Hallo,
für den Vorherigen Beitrag kann ich leider nix beisteuern.
Bin auf der Suche nach Informationen, denn ich gerate gerade in die Mühlen der Krankenkasse, bzw. des Kostendämpfungsgesetztes, und soll deswegen anstelle von Manuellen Lymphdrainagen solche pneumatischen Entstauungen bekommen
Bisher hatte ich drei Wundrosen in Folge ( mit 2-3 Jahren Abstand). Nach jeder Wundrose ist mein Gewebe schwächer geworden. Meine Oberschenkellangen Strümpfe ziehe ich nur zum Schlafen aus. Seit vier Jahren bekomme ich regelmässig Lymphdrainagen, erst 1X wöchentlich, seit einem Jahr 2X wöchentlich. Daran habe ich mich gewöhnt, und mein Fuß wird nicht mehr dicker, sondern ich halte so den Zustand. Das ist wunderbar.
Und jetzt hat mich mein Hausarzt zum Gefäßchirugen geschickt, wegen einem Kostendämpfungsgesetztes. Dort wurde mir gesagt, ich soll die Lymphdreinagen unterbrechen und statt dessen eine "Entstauung" bei denen im Hause machen. Zwei mal habe ich diese Entstauung über mich ergehen lassen und empfinde es als absolute Folter.
Wenn ich anschließend aus dieser Manchette befreit werde, werden mir zwei Pütterverbände direkt auf die Haut gewickelt (Ich mache da sonst immer Wattewickel zwischen).
Unglücklicherweise hat mein Hausarzt gerde Urlaub, kann mich nicht an ihn wenden.
Von einer Arbeitskollegin habe ich jetzt gehört, das ich nicht zum Gefäßchirugen gehen muss, sondern zum Nervenarzt!?!
Keine Ahnung!!! zur Zeit bin ich völlig verunsichert, weiß nicht was richtig und falsch ist (vielleicht ist die Entstauung als zwischenzeitliche "Kur" ja auch gar nicht schlecht!?!).
Jedenfalls hatte ich vor diesen Entstauungen eine regelmässige Behandlung die mir gut getan hat, und das kann ich jetzt nicht mehr behaupten. Für übermorgen habe ich mir einen Termin bei der Gefäßchirugen geben lassen um mit ihr darüber zu reden.
Ist hier jemandem vielleicht schon so etwas ähnliches passiert? Bin ich vielleicht wirklich beim Nervenarzt besser aufgehoben?
Gruß Buschra