Beiträge von sophia73

    Hallo Dr. Martin!


    Eine direkte Frage gab es meinerseits eigentlich nicht. Ich denke aber, dass Sie die Mail nach meinem Posting verfasst haben, was ich unten noch einmal als Zitat angehangen habe.


    Hatte es eventuell damit zu tun?


    Liebe Grüsse,
    sophia


    Hallo Beasun!


    Ich bin zur Zeit in der Reha und weiß noch nicht so richtig, was ich von der Klinik in Bad Nauheim halten soll.


    Als Ratschlag kann ich nur weitergeben, verlasse Dich auf niemanden und hinterfrage alles und bleibe immer am Ball, ansonsten passiert hier nicht wirklich viel. Man muss immer auf der Hut sein und mitdenken, leider!


    Abhängig ist die Intensivität der ärztlichen Behandlung auch von Deiner Diagnose, manche Diagnosen werden leicht ins Lächerliche gezogen und man gewinnt den Eindruck, nur die Lymphödempatienten sind die ernstgenommenen Patienten. Aber das ist meine Meinung und meine Erfahrung, aber auch die muss ja nicht bei jedem Patienten gleich sein.


    Aber am Besten bildest Du Dir Deine eigene Meinung und gehst ganz unbefangen in die Reha. Wann reist Du denn an?


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo Dr. Martin!


    Ich bin mit der Kombination Lipödem / Lipohypertrophie und Lymphödem in die Reha-Massnahme gefahren und dort wurde zu Beginn der Reha der Beinumfang vom Knöchel bis zum Oberschenkel gemessen.


    Nach der Lymphdrainage wurde dann nur der Unterschenkel bandagiert, da eine Bandagierung bei Lipödempatienten und Lipohypertrophiepatienten als nicht sinnvoll angesehen wird. Nun hat sich der Umfang des Unterschenkels vermindert und der Umfang des Oberschenkels hat zugenommen. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, eine mehr als enttäuschende Situation.


    Woher kann diese Zunahme des Oberschenkelumfangs kommen? Hat sich jetzt alles, was aus dem Unterschenkel gedrückt / abgeleitet wurde, im Oberschenkel gestaut?? Oder was kann sonst die Ursache sein?


    Denn zufrieden bin ich nun wirklich nicht, der Unterschenkel ist nun ok und der Oberschenkel ist dicker wie vorher und meine Hosen werden enger und enger!


    Vielleicht haben Sie einen Ratschlag für mich, woher die Zunahme des Umfangs kommen kann und wie man diesen vielleicht auch wieder loswerden kann!?!


    Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse,
    sophia

    Guten Morgen Dr. Martin!


    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!


    Ich habe es mir auch noch einmal durch den Kopf gehen lassen, ich werde Vorurteilsfrei nach Bad Nauheim fahren, es wird auch nie jeder Mensch 1:1 die gleiche Diagnose und Behandlungsbedürftigkeit haben und es mir dort vor Ort anschauen. Bei grosser Unzufriedenheit kann man ja immer noch den Mund aufmachen und etwas sagen.


    Wenn ich dann nach der Reha den Eindruck haben sollte, dass es mir nicht in dem Sinne "geholfen" hat, wie ich es mir vorgestellt habe, werde ich im Rahmen eines Urlaubs noch einmal in der Földi-Klinik vorbeischauen und überlegen, ob man solch eine Massnahme auch ambulant oder evtl. auch als Selbstzahler bei Ihnen machen kann.


    Das wird in der momentanen Situation sicherlich das Einzige und auch das Vernünftigste sein, was man machen kann.


    Liebe Grüsse,
    sophia73

    Hallo Herr Dr. Martin!


    Ich hatte ja vor ca. 1 Monat mit Ihnen Mailkontakt in diesem Forum, weil ich die Kurklinik in Bad Nauheim / Dr. Herpertz bewilligt bekommen habe und so fürchterlich enttäuscht war, dass es nicht die Földi-Klinik geworden ist.


