Beiträge von Gabriele

    Hallo Frau Dr. Rüger,


    für Ihre Antwort danke ich Ihnen sehr herzlich!


    Ich werde nun (schön bravund beruhigt) Ibuprofen nehmen.


    Ich wünsche einen schönen Pfingst-Montag und sende sonnige Grüße


    Gabriele

    Hallo an das Forenteam und allen einen schönen Guten Abend,


    nach einer Krebs-OP habe ich Lymphödeme in beiden Beinen.


    Nun habe ich eine heftige Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk, das mit einem Zinkleimverband und Voltaren Schmerzgel äußerlich
    behandelt wird. Mein Arzt (Chirurg und Orthopäde / Phlebologe)hat mir zudem Ibuflam 400 verschrieben, um den Heilungsprozeß zu unterstützen und es soll außerdem die Schmerzen in meiner Schulter mindern (bin kürzlich gestürzt). Ich habe leider erst zu Hause gemerkt, dass es sich um ein Ibuprofen-Präparat handelte.


    Mein Hausarzt hatte mir vor einiger Zeit schon einmal Ibuprofen verordnet, das ich aber nicht vertragen habe (schlimme Magenkrämpfe
    etc.) und außerdem hatte ich den Eindruck, dass sich unter der medikamentösen Behandlung das Lymphödem verschlimmerte.


    Nun meine Frage: Gibt es ein anderes (möglichst magenfreundliches) Medikament, das entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt? Diclofenac scheint sehr ähnliche Nebenwirkungen zu haben. Außerdem ist mir naturgemäß wichtig, dass sich unter der Einnahme des Medikamentes mein Ödem nicht verschlimmert. Ich habe mit Kortison (Polyarthritis) schon ganz schlimme und heftige Erfahrungen machen müssen und bin seitdem extrem vorsichtig, wenn ich auf dem Beipackzettel lese, dass als Nebenwirkung Wassereinlagerungen angegeben werden.


    Es wäre sehr freundlich und mir sehr hilfreich, wenn Sie mir ein angemessenes Medikament nennen könnten.


    In diesem Forum wurde mir schon einmal sehr geholfen.
    Wie schön, daß es dieses Forum gibt!!!
    Ein großes DANKESCHÖN allen, die sich hier engagieren für Lymphödem-Betroffene.


    Für Ihre Antworten und Mühen danke ich Ihnen im voraus recht herzlich und sende sonnige Grüße


    Gabriele

    Du musst das Leben nicht verstehen


    Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt.


    Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren, und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin.


    Rainer Maria Rilke



    Ich wünsche Ihnen eine traute und lichterhelle


    Weihnachtszeit


    sowie für Ihr


    Neues Jahr


    dass die gute Hand eines wohlmeinenden Freundes Ihnen immer nahe sein möge



    Gabriele

    Ein liebes Hallo an Alle,


    habe inzwischen natürlich auch unterzeichnet.


    Zusätzlich habe ich an alle Bekannten in meinem Web-Adressbuch eine Aufforderung zur Unterzeichnung der Petition verschickt - kleine Erfolge konnte ich schon beobachten.


    Ist schon toll, wie Ihr Euch hier engagiert! Hoffentlich können wir gemeinsam etwas erreichen.


    Ich wünsche allen sonnige Frühjahrstage. :)


    Schöne Grüße


    Gabriele

    Hallo, lieber Herr Dr. Martin und Herr Dr. Schingale,


    haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre umgehenden Antworten, die mir sehr hilfreich sind. So ähnlich hatte ich (bzgl. Fersensporn) es mir auch gedacht, wollte aber auf Nummer sicher gehen.


    Was die Wassertemperatur betrifft, so lag ich ja fast richtig, bzw. knapp daneben *lächel*


    Nochmals vielen Dank für Ihre Bemühungen, die für uns Patienten hier so sehr wichtig sind - wo sonst könnten wir so schnellen und vor allem so sehr kompetenten Rat erhalten...


    Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen
    Gabriele

    Einen schönen Guten Abend an alle!


    Heute wende ich mich wieder einmal mit zwei Fragen an Sie.


    1. Ist der Besuch eines Thermalbades bei Beinlymphödem anzuraten und wenn ja, bis zu welchem Wasserwärmegrad wäre dies zu empfehlen? Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass eine Wassertemperatur bis zu 33° vertretbar sei - trifft dies zu?


    2. Ist bei einem Beinlymphödem eine Stoßwellen-Therapie (Diagnose: Fersensporn) kontraindiziert oder kann diese Behandlungsform ohne Bedenken angewendet werden? Eigentlich verursacht diese Therapie doch keine Schmerzen an dem betroffenen Körperquadranten und auch keine Einstichstelle...


