bieten Stoffproben Ihrer Haftränder für Allergietests an, die Sie über Ihr Sanitäshaus erhalten können. Mit diesen Proben sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, der den Test durchführen kann.

Sollte der Allergietest negativ ausfallen, könnte es sein, dass der Strumpf am Haftrand nicht ideal passt und somit scheuert. Falls Sie an der Stelle des Haftrands besonders empfindlich sind, wäre es vielleicht sinnvoll über eine Alternative Ausführung nachzudenken, wie Ulla We. bereits vorgeschlagen hat.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Lippy,
so, wie Sie Ihre Symptome nach dem Tragen der Strumpfhose beschreiben, scheint eine rundgestrickte Versorgung für Sie nicht geeignet. Soweit wir das aus der Ferne beurteilen können, könnte in Ihrem Fall eine flachgestrickte Strumpfhose verwendet werden.

Wie kasimir angesprochen hat, ist es möglich, dass in individuellen Fällen, beispielweise bei einem schwach ausgeprägten Lymphödem, eine rundgestrickte Versorgung ausreicht. Als solches kann das Sanitätshaus nicht unbedingt voraussehen, ob die Kompressionsversorgung für den individuellen Fall die richtige ist. Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe können dagegen in beiden Fällen angewendet werden.
Wenn Sie Fragen dazu haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden und diese klären.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Lippy,

es freut uns, dass wir Ihnen mit unseren Informationen ein kleines Stück weiter helfen konnten.
So wie Sie die Situation beschreiben und aufgrund Ihrer Diagnose kann es sein, dass eine rundgestrickte Strumpfhose nicht für die Behandlung Ihres Lipolymphödems geeignet ist. Bei dieser Indikation wird häufig eine Behandlung mit Flachstrickkompression vorgenommen.
Aufgrund Ihrer geschilderten Probleme würden wir Ihnen raten, sich am besten mit Ihrem Arzt in Verbindung zu setzen.
Bei Problemen mit der Passform der Strumpfhose empfehlen wir Ihnen, sich zuerst an das Sanitätshaus zu wenden. Hier kann überprüft werden, ob die Größe und der Sitz der Strumpfhose für Sie geeignet sind. Das Sanitätshaus kann die Strümpfe zur weiteren Überprüfung auch beim Hersteller einsenden. Während des Tragens dürfen die Strümpfe nicht einschneiden oder Druckstellen hinterlassen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Caro,

es ist schön zu hören, dass das Medikament sich nicht negativ auf ein Lymphödem auswirkt, wie Dr. Martin geschrieben hat. Generell würden wir Ihnen empfehlen, bei Beschwerden oder Unsicherheiten Ihren Arzt aufzusuchen und dort Ihre Symptome zu schildern.

Kompressionsstrümpfe üben von außen einen genau definierten mechanischen Druck auf das Bein und das venöse System aus. Indem Kompressionsstrümpfe Gefäße verengen, helfen sie dem Lymphsystem bei seiner Arbeit gegen die Schwerkraft, der Abtransport von Lymphflüssigkeit wird gefördert und der entstaute Zustand des Beins erhalten.

Deshalb würden wir Ihnen dazu raten, Ihre Nebenwirkungen mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen. Er kann genau beurteilen, ob die Medikamente Ihnen schaden können, oder ob die Nebenwirkungen mit dem Lymphödem oder der Kompressionsversorgung in Verbindung zu bringen sind.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Lippy,

eine solche Diagnose kann selbstverständlich schockierend wirken und viele Fragen aufwerfen. Wir finden es wirklich toll, dass Sie sich informieren! Denn, es ist richtig, dass Sie selbst einiges tun können und es ist sehr schön, dass Sie das auch wollen. Wie Sie schon richtig nachgelesen und beschrieben haben, ist ein Lipolymphödem leider nicht heilbar, allerdings kann ein Lymphödem bei richtiger und konstanter Behandlung in ein latentes Stadium (Stadium 0) zurückgeführt und dort gehalten werden.

Lymphödeme werden in vier unterschiedliche Stadien, oder „Schweregrade“, unterteilt. Angeschwollene Beine am Abend können ein Anzeichen für ein Lymphödem im frühen Stadium (Stadium 1) sein. In einem solchen Stadium schafft das Lymphsystem es noch, die Flüssigkeitsablagerungen über Nacht abzubauen.

Gerade deshalb ist eine genaue und für Sie verständliche Diagnose sehr wichtig, denn nur bei durchgängigem, täglichen Tragen der Kompressionsstrümpfe und der Einhaltung anderen Maßnahmen wie Bewegung in Kompression, Manueller Lymphdrainage, sowie Hygiene und Hautpflege kann ein Lymphödem im entstauten, oder im geringeren Stadium gehalten werden. Das Zusammenspiel dieser vier Elemente nennt sich Komplexe Physikalische Entstauungstherapie, oder kurz KPE. Wenn Sie Fragen dazu haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden und diese klären.