    Sie hatten mich ja dahingehend beruhigt, dass Dr. Herpertz ein kompetenter Lymphologe ist und das Therapiekonzept bei Ihm ähnlich Ihrem Konzept sei.


    Nun hatte ich Mailkontakt mit jemandem aus einem anderen Forum, sie ist zur Zeit in Bad Nauheim. Dort passiert wohl nicht wirklich viel. Das Therapiekonzept sieht 1x am Tag Lymphdrainage mit Wickeln, 2x in der Woche 20 min. Aqua fit, 2x in der Woche Wirbelsäulengymnastik und 2x die Woche Entstauungsgymnastik vor. Als Eigeninitiative kann man nur schwimmen gehen, für alles andere braucht man wohl einen Therapeuten, der aber nicht die Zeit hat, da ja noch mehr Patienten dort wären. Na das hört sich ja richtig vielversprechend an!?!


    Ich hatte nämlich gegen den Bewilligungsbescheid keinen Einspruch eingelegt und bekomme jetzt doch so meine Zweifel. Würde bei Ihnen auch nicht mehr an Therapien gemacht?


    Ich hätte diese Mail gerne als "Private Nachricht" geschrieben, aber das ging leider nicht! Sollte man jetzt schon die Flinte ins Korn werfen oder was kann man jetzt noch erreichen?


    Wenn Sie mir diesbezüglich noch einmal einen Rat erteilen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.


    Liebe Grüsse nach Hinterzarten,
    sophia73

    Hallo Mama Tina!


    Vielen lieben Dank für den Link, werde dort morgen gleich mal schauen gehen. Ich war mit den Birkenstock auch etwas skeptisch, denn wenn man bandagiert und unsicher läuft und dann noch in unpasssenden Schuhen, bestimmt ein Alptraum!


    Also wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, soll ich mehr Hosen in grossen Grössen mitnehmen, da man doch meistens bandagiert ist!?!


    Ich hoffe auch mal auf Erfolge in der anderen Klinik, bin aber doch sehr sehr traurig, dass es nicht die Földi geworden ist!


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo Mama Tina!


    Vielen lieben Dank für Deine schnelle Antwort.


    Leider komme ich nicht in die Földi-Klinik, ich war zwar im November 2006 zur ambulanten Vorstellung dort und wollte auch gerne die Reha dort machen, aber leider wurde mir eine andere Klinik bewilligt. Aber da hier im Forum immer nett geantwortet wird, hatte ich meine Frage hier eingestellt!


    Also werde ich Jogginghosen in meiner Grösse und in grösseren Größen mitnehmen und dazu meine normalen Oberteile. Und das ganze dann so gemischt oder doch lieber mehr grosse Grössen, da man oft bandagiert ist?


    Und in der Klinik, die ich zugewiesen bekommen habe, gibt es leider solche Bandagierschuhe nicht, zumindest habe ich im Internet nichts gefunden. Ich hatte schon an Birkenstock mit Riemchen gedacht, die man in der Weite auch noch verstellen kann!?!


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo alle zusammen!


    Ich muss in ca. 5 Wochen zur Reha und habe da mal eine Frage bezüglich der Kleidung bei Beinpatienten.


    Ich lese immer wieder, dass man Kleidung in ca. 2 Nummern grösser mitbringen soll. Wie sieht es da im Verhältnis aus, bringe ich mehr Kleidung mit in meiner normalen Grösse und ein paar Hosen in 2 Nummern grösser oder umgekehrt? Aber meine Oberteile kann ich doch ruhig nehmen, oder sollte man da auch grössere kaufen?


    Und Schuhe kann ich einfach 2 Nummern grösser kaufen, dann passt das? Recht denn da ein Paar grösser und die anderen Schuhe in meiner normalen Grösse?


    Vielleicht mögen meine Fragen blöd klingen, aber ich war noch nie zur Reha und stehe jetzt etwas ratlos vor meinem Kleiderschrank! :oops:


    Ich würde mich über Antworten freuen!


