Beiträge von Steffi1967

    Sehr geehrte Herr Dr. Martin!


    Vor einigen Jahren war ich für 4 Wochen stationär in der Földiklinik (mit Erfolg). Im Anschluß daran (halbjährlich) zur ambulanten Untersuchung. Habe immer MLD, Kompressionsstrümpfe für Beine und Arme verschrieben bekommen. Auch hat mir mein HA 2 x wöchentlich MLD (Ganzbehandlung, 60min. verordnet. Wurde bisher alles von meiner KK übernommen. Da wir ca. 4-5 Stunden Fahrzeit bis in die Földiklinik haben, hatte ich ambulanten Besuche abgebrochen. Mein HA hat mit allerdings immer MLD und Strumpfversorgung verschrieben.


    Jetzt war ich bei einer Lymphologin bei uns in der Nähe. Diese hat mir erst mal zu einer Venen-OP geraten." Lymphe schauen wir danach an", meinte sie. Ich habe die OP hinter mich gebracht und bin wieder zu ihr wegen Lymphe kontrollieren zu lassen usw. Sie hat nun über meine KK einen Lymphomaten beantragt. Ich hatte Bedenken, dass
    wenn ich ein solches Gerät erhalte, keine MLD mehr bekomme. Die Ärztin hat dies strikt verneint und meinte, dies wäre nur zusätzlich. OK sagte ich und habe ihr klar gesagt, dass ich auf MLD nicht verzichten möchte. Nun wurde mir das Gerät geliefert und ich hatte auch erst wieder einen Termin bei ihr gehabt. Sie wollte wissen, wer mir MLD verschreibt. Ich sagte, dass ich sie immer ohne Probleme von meinem HA verschrieben bekomme und noch nie Rückfragen von meiner KK hatte. Dann meinte sie, diese Rezepte müssen jetzt von einem Facharzt ausgestellt werden. Dann meinte sie noch im vorbeigehen, dass 1 Behandlung MLD pro Woche jetzt reicht und ich täglich den Lymphomaten benutzen solle. Also anstatt 2x pro Woche 60 min (Ganzbehandlung), jetzt nur noch 1x die Woche 45 min (Großbehandlung). Meine Therapeutin meinte, mit dieser Zeit komme sie nicht hin, vor allem behandelt sie individuell (wo grad die größte Stauung ist).


    Ist diese Verfahrensweise mittlerweile üblich (vor allem der Einsatz des Lymphomaten) .... und dafür MLD kürzen. Übrigens : die KK hat sich bei mir noch nicht gemeldet!
    Ich hoffe, dass es mir die Umstände ermöglichen mal wieder einen ambulanten Termin in der Földiklinik wahrzunehmen!


    Ist Ihnen bekannt, dass Krankenkassen seit kurzem solche Rezepte nur noch von einem FA anerkennen?
    Was würden Sie mir raten, einfach weiter MLD vom HA wie bisher verschreiben zu lassen und das Rezept der Lymphologin ignorieren?


    Vielen Dank im Voraus!


    MfG


    Steffi 1967

    Hallo Kimba,


    sorry, dass ich dir erst jetzt hier antworte. Ich habe leider zur Zeit sehr viel um die Ohren und zu erledigen. Ich fände es auch schön, wenn wir uns mal austauschen könnten. Ich hoffe, dir geht es zur Zeit wenigstens einigermaßen gut. Da bekomme ich schon ein schlechtes Gefühl, dass mir die KK ohne Probleme zu bereiten, diese Reha genehmigt hat. Ich wünsche dir so sehr, damit es bei dir auch noch klappt. Spätestens wenn ich aus der Reha komme, werde ich mich bei dir hier wieder melden, oder lass mir einfach deine Rufnummer da, dann rufe ich dich von der Reha aus an. Bis nächste Woche habe ich noch sehr viel zu erledigen (unser Gespräch dauert sicherlich länger als nur 5 Minuten).


    Ich wünsche dir alles Gute und schicke dir viel Kraft und ganz liebe Grüße aus der Pfalz!!! :):):)



    Steffi

    Hallo ihr Lieben,


    so wie es aussieht, treffen wir uns alle Ende April in der Földiklinik. Schön, dass es bei den meisten geklappt hat. :lol: Ich habe jetzt auch noch viel zu erledigen und organisieren und deshalb wenig Zeit, diese Seite hier zu besuchen und zu schreiben.


    Wünsche allen eine gute Reise und wir sehen uns in Hinterzarten.


    Bis bald!