Der Druckschmerz, der bei Ihnen zum Glück nicht auftritt, tut dies auch nicht in jedem Fall. Auch dies könnte auf ein frühes Stadium hinweisen.

Wie HR schon geschrieben hat, sind rundgestrickte Kompressionsstrümpfe für die Versorgung eines Lipolymphödems meist ungeeignet. Bei dieser Indikation werden vielmehr meist flachgestrickte Strümpfe getragen, weil sie in ihrer Form stabiler sind. Sie bilden an der Haut eine starke Wand, gegen die die Muskulatur arbeitet. Auf diese Weise werden die Lymphgefäße angeregt, der Abtransport von Lymphflüssigkeit wird gefördert und das Bein kann im entstauten Zustand gehalten werden. Der elastischere rundgestrickte Strumpf hingegen kann häufig ein Ödem nicht halten.

Sollten Sie Bedenken oder Fragen bezüglich Ihrer Diagnose haben, sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt wenden. Er wird Ihnen sicher gerne noch einmal alles in Ruhe erklären.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Karina,

toll, dass Sie die Farben schon entdeckt haben!

Nun kann das Geheimnis für alle gelüftet werden - unsere neuen Modefarben sind ab sofort im Sanitätsfachhandel erhältlich: das berauschend exotische Pink Flamingo und das verführerisch prickelnde Blue Lagoon. Mit diesen Farben stehen sie definitiv im Mittelpunkt und verleihen Ihrem Outfit das gewisse Etwas.

Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen unter www.ofa.de nach Farben und Styling-Tipps zu stöbern oder aber auch im Sanitätshaus nach den neuen Modefarben zu fragen. Denn jeder ist doch dazu befähigt, Farbe zu zeigen und zu genießen.

Wir wünschen Ihnen einen bunten Frühling und hoffen, dass unsere Farbvielfalt Sie inspiriert.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Lolo,

wie Dr. Martin und Michaela hier schon erwähnt haben, ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen ein sehr wichtiger Bestandteil der Therapie eines Lymphödems. Durch das tägliche Tragen eines richtig angemessenen Strumpfs wird ein Ödem keineswegs schlimmer, bzw. die Abtransportfunktion der Lymphbahnen verkümmert nicht.

Durch die stabile Wand, die ein flachgestrickter Kompressionsstrumpf bietet, können vielmehr die Lymphgefäße besser arbeiten. Sie werden dadurch nicht schwächer, sondern werden im Abtransport der Lymphe unterstützt. Flachgestrickte Kompression wird deshalb tagsüber getragen, weil der Arbeitsdruck der Muskeln gegen die stabile Wand der Kompression wirkt und somit die Wadenmuskelpumpe die Lymphgefäße im Bein anregen kann.

Beim Ausziehen der Kompression kann es vorkommen, dass es sich so anfühlt, als würde die Schwellung rapide zunehmen, weil der Druck auf einmal weg ist. Dieses Empfinden umzuwandeln und richtig zu deuten ist schwer, allerdings zeigt es, welche Arbeit die Strümpfe den Tag über wirklich leisten. Im Idealfall halten sie das Ödem im entstauten Stadium und beugen einer Reödematisierung vor, was sie nur dann tun können, wenn sie regelmäßig getragen werden. Andernfalls kann es passieren, dass das Ödem erneut stärker anschwillt und die Strümpfe eventuell nicht mehr passen, bzw. der Therapieerfolg zunichte gemacht wird.

Sollten Sie jedoch das Gefühl haben, das Ödem verschlimmere sich, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. In diesem Fall könnte es sein, dass entweder die Kompressionsklasse nicht die Richtige ist, oder das Ödem so weit fortgeschritten ist, dass die Strümpfe auch nachts getragen werden müssten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Wirkweise von Kompressionsstrümpfen haben, können Sie selbstverständlich gerne in unserem Gesundheitswissen zu Lymphödemen stöbern: http://www.ofa.de/de-DE/gesund…sen/lymphwissen/?id=15657 . Natürlich können Sie sich auch an Ihren Arzt oder Ihr Sanitätshaus wenden, sollten Sie weiterhin Bedenken haben.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Seehund,

die Vermessung Ihrer Beine und die Anpassung von medizinischen Kompressionsstrümpfen erfolgt nur durch das Sanitätshaus, und leider nicht bei uns.
Neben der sehr guten Datenbank, auf die HR bereits verwiesen hat, können Sie auch unter www.ofa.de nach einem Sanitätshaus in Ihrer Nähe suchen.
Die Funktion „Händlersuche“ findet für Sie das nahegelegenste Sanitätshaus, welches Ofa Bamberg Produkte führt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe kasimir,