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo Porcelain!


    Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und möchte kurz dazu Stellung nehmen!


    Ich bin KEINE Privatpatientin, sondern in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert.


    Ich wurde vor ca. 6 Monaten mit der Diagnose "Lipödem" überrascht, wusste überhaupt nichts über dieses Krankheitsbild und habe dann mehrere Ärzte und auch Physiotherapeuten aufgesucht, die mir leider die unterschiedlichsten Ratschläge erteilt haben. Mit dieser Fülle unterschiedlicher Informationen wollte ich mich aber nicht zufrieden geben und habe mich etwas im Internet umgeschaut und bin unter anderem auf diese Seite hier gestossen.


    Auf meinen Beitrag hin hat mir dann Dr. Martin geantwortet und mir Ratschläge erteilt, Zusammenhänge erklärt, etc. Desweiteren hat Dr. Martin auch den Vorschlag gemacht, dass ich mich einmal in der Földi-Klinik vorstellen sollte.


    Und darauf bezog sich auch meine Aussage, "es lohnt sich!" Denn ich denke, man wird dort sehr sehr freundlich empfangen und behandelt, es wird sich Zeit für den Patienten genommen, man kann gaaanz viele Fragen stellen, die sehr ausführlich und verständlich erklärt werden und das fand sich sehr zufriedenstellend.
    Deswegen denke ich, der Weg lohnt sich, denn ich habe auch einen Weg von knapp 600 km eine Wegstrecke auf mich genommen.


    Ich habe mich auch im Wartebereich mit anderen Patienten unterhalten, die teilweise schon mehrmals und auch über mehrere Wochen dort waren, und alle waren zufrieden. Daher kann ich Deine Unzufriedenheit nicht ganz nachvollziehen.


    Frau Prof. Dr. Földi hat mir zu einem Kurantrag geraten, dieser wurde auch bewilligt, aber es ist leider nicht die Földi-Klinik geworden und dazu kann ich nur sagen: Schade!
    Eine Empfehlung zu einem Kurantrag heisst aber nicht, alles wird gut, dass kann man nicht so sehen. Aber auch das wird Dir in diesem Gespräch sehr genau erklärt.
    Und ich denke, jeder Patient kommt mit anderen Erwartungen und Hoffnungen, werden diese enttäuscht aus medizinischer Sicht, kann man das nicht auf die Klinik wiederspiegeln. Das ist meine Meinung!


    Ich bin begeistert, würde den Weg immer wieder gehen und denke, Dr. Martin hat hier auch ein ganz grosses Lob verdient: Kaum stellt man eine Frage oder einen hilfesuchenden Beitrag ein, ist er kurze Zeit später mit einem Rat und einer Anregung zur Stelle, KLASSE!


    Das war vielleicht nicht ganz die Antwort, die Du gerne hören möchtest, aber es ist meine Meinung!


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Guten Morgen Dr. Martin!


    Ich habe über die Feiertage noch einmal in aller Ruhe im Internet nachgelesen, in der Klinik in Bad N. befindet sich eine Ödemklinik, geleitet von Dr. Herpertz.


    Also werde ich mir die Arbeit mit dem Widerspruch ersparen können, da es sich bei dem behandelnden Arzt in Bad N. auch um eine sehr gute Fachkraft handeln soll (was Sie mir ja auch bestätigt haben) und meine Rehabilitation dort antreten.


    Ich hatte mich nur inerlich schon auf die Földi-Klinik eingestellt, weil ich bei Ihnen so zufrieden war und war jetzt enttäuscht, die Rehabilitation nicht bei Ihnen machen zu können.


    Ich bedanke mich aber noch einmal für alle Ratschläge, die Sie mir erteilt haben und auch für Ihre Bemühungen.


    Ich wünsche Ihnen einen "Guten Rutsch ins Neue Jahr!"


    Viele Grüsse in den Schwarzwald,
    sophia

    Hallo Dr. Martin!


