Beiträge von babs49

    Guten Tag Dr. Martin,
    leider bin ich gestern auf Glatteis ausgerutscht und auf meinen linken Arme (sek. Lymphödem) gefallen. Heute machen sich mittelmäßige Schmerzen bemerkbar. Kann ich außer tagsüber Strumpf tragen, nachts bandagieren und Voltaren noch etwas tun? Oder ist an meiner Therapie etwas falsch? Wie steht´s mit Lymphdrainage anwenden?
    Danke für Ihre Antwort!
    Gruß Babs49

    Hallo Dr. Martin, um im Urlaub bei einem eventuell auftretenden Erysipel abgesichert zu sein, habe ich mir von meinem Hausarzt Antibiotika "Amoxicillin" verordnen lassen. Leider hatte ich den Eindruck, dass meinem Hausarzt die Dauer der notwendigen Verabreichung nicht ganz klar war. Deshalb an Sie die Frage: "Wie lange muss ich das Medikament einnehmen?". Danke für die Antwort und liebe Grüße von Babs49.

    Hallo, ich möchte mal auf die Frage "gibt es überhaupt Aussicht auf Besserung" eingehen. Das ist auch die Frage, die mich immer wieder plagt und umtreibt. Nach 1 Jahr der Mamma-Op (Ablatio) und seit Mai ein sek. Lymphödem leide ich verschiedentlich mal mehr und mal weniger an dem Ödem des Unterarms und der Hand. Besonders die Aussicht jetzt eine chronische Krankheit zu haben, die manchmal körperlich sehr belastend ist, plagt mich sehr. Oftmal bin ich niedergeschlagen und selbst Spaziergänge in einer schönen, sonnigen Winterlandschaft helfen kaum. So musste ich mein geliebtes Gitarrenspiel, das ich bei meiner Zurruhesetzung in einem netten Kreis begann aufgeben und ebenso fürchte ich mich davor meine Fahrradtouren, die ich so sehr liebe, nicht mehr machen zu können. Leider habe ich bis jetzt noch niemand gesprochen, der mir Mut und Hoffnung auf eine Besserung machen kann. Manchmal gibts aus dem Bekanntenkreis unterschiedliche Aussagen, wie, bei der war das nach einem Jahr wieder weg usw. Selbst eine Tübinger Professorin erklärte mir beim Auftritt des Ödems im vergangenen Jahr, das ginge wieder weg. Ich glaube einfach, dass keiner eine wirkliche Prognose stellen kann, oder doch Herr Dr. Martin? Ein bisschen Hoffnung täte gut! Vielleicht gibt es auch Patienten, die eine positive Erfahrung mit dem Lymphödem gemacht haben. Wäre schön, wenn jemand antworten würde.
    Danke!

    Hallo Herr Dr. Martin,
    nach meinem Aufenthalt in Ihrer Klinik Oktober-November 2011 wegen eines sek.Lymphödems, war mein Unterarm und mein Handrücken dünner geworden. Was mich gefreut hat und hiermit ein großes Lob an Ihre Arbeit. Leider habe ich mich vor einer guten Woche scheinbar arbeitsmäßig etwas übernommen. Im Laufe des darauffolgenden Vormittags stellte ich eine erheblich Zunahme meines Lymphödems, besonders in der Hand fest. Der Armstrumpf und Handschuh passt zwar morgens noch, nur kann ich das Lymphpad nicht mehr dazu einführen. Im Laufe des Vormittags schwillt nach wie vor meine Hand und mein Arm immer an, wenngleich nicht mehr so stark, so dass ich mit dem Strumpf aber trotzdem regelrechte Druckschmerzen bekomme. Ich leide zur Zeit ziemlich und mein Physiotherapeut hat bis zum 6.1.2012 geschlossen. Nun meine Frage: Kann es sein, dass ein zu enger Strumpf für das Ödem kontraproduktiv wirkt? Sollte ich besser meinen alten, etwas weiteren Handschuh anziehen? Und wie kann ich die Zeit bis zur nächsten ML mit eigenen Maßnahmen überbrücken? Nach dem Bandagieren über Nacht hatte ich das letzte Mal keinen abgeschwollenen Arm, während ohne Bandage nur die Hand nicht gut abschwillt. Für eine Antwort danke ich Ihnen und wünsche Ihnen einen gelungenen Jahreswechsel.