    Für Ihre Antworten danke ich Ihnen im voraus recht herzlich.


    Mit sonnigen Grüßen und besten Wünschen für einen angenehmen Wochenbeginn


    Gabriele

    Liebe Kannichtmehr,


    ja, so schlimme Schmerzen können schon zur Verzweiflung treiben...


    Ich selbst hatt nach einer OP mit Entnahme der Leistenlymphknoten auch unerträglich Schmerzen. Mein sehr geduldiger und wohlwollender Hausarzt hat mir dann schliesslich (nachdem nichts anderes anschlagen wollte) eine Kombination aus retardierendem Morphin (Oxygenic) und schnellwirkendem Morphin (Sevredol), dass die Schmerzspitzen abschwächen sollte, in Kombination mit einem Antidepressivum (Amitriptylin, um das Schmerzempfinden zu dämpfen) sowie einem Mittel gegen Epilepsie (Neurontin - das auch neuropathischen Schmerz bekämpft) verschrieben. Nachdem wir die Dosis immer weiter steigerten, wurde der Schmerz zunächst erträglicher und verschwand dann schliesslich. Sehr positiv wirkte sich auch ein stationärer Aufenthalt in der Földi-Klinik aus.


    Heute geht es mir gut und (sehr erträgliche) Schmerzen habe ich nur noch gelegentlich bei Berührung.
    Also, liebe Kannichtmehr, gib nicht auf - ganz bestimmt wirst Du einen Arzt finden, der Dir helfen kann. Eine Vorstellung in der Ambulanz einer lymphologischen Klinik wäre vielleicht ratsam und kann vielleicht Deine Situation erhellen.


    Hast Du schon einmal von Schmerztherapeuten oder Schmerzambulanzen gehört? - sind leider eher selten zu finden aber vielleicht fändest Du dort effektive Hilfe.


    Ich wünsche Dir recht gute und geschwinde Besserung Deiner Beschwerden.


    Mit sonnigen Grüßen
    Gabriele

    Hallo Frau Dr. Netopil, Herr Gröger und Herr Dr. Martin,


    ganz herzlich möchte ich Ihnen danken für Ihre raschen und informativen Antworten - und das auch noch am Wochenende...! Sie haben mir sehr geholfen und ich hätte nicht gewußt, wo sonst wenn nicht hier, ich als ratsuchende Patientin solch fundierten und wohlmeinende Ratschläge bekommen könnte. Es beeindruckt mich nachhaltig, dass Sie Ihr so wertvolles Engagement uneigennützig und zum Wohle der Lymphödem-PatientInnen zur Verfügung zu stellen.


    Mit sonnigen Grüßen
    Gabriele


    @Herrn Dr. Martin:
    wie schön, von Ihnen zu lesen, denn vor 3 Jahren habe ich einen stationären, sehr wohltuenden Aufenthalt in der Földi-Klinik verbracht und wurde dort von Ihnen untersucht...

    Hallo Herr Gröger,


    haben Sie vielen Dank für Ihre ausführliche und sehr verständliche Antwort (und das in tiefster Nacht *lächel*).


    Zitat

    Sollten Ihnen ein Sandsack angetragen werden, verlangen Sie einfach eine weitere ärztliche Meinung.

    Nicht mir wurde ein solcher Sandsack verordnet sondern einer Bekannten. Ihr Rat ist sicherlich völlig richtig und nachvollziehbar, jedoch ist es leider so, dass kurz nach einer einschneidenden OP man als Patient einfach geneigt ist, darauf zu vertrauen, dass ein solch verordneter Sandsack schon das Mittel der Wahl sei, zumal man sehr mit sich selbst und seinen Ängsten und Sorgen beschäftigt ist. Und woher soll man in ener solchen Situation auch wissen, was nun richtig oder falsch ist. Wer beschäftigt sich auch schon mit dem Thema Lymphologie bevor man nicht selbst betroffen ist. Eine zweite ärztliche Meinung einzuholen wäre schon der richtige Weg - das glaube ich auch. Doch was tun, wenn der Chefarzt entschieden hat und die Assistenzärzte etwa nicht wiedersprechen mögen auch wenn sie anderer Meinung sein sollten? - diese Situation habe ich auch schon erlebt. Auf jeden Fall jedoch werde ich Ihren Rat weitergeben an meine Bekannte im Krankenhaus.


    Zitat

    Kompressionsstrümpfe müssen eine von unten nach oben verlaufende Druckverminderung haben. Sollte der Druck z.B. im Oberbein zu hoch sein, besteht das Risiko, dass sich Lymphflüssigkeit im Unterschenkel ansammelt. Der Lymphabfluss wäre im Oberschenkel dadurch gestört.