    Wenn ich Sie richtig verstehe, dann hat mein Widerspruch bei der Rentenversicherung bezüglich der Klinik in Bad N. keine Aussicht auf Erfolg?


    Ich hatte es so verstanden, dass die Klinik in Bad N. hauptsächlich Herz- und Kreislauferkrankungen sowie onkologische Patienten behandelt. Es soll lt. Internet nur eine seit 2005 bestehende Station für die Lymphologie vorhanden sein.


    Daher war ich der Meinung, ich wäre bei Ihnen viel besser aufgehoben!


    Kann ich mir also die Arbeit mit dem Widerspruch ersparen und diese Klinik mit ruhigem Gewissen für meine Rehabilitation aufsuchen, oder sollte ich lieber um einen Aufenthalt in der Földi-Klinik kämpfen? Wenn mein Widerspruch abgelehnt würde, wäre ja nicht die ganze Rehabilitation verfallen, sondern dann würde mir diese Klinik ja immer noch zur Verfügung stehen, sehe ich das richtig?


    Wenn dann möchte ich auch die größtmöglichen Erfolge aus dieser Rehabilitation mitnehmen und in einer sehr guten Klinik behandelt werden und da hört man im Zusammenhang mit der Lymphologie natürlich immer wieder die Földi-Klinik.


    Ich hoffe, ich nerve Sie nicht so langsam mit meinen 100 Fragen und bedanke mich nochmals für Ihre Bemühungen!


    Mit freundlichen Grüssen,
    sophia

    Guten Morgen Dr. Martin!


    Nochmals vielen Dank für Ihre schnellen Antworten, sie sind sehr sehr hilfreich!


    Ich bin gerade dabei, den Widerspruch zusammen zu stellen. Ich werde ihn dann bei Fertigstellung im Laufe des Tages mal hier einsetzen, vielleicht sehen Sie ja manche Dinge mit anderen Augen wie ich als Laie.


    Sie haben einen Volltreffer gelandet, mir wurde die zweite von Ihnen genannte Klinik zugewiesen. Bin ich dort richtig, oder kann ich mit ruhigem Gewissen meinen Widerspruch weiterschreiben?


    Liebe Grüsse und herzlichen Dank für Ihre Bemühungen,
    sophia

    Guten Morgen Dr. Martin!


    Vielen lieben Dank für Ihre schnelle Antwort!


    Ich habe gestern abend noch einmal genau alle Infos zu der mir zugewiesenen Kurklinik im Internet gelesen und bin dann auf einen kleinen Passus gestossen, dass im Jahre 2005 in dieser Kurklinik eine kleine lymphologische Station eingerichtet wurde, ansonsten sind zu 95% die Krankheitsbilder Herz-Kreislauf-System und Tumorerkrankungen vertreten. Also Krankheitsbilder, zu denen ich überhaupt nicht zähle.


    Habe ich Sie richtig verstanden, kann ich einfach die mir zugewiesene Klinik anrufen und nach der Sicherstellung von 2x täglich Lymphdrainage mit Bandagen und anderen für mich ratsamen Behandlungen fragen?


    Ich werde mich heute mal an die Formulierung des Widerspruchs wagen, ich habe leider keine Erfahrung auf dem Gebiet, werde dann aber einen Entwurf hier hereinsetzen, vielleicht könnten Sie mir als Fachmann dann einen Ratschlag zur Korrektheit erteilen.


    Viele Grüsse in den Schwarzwald schickt
    sophia

    Hallo alle zusammen!


    Ich habe mal eine allgemeine Frage und hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann.


    Ich leide an einem Lipödem und dadurch bedingten Lymphödemen, was mir auch in einem ambulanten Termin in der Földi-Klinik von Frau Prof. Dr. Földi bestätigt wurde.


    Frau Prof. Dr. Földi gab mir den Ratschlag, bei meiner zuständigen Krankenkasse einen Kurantrag / Rehabilitationsantrag zu stellen, da sie meinen Zustand als behandlungsbedürftig einschätzte. Diesen Ratschlag habe ich auch befolgt und bekam nun auch innerhalb sehr kurzer Zeit eine Rehabilitationsmassnahme bewilligt.