    Liebe Grüße an alle von



    Steffi :lol:

    Hallo Kimba,


    klar machen die Gutachter auch nur ihren Job. Die bekommen von den Kassen Druck ohne Ende. Ich hoffe nur für dich, dass irgend jemand mal Einsehen hat und dich doch zu einer für dich hilfreichen :!::!: Reha schickt!


    Ich drücke dir alle Daumen und wünsche dir noch viel Kraft und Durchaltevermögen!!



    Viele Grüße aus der Pfalz



    Steffi

    Hallo Tanja und Susi,


    ich hoffe, dass wir uns in der Földiklinik treffen!


    Es fällt mir schon schwer, meinen Kleinen zu hause zu lassen :cry: :cry: ,
    aber es bringt ja auch nichts, wenn sich die Kids langweilen. Bei seinem Vater ist er ja auch sehr gut aufgehoben und die beiden besuchen mich so oft es geht am WE (wir haben ja nur ca. 2 1/2 Stunden Fahrzeit, maximal!


    Es geht bestimmt noch mehr Müttern so wie uns.


    Wünsche euch eine gute Zeit und vielleicht treffen wir uns ja!


    Gruß aus der Pfalz :wink:


    Steffi

    Hallo Kimba,


    melde mich doch nochmal kurz hier. Da kann einem schon mal der Kragen platzen, das wird dir zwar jetzt nicht weiterhelfen, wenn du diese Zeile liest, aber trotzdem! Lass dir nichts gefallen und kämpfe weiter. Dass die Kassen sparen müssen, ok, aber sie sollten es nicht an den falschen Leuten auslassen. :!::!: Ich möchte mal wirklich wissen, wenn die sogen. Gutachter alles besser wissen, warum praktizieren sie dann nicht??? :? :evil::evil:


    Sorry, aber solche Fragen und Zweifel an der Kompetenz kommen nun mal auf.


    Mädel, Kopf hoch und kämpfe weiter!



    Gruß Steffi

    Hallo Kimba!


    Uups, ich habe har nicht auf das Verfassungsdatum von Nina geachtet! :oops:


    Ich freue mich sehr, über deine Antwort und bin gleichzeitig echt geschockt wie man mit Menschen umgeht!


    Wie geht es dir jetzt, habe jetzt noch keine anderen Beiträge von dir gelesen (werde ich aber noch tun!).


    Ich bin natürlich an deiner Geschichte interessiert!


    Werde mich auf jeden Fall hier nochmal melden, muss mich jetzt allerdings aus Zeitgründen kurz fassen!


    Liebe Grüße



    Steffi

    Hallo Susi,


    ich drücke dir die Daumen, dass es schnell klappt mit dem Termin. Du hast ja auch 2 Kinder und bestimmt einiges zu regeln. Ich wollte erst meinen Sohn (6 Jahre) mitbringen, habe mich schweren Herzens dazu entschlossen ihn lieber zu Hause bei seinem Vater zu lassen. Ich möchte mich voll und ganz auf die Therapie konzentrieren, damit ich auch einen entsprechenden Erfolg habe. Dazu gehört meines Erachtens auch sehr viel Bewegung in der freien Natur. Ich glaube nicht, dass er Lust hat am Tag 5-10 km oder mehr zu laufen.....


    Würde mich freuen, dich in Hinterzarten zu treffen.



    Liebe Grüße aus der Pfalz



    Steffi :lol:

    Hallo Nanni,


    sorry, habe leider nur deinen ersten Bericht gelesen und nicht den letzten. :wink:


    Schön zu hören, dass es dir wieder besser geht. Entschuldige bitte auch meinen haspeligen Tippfehler! Egal, den Sinn hast du bestimmt verstanden. Wie lange bleibst du noch in der Földiklinik?


    Wünsche dir alles Liebe!


    Gruß Steffi

    Hallo !
    habe gerade eben den Bericht von Nanni gelesen. Ich erkenne mich selbst darin wieder.


    Bei mir hat alles während meiner 1 Schwangerschaft angefangen. Ich bin 173 cm groß und mein Höchstgewicht war bis vor der SS ca. 65kg (das war für mich sehr viel).


    Während der SS ging es mir sehr schlecht, nicht nur die normale Morgenübelkeit, ich musste 3 Wochen stationär Infusionen bekommen, sonst wäre ich wohl ausgetrocknet. Habe damals schon Schilddrüsenhormone bekommen (Stärke 200). Mein Gyn hat die Hormone auf 100 reduziert. Habe während der SS ca. 35 kg zugenommen, Schwangerschaftsvergiftung, Notkaiserschnitt.....das volle Programm! Dann kam für mich ein großer Schock, unser Kind litt unter Muskelschwund und ist im Alter von 7 Monaten verstorben. Danach habe ich wieder abgenommen (ca. 20 kg). Dann wurde ich nach ca. 1 Jahr wieder schwanger, Corionzottenbiopsie, Einnahme von Hormonen, Angst, erneute Schwangerschaftsvergiftung, Kaiserschnitt, wieder 35 kg zugenommen. Das einzige Glück ist, unser Kind ist jetzt 6 Jahre alt und gesund!