ja, Ofa bietet es seinen Kunden an, unsere eigenen Produkte bei uns einzusenden und zu überfärben. Wegen des sehr hohen Aufwands aber natürlich nicht kostenfrei. Helle Stümpfe können immer in die Farbe schwarz eingefärbt werden, bei den Nuancen dazwischen kann sich das umfärben schwierig gestalten und daher nicht garantiert werden, dass es erfolgreich ist. Aber gerade wenn der Kunde auch gerne schwarze Strümpfe hätte, bieten wir hier eine mögliche Lösung an.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe Dahlen,

bei unseren Produkten wurde das Waschmittel „Rei in der Tube“ getestet, das Verfärbungen entfernt und das Gestrick der Strümpfe dabei nicht angegriffen hat.
Dies kann sich aber theoretisch bei anderen Materialzusammensetzungen auch anders verhalten.
Fragen Sie deswegen hierzu am besten direkt bei Ihrem Hersteller nach.
Was Sie jedoch in keinem Fall verwenden dürfen, ist Bleichmittel. Denn dies schädigt das Material des Strumpfes enorm.

Wenn man die Strümpfe selbst einfärben möchte, wie bereits vorgeschlagen, ist jedoch Vorsicht geboten. Denn es kann nicht vorherhergesagt werden, wie der Strumpf darauf reagiert. Lieber sollten Sie die Kompression daher an den Hersteller schicken, der sie in seiner eigenen Produktion einfärben kann.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe zuckerbuemmel,

das stimmt, aber auch im Flachstrickbereich bieten wir Kompressionsversorgungen an.
Hier haben wir zwar keine Modefarben, aber dafür hat unsere Linie „Lastofa Extra“ den Vorteil, dass sie über einen
sehr hohen Naturfaseranteil – genauer gesagt Baumwolle - verfügt. Somit ist sie wirklich angenehm auf der Haut zu tragen.
Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit für Sie!

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Lieber Seehund,

wie HR schon geschrieben hat, ist es nicht empfehlenswert, die Kompressionsstrümpfe länger als sechs Monate zu tragen – selbst mit einer Wechselversorgung– da durch das An- und Ausziehen, aber auch durch das Waschen und Tragen der medizinisch wirksame Druck nachlässt. Nach sechs Monaten sollen daher neue Kompressionsstrümpfe getragen werden.
Zudem ist die Gewährleistung eines Herstellers - ab Erhalt der Ware - nur für sechs Monate gegeben und mögliche Änderungen können danach in der Regel nicht kostenfrei durchgeführt bearbeitet werden.
Bei einer Gewichtsabnahme kann es passieren, dass die Kompressionsstrümpfe anfangen zu rutschen und sie deshalb nicht mehr medizinisch wirksam sind. Dann ist es ratsam, mit Ihrem Arzt zu sprechen, da er Ihnen eine neue lymphatische Verordnung verschreiben kann, sollte sich Ihr Umfang verkleinert haben. In Ihrem Sanitätshaus werden Sie neu vermessen und diese Maße werden an Ihre Krankenkasse geschickt, damit diese die Umfangsverkleinerung überprüfen und gegebenenfalls eine Neuversorgung erstatten kann.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe zuckerbuemmel,

wir freuen uns, dass Ihnen unsere Modefarbe Pflaume gefallen hat!
Sie müssen aber nicht traurig sein, dass es diese Farbe nicht mehr gibt, denn ab jetzt bieten wir zwei neue, aufregende Modefarben für unsere rundgestrickten Memory-Kompressionsstrümpfe an: Pink Flamingo und Blue Lagoon!

Neben diesen beiden Modefarben sind unsere Strümpfe auch in weiteren 10 geschmackvollen Farben erhältlich.

Wir wünschen Ihnen damit viel Vergnügen!
Ihr Ofa Bamberg Team

Liebe zuckerbuemmel,

die Kompression dürfte im Normalfall nicht einlaufen, wenn Sie sich genau an die Waschanleitung halten.
Mit Handwäsche und 30 Grad Schonprogramm machen Sie hier alles richtig.
Achten Sie bitte außerdem darauf, keinen Weichspüler zu verwenden, denn dieser schädigt das Gestrick des Strumpfes nachhaltig.

Falls Sie aber wirklich den Eindruck haben, dass Ihre Kompression eingelaufen ist, gehen Sie am besten mit dem Strumpf in Ihr Sanitätshaus und schildern den Mitarbeitern dort Ihre Situation.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Ihr Ofa Bamberg Team