    Ich hatte auch sehr gehofft, dass man mir bei Bewilligung die Földi-Klinik anbietet, da ich mich in dieser Klinik ja auch schon ambulant vorgestellt hatte und auch sehr wohl gefühlt habe. Aber leider ist dem nicht so, sondern in der Bewilligung wurde mir eine andere Klinik genannt.


    Jetzt habe ich einmal im Internet nachgeschaut, welche Spezialgebiete diese im Bescheid genannte Klinik angibt und bin etwas erstaunt: Ich leide an einem Lipödem gekoppelt mit Lymphödemen und an Endometriose. Jetzt hat man mir aber eine Klinik angeboten, die auf Herzinfarkt, koronare Herzkrankheiten und onkologische Erkrankungen spezialisiert ist. Unter Hauptindikationen gibt diese Klinik an: Krankheiten des Herzens und Kreislaufsystems, Tumorerkrankungen sowie Ödemkrankheiten.


    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich dort nicht so wirklich richtig aufgehoben bin und habe die Frage, kann ich da etwas unternehmen oder muss ich froh sein, dass ich überhaupt eine Rehabilitationsmassnahme bewilligt bekommen habe?


    Wenn ich doch schon die Gelegenheit einer solchen Rehabilitation bekomme, dann soltte es doch eigentlich eine Klinik sein, die sich auch auf mein Problem spezialisiert hat, oder?


    Nun bin ich etwas ratlos, wie ich mich in dieser Situation verhalten soll und frage einmal in die Runde: Hatte jemand auch schon einmal so ein Problem oder hat ähnliches erlebt? Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten?


    Ich wäre für jeden Ratschlag sehr dankbar!


    Ich wünsche allen "Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!"


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo quilter und ti_wi!


    Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Ich habe schon länger nicht mehr hier hereingeschaut, daher melde ich mich auch erst jetzt wieder.


    Es ist doch immer wieder schön, Menschen mit gleichen oder ähnlichen Problemen kennen zu lernen, dann sieht man immer wieder, dass man mit so einem Problem nicht alleine dasteht.


    Ich hatte in der Zwischenzeit schon einen ambulanten Termin in der Földi-Klinik und muss sagen, ich war rundherum zufrieden. :D Mein Mann und ich sind für ein verlängertes Wochenende in den Schwarzwald gefahren und der Weg hat sich wirklich gelohnt.


    Frau Prof. Dr. Földi hat die Diagnose "Lipödem" bestätigt, mir zu einem Kurantrag geraten und mir die möglichen Behandlungsmethoden in einem sehr netten und auch sehr ausführlichen Gespräch aufgezeigt. Ich war von ihr und auch von allen Mitarbeitern sehr angetan und habe mich, obwohl ich ja nur sehr kurz dort war, sehr wohl gefühlt.


    Ich kann auch nur jedem raten, nehmt den Weg auf Euch, es lohnt sich!!!


    Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!


    Liebe Grüsse,
    sophia

    Hallo Dr. Martin!


    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.


    Nach dem Stöbern und Lesen im Internet bezüglich des Themas "Lipödem" bin ich auch zu der Vermutung gekommen, dass die Fachärztin bezüglich Ihrer Meinung Sport und hungern nicht richtig liegt. Aber es erschreckt mich schon, dass man sich in die Hände von Fachärzten begibt, lange auf einen Termin warten muss und dann mit einer falschen Diagnose und Einschätzung der Situation an den Hausarzt abgespeist wird. Naja, auch vorbei.


    Sie sehen eine ambulante Vorstellung als empfehlenswert an. Könnte man solch einen ambulanten Termin auch bei Ihnen in der Földiklinik wahrnehmen und müsste man dann wieder einen Phlebologen konsultieren?


    Ich würde den Weg aus NRW in den Schwarzwald auf mich nehmen und wäre auch gerne zu einem Kuraufenthalt in Ihrem Hause bereit!