    ...genau dies hatte ich mir so auch vorgestellt in meiner laienhaften Vorstellung. Danke für Ihre Bestätigung!


    Zitat

    Kurzzeitig könnte ein Nutzeffekt auftreten.

    Ja, das hatte die andere Bekannte (schwerer Sandsack auf Unterbauch) ja auch so empfunden.
    Könnten Sie mir vielleicht noch sagen, was genau Sie mit kurzfristig meinen: kurzfristig im Sinne von
    a) für kurze Zeit (1Woche?) nach der OP über mehrere Stunden
    oder
    b) höchstens für z.B. 30Minuten und das auch nur (z.B.) 1x täglich, über welchen Zeitraum?


    Und noch eine Frage: Nach einer Lymphknotenentnahme der Leisten bildet sich ja gern auch ein Lymphstau über dem Schambein. Wenn man jetzt einen schweren Sandsack auf den Unterbauch bzw. Schambein legt, kann es dann nicht sein, dass auch hier der Lymphstau nur verschoben wird und eventuell die Entstehung eines Genital-Lymphödems begünstigt werden könnte?


    Übrigens habe ich auch gute Erfahrungen mit der tiefen Bauchatmung - empfiehlt mir meine Lymphdrainage-Therapeutin immer wieder...


    Im vorhinein danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihre Antwort.


    Mit sonnigen Sonntags-Grüßen
    Gabriele

    Hallo Frau Dr. Netopil,


    haben Sie herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort.


    Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sandsäcke als Therapie des Lymphödems grundsätzlich nicht angeraten sei? Lt. Beschreibung meiner Bekannten hatte sie einen Sack "schwer wie Blei!!!" auf ihrem Unterbauch. Und ist solch ein Sandsack auf einem ödematösen Bein dann nicht nur unnütz sondern auch eventuell negativ sich auf das Lymphödem auswirkend?


    Nach meiner Brustkrebs-OP (Brust wurde per Tram wieder aufgebaut) wurde mir ein kompressierender Bauch-Verband und später ein Miederteil angelegt um Narbenwucherungen vorzubeugen, was wohl einen ähnlichen Effekt wie der von Ihnen beschriebene bewirken sollte.


    Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Antwort im voraus und verbleibe mit vielen herzlichen Grüßen


    Gabriele


    PS: Ich finde dieses Forum ganz wunderbar und danke all den hier antwortenden Ärzten und Therapeuten für Ihr bemerkenswertes Engagement.

    Ein liebes Hallo an Alle, :)


    ich bin Lymphödem-Betroffene nach Brustkrebs- und Vulvakarzinom-Erkrankung.


    Heute abend wende ich mich mit einer Frage an die Mitglieder dieses Forums.


    Mir haben Bekannte von einer Sandsack-Therapie nach Lymphonodektomie bei Vulva-Ca erzählt. Bei der einen wurde ein schwerer Sandsack (im Krankenhaus) auf das nach OP geschwollene Bein gelegt, bei einer anderen ein Sandsack auf den Unterleib zwecks Zurückdrängung der Lymphflüssigkeits-Ansammlungen.


    Zwar habe ich mich schon recht intensiv mit dem Thema "Lymphödem" beschäftigt, jedoch bisher noch nie etwas von dieser (mich mittelalterlich anmutenden) Therapieform gehört. Ich muß gestehen, dass ich den Sandsack auf dem Unterleib noch nachvollziehen kann zumal die Patientin von wohltuenden Effekten berichtet; allerdings scheint mir ein Sandsack auf dem Oberschenkel eher kontraindiziert, da die Lymphflüssigkeitsansammlung doch eigentlich dadurch nur verschoben wird - oder sehe ich das völlig falsch?


    Ist diese Sandsack-Therapie wirklich anzuraten?


    Und gleich noch eine Frage:
    ab wann nach einer OP sollte mit einer Lymphdrainage-Therapie (noch im Krankenhaus) begonnen werden? Wenn ich mich recht erinnere, so erhielt ich meine erste Lymphdrainage bereits einen Tag nach der OP.


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen und danke im voraus recht herzlich!


    Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende und sende
    sonnige Grüße


    Gabriele

    Lieber Herr Rothardt, :)


    recht nachträglich so aber doch von Herzen gratuliere ich Ihnen zu Ihrem Geburtstag und wünsche Ihnen für Ihr neues Lebensjahr ganz viel Glück, Freude und Sonne...


    Haben Sie vielen Dank für all Ihr Engagement zu unser aller Gunsten!


    Mit herzlichen Grüßen


    Gabriele