Beiträge von physioelchy

Hallo Frau Dr. Netopil,
meine Patientin ist 71 Jahre alt und bezieht schon Altersrente. Deshalb hat sie auch gezielt nach Kliniken mit stationärer Einweisung gefragt. Doch leider scheint es so zu sein, dass dies nur Reha-Kliniken sind und da ist es wohl wirklich eine Kostenfrage, leider.
Danke für Ihre Antwort!

Hallo,
ich habe eine Frage einer Patientin:
Sie war schon mehrfach stationär in der Hufelandklinik in Bad Ems. Sie hat Lipo-lymphödeme und war immer für 3 Wochen dort. Nach ihrer Aussage wurde sie dort eingewiesen, weil es ein Klinik- und kein Rehaaufenthalt war und das dann eine "Kostensache" wäre. Gibt es in reinen Lymphkliniken auch diese Möglichkeit und welche Rolle spielt die Krankenkasse. Sie ist bei der Barmer und bekam gesagt, dass sie nicht in die Földi-Klinik gehen könnte.
Würde mich über eine Antwort freuen
Elchy

Hallo Herr Dr. Schingale,
vielen Dank für die Adressen der HPs! Sie haben solche Manschetten im Test gehabt? Ist schade, dass sich da nichts wirklich bewährt hat, ich denke auch ein gut angelegter lymphologischer Verband ist sicher besser! Nur, leider schaffen es die meisten Patienten nicht auf Dauer immer zu wickeln und tägliche Termine bei uns Physios sind leider auch eher selten. Meinen Sie denn, dass solche Manschetten besser sind als gar nicht zu wickeln? Sicher weiß ich dass das keine wirkliche Alternative ist, aber ich sehe eben auch die Realität, da gehen die Patienten noch gerne zur MLD aber, trotz gutem Zureden, fällt das Wickeln schwer und Strümpfe sind auch nicht wirklich beliebt.
Dennoch werde ich meiner Patientin berichten!
Sie (71 Jahre alt) hat neben Lipolymphödemen noch Diabetis und Hypertonie und leider noch keinen Arzt gefunden, der alles "gesamtheitlich" sieht.
Nochmals vielen Dank für Ihre Bemühungen, ich bin froh, hier "Fachleute" gefunden zu haben und werde auch in Kollegenkreisen davon berichten!!!
Mit freundlichen Grüssen
Elchy

Hallo Herr Dr. Martin,
auch Ihnen vielen Dank für den Tipp! Ich habe schon eine mail an Klosetraining gesendet und bin auf Antwort gespannt.
Wie vorher berichtet, habe ich von dieser Art Kompression noch nicht gehört, kann es mir auch nicht gut vorstellen, aber meiner Patientin zu Liebe möchte ich doch versuchen Erfahrungen oder Ratschläge zu bekommen. Sie quält sich so mit der "Wickelei" (ich betreue sie schon seit 3 Jahren) und vielleicht gibt es ja doch ein Novum.
Mit freundlichen Grüssen
Elchy

Hallo Frau Dr. Netopil,
Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Patientin erzählte von Manschetten, die anstelle von Strümpfen oder Kompressionsbinden getragen werden können (also kein "Lymphomat). In der Uni Mainz bekam sie eine solche Kompresse für einen Tag zum Probetragen, diese war allerdings zu kurz ( nur bis Mitte Unterschenkel), hatte Klettverschlüsse und Ösen mit Bändern zum Regulieren, ähnlich wie eine Gelenkstützende Manschette. Ich habe noch nie von dieser Art Kompression gehört. Ein Arzt an der Klinik berichtete ihr, dass er die Kompressen entwickelt hätte und erforschen würde und dass sie nur in den USA zu bekommen wären.
Falls Sie Adressen oder Erfahrungen mit diesen Kompressen hätten wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüsse
Elchy

Hallo an Alle,
ich bin Physiotherapeutin und möchte einer meiner Patientinnen helfen:
Sie hat gehört, dass es neue Lymphmanschetten geben soll, die das lästige Wickeln ersetzen. Gemeint sind aber nicht die elektrischen Lymphmanschetten, sondern Teile mit Klettverschlüssen und Haken und Ösen, die dehnbar sind aber dennoch helfen. Ein Arzt an der Uni Mainz berichtete davon. Kennt irgendwer diese Manschetten und wie kommt man an die dran. In Deutschland gäbe es diese leider nicht.
Würde mich freuen, wenn jemand mir und damit meiner Patientin helfen könnte !!!
Liebe Grüsse
Elchy