    Wie ist bei so einem "Lipödem-Neuling" wie meiner Person eigentlich die Vorgehensweise mit der Krankenkasse? Kommt meine Krankenkasse für einen Kuraufenthalt in Ihrem Hause auf und wer müsste diese Kur mit mir beantragen?


    Entschuldigung, dass ich schon wieder so viele Fragen stelle, aber dieses Gebiet ist für mich momentan noch Neuland und wenn, dann möchte ich mich auch richtig verhalten und die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen.


    Es wäre sehr nett, wenn Sie mir meine restlichen Fragen auch noch beantworten könnten, darüber würde ich mich sehr freuen!


    Mit freundlichen Grüssen,
    sophia73

    Hallo alle zusammen!


    Ich habe die Diagnose "Lipödem" erhalten und bin jetzt etwas verunsichert und überfragt über die weitere Vorgehensweise.


    Ich habe jetzt schon 2 verschiedene Meinungen von Ärzten und Fachleuten gehört, der eine spricht von Krankheit und behandlungsbedürftig, der andere von einem kosmetischem Problem mit dem Ratschlag Sport und abnehmen ist die beste Lösung.


    Ich muss vielleicht meinen Werdegang etwas erläutern:
    Ich war früher sehr sehr schlank, habe nie gut gegessen. Mit 15/16 Jahren in der Pubertät habe ich dann mächtig an Gewicht zugelegt, innerhalb von 1,5 Jahren ca. 30 Kilo. Da zu diesem Zeitpunkt auch familiäre Probleme bestanden, haben alle sofort an Frustessen gedacht, obwohl ich nicht übermässig gegessen habe. Zur Zeit wiege ich mit meinen 1,67m meine knapp 90 Kilo. Ich habe auch schon mal eine Gewichtsreduzierung mit den Weight Watchers begonnen, habe dann aber wieder aufgehört, weil ich überall abgenommen habe, nur nicht an den Problemstellen. Jetzt bekam ich ein Lymphödem am Unterschenkel, wo zuerst ein orthopädisches Problem vermutet wurde, da ich dort schon einmal nach einem Unfall operiert worden bin. Dieses wurde jetzt aber in einer orthopädischen Fachklinik ausgeschlossen und man sagte mir, wenn ich das Lipödem behandeln lassen würde, wären auch die orthopädischen Probleme hinfällig.


    Bisher habe ich immer gedacht, da ich sehr unproportional gebaut bin, obenherum viel schlanker als am Unterkörper, das ist mein Schicksal, mit dieser Figur muss ich leben. Aber als ich jetzt Lymphdrainage bekommen habe, um dieses Lymphödem am Unterschenkel zu behandeln, sagte man mir, dass man schon einiges machen kann und muss. Und jetzt wo ich weiss, dass es Fachärzte und Fachkliniken gibt, möchte ich auch etwas für mich und meinen Körper tun.


    Nur fühlt sich auch keiner so richtig verantwortlich. Die Fachärztin sagt Lipödem, eine bischen abnehmen, ein bischen Sport und schon sieht die Welt wieder besser aus. Kompressionsstrümpfe, Lymphdrainagen, etc. hält sie für absolut überflüssig. Falls ich Wert drauf legen würde, sollte ich mich an meinen Hausarzt wenden. Dieser hat aber nicht wirklich die meiste Ahnung auf diesem Gebiet. Die Physiotherapeutin, die ich auch persönlich kenne und die nicht an mir verdienen möchte, sagt, es ist ein medizinisches Problem und muss behandelt werden. Wer hat denn nun Recht?


    Uupps, jetzt ist mein erster Beitrag sehr sehr lang geworden, aber ich hoffe, es liest ihn jemand und kann mir in meiner Verunsicherung einen Lichtblick verschaffen und evtl. einen Ratschlag geben. Darüber würde ich mich sehr freuen!!


    Viele Grüsse aus NRW,
    sophia73