    In diese ganzen Zeit haben sich immer wieder Ödeme gebildet. Da ich an Endometriose litt, hat mir mein Gyn Cerazette verodnet und ich habe ca. 6 Jahre keine Regel mehr gehabt, dafür stetige Gewichtszunahme und auch entspr. Wassereinlagerungen. Div. Diäten (u.a. WW), viel Sport usw. hatten Null gebracht.
    Zwischenzeitlich war ich bei einem Endokrinologen in Behandlung. Er riet mir, Cerazette abzusetzten und mir eine 2. Meinung eines Gyn einzuholen. Das habe ich auch getan. Ergebnis: meine Gebärmutter wurde entfernt (abdominal).


    Jetzt versuche ich erneut mit Sport und WW mein Gewicht zu reduzieren.


    Zwischendurch war ich zur ambulanten Untersuchung in der Földiklinik und mir wurde zu einem stationären Aufenthalt geraten, was ich Ende April auch tun werde. Nebenbei hat mir mein Hausarzt mitgeteilt, dass er den Verdacht hat ich würde an Fibromyalgie leiden?! Jetzt natürlich erst mal eins nach dem anderen! Ich hoffe so sehr, dass mir in dieser Klinik geholfen werden kann und vor allem, dass ich lerne, wie ich nach dem Aufenthalt mir selbst helfen kann.


    Entschuldigung für diesen langen Text, das war bei weiten noch nicht alles.... :roll:


    Ich hoffe für Nanni, dass man ihr dort helfen konnte und es ihr wieder besser geht.



    Falls jemand den Nerv hat, mir zu antworten würde ich mich sehr freuen.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo Susi und Tanja!


    Schön, dass es bei euch geklappt hat mit der Genehmigung. Man darf eben nur nicht so schnell aufgeben.


    Ich habe gestern auch einen positiven Bescheid bekommen von meiner KK. Werde wohl voraussichtlich Ende April in Hinterzarten anreisen. Erst hat es Probleme gegeben mit dem Antrag (meine Kasse hat ihn nicht mehr gefunden und dann hatten sie auch noch einen Systemabsturz)! Hatte schon mit ewiger Wartezeit gerechnet, aber jetzt ist auf einmal alles ganz schnell gegangen. Es gibt noch sehr viel zu organisieren. Ich habe auch eine Sohn von 6 Jahren. Jetzt muss alles noch mit der Kinderbetreuung geregelt werden, ich muss mir noch Kleidung besorgen (ca. 2 Nummern größer), da ich Beinpatientin bin.... Wäre ziemlich blöd dagestanden, wenn ich mit den Bandagen nicht in meine normale Kleidung hineingepasst hätte. :oops:


    Wie macht ihr das, mit der Kinderbetreuung? Es gibt zwar wohl die Möglichkeit, Kinder mit aufzunehmen. Ich bezweifle allerdings, dass man sich auch wirklich richtig auf die Behandlung konzentrieren kann.


    Vielleicht sind wir ja ungefähr zur gleichen Zeit im Schwarzwald!


    Ich wünsche euch auf jeden Fall einen guten Behandlungserfolg und eine schöne Zeit. :D


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo an alle,


    ich sollte eigentlich zur stätionären Aufnahme in die Földiklinik. Habe ein Kind von 6 Jahren (kommt dieses Jahr ind die Schule). Wenn ich ca. 3 Wochen von zu hause weg bin, gestaltet sich die Betreuungssituation etwas schwierig. Mein Mann arbeitet ca. 100km von unserem Wohnort erntfernt, geht um 6:00 Uhr aus dem Haus und kommt gegen 18:00 Uhr wieder nach hause. Sonstige Personen gibt es nicht, die die Kinderbetreuung übernehmen können (zumindest nicht in diesem Umfang!).
    Jetzt habe gehört, dass es wohl eine Möglichkeit gibt das Kind mitzubringen. Aber wie ist es da mit der Betreuung und hat man da die entsprechende Ruhe sich auf die Behandlung zu konzentrieren?
    Habe schon überlagt, das ganze ambulant bei einem Physiotherapeuten bei uns vor Ort zu machen?!
    Bin etwas verunsichert. Hat jemand persönliche Erfahrungen gemacht und kann mir darüber berichten?
    Bin für jeden Tipp dankbar!